Ihre Meinung zu Mexikanisches Unternehmen recycelt Alttextilien
Altkleider sollen in Deutschland ab sofort getrennt entsorgt werden, damit sich die niedrige Recyclingquote erhöht. Wie Textilien sinnvoll weiterverwendet werden können, zeigt ein Unternehmen in Mexiko. Von Anna Hanke.
Erster Schritt -
Mir gefällt, dass es (mal wieder) ein nicht Wohlstandsland ist, das die Initiative zeigt und auch dem "Westen" zeigt, dass und wie es gehen kann - wenn man denn will.
Allerdings ist das für mich nur der erste Schritt, um die Folgen des Fast-Fashion-Wahns zu beenden.
Der nächste Schritt ist für mich, dass Kleidung nicht mehr als Wegwerfware im Müll oder der Natur landet.
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@Quest 20:18
| "Der nächste Schritt ist für mich, dass Kleidung nicht mehr als Wegwerfware im Müll oder der Natur landet." |
Merke gerade, dass ich mich nicht gut ausgedrückt habe. Also Korrektur:
Der nächste Schritt ist für mich, dass Kleidung nicht als Einweg- oder Wegwerfware angesehen und behandelt wird.
Das setzt natürlich auch eine gewisse Qualität voraus. Das würde sich m.E. aber nicht nur für die Umwelt lohnen.
„Das setzt natürlich auch eine gewisse Qualität voraus. Das würde sich m.E. aber nicht nur für die Umwelt lohnen.“
Qualität ist sogar das Einzige, was sich in einem richtig aufgestellten Wirtschaftssystem lohnen würde. Zumal dies konsequenterweise bzw. ‚automatisch‘ zu einer Steigerung der Nachfrage (‚Quantität’) führen würde.
Unzerstörbare Qualitätsware wäre nachhaltiger, lässt sich aber nur einmal verkaufen. Eine integrierte "Sollbruchstelle" sichert hier den Umsatz.
Außerdem zeigt die Existenz von Billigstläden, dass die Nachfrage nach qualitätsfreiem Ramsch ungebrochen hoch ist.
„lässt sich aber nur einmal verkaufen“
Und? Wieso soll das ein Problem sein?
Es gibt doch auch noch etwas zwischen Fast-Fashion und unzerstörbar.
Solche Qualitäten gibt es schon, sogar zertifiziert , nur ist es ein kleines wenige aufwändiger, sich für die Produktion im Vorhinein Gedanken darüber zu machen, was nach dem Gebrauch mit mit dem Produkt ( hier Kleidung) passiert.
Es ist möglich, Kleidung umwrlt und sozialverträglich herzustellen, und so, dass nach der Nutzung due Kleidung rückstandsfrei und harmlos für die Natur komposziert werdrn kann. Einige Darben werden dann vermutlich nicht mehr möglich sein und auch bestimmte erdölbasierte Kunststoffe.
Cradle2Cradle verfolgt diesen Ansatz.
dass Kleidung nicht mehr als Wegwerfware im Müll oder der Natur landet.
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wo sollten denn sonst abgetragene Kleider landen, wenn im Müll oder in diesen Altkleidercontainern ?
und soziale Dienste welche Kleider sammeln,
damit einer ums Eck biegt und behauptet Bedürftige müssen den abgetragenen Schrott von Reichen tragen ?