Ein nicht erkenntlicher Kämpfer legt eine ELN-Flagge über ein Maschinengewehr.

Ihre Meinung zu Viele Tote durch Kämpfe zwischen kolumbianischen Rebellengruppen

Durch Kämpfe zwischen rivalisierenden Rebellengruppen sind in Kolumbien mehr als 60 Menschen ums Leben gekommen. Die Regierung hat die Friedensverhandlungen mit der an der Gewalt beteiligten ELN-Guerilla abgebrochen.

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42 Kommentare

Kommentare

Ruhwarden-Mitino.@salusintrantibus

Kolumbien bezeichnet sich auch als Demokratie! Nur eben eine Demokratie, welche nicht unsere ist und auch nicht sein sollte! Die Rebellen dort, sind nicht immer kriminell oder ähnlich, sondern auch aufrichtig und wollen Gleichberechtigung innerhalb des armen Volkes! Es geht letztendlich immer um die Verteilung des Reichtums an Rohstoffen und oder Investitionen. Ein Lernprozess, welche über Generationen hinaus geht! 

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Blendwerk_Toleranz

Zitat: "Die Rebellen dort, sind nicht immer kriminell oder ähnlich, sondern auch aufrichtig und wollen Gleichberechtigung innerhalb des armen Volkes! "

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Wenn Sie andere Menschen ermorden und kidnappen, dann handeln sie aber KRIMINELL.

Jeder in Kolumbien hat die gleichen Rechte bereits. Auch sog. "Rebellen". Keines dieser Rechte beinhaltet aber das "Recht", andere Menschen zu erschießen oder zu kidnappen.

Mass Effect

Die sind für sie also nicht kriminell oder ähnlich, sondern auch aufrichtig. Haben sie den Bericht eigentlich gelesen? 

In den vergangenen Tagen ist im Norden Kolumbiens die Gewalt zwischen der ELN-Guerilla und Splittergruppen der früheren FARC-Rebellengruppe eskaliert. Durch die Kämpfe wurden bislang mehr als 60 Menschen getötet, wie die Ombudsstelle für Menschenrechte in der kolumbianischen Hauptstadt Bogotá beim Kurznachrichtendienst X mitteilte. Dutzende Menschen seien entführt und Tausende aus der vor allem betroffenen Region Catatumbo vertrieben worden.

Opa Klaus

Es geht nicht um Aufrichtigigkeit oder Gleichberechtigung zum Wohle der Menschen, es geht einzig und allein um die Vorherrschaft der Drogenkartelle. Kolumbien war, ist und wird wohl immer korrupt sein. In Ländern, in welchen die Menschen heute nicht wissen was sie morgen essen können, wird mafiösen Strukturen der rote Teppich ausgerollt. In welcher Welt leben Sie? 

vaihingerxx

dazu kommt, es ist vergleichsweise leicht verdientes Geld

und eine Gesellschaft mit anderen Werten als man bei uns glaubt die gelten ....

Blendwerk_Toleranz

Zitat: "In den vergangenen Tagen ist im Norden Kolumbiens die Gewalt zwischen der ELN-Guerilla und Splittergruppen der früheren FARC-Rebellengruppe eskaliert."

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Ich dachte, die linken Terroristen von ELN und FARC hätte die kolumbianische Regierung final besiegt und entwaffnet?

Dass diese Kommunisten sich gegenseitig dezimieren, dagegen ist gewiss nichts einzuwenden. Die Gefahr, die durch diese Gewalt auf die kolumbianische Bevölkerung ausgeht, ist indes inakzeptabel.

Ich hoffe, die kolumbianische Armee und Polizei werden die Gefahr durch diese linkksterroristischen Gruppen ausschalten - for good, damit friedfertige und rechtschafftene Kolumbianer wieder in Frieden und Freiheit leben können.

 

Viva la libertad, carajo!!!

