Arbeiter arbeiten auf dem Gelände der türkischen Wohnungsbaugesellschaft (TOKI) in Antakya.

Ihre Meinung zu Türkei kämpft bis heute mit Folgen des Erdbebens im Februar 2023

Vor zwei Jahren erschütterte ein schweres Erdbeben die Türkei und Teile Syriens. Zehntausende Menschen starben. Die Nachwirkungen sind bis heute zu spüren. Doch mit dem Wiederaufbau wächst auch Hoffnung. Von Uwe Lueb und Mehment Uksul.

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69 Kommentare

Kommentare

Werner40

Die Türkei hat eine sehr hohe Inflationsrate und eine schwache Wirtschaft; da ist ein schneller Wiederaufbau, auch mit staatlicher Unterstützung, nicht so einfach durchführbar. 

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Nettie

“… da ist ein schneller Wiederaufbau, auch mit staatlicher Unterstützung, nicht so einfach durchführbar.“

Wenn nicht die ‚Pflicht‘ zur Berücksichtigung ‚finanzieller Interessen‘ dem im Wege stehen würde, wäre der sogar erstaunlich schnell durchführbar. Und das gilt beileibe nicht für den in der Türkei.

Nettie

Korrektur (fett):

[….] Und das gilt beileibe nicht nur für den in der Türkei.

schabernack

➢   Wenn nicht die ‚Pflicht‘ zur Berücksichtigung ‚finanzieller Interessen‘ dem im Wege stehen würde, wäre der sogar erstaunlich schnell durchführbar. Und das gilt beileibe nicht für den in der Türkei.

Von Erdbebenschäden und deren Beseitigung haben Sie gar keine Ahnung..

Am 01. Januar 2024 ereignete sich in Japan auf der Halbinsel Noto ein Beben mit der gleichen Stärke 7,5 wie im Februar 2023 in der Türkei / in Syrien. Viel weniger groß ist Noto als die betroffene Region in der Türkei. Die Kleinstadt Wajima (ca. 30.000 Einwohner) wurde vernichtet.

All zu viele Tote gab es nicht, gutes Anti-Erdbeben-Bauen. Die gesamte Kanalisation von Wajima ist vernichtet. Elektrizität schwer beschädigt, obwohl Elektro wegen Beben in ganz Japan oberirdisch verläuft. Wajima lebt heute noch in Notunterkünften. Bei Ihnen isses so:

Altes Haus zusammengeklappt = neues Haus hintun.
Mehr als ein Jahr kann das ja wohl nicht dauern.
Kaputt war ja nur das Haus, alles andere drumrum ist ja noch ganz.

pxslo

Im Gegenteil, der Aufbau geht rasch voran. Die Wirtschaft der Türkei verzeichnet Set Jahren ein rasantes Wachstum. 

Koray

Die noch immer Notleidenden aus dem Ahrtal bedanken sich für ihre lustigen Worte. Die Türkei ist in den Top 20 der Welt nach BIP und hat einen neuen Allzeithoch geknackt, der 10 mal höher ist als noch Mitte der 80er. Vielleicht sollten auch Sie Ihre Informationen mal aktualisieren.

Nettie

"Türkei kämpft bis heute mit Folgen des Erdbebens im Februar 2023"

Nicht die Türkei, die von den Folgen dieser dieser Naturkatastrophe betroffenen Bürger dort. Wobei diese Folgen ohne die innerhalb ihres Staatsapparats herrschende Korruption wohl weitgehend vermeidbar (oder zumindest eindämmbar) gewesen wären. Und die jetzt bei deren Bewältigung von ihrer 'Staatsführung' weitestgehend allein gelassen werden.

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Claus

In wieweit bei dem Beben Schäden vermeidbar ode eindämmbar gewesen wäre, vermag ich nicht zu sagen. Was aber definitiv stattfand, war Pfusch am Bau durch Korruption und mangelhafte Unterstützung für die Opfer. Bei der Wirtschaftspolitik kein Wunder, daß kein Geld da ist. Geld ist nur für den Erdogan-Clan und dem Anhängsel da. 

pxslo

Im Gegenteil, der Aufbau geht rasch voran. Die Leute werden alles andere als alleine gelassen. Die eingestürzten Schwarzbauten wurden lange vor der Erdogan-Regierung erstellt. Die muss sich jetzt aber um den Wiederaufbau kümmern - macht sie auch.

De Paelzer

Damit prüstet sich Erdogan. Er hat ja auch an nichts Schuld.

