Bedienstete der Deutschen Bahn bei einem Streik mit Fahnen der EVG

Ihre Meinung zu EVG fordert von der Bahn 7,6 Prozent mehr Geld

Die Eisenbahner-Gewerkschaft EVG hat ihre Forderungen für die anstehende Tarifrunde formuliert: Sie will unter anderem 7,6 Prozent mehr Lohn durchsetzen - plus Zuschlag für Schichtarbeitende.

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57 Kommentare

Kommentare

Nettie

„EVG fordert von der Bahn 7,6 Prozent mehr Geld“

Und die (die Bahn bzw. die dort für die Geschäftsführung Verantwortlichen) behauptet, dass die Daseinsvorsorge - zu der gehört nämlich die Gewährleistung der Funktionsfähigkeit der öffentlichen Verkehrsinfrastruktur bzw. allgemeinen Mobilität - ‚nicht finanzierbar‘ sei.

Das übliche (perverse) ‚Ritual‘. Pervers deshalb, weil die Funktion des Geldes eigentlich genau die - die Gewährleistung der Funktionsfähigkeit des Gemeinwesens - sein sollte. Und sonst gar nichts. Eigentlich.

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Karl Klammer

EVG fordert aber nur für die im Bahntower

Die Menschen welche 24h/365Std da sind haben kaum etwas davon , so wie die 3Tage Urlaub wenn man ihn überhaupt nehmen kann , wenn nan auf die 2,6 Prozent anstelle der Ruhephasen verzichtet

Nettie

„EVG fordert aber nur für die im Bahntower“

Dass sich ‚systembedingt’ jeder - bzw. jede ‚Partei’, Gewerkschaft oder sonstige Organisation - quasi gezwungen sieht, nur für sich selbst zu ‚sorgen‘ - und das zwangsläufig auf Kosten aller ‚anderen‘ - ist das eigentliche Problem.

werner1955

(perverse) ‚Ritual‘.
Würden die Arbeitgeber die berächtigten , notwendigen und alternativlosen Forderung de rguten demokratischen Gewerkschft erfüllen hätte man auf das Ritual einfach verzichten können. 

schabernack

➢  Würden die Arbeitgeber die berächtigten , notwendigen und alternativlosen Forderung de rguten demokratischen Gewerkschft erfüllen hätte man auf das Ritual einfach verzichten können.

Dann können Sie das nächste Mal beim Kauf eines Autos auch den Listenpreis des Händlers für einen Neuwagen akzeptieren, oder den Preis auf dem Schild an der Windschutzscheibe beim Gebrauchtwagenhändler.

Müssen Sie nicht umher verhandeln, nur mit dem Kopf den Preis abnicken.

RockNRolla

Richtig so. So muss eine Gewerkschaft auftreten. Wer weniger, als die Inflation verlangt, ist überflüssig. 

Wir brauchen alle deutlich mehr Geld in der Tasche.

In der Schweiz geht es ja aucb. 

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Wolf1905

Dass die Inflation jetzt deutlich niedriger ist, scheint Ihnen entgangen zu sein.

RockNRolla

Dass man das aufsummieren muss, scheint ihnen nicht geläufig?  Irgendwie muss man das 'entgangene Geld' ja wieder reinholen.

rolato

Die Inflationsrate ist gesunken aber die Inflation nicht.

werner1955

Sie steigt nur nicht massiv. Und gerade viele Kosten für Arbeitnehmer und Rnetner steigen massiv. GKV Zusatzbeiträge, KFZ-Verzicherungen, Energiepreise und Lebensmittel. 

De Paelzer

Wenn sie hier die Preise wie in der Schweiz bezahlen müssten, würden sie sich umgucken.

RockNRolla

Wie gesagt, in der Schweiz geht es ja auch. 

rolato

Das Lohnniveau der Schweiz ist dafür auch deutlich höher. Viele Schweizer kaufen günstig in Deutschland ein, bekommen auch einen Teil der Mwst. erlassen, sehr zum Ärger der grenznahen Schweizer Geschäftsleute.