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fathaland slim

Es geht um Kokain, und damit um viel Geld. Da können Sie noch so sehr mit Framingvokabeln um sich werfen, es ändert nichts an den Tatsachen.

Blendwerk_Toleranz

Zitat: "Es geht um Kokain, und damit um viel Geld. Da können Sie noch so sehr mit Framingvokabeln um sich werfen, es ändert nichts an den Tatsachen."

.

Ja. Sage ich doch. Letztendlich geht es der Linken um Kokain und Geld.

Sie sagen es.

fathaland slim

Das hat mit links wenig und mit Mafia viel zu tun.

Mass Effect

Deswegen sind es trotzdem Linke Guerilla. Da können sie mit ihren üblichen Ablenkungsmanövern um sich werfen wie sie wollen, das ändert auch nichts an den Tatsachen.

 

FantasyFactory

Sie wissen sicherlich, dass diese von Ihnen genannten "Linksterrorristen" sich deswegen gebildet zu haben, weil Kolumbien ein sehr ungerechtes, von Korruption zerfressenes,  mit Willkür und Unterdrückung agierenden Staat  hat,der außerdem ein Riesen Drogen Kartell Problem hat ?? In allen Gesellschaftsbereichen ?? 

Diejenigen, die profitieren sind immer die gleichen, die Kartelle, die Reichen, die Mafia, das Militär sowie die politisch extrem Rechten.

Diejenigen die Leiden, sind die Armen, die Kinder, die Umwelt - das ganze Land.

Mir scheint aber, das es für Sie wichtig war von Linksterroristen zu schreiben..........

 

 

inallerdemut

Vor allem geht es hier um die Verteilung von Reichtum aus dem Anbau v.a eines landwirtschaftlichen Produkts. Auch hier würde Legalisierung viele Tote verhindern.

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Mass Effect

Es handelt sich hier um Kokain. Das wollen sie also legalisieren. Ich fasse es nicht.

fathaland slim

Die Macht der Kokainmafia ist eine direkte Folge der Prohibition.

Prohibition funktioniert nicht, und hat noch nie funktioniert.

Traumfahrer

Leider streiten dort verschiedene Gruppen nicht nur ums Geld, sondern auch um Macht und noch mehr Einfluss, wie es selbst in Demokratien üblich ist. Und leider zählen Menschenleben bei diesen Streitereien nicht wirklich !

Lucinda_in_tenebris

Das von ihnen genannte landwirtschaftliche Produkt, ist vermutliches eines, dass gar nicht in Kolumbien angebaut wird. Das verrückte ist nämlich das das Anbaugebiet in Chile liegt, obgleich Chile gar nicht als Exporteur wahrgenommen wird.

In Kolumbien findet aber die Fabrikation in Pulverform statt, sowie die logistische Organisation des globalen Handels.

Bakanntlich im Griff von einer Kooperative zwischen kolumbianischen Kartellen und der US amerikanischen Mafia. 

Die Lieferwege in die USA sind daher nicht von Trumps Mauer gegen die Migranten betroffen und somit geht auch die Koruption in Kolumbien weiter, die insbesondere von den Drogengeschäften in die USA leben. 

Ich kenne keine Äusserung Trumps, dass er sich gegen den Drogenhandel stellen will. 

Bernd Kevesligeti

Da scheint ein Land nicht zur Ruhe zu kommen. Bei der ELN-Abspaltung handelt es sich um Farc-Dissidenten. Im Jahr 2016 wurde nach Jahrzehnten des Bürgerkrieges ein Waffenstillstand ausgehandelt. Er saht die Integration der ehemaligen Kämpfer und eine Landreform vor. Seit dem sind 400 Unterzeichner des Friedensabkommens und 1600 Aktivisten (sozial und Umwelt) von Paramilitärs getötet worden. Auf 100.000 Einwohner gibt es im Jahr 25,3 Tötungsdelikte.

