Frauen teilen Erbsen bei der Verteilung von Nahrungsmittelhilfe im Bezirk Mangwe im Südwesten Simbabwes.

Ihre Meinung zu Unionspolitiker warnen vor Kürzungen in der Entwicklungshilfe

In den Koalitionsverhandlungen soll die Union auf Kürzungen bei der Entwicklungshilfe drängen. Dagegen haben nun ehemalige Spitzenpolitiker einen gemeinsamen Appell unterzeichnet - auch von CDU und CSU.

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132 Kommentare

Kommentare

RockNRolla

Sehr gut. Entwicklungshilfe ist unnötig, wie ein Loch im Strumpf. Diese zu entwickelnden Länder brauchen nur mal eine echte Chance. Keine Almosen. 

Is ja auch komplett albern, wenn einerseits Geld geschickt wird, aber danach waren durch Zoll und Auflagen fern gehalten werden. 

Also? Was hindert die EU daran? 

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docsnyder

»Is ja auch komplett albern, wenn einerseits Geld geschickt wird, aber danach waren durch Zoll und Auflagen fern gehalten werden. «

Was hat das mit Entwicklungshilfe zu tun? Was meinen Sie damit überhaupt? 
 

harry_up

Sind Sie im falschen FIlm?

Bitte lesen Sie den Artikel einmal gründlich, vor allem den darin verlinkten, in dem sich S. Schulze äußert (von der Sie vermutlich aber eh nix halten).

RockNRolla

Allerdings.

fathaland slim

Sehr gut. Entwicklungshilfe ist unnötig, wie ein Loch im Strumpf. Diese zu entwickelnden Länder brauchen nur mal eine echte Chance. Keine Almosen.


Almosen?

Sie sollten sich vielleicht einmal informieren, was Entwicklungshilfe eigentlich ist.

Hier zum Beispiel:

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Entwicklungszusammenarbeit

HerrLehner

Ja genau unnötig wie ein Loch im Strumpf oder einen Kommentar der es noch nicht mal zum Tellerrand schafft.

wie-

>> Entwicklungshilfe ist unnötig, wie ein Loch im Strumpf.

Deshalb gibt es diese ja auch nicht mehr. Ist jetzt Entwicklungszusammenarbeit, auf gleicher Augenhöhe. Offenbar ist Ihr Wissen in dieser Materie höchstens anekdotisch.

Bauer Tom

„Ist jetzt Entwicklungszusammenarbeit, auf gleicher Augenhöhe.“

wenn man auf gleicher Augenhöhe ist, schon. Wenn nicht, ist es immer noch Entwicklungshilfe.

Adeo60

Entwicklungshilfe macht Sinn, wen  sie sinnvoll und effizient eingesetzt wird. Nicht zuletzt können  durch solche Gelder Fluchtursachen wirksam bekämpft werden. Zugleich besteht mittelfristig die Möglichkeit,  deutsche Unternehmen in den betreffenden Ländern anzusiedeln.

Was es nicht braucht sind Fahrradwege in Peru und Zahlungen nach China oder Indien. Dies sind definitiv  keine Entwicklungsländer und entsprechende Etikettierungen per se unsinnig.

wie-

>> Was es nicht braucht sind Fahrradwege in Peru 

... finanziert durch Kredite. Und eine Attraktivierung eines Landes für Investoren. So what?

>> und Zahlungen nach China oder Indien. 

Sind diese hier schon oft richtig gestellten Märchen immer noch in der Welt?

Adeo60

Na, wenn dies Märchen waren umso besser...! Es geht doch letztlich darum, bei den Ausgaben  zu sensibilisieren. Ich bin sehr für eine gezielt und effizient eingesetzte Entwicklungshilfe, nicht aber für Ausgaben nach dem Gießkannenprinzip. Vielleicht können wir uns auf diese Kernidee verständgen.

Opa Klaus

"..   finanziert durch Kredite. Und eine Attraktivierung eines Landes für Investoren. So what?" 

Echt jetzt? Weil ein bereits vorhandener, etwa 5km langer Radweg mit deutschen Steuermitteln neu ausgebaut wird, stellt das eine "Attraktativierung für Investoren dar"?. Sie sehen mich sprachlos und das kommt selten bei mir vor... 

 

wie-

>> Sie sehen mich sprachlos und das kommt selten bei mir vor...

Weil Sie offenbar nur unzureichende Informationen zum speziellen Vorhaben haben.