CS

Waren Sie dort schon mal? Oder gearbeitet? Vermutlich nicht, denn dann müssten Sie wissen daß es den kleinen Leute sicher nicht besser geht. Die haben nur nicht so ein ausscheifendes Sozialsystem, welches oft zum Nichtstun animiert. Wer gut ausgebildet ist und einen dementsprechenden Job hat, dem geht's da besser als hier. 

rolato

Warum arbeiten denn zahlreiche Deutsche in der Schweiz?

CS

Weil sie z.B Ingenieure sind. Oder Krankenschwester oder andere Fachkräfte. Aber mit jammern ist da auch nichts. Ich war da jahrelang Projektingenieur/ Leiter. 

Wer an der Grenze wohnt, hat Vorteile wer in Zürich die extremen mieten bezahlen muss ehr nicht. 

Montag

"Die Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) fordert für rund 190.000 Beschäftigte der Deutschen Bahn mindestens 7,6 Prozent mehr Lohn."

Wenn die Wörter "Bahn" und "Gewerkschaft" im selben Satz auftauchen, ist mit Streiks zu rechnen, die schlimmstenfalls die Republik lahmlegen. Wiederholt und monatelang.

Insofern wäre ich dafür, dass die Bahn die Gehaltsforderung erfüllt. (Damit die Republik eben nicht lahmgelegt wird.)

Und ansonsten mit Höchstgeschwindigkeit daran arbeitet, dass mehr Züge autonom fahren. (Damit es zukünftig weniger Personal braucht.)

Zum Stand der Dinge: https://www.t-online.de/leben/aktuelles/id_100378394/autonome-zuege-ueb…

 

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Karl Klammer

Der Traum von Autonomen fahren klappt noch nicht einmal im Miniaturwunderland in Hamburg

Da entgleisen auch Züge ohne Schafherdenoder anderen Einflüsse , auch da gehen Lokomotiven kaputt

und man ist in kürzester Zeit vor Ort um das ganze zu beheben

De Paelzer

Wenn mehr autonome Züge fahren, möchte ich mal das Geschrei hören. Das da ja so viele arbeitslos werden.

schabernack

➢  Und ansonsten mit Höchstgeschwindigkeit daran arbeitet, dass mehr Züge autonom fahren.

Alle Beispiele in der von Ihnen genannten Quelle sind «Closed Systems», in sich geschlossene Systeme. Mehrere U-Bahn Linien, darunter die 6,5 km weit autonom hin und her fahrende U-Bahn in Nürnberg.

«Geschlossen» sind nur die Systeme, in denen Züge auf eigenen Trassen fahren. In Deutschland ist das bei einigen wenigen ICE Strecken so. Und außerhalb von U-Bahnen sonst nirgendwo der Fall.

Autonom fahren soll ab 2027 die «Yamanote», die Ring S-Bahn in Tokyo. Die hat zwei Ringe (mit und gegen die Uhr) auf dieser Trasse, auf der wieder nur sie fährt. Ohne Begegnungsverkehr mit irgendwelchen anderen Zügen.

Das wäre Bahn-Neuland, da die Yamanote im 2 bis 5 min. Takt ca. 11 Mio. Passagiere / Tag transportiert, die mind. eine Station weit fahren.

Trennung von Trassen gibt es bei der DB nicht, auch nicht Digitale Zugleitsysteme auf der ganzen Strecke. Planung auf Jahrzehnte in die Zukunft verschoben.

werner1955

Wiederholt und monatelang.

Und wer ist allein Schuld? 
Richtig, 
allein die Kunden die nicht genug, also Kostendeckende Priese für die Dienstlesitungen die Sie nutzen bezahlen wollen. 

land_der_lemminge

Ich bin bereits gespannt, was mein AG mir demnächst gibt.


Üblicherweise nicht mehr als 3%.


Da in unsere Fabrik - eine Niederlassung eines US - Unternehmens - schon seit Jahren nicht mehr investiert wird und dem Ende entgegengeht - wird selbst das nicht sicher sein.

Nebenher hat D Probleme in weiteren Industriebereichen und hat mit einer verquasten Energiewende zu kämpfen.

In Anbetracht dieser und weiterer Punkte wundert es sehr, was einige sich da vorstellen.