Berlin taz | Eine Amnestie für Gebäude ohne Genehmigungen hat wohl zu den mittlerweile fast 32.000 Toten infolge des Erdbebens in der Südosttürkei beigetragen. Im ebenfalls betroffenen Nordwesten Syriens starben über 3.500 Menschen.

Da gab es noch keine aktuellen Zahlen.

Die AkP hat da ganz groß mitgemischt. Aber das wissen sie ja sicher.

 

pxslo

Für nicht nach Vorschrift gebaute Häuser gab es keine Amnestie. Es wurden natürlich Dokumente gefälscht, das ist eine andere Sache. Insgesamt hätte man besser hinschauen müssen 

De Paelzer

Für nicht nach Vorschrift gebaute Häuser gab es keine Amnestie. 

Das ist ihre Behauptung, sagt das Erdogan?

Wenn es dafür keine Amnestie gegeben hat warum standen sie noch. Warum shreibt die TAZ sowas?

Eventuell weil Erdogan keine Einfluss darauf hat.

Wieviel Journalisten wurden verhaftet? Warum geht die Regierung hart gfegen kritische Presse vor?

Haben sie dafür auch eine Erklärung?

Ich kann sie nicht wirklich ernst nehmen. Sie wissen sicher was in der Türkei abgeht.

pxslo

Warum sollte die Regierung gegen Journalisten vorgehen die die Regierung kritisieren? Schon mal die türkischen Medien verfolgt? Dort wird die Regierung ständig kritisiert, zum Teil mit absurden Vorwürfen. Alles legitim und alles ohne Konsequenzen!

schabernack

➢   Die eingestürzten Schwarzbauten wurden lange vor der Erdogan-Regierung erstellt.

Mr. Erdoğan ist Staatspräsident der Türkei seit 2014, war vorher Ministerpräsident von 2003 bis 2014. Absolut selbstverständlich, dass bei weitem nicht alles beim Beben Zusammengeklappte vor seiner Amtszeit gebaut wurde.

Wäre Erdoğan, Ihr Gott,  auch nur ein Hundertstel so gut, wie Sie das ständig verklickern,
wäre beim Beben von 2023 nicht ein einziges Haus in der ganzen Türkei eingestürzt.

pxslo

Die aller allermeisten Gebäude, die eingestürzt sind, waren lange vor Erdogan errichtet worden. Erdogan wollte sei Jahren diese Gebäude abreißen lassen. Die Eigentümer bzw Mieter hätten auch günstige und stabile Neubauten bekommen. Viele sind trotzdem nicht weg, weil die Lage schlechter war (am Ortsrand). Das ist nach wie vor das Problem. Am Ende ist aber jeder für sich selber verantwortlich.  Gegen Zwangsräumungen wird protestiert. Da geht es heftig Sache 

Parsec

"... der Aufbau geht rasch voran. Die Leute werden alles andere als alleine gelassen. Die eingestürzten Schwarzbauten wurden lange vor der Erdogan-Regierung erstellt.,"

Was von dem, wovon Sie voller Inbrunst schreiben, glauben Sie eigentlich selber.

Ich hätt' da 'ne Quelle, die besagt (Stand heute!):

- <1/3 der 680.000 zusamnengefallenen Wohnhäuser aufgebaut

- > 1/2 Mio Menschen 600.000 leben immer noch in Schiffscontainern; immerhin umgebaut. [Wohncontainer kann Erdogan wohl nicht zur Verfügung stellen (zu teuer, ist es ihm nicht wert?)]

- größtes Problem: Mangel an Arbeitskräften

- "... geht nur langsam voran ..."

- "... viele Tausend Menschen verbringen die Wintermonate immer noch in Notunterkünften"

- "Es wird fünf bis sechs Jahre dauern, bis wir wieder dort sind, wo wir vorher waren"

 

 

 

schabernack

➢   Wobei diese Folgen ohne die innerhalb ihres Staatsapparats herrschende Korruption wohl weitgehend vermeidbar (oder zumindest eindämmbar) gewesen wären.

Es wären weniger Gebäude komplett zusammengeklappt, wären die Bauvorschriften besser eingehalten worden. Aber Bebenstärke 7,5 Richter Skala war ein richtig schweres Beben, dem auch nicht alle Gebäude standgehalten hätten, wäre tatsächlich der gute Erdbensicherheitsstandard von 7,0 eingehalten worden.

Bei so schweren Beben werden ja nicht nur Gebäude zerstört. Teilweise wurde die Küstenlinie angehoben / abgesenkt um einige Meter. So einer Naturgewalt widersteht kein Gebäude. Die sehr stark zerstörte Stadt Antakya war betroffen nicht nur durch «Bebenschütteln», sondern von massiver «Geologischer Hebung».

