Ein Hund trägt einen GPS-Tracker am Hals.

Ihre Meinung zu Smarte Helfer: Wie sinnvoll Hightech für Haustiere ist

Der Trend der Digitalisierung hat auch die Haustiere erreicht. Vom GPS-Tracker bis zu Fitnesshalsbändern - es ist ein großer Markt entstanden. Doch welche Technologien sind wirklich hilfreich, welche eher überflüssig? Von I. Kliagina.

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50 Kommentare

Kommentare

vaihingerxx

eine beruhigende Entwicklung,

wenn eine Gesellschaft sich mit derlei Dingens beschäftigen kann,

keine anderen Sorgen hat,

schaue ich beruhigt in unsere Zukunft !

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rolato

10,5 Millionen Hunde und 15,7 Millionen Katzen wollen ernährt werden, dafür werden riesige Ressourcen benötigt.

Questia

zum allergrößten Teil bekommen diese Tiere die Teile, die Menschen nicht essen (wollen).

Leben gegen Leben aufzurechnen ist auch nicht zielführend

CoronaWegMachen

Schön wenn es den Haustieren gut gehen soll.

Leider ist es aber so wenn Daten - hier von Haustieren - gesammelt werden das dann u.U. ggf. der Datenschutz nicht mehr gewährleistet ist.

Fatal wird es wenn z.B. Einbrecher Zugriff auf die Daten bekommen.
Dann können sie mit Hilfe der Daten ein Profil erarbeiten wann Herrchen / Frauchen / oder so nicht daheim ist. Das ist dann sehr praktisch für den den risikolosen Einbruch in der Wohnung oder im Eigenheim.

Da stellt sich die Frage wie die pot. Einbrecher gar nicht an die Daten kommen.

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vaihingerxx

fatal wird es wenn z.B. Einbrecher Zugriff auf die Daten bekommen.

 

sie meinen es ist problematisch, wenn der Einbrecher weiß, dass der Hund Diabetes hat oder ein schwaches Herz :-)

CoronaWegMachen

Nee. Wenn Daten von den Haustieren übermittelt werden die aussagen wo Herrchen / Frauchen / oder so sich gerade befindet.
Das ist sehr schön ujd sehr bequem für professionelle Einbrecher-Syndikate.  Voll süpi.

schabernack

➢  sie meinen es ist problematisch, wenn der Einbrecher weiß,
dass der Hund Diabetes hat oder ein schwaches Herz :-).

Es ist problematisch, dass der Einbrecher weiß,
wo Herrchen und Frauchen vom kranken Hund wohnen.

CoronaWegMachen

Jo ... süpi ...

Parsec

"Nur 2 Meldungen aus den letzten zwei Tagen: ... Ich sage nur China ..."

Und immer wieder China als weltweit aktivster Spionagestaat.

Schon immer gab es deutliche Zeichen dafür, dass China alles ausspioniert, was auszuspionieren geht. Und zukünftig können geklaute Daten quasi instantan zugeordnet, ausgewertet, verarbeitet und eingesetzt werden, dank KI.

Die irrsinnige Menge an geklauten Daten, die China vorrätig hat, sind so sehr schnell eingeordnet.

Es gilt, was schon immer galt: China ist nicht zu trauen. Auch zukünftig nicht.

Ich frage mich, warum das immer noch nicht unterbunden wird.

China muss hoffen, dass es nicht irgendwann mal mit bewußt in die Irre führenden Daten gefüttert wird.

rambospike

Zitat:"Dann können sie mit Hilfe der Daten ein Profil erarbeiten wann Herrchen / Frauchen / oder so nicht daheim ist. Das ist dann sehr praktisch für den den risikolosen Einbruch in der Wohnung oder im Eigenheim"

Es sei denn, Ihr Haustier ist ein Rottweiler oder gar ein Staffordshire. Dann hat der Einbrecher mit Zitronen gehandelt.

