Marlene Engelhorn und Phil White demonstrieren in Davos für eine Steuer für Superreiche

Ihre Meinung zu Davos: Hunderte Millionäre fordern mehr Steuern für Superreiche

Sie warnen vor gesellschaftlicher Spaltung und dem Kauf von Macht: Zum Weltwirtschaftsforum in Davos haben 370 Millionäre und Milliardäre einen offenen Brief unterzeichnet. Sie fordern mehr Steuern für Superreiche.

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49 Kommentare

Kommentare

JM

Wachen endlich ein paar auf und entdecken ihr Gewissen.

Wird aber nichts nützen da sie WELTWEIT einen Sonderstatus bei der POLITIK geniesen.

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gelassenbleiben

Die G20 hat da einen Vorschlag, den sollten wir bei unserer Bundestagswahl unterstützen. Einfach mal in die Parteiprogramme schauen und nicht immer die „arm gegen ärmer“ Parteien wählen

Zufriedener Optimist

Dem ist nichts hinzuzufügen! 

Malefiz

Warum sollte man die Superreichen mehr besteuern? Das Volk ist doch auch nicht zufrieden wenn sie mehr Steuern zahlen müssen! Auch die Superreichen haben um ihren Reichtum arbeiten müssen. Wäre ich Superreich würde ich den Steuereintreibern was husten, und das würde jeder von uns tun!

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gelassenbleiben

Auch die Superreichen haben um ihren Reichtum arbeiten müssen

Falsch gedacht. Für die arbeitet das ererbte Kapital. Soviel können Sie garnicht arbeiten um Überreich zu werden.

rolato

Es ist nicht nur ein eerbtes Kapital. Geld ist heute immer und überal verfügbar. Die Europäische Zentralbank z.B. stabilisiert zwar das Finanzsystem und den Geldpreis, die Wertschöpfung nämlich, über den Leitzins, die Zentralbanken haben doch gar nicht mehr die Aufgabe die Geldmenge zu regulieren, sie wissen nocht nicht einmal wieviel Geld wirklich vorhanden ist. Die Geldmenge wird von privaten Banken bestimmt, in Europ etwa zu 90%, die Zentralbanken etwa den Rest.

Ein Beispiel: Apple hatte 2013 rund 100 Milliarden Dollar an Vermögen, trotzdem nahm man einen großen Milliardenkredit für eigenen Aktienrückkäufe. Dadurch war es für das Unternehmen günstiger Geld zu leihen als Geld vom Vermögen zu nehmen

JM

Wenn sie es erarbeitet haben gebe ich ihnen recht, aberdurch Vererbung teils schon vor dem Mittelalter oder Raubzüge erworbene Güter sollten endlich angemessen besteuert werden.

fathaland slim

Ich glaube nicht, daß ich so tief sinken könnte. Zumindest hoffe ich, daß es so ist.

Aber vielleicht bin ich deswegen nicht superreich.

 

artist22

"Ich glaube nicht, daß ich so tief sinken könnte. Zumindest hoffe ich, daß es so ist." Mir geht es genauso. Denn ich könnte es probieren, wenn ich mehr Zeit hätte.

Würde es aber auch dann nicht tun. Und das obwohl ich nicht gläubig bin.

schabernack

➢  Aber vielleicht bin ich deswegen nicht superreich.

Sich ständig mit seinem vielen Geld als Superreicher beschäftigen, es zu mehren. Acht geben, dass es nicht abhanden kommt, ist eine der am meisten langweiligen Beschäftigungen, die man sich überhaupt vorstellen kann fürs Leben.

harry_up

Ihre Meinung in Ehren.

Ich habe den Eindruck, dass Sie nicht so recht wissen, über konkret was Sie reden: Superreiche Menschen, nicht solche, die zwanzig oder hundertzwanzig Millionen  Euro "erarbeitet" haben, sondern solche, die jeden Tag (!) um 1 oder 2 Millionen reicher werden, ohne dass sie einen Finger rühren müssen. 