Nettie

„Aber Bebenstärke 7,5 Richter Skala war ein richtig schweres Beben, dem auch nicht alle Gebäude standgehalten hätten, wäre tatsächlich der gute Erdbensicherheitsstandard von 7,0 eingehalten worden“

Bei so einem schweren Beben natürlich nicht alle. Deshalb schrieb ich ja auch weitgehend vermeidbar (oder zumindest eindämmbar).

De Paelzer

Die Hoffnung stirbt zuletzt.

Die direkten Folgen sind je erstmal viele Krankheiten und wenige möglichkeiten ein Krankenbett zu bekommen. Arbeitsschutz spielt in der Türkei auch keine große Rolle.

Sicher hofft man immer das es besser wird, wenn es kaum noch schlimmer werden kann.

Man hofft auf die neu im Bau befindlichen Wohnungen und wahrscheinlich auch, das es nicht wieder die Bausünden gibt und  beim nächsten Erdbeben wieder soviele Menschen sterben.

 

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M.Pathie

Es gab mehr als 62.000 Tote durch dieses Erdbeben in der Türkei und Syrien und mehr als 125.000 Verletzte. Da finde ich den Allerweltssatz "Die Hoffnung stirbt zuletzt." doch einigermaßen deplatziert.

De Paelzer

Haben sie den Artikel gelesen?

Es geht um die jetzige Situation. Da hilft ablenken mit dem was vor 2 Jahren passiert ist. An den vielen Toten war auch die Regierung zum Teil schuld. Man spart ja Geld mit weniger Zement und das passt in die eigene Tasche. Syrien war gar kein Thema. 

Also Thema verfehlt!

Es geht um die Folgen, dass viele unter den Kranheiten leiden und auch daran sterben, weil die Medizinische Versorgung, kaum stattfindet.

Was vor 2 Jahren passiert ist, war schlimm und das was heute passiert ist genauso schlimm, nur es müsste nicht sein.

Es geht auch um die Hoffnung der Menschen, dass die Häuser gebaut werden. Wenn man weiß wieviel Pfusch es im Bauwesen dort gibt, ist es eine vage Hoffnung.

M.Pathie

Selbstverständlich habe ich den Artikel gelesen; genau deshalb fand ich Ihren Allerweltssatz deplatziert:  Es starben vor 2 Jahren mehr als 62.000 Menschen. 
Sie müssen meine Einschätzung nicht teilen.

De Paelzer

Ich teile sie schon.

Ich habe halt auf die aktuelle Situation geantwortet.  

pxslo

Arbeitsschutz spielt schon eine Rolle, nur werden die manchmal nicht angewendet. Das ist aber nicht die direkte Schuld der Regierung, sondern der Leute. Jeder in der Türkei hat jedoch das Recht dagegen zu klagen und wird diese Klage auch gewinnen 

De Paelzer

Sicher ist es die Schuld der Regierung. Jetzt können sie doch die Leute die dort in Notunterkünften wohnen und dort arbeiten nicht die Schuld geben, dass sie soviele Gifte enatmen müssen.

Selbst Schuld können ja klagen. Mein Vater sagte immer, geh doch aufs Geduldsamt. Genauso wäre es dort auch.

Das hilft momentan keinem. Der Staat hat die Pflicht die Bürger zu schützen.

pxslo

Die Dosis macht das Gift. Solange alles unter den Grenzwerten liegt wird nichts unternommen. So läuft es überall . Ich habe bisher auch noch nichts von gefährlichen Stoffen gehört. Die Leute dort waren sicherlich schon weg 

De Paelzer

Wenn die von der Regierung festgesetzt werden, liegen die sicher darunter. 

Lesen sie mal den Artikel. 

De Paelzer

Dann schreibt die Tagesschau falsche Dinge?

Die Leute wohnen in Containern.

Für Kranke gibt es keine ausreichende Versorgung.

In der Türkei gibt es wohl keine Aufsicht und Kontrolle.

Es gibt aber shr treue Anhänger von Erdogan. 