Gruß rambospike

werner1955

Typisch Germen Angst. vaihingerxx  oder ich sehen das ganz anders

artist22

Bringen Sie mich nicht in Versuchung. Solche Nichtwisserkommentare bringen mich fast dazu ihre Fotos vom letzten Einkauf in gewissen Foren mal ganz 'harmlos' zu posten. Ich habs nämlich noch irgendwo..

Hinweis: Hatten Sie nicht vor Jahren ihr Fahrzeug vor einem Supermarkt hier gepostet ;-) 

Ralfi1970b

Als Einbrecher sind die Daten egal, es reicht festzustellen, ob eine Kommunikation im Sinne von "Funksignalen" stattfindet.

Kein Hundesignal  ... cool bitte jetzt einbrechen..

PS: Wer sich jetzt eine GSM Tracker kauft, sollte beachten, dass evlt. (aber auch nur EVVTTLL.) in einigen Jahren  die Tracker Schrottwert haben. (Die Schweiz ist da schon weit voran und hat GSM abgeschaltet.)

werner1955

Alle die Angst hsben brauchen ja nichts tun. Alle andern werden eigenverantwortlich selber ohne bevormundungen felber frei gut Entscheiden.

JM

SINNVOLL

Last doch wenigstens die Haustiere sich sinnvoll vergnügen und lauft einfach mit. Bei Nutztieren die frei laufen sehe ich es noch ein.

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CoronaWegMachen

"... Bei Nutztieren die frei laufen sehe ich es noch ein ... "

Jo. Das ist ein sinvoller Einsatz. Hier können die Tierfleischproduzierer noch mehr Profit mit Schlachtvieh machen.

Das wäre ein guter Vorsatz das die Menschen in Deutschland zu Veganern/innen werden.

Questia

@JM 20:37

| "Last doch wenigstens die Haustiere sich sinnvoll vergnügen und lauft einfach mit." |

Zustimmung. Zusammen Spaß haben und zusammen laufen hat sogar doppelt Wirkung für Mensch und Tier.

Questia

Kein Ersatz - 

Ich finde es befremdlich, wenn Menschen immer mehr dazu übergehen, Kompetenzen an die Technik zu delegieren.

Die Haustiere, von denen hier die Rede ist, würden m.E. nur dann von noch mehr Technik profitieren, wenn die Menschen die Fähigkeit verlieren oder nicht entwickeln, ihre Befindlichkeit und Bedürfnisse zu erkennen. Diese Fähigkeit wird durch Nähe zum und Beobachtung des Tieres gefördert. Das setzt natürlich voraus, dass dem Tier mehr Aufmerksamkeit gewidmet wird, als dem Smartie.

Allerdings beobachte ich sowohl bei Eltern wie bei Gassigehenden immer mehr, dass der Blick aufs Smartie gerichtet wird oder mit irgendjemand Abwesendem kommuniziert wird, statt mit dem Lebewesen, in dessen Begleitung sich die Menschen befinden.

Die Menschen verdummen sich freiwillig, wenn statt PI auf mehr KI gesetzt wird.

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rolato

Die wohlgemeinte Tierliebe dient allzuoft der Befriedigung der Hunde- und Katzenbesitzer, man tut etwas damit man sich selbst besser fühlt.

Tada

Die häufigste ernährungsbedingte Krankheit bei Haustieren ist Übergewicht. Studien zeigen, dass bis zu 65 Prozent der Hunde und Katzen in Deutschland zu viel wiegen.

 

Kenn ich von der Nachbarskatze. Das Tier hat schon lange das "Schlachtgewicht" erreicht.

Und was machten die Nachbarn? Ließen die Wohnungstür offen, damit das Tier im Treppenhaus streunt. Es kam bis zu Treppe, für die Treppe ist es zu fett.

Da ich protestiert habe wird die Katz nun ab und zu die Treppe herunter getragen, damit es paar Minuten draußen sitzen kann. Und dann wird es wieder hochgetragen.

Ich fürchte, da hilft nicht einmal Hightech. 

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vaihingerxx

Ließen die Wohnungstür offen, damit das Tier im Treppenhaus streunt.