Man hat das Gefühl für das rechte Mass und den Realitaetssinn verloren.

Das wird sich bitterlich rächen.

Und zwar schon bald.

Denn die Gründe für den laufenden Niedergang Deutschlands werden auch nach den anstehenden Wahlen noch vorliegen.

 

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werner1955

das Gefühl für das rechte Mass und den Realitaetssinn verloren.
Wer sollte das auser den Politikern und AG. sein? 

Die hart arbeitenden Bürger und Rentner erleben jeden Tag massiv die Kostensteigerungen. Die Inflation bei Energien, Lebensmitteln , GKV, Grundsteuern oder KFZ Versicherungen.  

vaihingerxx

EVG fordert von der Bahn 7,6 Prozent mehr Geld

 

billiger werden die Bahntickets  dadurch sicherlich nicht,

auch die Inflationsrate wird steigen,

und die Begründung noch mehr Lohn zu fordern !

 

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proehi

Ja, sollte die EVG, um die Inflation nicht unnötig anzufeuern, 7,6% Lohnkürzung fordern und sich vielleicht auf runde 10% raufhandeln lassen? Es müssen auch mal die die Bahn-Mitarbeiter den Gürtel enger schnallen, damit es mit dem Land wieder bergauf geht und die Managerboni für überragende Leistungen nicht immer ins Gerede kommen.

Oder wollen Sie uns mit Ihrem Beitrag andere Gedankengänge nahe bringen?

vaihingerxx

was würden sie denn gern in meinen Beitrag reininterprätieren ?

ich schrieb doch wohl nichts von Lohnverzicht !

 

schabernack

➢  billiger werden die Bahntickets  dadurch sicherlich nicht,
auch die Inflationsrate wird steigen,
und die Begründung noch mehr Lohn zu fordern !

Sie als Rentner müssen sich keine Gedanken machen. Sie bekamen in den letzten Jahren jeweils + ca. 5,0%.  Die Laufzeit von Rentenerhöhung A zu B sind immer 12 Monate.

Billiger wird Bahnfahren auch ohne EVG Lohnerhöhung nicht. Nichts an Dienstleistungen wird billiger mittel- oder langfristig. Und da Sie sowieso wegen Dreck und Ungemütlichkeit eine ewig währende Bahn-Allergie haben, kann Ihnen der Ticketpreis einerlei sein.

Für die kurzen Bahnwege in und um Stuttgart herum, kaufen Sie sich das 58 € Ticket. Das bleibt unverändert im Preis bis zum 31.12.2025, auch wenn die EVG Gehaltserhöhungen von 58% durchsetzt.

Bernd Kevesligeti

Das ist eine richtige und berechtigte Forderung. Nur steht da leider nichts über die angestrebte Laufzeit des Tarifvertrages. Denn 7,6 Prozent auf ein Jahr bezogen ist etwas anderes als auf 2 Jahre oder gar mehr (dann wären es nur 3,8 Prozent p.a.).

2,6 Prozent mehr für Schichtarbeitende. Und Schicht bei der DB heißt nicht nur Früh-Spät-und Nachtdienst.

Es gibt so genannte Ausbleibezeiten, dass bedeutetet so genannte Ausbleibezeiten. Die Zeit vom Dienstantritt am Heimatort, bis zum Dienstende am Heimatort. Das können weit mehr als 100 Stunden sein.

wenigfahrer

Das sind ja ordentliche Zahlen die ich hier lesen kann, da ich aber nicht weiß was die Einzelnen so an Brutto schon bekommen, deswegen ist Einschätzung recht schwierig, und als Rentner kann ich nur noch staunen.

Mal sehen was am Ende wirklich heraus kommt.

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sebo5000

Haben Sie während Ihres Arbeitslebens nie Lohnerhöhungen erhalten....?

wenigfahrer

Sehr selten und ich kann mich nicht erinnern an solche Forderungen, Schichtzuschlag war immer gleich und ich 35 Jahre 2-3-4 Schichtsysteme durchlaufen, die letzten Jahre vor der Rente nur 2 Schichtsystem. Erhöhungen als Lehrling gab es früher nicht, und Zuschläge zum Wohnen schon gar nicht, das waren ganz andere Zeiten und da musste man für den Meister noch Dinge erledigen die heute undenkbar waren, kann man alles nicht vergleichen. 

werner1955

wirklich heraus kommt.