Die Luft ist dick, staubig, beißend. Und giftig, sagt der Arzt Ali Kanatli. Er meint den Baustoff Silika, der Beton fester machen soll. Der Silikastaub, sagt Kanatli, dringt in die Lunge ein und kann Krebs hervorrufen.

pxslo

Ein Krankenbett bekommt jeder in der Türkei, egal ob wohlhabend oder nicht. Erdogan hat die Zahl der Krankenbetten in seiner Amtszeit vervielfacht! Und da wundert man sich im Westen warum er jede Wahl gewinnt. Ja isses

Gassi

Tja, was hat sich aber politisch/gesetzgeberisch getan? Das Problem war ja, dass die Erdbebengefahr bekannt war, aber die Bauvorschriften kaum eingehalten wurden und sogar politisch als Wahlgeschenk/Generalamnesie außer Kraft gesetzt wurden. Das ist ja der eigentliche Skandal, denn viele Todesopfer könnten noch leben, wären nicht zusätzliche Stockwerke auf schlecht gebaute Basis aufgetürmt worden. Dann sind diese Murks-Häuser wie ein Kartenhaus zusammengefallen und haben alles unter sich begraben. Anklagen, Verurteilungen, Entlassungen?

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pxslo

Anklagen gab es viele, auch Verurteilungen und Entlassungen. Kann man alles nachlesen, vorausgesetzt man kann die Sprache 

pxslo

Ja, Blauschriften wurden nicht eingehalten, teils durch kriminelle Energie. Die Erdogan-Regierung hat vor dem Beben allein im Erdbebengebiet etwas 50.000 Wohnungen bauen lassen, exakt nach den Bauvorschriften. Die stehen immer noch und sind nach wie vor sicher, da ohne irgendwelche Risse. Bauherr war die staatliche Baugesellschaft TOKI, eine von Erdogan stark geförderte Organisation. Es wurden bisher fast 2 Mio Wohnungen gebaut, speziell für Leute mit kleinem Geldbeutel 

wenigfahrer

In 2 Jahren kann man wohl so schnell nicht alles wieder aufbauen, auch bei uns dauern Schäden in der Größenordnung länger, sieht man an den Hochwasser Katastrophen der einzelnen Regionen die es in den Jahren gegeben hat.

migrations hintergrund

Die Verhältnisse in der Türkei kenne ich jetzt zufällig ganz gut und muss sagen, dass dort die Korruption die Hilfe bei solchen Katastrophen sehr erschwert. Da herrschen in Deutschland noch himmlische Zustände.

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Malefiz

Wenn Erdogan ein guter Präsident wäre, dann würde er der Bau Korruption den Garaus machen! Aber wer weiß wo er selber überall seine Finger mit drin hat?

pxslo

Erdogan wäre sicherlich nicht mehrmals wiedergewählt worden, hätte er schlecht reagiert.  Die Korruptionsbekämpfung ist übrigens im vollen Gange 

Bauhinia

Ach ist das so? Wie genau ist denn die Korruptionsbekämpfung „im vollen Gange“?

Ohne Pressefreiheit können sich Bürger nur schwierig umfassend und unabhängig informieren, was eine Voraussetzung für freie und faire Wahlen ist. Die Pressefreiheit ist in der Türkei auf einem nur sehr niedrigen Niveau. Wo keine Pressefreiheit herrscht, werden auch kaum Missstände offengelegt, wie die Korruption bei der Einhaltung von Bauvorschriften.

Malefiz

Ich kann nur hoffen, daß es in der Türkei nach dem verheerenden Erbeben auch zu einem Umdenken von Erbeben sicherem Bauen kommt und man der korrupten Baubranche in der Türkei den Garaus machen wird!

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Arthur K.

So  ist  wenigstens  etwas  Geld  vorhanden,  damit  die  Baubranche  für  sich  selber  erdbebensicher  bauen    kann.   

Malefiz

Ich verstehe Ihren Kommentar nicht ganz, auf was genau wollen Sie hinaus?

schabernack

➢   … auch zu einem Umdenken von Erbeben sicherem Bauen kommt und man der korrupten Baubranche in der Türkei den Garaus machen wird!

Weniger die Baubranche war korrupt, mehr die Behörden, die Erdbebenbaupfusch und illegale Aufbauten genehmigten oder tolerierten. Es gibt ja diese eine Stadt mitten im Hauptbebengebiet (an deren Namen ich mich nicht auswendig erinnere), wo kaum schwere Schäden entstanden, weil der Bürgermeister (die Baubehörde) die Einhaltung der Vorschriften streng überwachte.

Malefiz

Ja, die eine Stadt, kann ich  mich auch noch erinnern! Zum Korrupt sein gehören immer zwei, die Behörden und die Baubranche!

Arthur K.

Die  Hoffnung  stirbt  immer  zuletzt.