 

was sonst

wenn der Stubentiger nicht mehr durch die Katzenklappe passt

 

saschamaus75

>> Es kam bis zu Treppe, für die Treppe ist es zu fett.

und

>> die Treppe herunter getragen

 

Also, für mich hört sich das nach einer Standardkatze an, faul und intelligent. -.-

 

nie wieder spd

Wie wäre es mit einem Treppenlift. Für eine Katze ist das Hightech.

schabernack

➢  Ich fürchte, da hilft nicht einmal Hightech.

Da hilft ein Katzentreppenlift mit Lichtschranke und Tatzentaste (Auf / Ab - je nach Ausgangspunkt) für eigenständige Bedienung durch die Katze.

Nettie

„es ist ein großer Markt entstanden“

Auf dem Markt ist alles überflüssig, was nicht wirklich hilfreich ist, sondern nur oder vorrangig der ‚Generierung’ von Geld dient (dies zu „Doch welche Technologien sind wirklich hilfreich, welche eher überflüssig?“).

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werner1955

wirklich hilfreich¿

OK. Gut das das die anständigen Bürger das für sich frei und selber entscheiden dürfen. noch.

Alles für die Katz

Nach meiner Erfahrung nicht so sinnvoll, sondern sicherheitstechnisch gefährlich.

Meine Katze verrät das Wlan-Passwort immer den Nachbarkatzen. ;)

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artist22

Ihr Zwinkersmiley können Sie vergessen. Keine 2 Jahre und die erste 'KI' hat ihr Passwort im Katzenmiau versteckt.

Goldene Zeiten Datenbroker weltweit.

vaihingerxx

bei Kühen gibts je nach Milchleistung auch unterschiedlich viel Futter

das Tier läuft mit seinem Chip zum Futternapf und Futter kommt raus .... oder auch nicht

wie wäre das bei dem übergewichtigen Hund ?

wenn Waldi nicht 1000 Schritte gelaufen ist, und er kommt an seinen Freßnapf, bleibt der Deckel eben zu

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CoronaWegMachen

"... wenn Waldi nicht 1000 Schritte gelaufen ist, und er kommt an seinen Freßnapf, bleibt der Deckel eben zu ... "

Aha. Und dazu brauchen die Menschen Samart-Touch und KI ?

Wie wäre es ganz einfach damit das eigene Gehirn "einzuschalten" ?

Werner Krausss

„wie wäre das bei dem übergewichtigen Hund ?“

Sie heben Recht,

und vielleicht übergewichtigen Frauchen/Herrchen.

Wussten Sie, dass

„das Hundehalsband mindestens so breit sein sollte wie die Nase des Hundes.“ 

Hunde mögen am „liebsten Gelb und Schwarz am zweitliebsten“

Ein gelbes Tuch signalisiert: „Ich brauche Freiraum“. 

Ein rotes Tuch signalisiert: „Dieser Hund steht zur Adoption frei.“

Blinkende Lichter signalisieren, das Frauchen/das Herrchen suchen Konversation.

nie wieder spd

„wenn Waldi nicht 1000 Schritte gelaufen ist, und er kommt an seinen Freßnapf, bleibt der Deckel eben zu“

In dem Falle wäre es wahrscheinlich auch und vor allem wichtig, dass der Halter des übergewichtigen Tieres sich an die gleichen Regeln hält und das ebenfalls per Tracker überwacht wird. 
In China gibt es öffentliche Toiletten, in denen Urinale installiert sind, die mehrere Sensoren beinhalten, die den Urin sofort auf eventuelle Krankheitssymptome überprüfen, wenn man das will, und messen Testergebnisse auch gleich anzeigen oder aufs jeweilige Handy laden. Sowas wäre natürlich auch für Haustierbesitzer interessant. Das könnte dann den Arztbesuch vermeiden, der ja auch wieder Geld kostet. 
Zu Hause installiert müsste man die Tiere nur trainieren, das Familienklo zu benutzen. 

werner1955

Was Kunden eigenverantwortlich

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Questia
schabernack

➢  Was Kunden eigenverantwortlich

Was Kunden eigenverantwortlich nicht für sinnlosen Haustiertinnef ausgeben, können sie mehr an Sprit dem Tiger im Tank spendieren. Auch ein klassisches Haustier (Garagentier) der Fossilfreunde.

saschamaus75

>> Was Kunden eigenverantwortlich

 

Ähh, geht der Rest des Kommentars danach irgendwie in so eine Art digitaler Geheimtinte unter? oO

 

schabernack

➢  Was Kunden eigenverantwortlich

Was Hunden eigenverantwortlich angetan wird, geht auf keine Kuhhaut.