Vermutlich weiter ein Reallohnverlußt. 
Rechen Sie mal massive GKV, Energie, Grundsteuer, KFZ Versicherunegn oder Lebensmittel kosten dazu. 

wenigfahrer

Das ist so richtig was sie anführen, aber das alles trifft alle Menschen, auch die viel weniger haben und solche Erhöhungen weder fordern können noch bekommen werden, wie geschrieben, werden sehen was wirklich dabei heraus kommt. Wenn Sie 55 geboren sein sollten, sollten sie das auch wissen wenn Sie normaler Arbeiter waren.

unbutu77

Die Forderung ist berechtigt, der Inflationsbereinigte Zuwachs ist angemessen. Leider stimmt in Deutschland seit 20 Jahren das Lohnabstands Gebot nicht mehr. Es gibt Geringverdiener die sich mit Bürgergeld besser stellen als mit Arbeit. Die Politik hat durch ihre neoliberale Wirtschaftsfreundlichkeit den Arbeitsmarkt zerstört. Den Arbeitslosen Zahlen in der Statistik fehlen die Bürgergeldempfänger ehemals ALG 2 diese werden bewusst nicht mit eingerechnet- So entsteht eine Schieflage auf dem Arbeitsmarkt. Wer Arbeitet soll und muss genug Verdienen um  später auch eine Rente ohne Staatliche Subvention zu bekommen. Gute Tarifabschlüsse schützen vor Altersarmut und  bringen Kaufkraft. Das die Zahl der Milliardäre in Deutschland weiter Steigt und diese sich nicht an den sozialen Folgen ihres Handelns beteiligen müssen ist mehr als Absurd.

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krautbauer

Alles richtig bis auf: "Es gibt Geringverdiener die sich mit Bürgergeld besser stellen als mit Arbeit."

Das würde ich stark bezweifeln. Das ist ja das Märchen, was uns viele erzählen wollen. Erstens müssen Empfänger alles offen legen. Zweitens wird Zuverdienst angerechnet. Drittens gibt es für alle, die Geringverdiener sind andere Möglichkeiten der Hilfe, wie z.B. Wohngeld. Viertens gilt in viele. branchen der Mindestlohn.

unbutu77

Es geht um das Lohnabstandsgebot, die  Subventionierung  von Geringverdienern ( Wohngeld, etc.) führt dazu das die  Löhne nicht  wirklich zum Leben reichen. Der Mindestlohn  ist noch viel zu gering. Solange die Unternehmer ihre Gewinne privatisieren und die Arbeit   sozialisieren, können  gibt es keinen Anreiz Höhere und Gerechte Löhne zu Zahlen.  Das Bürgergeld sollte zudem durch ein BGE ersetzt werden dann ist es egal wer was bekommt.

krautbauer

...und die Verluste vergemeinschaften (die Unternehmer)...

krautbauer

Podcast-Empfehlung: Teurer Fahren.

Das ist dann auch gleich mein Kommentar zum Artikel.

Werner40

Ein Unternehmen, das große Verluste schreibt, sollte eher über Gehaltsverzicht als über Gehaltserhöhungen verhandeln. Das könnte ein Pfeiler zur Effizienzsteigerung sein.  

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vaihingerxx

noch besser über ne Effizientssteigerung nachdenken

sebo5000

Eine Gewerkschaft ist kein Unternehmen....

nie wieder spd

Erfahrungsgemäß lässt sich diese Gewerkschaft auf 2% für 2 Jahre herunterhandeln. 
Mal sehen, wie sich demnächst der neue Lokführer - Chef macht. 

pasmal

Ja, 7,6%, ist das nicht zu wenig. Nicht dass zu dem ganzen Chaos der Bahnfinanzenplötzlich eine Entspannung entsteht und 7,6%  nehmen ja auch fast kaum Einfluss auf die weitere Inflation, außerdem gibt das ja auch den anderen Berufgruppen die Möglichkeit ihre diesjährigen Forderungen entsprechend erhöht ein zu fordern. Jetzt brauchen wir nur noch genügend Mitbürger welche die daraus resultierenden immer weiter erhöhten Preise noch zahlen können, also so superreiche wie Rentner und so.