M.Pathie

Erdogan hat wie andere Autokraten auch ein Interesse an ihm nutzenden Bildern und Meldungen mit seiner Person, um Nutzen daraus zu schlagen. Passt leider in das Bild und zu den Meldungen dieser Tage aus anderen Ecken unserer Erde.

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pxslo

Erdogan hat bei weitem nicht so ein Interesse wie sie ihm unterstellen. Beim gut laufendem Wiederaufbau steht vor allem drin Baumminister im Vordergrund 

M.Pathie

Ich glaube, Sie haben mich missverstanden: Erdogan interessiert sich nicht für die Opfer oder für Wiederaufbau - damals nicht und heute nicht.

pxslo

Also wenn Sie wüssten wie viel bereits an Neuaufbau und Hilfe getan worden ist, würden Sie sich sicherlich ganz anders äußern. Nun, ich weiß es und darum äußere ich mich auch genauso 

De Paelzer

Ich habe das Gefühl, sie lesen zuviel Presse die Erdogan zugeneigt ist. Gibt es eigendlich Presse die das nicht ist?

Jednfalls nehmen sie den Herrn Erdogan sehr in Schutz. 

pxslo

"genau so" muss es korrekt heißen 

JM

Spendengelder wurden gerne genommen, wo sind sie hin. Unterstützung gab es wenig. Vielleicht lieber in Waffen umgesetzt. Keine Hilfe mehr für die Türkei, landet sowieso nicht dort wo es gebraucht wird.

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Koray

In der Soforthilfe und im Wiederaufbau, lesen Sie Artikel und Kommentare, dann erübrigen sich ihre wilden und haltlosen Spekulationen.

pxslo

Spendengelder sind an die Bedürftigen verteilt worden, keine Sorge. Die Türkei hat natürlich den Löwenanteil des Wiederaufbaus und der Hilfe finanziert, weit über 90%

franxinatra

Ach, wenn es in der Türkei doch eine freie Berichterstattung gäbe...

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De Paelzer

So sehe ich das auch :-)

pxslo

Die gibt es und die kritisiert auch doll. Man muss diese dann aber auch lesen . . 

RockNRolla

 Erdogan könnte  die ganze Welt um Hilfe bitten. 

Normalerweise geht sowas doch sehr schnell.

Woran kann es also liegen?.

An  mangelnder Hikfsbereitschaft wohl kaum.

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pxslo

Jeder der hilft ist gerne willkommen. Aber die Türkei ist selbstverständlich in der Lage den Wiederaufbau alleine zu stemmen. Tut man ja eigentlich auch 

sportlexikon

Die Türkei ist ein unumstößlicher Teil unserer europäischen Identität. Eine zeitige Aufnahme der Türkei in die EU hätte das Ausmaß dieser Katastrophe deutlich eingedämmt..

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Decathlon

Cool, ein humoriger Beitrag bei den ganzen tristen Themen, die heute zur Diskussion stehen. Danke!

De Paelzer

Etwas Ironie tut immer gut.

pxslo

Das Lustige daran ist doch dass man auch in der Türkei darüber lacht. Die meisten Türken verschwenden keine Gedanken an die EU. Man geht seinen eigenen Weg und man weiß dass man nicht auf andere angewiesen ist. 

 

werner1955

Wieso? 

Hätten dann Türken Bauvorschriften besser eingehalten? 
Es braucht kein EU. 
Die Satdt Erin hat gezeigt wie es geht. Ohne EU nur mit Einhaltung von Gesetzen und Regeln. 

 

Coachcoach

Ich hoffe, dass die Menschen gute Lösungen finden und wieder gut ins Leben finden.

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werner1955

gute Lösungen finden
Die gibt es ja. Ein Ort ohne Zerstörung, Die 42.000 Einwohner zählende Stadt Erzin. 
Ursache: Wenig Koruption ein klare Einhaltung von Gesetzen und Regeln. 

pxslo

Die meisten Menschen sind in ihrer Region verblieben. Dies wäre sicherlich niemals der Fall gewesen, wenn es keine Hoffnung für die Zukunft gäbe. Aber diese gibt es durch den Bau ganzer Stadtteile mit modernen Neubauten und Infrastruktur. Ich selber war beeindruckt vom Tempo und der Qualität des Neuaufbaus.

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Bauhinia

Wenn das eigene Hab und Gut zertrümmert unter Bauschutt liegt und man kein gut gefülltes Bankkonto hat, dann mag es schwierig sein, überhaupt irgendwo hinzugehen.

werner1955

Koruption ist der Hauptgrund. 
Auch starke Wirtschaften schaffen das nicht besser. 

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Bauhinia

Doch, andere schaffen das besser.

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