Mauersegler

Statt dumpf Parolen widerzukäuen, informieren Sie sich doch bitte über die Entwicklungszusammenarbeit mit Indien: https://www.bundestag.de/presse/hib/kurzmeldungen-932852. Das könnte helfen zu differenzieren.

Die Entwicklungszusammenarbeit mit China ist seit 2010 eingestellt.

saschamaus75

>> Was es nicht braucht sind Fahrradwege in Peru

 

Und das, wo Einer von den Unterzeichnenden des Appells eben der seinerzeit dafür verantwortliche CSU-Politiker ist. -.-

De Paelzer

Entwicklungshilfe funktioniert wie im Kindergarten und ist deshalb leicht zu verstehen.

Es soll Hilfe zur Selbsthilfe sein.  Es geht nach dem Subsidiaritätsprinzip.
Sie haben keine Kinder?

R A D I O

Entwicklungshilfe darf man nicht so eng betrachten. Eher so, wie die Unterzeichner dieses Appells sie verstehen, also als Instrument auch im eigenen Interesse. Der Einsatz der Mittel und die Liste der Empfängerländer lässt sich bestimmt noch erheblich optimieren. Nur, die Zwecke und Ziele werden ja auch nicht immer der Öffentlichkeit sehr glaubhaft kommuniziert. Dafür kann man ebenfalls von den Verantwortlichen mehr tun.  

Keaggy58

Zuviel Blau um sie herum?

Arthur K.

Ohne  dem  schlechten  Gewissen  einer  unfairen  Weltwirtschaft  bräuchte  es  gar  keine  Entwicklungshilfe.     Und  die  Maßstäbe,  die  Deutschland  an  die  Entwicklunghilfe  stellt,  verschärfen  in  den  Entwicklungsländern  noch  weiter  die  Not  und  Massenverarmung  zugunsten  deutscher  Konzerne.

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De Paelzer

Die Not in diesen Ländern ist endstanden durch das Ausbeuten der Kolonialmächte. 

Das hat nichts mit schlechtem gewissen zu tun. Das zurückgeben was ihnen genommen wurde.

Die ermordeten Menschen kann man leider nicht mehr zurück geben und da war Deutschland auch nicht ohne.

wie-

>> Das zurückgeben was ihnen genommen wurde.

Einem bekannten Troll können Sie nichts zurückgeben, ihn aber sehr wohl füttern.

TeddyWestside

Ah ja, dann muss man ja nur das Gewissen bekämpfen, den wahren Feind des Menschen /s

 

political robot

Es gibt ja grundsätzlich immer Unterschiede, das sehen wir selbst bei uns in DE zwischen Ost und West bzw. Nord und Süd oder auch ganz klein zwischen Stadt und Land oder gar einzelnen Stadtteilen. Insofern könnte selbst das beste System nicht ohne Korrekturmaßnahmen auskommen.

Und letztlich ist Entwicklungshilfe ja noch weltpolitisch zu betrachten. Wenn wir alles einstellen würden, die USA noch dazu - Russland und China würde es freuen. Und dann haben wir bald gar nichts mehr zu lachen, wenn die beiden Länder uns auch noch mit Afrika und Südamerika zusammen unter Druck setzen würden. Aber Weitblick ist etwas, das den meisten leider fehlt ...

mispel

In dem Papier heißt es weiter, Entwicklungszusammenarbeit verhindere Krisen und schütze deutsche Interessen.

Es wäre schön, wenn diese Behauptung auch mal konkret mit Zahlen unterfüttert würde und vor allem jedes (!) Projekt diesbezüglich evaluiert würde.

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wie-

>> Es wäre schön, wenn diese Behauptung auch mal konkret mit Zahlen unterfüttert würde und vor allem jedes (!) Projekt diesbezüglich evaluiert würde.

Zahlen sind hier unnötig, weil die Zielsetzungen der Vorhaben jeweils entsprechend sind.

fathaland slim

Es gibt eine Fülle von Zahlen, die die Behauptung untermauern. Seit langer Zeit. Daß Sie hier diese Forderung schon wieder aufstellen, zeigt für mich, daß Tatsachen für Sie offensichtlich nicht relevant sind. Was glauben Sie denn, warum es staatliche Entwicklungszusammenarbeit gibt? Aus gutmenschlich-christlicher Nächstenliebe? Ich kann mir nicht vorstellen, daß Sie das wirklich annehmen.