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saschamaus75

>> von Paramilitärs getötet worden

 

Ähh, die "Paramilitärs" in Kolumbien waren jetzt wiederum die Rechtsextremen. Ich denke, in dem Artikel geht es um die "Guerilla"? oO

 

Bernd Kevesligeti

Richtig, Paramilitärs sind die Rechten. 

Und dann gibt es noch Abspaltungen von der FARC. Die nicht mit dem Friedensabkommen können oder wollen.

Blendwerk_Toleranz

Zitat: "Die ELN ist die stärkste noch aktive Rebellenorganisation in Kolumbien und soll tausende Kämpfer in ihren Reihen haben. Wie viele Mitglieder die ELN genau hat, ist unklar. Seit 2022 führt Präsident Petro Friedensverhandlungen mit der ELN, bisher aber ohne entscheidenden Durchbruch. Diese Verhandlungen legte Petro infolge der Kämpfe auf Eis"

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Ich finde, lateinamerikanische Regierungen sollten sich ein Beispiel an dem salvadorianischen Präsidenten Nayib Bukele nehmen, der durch dank eines schonungslosen Durchgreifen gegen kriminelle Gangs aus El Salvador, ein Land mit ehemals welthöchster Mordrate auf diesem Planeten, eines der sichersten Länder gemacht hat.

Danach muss ein Kulturkampf um das Denken in der Bevölkerung vorangetragen werden - ähnlich wie es der argentinische Präsident gemacht hat, um mit der geschichtsrevisionistischen Mär aufzuräumen, Marxisten/Kommunisten würden "für das Gute" oder "das Volk" gemacht.

Nein. Sie sind billige Terroristen und Verbrecher!

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FantasyFactory

Sie schreiben sich um Kopf und Hals und versuchen hier wieder alles was mit Links und Kommunisten zu haben könnte als das große Übel darzustellen welches Mittel/ Südamerica unterdrückt, geplündert hat.

Dem ist aber nicht so. Es waren und sind immer noch die faschistischen Despoten, gestützt von den Reichen aus den USA die diesen Kontinent unterjochen und mit Gewalt, Unterdrückung und Mord regieren.

Sie versuchen zu blenden.

gelassenbleiben

Das arme Land kommt aber auch nicht zur Ruhe, letztes Jahr noch leidete die Bevölkerung unter einer ungewöhnlichen Dürre 

Bogotá in Kolumbien erlebt die schlimmste Dürre seit 40 Jahren. Millionen Menschen wird das Trinkwasser rationiert https://taz.de/Wasser-sparen-in-Kolumbien/!6000606/

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Mass Effect

Es geht hier um die um die Vorherrschaft über den Kokainhandel. Lenken sie nicht vom Thema ab

fathaland slim

Der Mitforist lenkt nicht ab, sondern weist auf einen weiteren Aspekt des Dilemmas hin.

gelassenbleiben
gelassenbleiben

Ich lenke nur nicht vom wichtigsten Thema ab, dass es zur Zeit gibt

gelassenbleiben

Ich finde es wichtig aufzuzeigen, dass die kolumbianische Bevölkerung von vielen durch Menschen verursachte Krisen bedroht ist

Montag

Der Kokainhandel boomt. https://weltkirche.katholisch.de/artikel/56501-ausgerechnet-der-frieden…

Wenn man die Gewalt (die mit dem Drogenhandel einhergeht) eindämmen will, brauchen diejenigen Perspektiven, die in dem Drogengeschäft unterwegs sind bzw. ggf. dort einsteigen werden. 
Beispielsweise durch Schulen, Berufsausbildung, Chance auf einen guten Job in Kolumbien oder im Ausland.

(Das Problem wird sich vermutlich nicht dadurch erledigen, dass kein Kokain mehr nachgefragt wird. Oder dadurch, dass es den Behörden gelingt, alle Gewalttäter hinter Gitter zu kommen.)

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Traumfahrer

Nein, das Problem sind all die vielen Süchtigen, die glauben mit einem Schuss Kokain lösen sich ihre Probleme. Dass dadurch leider eine große Anzahl von Leuten sehr reich werden, sehen die Süchtigen nicht, oder wollen es nicht sehen.