Aber ich denke, es geht Ihnen hier wie so oft nur darum, Widerspruch auszulösen. Schade.

Malefiz

Auch die Superreichen haben ihr Vermögen nicht einfach nur geschenkt bekommen. Die Superreichen haben auch sehr viel riskiert mit ihren Unternehmungen mit denen sie auch schnell wieder hätten bettelarm werden können!

Und nein, sie liegen falsch mit dem Widerspruch auslösen wollen, ich schaue mir beide Seiten an und nicht nur eine!

natootan

Wer kennt ihn nicht. Den Superreichen. Der mit harter Arbeit sein Vermögen gemacht hat. Während der Straßenarbeiter nach einer 60 Std Woche seinen wohlverdienten Feierabend genießt, ist der Superreiche noch lange nicht fertig. Denn da sein Gehalt mindestens 1000x so hoch ist, und er ja sein Geld durch harte Arbeit verdient hat, macht der Superreiche noch 1000x solcher Arbeitswochen. Im selben Zeitraum wie das faule Pack 

Coachcoach

Was haben die Superreichen gearbeitet?

schabernack

➢  Wäre ich Superreich würde ich den Steuereintreibern was husten, und das würde jeder von uns tun!

Sie, der potentielle Dagobert D., zahlen auf Kapitalerträge in Deutschland, den Pauschalsteuersatz von 25%. Ein weniger hoher Steuersatz als der, den ein Arbeitnehmer mit dem Median-Gehalt von ca. 4.400 € Steuerbrutto / Monat bezahlt.

Können Sie husten, so viel Sie wollen, bis der Notarzt kommt. Ihr Dagobert-Kapitalertrag bleibt entkoppelt vom Spitzensteuersatz, der sonst für Sie auf Verdienst aus Arbeit gilt.

Decathlon

"Auch die Superreichen haben um ihren Reichtum arbeiten müssen."

Ja, der war gut :-D 

püppie

Das springt zu kurz. Es geht nicht darum, Reiche härter zu besteuern als andere.

Es geht zum Einen darum, das Superreiche sich "arm" rechnen können im Sinne der Steuergesetzgebung. Ein prominentes Beispiel zeigt bereitwillig seinen Sreuerbescheid rum der über 900.000 Euro Einkünfte und 0,0 Euro Steuern ausweist. Kein Einzelfall, eher die Regel.

Zum Anderen ist es unverschämt ,dass Erträge durch Kapital pauschal mit nur 25% versteuert werden, wogegen die Arbeit der "gewöhnlichen Menschen" mit bis zu 48% (ohne zu recherchieren, wo jetzt exakt der Spitzensteuersatz liegt, aber irgendwo da) besteuert wird. Klartext: wer sich halbwegs erfolgreich abrackert zahlt fast doppelt so viele Steuern als jemand, der nur Kapital "arbeiten" ohne der Gesellschaft einen Mehrwert zu bieten.

Dass unsere Steuern auch noch eine Infrastruktur und Ressourcen finanzieren, die den Reichen erst ihre Kapitalerträge durch Unternehmen und Aktien ermöglichen, lassen wir mal aussen vor.

Darum gehts!

Keinen Millimeter nach links

"Ein prominentes Beispiel zeigt bereitwillig seinen Sreuerbescheid rum der über 900.000 Euro Einkünfte und 0,0 Euro Steuern ausweist."

Google findet nix. Wer war das?

"Kein Einzelfall, eher die Regel."

Quelle?

rolato

Steuern zu zahlen ist nichts verwerfliches, schließlich bekommt man ja auch Leistungen dafür, Schulen, Infrastruktur, Subventionen, Renten usw......

Es gibt verschiedene Reiche, die die es sich erarbeitet haben und ihr Vermögen zu weiteren Investitionen nutzen, welche denen es in den Schoß fällt und dann jene die nur Geldvermehrung betreiben

Es gibt auch Reiche die spenden und unterstützen, meißt reden dies kaum darüber, auch das gehört zu den Fakten.

CommanderData

Wie kann man als Normalsterblicher dagegen sein, dass Superreiche ihren Teil zum Gemeinschaftswohl und Zusammenhalt tun? 