Und natürlich wird jedes Projekt evaluiert. Komplett öffentlich einsehbar. 

mispel

Und natürlich wird jedes Projekt evaluiert. Komplett öffentlich einsehbar. 

Nein es wird nicht jedes Projekt evaluiert. So steht es jedenfalls auf der Homepage des BMZ.

https://www.transparenzportal.bund.de/de/detailsuche?date_min=2006-01-0…

Und das, was da als Evaluierung steht, wäre in meinem Job ein absoluter Witz. Wir müssen alles auf Heller und Pfennig abrechnen und nachweisen. Auch die wirtschaftlichen Effekte müsen plausibel beschrieben werden. Und das ist auch richtig so, denn es sind Steuergelder.

Hinzu kommen natürlich die Fragen, wie man überhaupt nachweisen will, dass etwas vor Krisen schützt und wie durch Maßnahmen deutsche Interessen geschützt werden. Bei manchen Vorhaben leuchtet das ein, bei Radwegen in Peru, um mal das beliebteste Beispiel zu nennen, weniger. 

Adeo60

Im Grundsatz stimme ich der Aussage zu, dass Entwicklungshilfe  Krisen lösen und deutsche Interesse (etwa in Sachen Migration oder Wirtschaftsbeziehungen) unterstützen kann. Richtig ist aber auch, dass ei entsprechender Mitteleinsatz projektbezogen, sinnvoll, effizient und nachprüfbar sein  muss.

wie-

>> Richtig ist aber auch, dass ei entsprechender Mitteleinsatz projektbezogen, sinnvoll, effizient und nachprüfbar sein  muss.

Das ist bei jedem aus staatlichen Mitteln finanzierten Vorhaben tatsächlich der Fall.

Adeo60

Das SOLLTE bei jedem Mitteleinsatz des Staates der Fall sein. Ich gehe davon aus, dass die kommende Regierung zunächst einmal einen Kassensturz vornehmen und genau nach dieser Vorgabe alle Ausgabepositionen auf den Prüfstand stellen wird.

Mauersegler

Alle Projekte werden evaluiert. Das ist ein fester Bestandteil jedes Projekts.

political robot

Vermutlich will er noch mehr Evaluation.

Bedeutet aber mehr Bürokratie und mehr Kosten. Dürfte ihm auch nicht passen.

mispel

Vermutlich will er noch mehr Evaluation.

Ich habe eine Homepage oben verlinkt und da steht, dass nur ungefähr 10% der Projekte evaluiert wurden und ich weiß noch nicht mal, was das BMZ unter Evaluierung versteht. Wenn Ihnen das reicht, ist das ja ok, aber ich würde schon gerne näher im Detail wissen, was wie gemacht wurde, wieviel das gekostet hat und was dabei konkret herausgekommen ist. Und ich gehe mal davon aus, dass beim BMZ irgendein Rechnungswesen existiert und das auch die Projekte und ihr Fortgang überwacht werden. Von daher müssten die Informationen sowieso da sein. Transparenz sieht für mich jedenfalls anders aus.

Nettie

“Vermutlich will er noch mehr Evaluation“.

Apropos „er“ und „Evaluation“: Nach wessen ‚Maßgabe, bzw. nach den von wem - und vor allem, welcher (vor- bzw. angeblichen) Legitimation (‚Berechtigung’) bestimmten (‚vorgegebenen‘) Bewertungsmaßstäben bzw. -kriterien?

De Paelzer

Ist zwecklos, sie würden die Zahlen nicht glauben. Wenn es interessiert kann man das einfach herrausfinden.

docsnyder

Auch so ein typischer zu kurz gedachter Ansatz. Mal eben an der Entwicklungshilfe kürzen, weil es so schön einfach ist, weil sich die Betroffenen kaum beschweren können. Und die negativen Auswirkungen kommen ja erst später, wenn sich z. B. die Zahl der Immigranten erhöht. Dann fordert man – logisch – eben weitere Verschärfungen des Asylrechts. Seufz.

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RockNRolla

Ach? Und die betroffrnen Länder tragen überhaupt keine Verantwortung? Sie machen es sich wie immer viel zu keicht

wie-

>> Und die betroffrnen Länder tragen überhaupt keine Verantwortung?