Magnolia

Die Forderung ist für die zum Teil schwere Arbeit sicher gerechtfertigt.
Das könnte man beim Vorstand einsparen.
Oder den Vorstand austauschen, wenn man sich sagen lassen muß, das die Italiener eine deutlich bessere Eisenbahn betreiben als wir.
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/unternehmen/deutsche-bahn-flixtrai…
Italien ist ja nicht gerade für seinen Reichtum bekannt, also wenn die das schaffen ihre Bahn zu bezahlen...

werner1955

GUt und notwendig Forderung. 
Die Kosten steigen ja überall schlimm.- Zusatzbeiträge GKV, Grundsteuer, Energiepreise. 

Decathlon

Nichts gegen eine kernig ausgetragene Tarifverhandlung. Am Ende kommt in der Regel ein Ergebnis mit Augenmaß heraus, aber nur wenn man mit ordentlichen Forderungen einsteigt. Sonst hätte man ja nichts, wo man nachgeben kann.

Was mir stinkt ist die Aussicht, dass nach Tarifabschluss mit der großen EVG die kleine GDL wieder angestänkert kommr und nochmal streikt. Das gleiche Spiel wie bei der Lufthansa, wo nacheinander die große Gewerkschaft streikt, dann die Piloten, dann das Kabinenpersonal.

Wann wird endlich das Tarifeinheitsgesetz so geändert, dass ein Betrieb für einen Abschluss nur einmal bestreikt wird, und dann ist Ruhe???

Bei der GDL jedenfalls hoffe ich zusätzlich noch auf autonomes Fahren. Wenn die KI fährt, wird die GDL mangels Mitgliedern endlich überflüssig.

 

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YVH

Mehrere Gewerkschaften sorgen für mehr Wettbewerb und damit wird für die Arbeiter der beste Tarifvertrag verhandelt. Daher ist es gut wenn einzelne Berufsgruppen ihre Gewerkschaft haben, die ihre Interessen vertreten.

Decathlon

Es ist riesengroßer Mist, wenn man auf die Dienstleistung eines Unternehmens angewiesen ist.

Wie gesagt: Nichts gegen eine kernige, kraftvolle Verhandlung, die selbstverständlich auch Streiks beinhalten darf. Aber wenn  dann ein Abschluss da ist, muss Feierabend sein mit Arbeitskampf. Dann sind wieder die Kunden dran.

YVH

"Aber wenn  dann ein Abschluss da ist, muss Feierabend sein mit Arbeitskampf."

So ist das auch bei mehreren Gewerkschaften. Solange der Tarifvertrag gilt, gibt es keinen Streik. Man sollte sich auch nie von nur einem Dienstleister abhängig machen und sich um eine Alternative bemühen.

Bernd Kevesligeti

Was würden Sie denn machen, falls Sie in Frankreich oder Belgien leben würden ? Da hält man vom Komanagement doch eher weniger als hier.

"Ergebnisse mit Augenmaß", die kommen doch hierzulande meistens heraus. Zum Nachteil der Beschäftigten. Tarifabschlüsse unter der Inflation. Bei VW, nach kämpferischer Ansage-für sechs Jahre keine  Bruttotariferhöhungen.

JM

Ist wie Weinachten. alle Jahre dasselbe. Viel fordern, nicht soviel bekommen.

sportlexikon

Man hat noch keine Inflation mit Lohnerhöhungen gestoppt.

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schabernack

➢  Man hat noch keine Inflation mit Lohnerhöhungen gestoppt.

Lohnerhöhungen waren noch nie dazu gedacht, die Inflation zu stoppen.

Bernd Kevesligeti

Das ist ökonomisch nicht möglich. Aber mit Lohnerhöhungen kann man die Folgen der Inflation für die Lohnabhängigen abmildern. Wobei hier mit nicht allzu viel gerechnet werden kann. Vermutlich wird auf 2 Jahre abgeschlossen, also real 7,6 Prozent durch 2.

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