Malefiz

Wer sagt ihnen denn das sie es nicht tun? Bill Gates und sein Frau sollen da ganz ordentlich zum Gemeinschaftswohl beitragen: https://de.wikipedia.org/wiki/Bill_%26_Melinda_Gates_Foundation

Und wenn man noch genauer sucht wird man auch noch andere Superreiche finden die Gleiches tun wie Bill Gates und sein Frau!

Und die Superreichen tragen auch zum Zusammenhalt bei in dem sie auch mit Firmen wie Tesla, SpaceX, usw. auch dadurch massig Arbeitsplätze schafft und für viele Familien es möglich machen sich für jeden Tag mit einerm gewissen Wohlstand mit einer Familie und Kindern leben zu können!

Questia

@Malef 20:22

| "Auch die Superreichen haben um ihren Reichtum arbeiten müssen" |

TS: "Das Vermögen eines Milliardärs vergrößerte sich im vergangenen Jahr danach im Schnitt um zwei Millionen US-Dollar pro Tag. Die reichsten zehn Milliardäre wurden sogar um durchschnittlich 100 Millionen Dollar pro Tag reicher."

Meine Phantasie reicht nicht aus, um zu erklären, welche Arbeit so einen Stundenlohn rechtfertigen könnte.

Kaneel

Ich bin nicht unzufrieden Steuern zu zahlen, aber ich möchte, dass sich die Höhe nach dem ausrichtet, was ich, was jeder leisten kann. Wieso sollten sich Großverdiener und  Supervermögende nicht auch an gesellschaftlichen gemeinwohlorientierten Kosten beteiligen? Funktioniert in skandinavischen Ländern doch auch, besser.

MargaretaK.

Falsch. Die meisten Superreichen haben geerbt. Obendrein dann auch noch Privilegien bei der Erbschaftsteuer.

Capital Titel "Werden Selfmade-Milliardäre zur Randerscheinung?"

harry_up

"75 Prozent der Befragten sind danach der Meinung, dass Superreiche "politischen Einfluss kaufen" und 72 Prozent vertreten den Standpunkt, dass "Superreiche die öffentliche Meinung durch die Kontrolle von Medien unverhältnismäßig stark beeinflussen"."

Da frage ich mich, was die restlichen 25 bzw. 28 % glauben.

Wenn D. Trump demnächst seine Pläne bzgl. Panama Kanal oder Grönland wahrgemacht oder in 4 Jahren seine KI-Pläne umsetzt, wird die Frage der Beeinflussung der öffentlichen Meinung keine Frage mehr sein.

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CommanderData

Die gleichen Superreichen hatten dies bereits vor einem Jahr in einem offenen Brief getan. Damals verschallte und verrauchte dieses Ansinnen. 

Dank Trump wird jetzt auch dem letzten Hinterwäldler klar, welche Gefahr von Superreichen ausgeht, die dabei sind, sich die Welt so zu machen, wie es ihnen gefällt. 

MargaretaK.

Hab ich gesehen.

Gestern im ZDF "37°". Da ging's um Davos und die abgeschotteten Millionäre und die Staatenlenker. Frau Engelhorn war auch da. Allerdings VOR der Türe bei den Demonstranten. Frau Engelhorn hatte auch allerlei zu berichten. Auch wie die Polizei mit ihr und verschiedenen Demonstranten umgegangen - einschüchtern und bedrohen.

Frau Engelhorn spendet, weil das mit der Besteuerung auf sich warten lässt. Falls es überhaupt mal so weit kommt.

Die Millionäre/Milliardäre hätten auch ohne Steuererhöhungen genug Möglichkeiten sich gegen die Armut in der Welt zu engagieren. Wieso also diese Forderung "Hunderte Millionäre fordern mehr Steuern für Superreiche?

Coachcoach

Da fordern ein paar Millionäre das Richtige - und werden nicht vorgelassen, nicht angehört....

Es sind wenige.