Welche Verantwortung meinen Sie? Wem werfen Sie was genau und mit welcher Begründung vor?

docsnyder

Wenn nigerianische Hühnerzüchter keine Chance mehr haben, weil die Industriestaaten den Markt dort mit Tiefkühlprodukten fluten, dann können die Nigerianer nichts dafür.

https://www.brot-fuer-die-welt.de/themen/haehnchenexport/importiertes-b…

Solche Verzerrungen gibt es zuhauf. Dass korrupte Regime in vielen solcher Länder ein zusätzliches Problem sind, stimmt zwar, aber auch das ist nicht selten wirtschaftlichen Interessen geschuldet-

De Paelzer

Tragen wir keine Verantwortung?

Wer ist denn in diese Länder gefahren und hat sie ausgebeutet und unterdrückt? 
Man kann nicht tun und warten, dass sie zu uns kommen wie wir früher zu ihnen kamen.

Geschichte ist nicht jedem seine Sache. Viele leben nur im hier und jetzt.

harry_up

Ihre bisherigen Kommentare zum Thema legen aber reichlich Zeugnis davon ab, dass Sie es sich durchweg zu leicht machen.

Selbstverständlich haben und tragen die betroffenen Länder Verantwortung; oder glauben Sie, die Leute dort sitzen Zuckerrohr kauend vor ihren Holzhütten und warten mit aufgehaltenen Händen darauf, dass ihnen ein Entwicklungshelfer im Vorbeigehen eine Handvoll Almosen hineinwirft?

Coachcoach

Entwicklungshilfe kürzen ? 

Wie dumm ist das denn?

Das können nur Leute machen, die die Welt nicht verstehen: Die ist rund, Wirtschaft ist noch weltweit, Afrika ist der Kontinent der Zukunft und Asien der der Gegenwart - beide sind nicht auf D und EU angewiesen -Entwicklungshilfe ist unser Interesse und sichert unsere Zukunft - und hilft gegen Hunger und Fachkräftemangel, gegen zu viel China und vieles mehr.

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RockNRolla

Was soll daran dumm sein? Sie verstehen nicht so viel von Wirtschaft, kann das sein? 

wie-

>> Sie verstehen nicht so viel von Wirtschaft, kann das sein? 

Sie verstehen nicht so viel von Entwicklungszusammenarbeit, kann das sein?

Nebenbei: Entwicklungszusammenarbeit ist Förderung der deutschen, europäischen Wirtschaft pur.

fathaland slim

Nebenbei: Entwicklungszusammenarbeit ist Förderung der deutschen, europäischen Wirtschaft pur.

Linke beklagen das, Rechte streiten das ab.

De Paelzer

Zum Beispiel dummer Egoismus! Deutschland First wird auf Dauer nicht funktionieren.

Zum verkaufen braucht man auch Kunden. Manche sind von gestern und denken nur bis heute.
Deutschland braucht Zukunft, Vergangenheit hatten wir genug.

harry_up

Oha, dieser Vorwurf ausgerechnet von Ihnen. 

krautbauer

Ja, na klar. Es ist so durchschaubar. Merz & Co machen hierzulande einen auf Trump. 

Gestern dazu Hirschhausen bei Maischberger: Ein Aussetzen von Entwicklungshilfe gefährdet das Leben von Millionen. 

Wer nur einen Moment nachdenkt, wie alles in dieser doch so schönen, global vernetzten Welt zusammenhängt, der würde nicht auf solche Gedanken der Kürzungen kommen.

Klar gibt es sicherlich hier und da unsinninge Projekte - über die dann nur noch geredet wird. Das meiste macht aber Sinn. Vertrauen wir auf die Feedbackschleifen und demokratischen Kontrollmechanismen. 

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RockNRolla

Hirschausen ist jetzt keine ernst zu nehmende Quelle. 

wie-

>> Hirschausen ist jetzt keine ernst zu nehmende Quelle. 

Warum?

RockNRolla

Was warum? Möchten Sie evtl mal wieder eine Quelle oder einen Beweis? 

Diese ewige Nachfragerei ist ermüdend. 

Wenn ich hier jetzt einen Link bringe, müsste uch ja  erst die seriösität des Links bestätigen. Usw usw. Das spare ich mir bei ihnen einfach mit einem einfachen: isso.

harry_up

Sorry, aber ich halte Sie, wenn ich Ihre Hau-Ruck-Kommentare lese, ebenfalls nicht für eine ernstzunehmende Quelle.

Da schon eher Hirschhausen. 

krautbauer

Er hat als Arzt und Interessierter sicherlich ein besseres Verständnis als mancher parteiideologischer Funktionär

wie-

>> und demokratischen Kontrollmechanismen.

Oder den Bundesrechnungshof.