Das ist wie beim Alkohol, auch da dauert es sehr lange, bis mal eine Sucht nicht nur erkannt, sondern auch reflektiert wird. 

Blendwerk_Toleranz

Zitat: "Bei dem seit den 1960er-Jahren andauernden Bürgerkrieg in Kolumbien zwischen staatlichen Kräften, linken Guerillagruppen und rechten Paramilitärs wurden mehr als 260.000 Menschen getötet, etwa sieben Millionen wurden vertrieben."

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Und genau vor solch einem Blutzoll haben Freiheitsaktivisten wie General Pinochet Ugarte bspw. in Chile die chilenischen Bürger bewahrt.

 

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gelassenbleiben

Pinochet war ein Massenmörder, wie Sie sehr wohl wissen könnten

fathaland slim

Weiß er. Was der Bewunderung keinen Abbruch tut.

Tinkotis

Ich glaube, wer jemanden wie Pinochet als Freiheitsaktivisten bezeichnete, will das nicht wissen. Aber ich bin beeindruckt von so viel, hm, Kreativität.

Bernd Kevesligeti

Besonders im Nationalstadion von Santiago und so manchen Orten, die man auch Internierungslager nennen könnte.

Blendwerk_Toleranz

Zitat: "Besonders im Nationalstadion von Santiago und so manchen Orten, die man auch Internierungslager nennen könnte."

 

Ja, marxistische Terroristen und Staatsfeinde.

wie-

>> Und genau vor solch einem Blutzoll haben Freiheitsaktivisten wie General Pinochet Ugarte bspw. in Chile die chilenischen Bürger bewahrt.

So ein Blutzoll hatte bis zum Putsch der Generäle in Chile nie gedroht. Was soll solcher dystopischer Unsinn?

fathaland slim

Und genau vor solch einem Blutzoll haben Freiheitsaktivisten wie General Pinochet Ugarte bspw. in Chile die chilenischen Bürger bewahrt.

Ein Militärdiktator und Massenmörder ist also ein Freiheitsaktivist. Mehr Orwell geht nicht.

Was Chile vor einem Schicksal wie Kolumbien bewahrt hat, ist die Tatsache, daß der Kokastrauch dort nicht wächst.

Blendwerk_Toleranz

Zitat: "Was Chile vor einem Schicksal wie Kolumbien bewahrt hat, ist die Tatsache, daß der Kokastrauch dort nicht wächst."

 

Wundert mich jetzt nicht, dass Sie linken Terrrorismus verharmlosen.

Drogenhandel gibt es in Chile u.a. auch deshalb, weil Pinochet diesne zerschlagen hat.

vaihingerxx

wer will das bestreiten !!

trotzdem kann man schon fragen, was ist besser für eine Gesellschaft, so ein Diktator der brutal gegen alle Terroristen durchgreift, oder alle 4 Jahre ne demokratische Wahl, wo einer nicht weiß ob er wieder gesund vom Wahllokal nachhause kommt und das übrige Jahr sich linke /rechte Bekloppte um die Macht streiten

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gelassenbleiben

trotzdem kann man schon fragen, was ist besser für eine Gesellschaft, so ein Diktator der brutal gegen alle Terroristen durchgreift, oder alle 4 Jahre ne demokratische Wahl, wo einer nicht weiß ob er wieder gesund vom Wahllokal nachhause kommt

Ich denke nicht dass dies eine Frage ist, der man sich stellen muss

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Lucinda_in_tenebris

Wird von Rebellengruppen in Kolumbien gesprochen, ist es vermutlich falsch an kommunistische Rebellen ala Che Guevara zu denken. Die kolumbischen Rebellen sind eng mit dem Drogenhandel verbunden, entweder weil sie gezwungen sind mit den Drogen-Kartellen Deals einzugehen oder weil sie selbst ein Teil der Kartelle sind.