Andere Reiche werden noch viel, viel mehr Geld haben wollen, und mehr Macht, wie gegenwärtig in den USA zu besichtigen ist.

Diese Welt hat solch hässliche Seiten.

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rolato

Diese Welt hat solch hässliche Seiten.

Steuern ändern daran wohl nichts. Würde man den Reichtum theoretisch auf alle Menschen gleich verteilen, wären nach 48 Stunden etwa wieder die gleichen Verhältnisse, manche hätten kein Geld, andere Schulden, wieder andere hätten etwas zurückgelegt und andere wiederum ein Vermögen, der Kreislauf würde sich wiederholen!

Ungeachtet dessen wäre eine Steuer auf Vermögen das rein auf Geldvermehrung beruht hoch zu besteuern. Auch die Geldmenge, das fände ich wichtiger , sollte begrenzt werden und Kredite zur reinen Geldvermehrung nicht gewährt werden.

Horizont

Zumindest ein Problem das ich selbst nicht habe.

gelassenbleiben

Eine Umfrage im Auftrag dieser Organisation unter rund 2.900 Millionären aus den G20-Staaten ergab den Angaben zufolge, dass 63 Prozent der Befragten der Ansicht sind, dass die Rolle Superreicher in der zweiten Amtszeit von US-Präsident Donald Trumps eine Bedrohung für die globale Stabilität darstelle.

Die Superreichen wären also bereit ihren gerechten Anteil zu tragen. Natürlich will keiner alleine da stehen, also einfach mal mehr Mut in der Politik, die Geschichten dann fliehende Reiche sind größtenteils Ammenmärchen siehe auch Aspekte von 10.1. https://www.zdf.de/kultur/aspekte/aufstieg-chancengleichheit-100.html

Den Superreichen die sich da geäussert haben, kann wohl niemand eine Neiddebatte unterstellen ;)

Vaddern

Habe ich heute noch erwähnt, dass im letzten Jahr in Davos noch eine Umfrage startete. Als Ergebnis stand tatsächlich fest, dass viele Millionäre freiwillig mehr Steuern und Abgaben auf ihre Vermögen zahlen würden, wenn es nur Verordnungen dazu gäbe. Und dieses Jahr wurde bislang nur über die Höhe der Militärausgaben diskutiert. So wäre der Lauf der Dinge und seien wieder vom richtigen Weg ab. Aber vielleicht ist doch noch nicht alles verloren, zumal die Gefahr für die Demokratie durch die zu ungleiche Vermögensverteilung (die die Politiker in den 60er Jahren übrigens noch gesehen und gegengesteuert haben) gerade besonders klar vor Augen geführt wird. 

Nettie

„Hunderte Millionäre für mehr Steuern für Superreiche“

Aber leider bei Weitem nicht alle. Die Weltgemeinschaft wird also weiterhin auf den ‚guten Willen‘ und die ‚Großzügigkeit‘ einiger aus irgendwelchen Gründen besonders gut ‚situierter’ Mitglieder angewiesen sein. 

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CommanderData

Schon geht wieder die BEsteuerungs-Angst bei der Mittelschicht um.

Mit „Superreichen“ sind nicht die normalen Häuslebesitzer gemeint. Auch nicht diejenigen, die sich mühsam ein Milliönchen zusammengespart oder wirklich erarbeitet haben. 

Superreiche sind solche Menschen, die soviel Geld haben, dass sie es in 10 Leben nicht ausgeben können - während der deutsche Normal-Michel noch nicht einmal genug Geld für ein einziges sorgenfreies Leben hat.

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MargaretaK.

In 2021 Zitat "UN-Experte: Elon Musk könnte 42 Millionen Menschen vor dem Hungertod retten – mit 2 Prozent seines Vermögens"

CommanderData

Hoffentlich klingelt da jetzt endlich was in den Ohren von CDU/CSU und FDP. Diese wollen ja lieber das Geld weiter den Ärmsten abpressen, anstatt den Superreichsten (wo es deutlich und zurecht mehr zu holen gäbe).