Questia

@哭 21:54

| "Was Hunden eigenverantwortlich angetan wird, geht auf keine Kuhhaut." |

und ist so ganz und gar nicht anständig.

werner1955

Warum solle man sich über Kunden die Eigenverantwortlich leben und das selber finazieren sorgen machen?

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nie wieder spd

Nicht sorgen. Lustig machen. 

Ralfi1970b

Alles voll sinnvoll..... Aber wehe es gibt das nächste Datenleck ...

Dabei weiß dann doch jeder:

- das Haus ist unbewacht, die Eigentümer im Urlaub,

- wo die Rettungs-, Spür- und Drogenhunde zum Einsatz kommen,

- welcher Hund für den Haufen - als Ordnungswidrigkeit - verantwortlich ist,

- wer seine Hundesteuer - als Klassiker - nicht entrichtet hat,

- wessen Hund, Katze usw. jemanden angegriffen hat,

- welche Katze das Autodach verkratzt hat und

- wem man mit welcher Werbung die Panik (Mein Tier stirbt) ins Gesicht schreiben kann.

Die Begehrlichkeiten der Strafverfolgungsbehörden - wer war wann und wo mit seinem Hund unterwegs -und hätte was sehen können oder müssen. Dieser Punkt kann aktuell wegen Überlastung noch vernachlässigt werden. 

Na, wenn's da nicht bald eine GPS-Tracker Pflicht gibt, dann weiss ich es nicht. ;-)

 

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nie wieder spd

Naja …

Da hielte ich es für wichtiger zu überprüfen, wer seine Steuern stiehlt anstatt sie dem Finanzamt zu zahlen. 
Das wird mit KI nämlich auch viel besser funktionieren können. 

vaihingerxx

>>Tiere können nicht mit Worten kommunizieren, wenn es ihnen schlecht geht<<

 

das sagte auch ein Veterinär zum Humanmediziner, bei der Untersuchung/Behandlung

der gab dem dann 2 Tabletten,

auf die Frage hin was tun wenn die nicht helfen, sagte der ganz trocken

"dann schläfere ich sie ein"

nie wieder spd

Wenn man dann dank Tracker weiß, dass das besenderte Tier seinen Heimatbereich verlassen hat, läuft man dann noch selbst hinterher oder gibt es dafür Drohnen, die das Trackingsignal orten können und der Halter könnte live zur Umkehr auffordern.  

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schabernack

➢  Wenn man dann dank Tracker weiß, dass das besenderte Tier seinen Heimatbereich verlassen hat, läuft man dann noch selbst hinterher oder …

… man ruft den Tierfängerroboter an.

Malefiz

Einen Tracker sehe ich noch als sinnvoll an, falls mal ein Tier abgehauen ist, alles andere ist doch nur Geldmacherei und sinnloser Schnickschnack. Warum muß der Mensch seine Tiere auch noch versuchen zu vermenschlichen? Laßt die Tiere weitgehenst Tiere sein, daß entspricht eher dem natürlichen und auch dem Tierwohl und Tierschutz!

Questia

Interesse - 

Wer sein Tier überfüttert, wird solche Technik kaum einsetzen. Der schlimmste Fall von Übergewicht, der mir begegnete, war ein Dackel, der so dick war, dass seine Füße den Boden nicht mehr berühren konnten, wenn er aufgerichtet wurde.

Übergewicht ist unübersehbar. Wer es übersieht, dem hilft auch keine Technik.

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