Seebaer1

Die "demokratischen Kontrollmechanismen". Was für ein schönes, inhaltsleeres Wort.

 

fathaland slim

Das Wort ist nur für diejenigen inhaltsleer, die die Demokratie ablehnen.

De Paelzer

Dann schauen sie mal hinein, dann finden sie auch Inhalt. Was bei dem Einen oder Anderen Komentar nicht der Fall ist. 

krautbauer

Äh, wieso. Dazu gehören wir alle als Zivilgesellschaft über NGOs bis hin zu Verwaltung und Staatsorganen mit den entsprechenden Ausschüssen, Gremien etc. 

Nettie

“Appell gegen Kürzungen bei Entwicklungshilfe“

Das eigentliche Problem ist, dass es die überhaupt gibt - oder vielmehr: dass die (überlebens-) nötig gemacht wurde und nach dem Belieben der ‚Geldgeber‘ auch wieder gekürzt werden kann. Und dass sie - oder vielmehr die Bezeichnung dieser ‚Hilfe’ - suggeriert, dass es ‚unterentwickelte‘ Menschen gäbe.

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bolligru

"Hilfe zur Selbsthilfe" ist es jedenfalls schon lange nicht mehr.

wie-

>> "Hilfe zur Selbsthilfe" ist es jedenfalls schon lange nicht mehr.

Nicht? Was denn dann? Und woher haben Sie Ihr Wissen?

bolligru

Was wurde wo besser?

Warum soll eine deutsche Verkäuferin mit ihren Steuergeldern Afghanistan finanzieren oder Indien mitfinanzieren, wenn dieser Staat auch sich Mondflüge leistet und einige der reichsten Menschen der Welt dort leben?

Es gibt eine lange Liste höchst fragwürdiger "Projekte". (siehe Anfrage Bundestag, Bundesdrucksache 20/9176, 17 Seiten kleingedruckt...)

fathaland slim

Doch. Und sogar mehr als früher.

wie-

>> Und dass sie - oder vielmehr die Bezeichnung dieser ‚Hilfe’ - suggeriert, dass es ‚unterentwickelte‘ Menschen gäbe.

Der Begriff "Entwicklungshilfe" wird von Expertinnen und Experten in der Materie schon seit mehr als zwei Jahrzehnten nicht mehr verwendet. Stattdessen ist Entwicklungszusammenarbeit usus. Tatsächlich sind Kooperation und gemeinsames Lernen, gleiche Augenhöhe, Anerkennung von Mündigkeit und Partnerschaft üblich.

De Paelzer

Mit Partnerschaft haben es manche nicht so. 

Sparer

Ein guter Terminus, um zu verschleiern, wieviel Geld da fließt.

Nettie

„Ein guter Terminus, um zu verschleiern, wieviel Geld da fließt.“

Interessanter wäre, ganz ‚unverschleiert‘ wissen zu können bzw. zu ‚dürfen‘, wo dieses ominöse ‚Geld‘ herkommt.

Nettie

"Der Begriff "Entwicklungshilfe" wird von Expertinnen und Experten in der Materie schon seit mehr als zwei Jahrzehnten nicht mehr verwendet."

Zumindest von wirklichen Expertinnen und Experten nicht. 'Gängig' ist er offensichtlich immer noch.

"Stattdessen ist Entwicklungszusammenarbeit usus Tatsächlich sind Kooperation und gemeinsames Lernen, gleiche Augenhöhe, Anerkennung von Mündigkeit und Partnerschaft üblich."

Sonst wäre es auch keine Zusammenarbeit.

 

Peter Kock

Die ehemaligen Spitzenpolitiker also .... na ja , man könnte dann auch sagen   "  wenn die damals , als sie an der Spitze waren , besser gearbeitet hätten "  wäre das heute nicht das Problem !   

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harry_up

Leider nicht zutreffend.

Das Problem oder die Probleme sind viel zu umfangreich und komplex, als dass sie einige Entwicklungsminister lösen könnten. 

fathaland slim

Was ist denn heute das Problem? Worauf beziehen Sie sich im vorliegenden Zusammenhang?

JM

ehemalige Spitzenpolitiker, haben die es nicht verbockt.

Die meiste Entwicklungshilfe verpufft ins nichts.

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wie-

>> Die meiste Entwicklungshilfe verpufft ins nichts.

Was Ihrer Meinung nach woran liegt?

Bobinho

Weil es absolute Blödsinnsprojekte sind!