CommanderData

Der Wind scheint sich zu drehen … aus unerwarteter Richtung. Von den Superreichen hätten die wenigsten den Ruf nach Besteuerung erwartet. Danke für soviel Vernunft und Gerechtigkeitsempfinden. 

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püppie

Es ist mehr Kalkül. Wenn das Grundgerüst der Gesellschaft kollabiert wegen sozialer Ungerechrigkeit, habe auch sie nix mehr vom Reichtum.

Zuletzt haben das die Franzosen irgendwann mal gemerkt. Revolution oder so nannten die das.....

Da ist ein bissl mehr Steuern zahlen (was man genau garnicht bemerkt als Superreicher) angenehmer.

CommanderData

Und dann liest man das hier in der TS: 

1,5 Millionen Euro hat der Lübecker Arzt und Unternehmer Winfried Stöcker der AfD gespendet.

Wohl von Musk inspiriert... 

 

Nettie

Die Lebensqualität, die sich aus einem von ‚finanziellen‘ Sorgen unbelasteten, da auf der Selbstbestimmung und Verantwortung (Eigen- wie Gemein-) - also der Handlungsfreiheit und dem vertrauensvollen (da friedlichen) Zusammenwirken und damit der Sicherheit aller Mitglieder der globalen Gesellschaft - ergibt ist unbezahlbar.

CommanderData

Habeck hat wieder den richtigen Riecher zu richtigen Zeit. Tax the rich ... auf die eine oder andere Art. 
Diesen notwendigen Schritt scheut die CDU/CSU wie der Teufel das Weihwasser. 

Bei Habeck kommt Deutschland first und Partei second. Bei den Altherren-Parteien ist es eher umgekehrt. 

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Gut zu hören, dass wenigstens einige der Superreichen über ihren Tellerrand hinausschauen und erkennen, dass am Ende auch sie davon profitieren, wenn sie mehr Steuern zahlen.

Durch ihr Geld kann mehr für Bildung, Infrastruktur und Soziales ausgegeben werden. Dadurch sinkt auch die Unzufriedenheit der normalen Bevölkerung. Und große Unzufriedenheit war schon immer der Wegbereiter für radikale Kräfte, die die einmal erlangte Macht nicht mehr abgeben möchten.

Wenn man in einem demokratischen Rechtsstaats leben möchte, ist es eigentlich logisch auch einen Beitrag dazu zu leisten. Zumal es für die Leute, um die es hier geht, am Ende keinerlei Einschränkung bedeutet.

HSchmidt

"Die Superreichen kaufen sich immer mehr Reichtum und mehr Macht, während der Rest der Welt in wirtschaftlicher Angst lebt", erklärte Engelhorn. Die politischen und rechtlichen Systeme seien "käuflich", die Demokratien stünden daher "auf wackeligem Boden".

Da hat sie völlig Recht. Und genau die angesprochenen Punkte sind ja auch die wesentlichen Ziele des WEF. Und da schon etliche Regierungen durch Schwabs Agenten infiltriert sind, wird es auch keine (wesentlichen) Steuererhöhungen für die wirklich Mächtigen geben.

Nachfragerin

Ignoranz

"Die politischen und rechtlichen Systeme seien 'käuflich', die Demokratien stünden daher 'auf wackeligem Boden'."

Es ist offensichtlich genug, dass unsere pro-Reichen Parteien (AfD, FDP, Union) die Spaltung der Gesellschaft vorantreiben, mehr auf Lobbyisten hören und damit den Abbau der Demokratie vorantreiben. Aber trotzdem werden diese fleißig gewählt - auch von den Verlierern dieser Entwicklung.

Man könnte es besser machen, aber die Ignoranz oder Unwissenheit vieler Wähler lässt es nicht zu.

Bernd Kevesligeti

Da kann man ja mal gespannt sein, ob von den in Davos versammelten Politikern ähnliche Impulse ausgehen ? Milei, von der Leyen, Habeck und Black Rock-Merz.

 

Oder was bestimmte reiche Deutsche davon halten. Latten, Dieter Schwarz, Stefan Quandt, Kühne.

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