Emmanuel Macron spricht nach dem verheerenden Wirbelsturm "Chido" mit Anwohnern auf der Insel Mayotte.

Ihre Meinung zu Macron besucht durch Wirbelsturm "Chido" zerstörtes Mayotte

Auf Mayotte läuft die Suche nach Überlebenden des verheerenden Wirbelsturms weiter. Frankreichs Präsident Macron versprach bei seinem Besuch den Wiederaufbau. Doch er musste sich auch Vorwürfe anhören.

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39 Kommentare

Kommentare

werner1955

brachte Hilfsgüter und medizinisches Personal.

Ok. 
So zeigen Politiker das Sie die Sorgen und Nöte der Menschen ernst nehmen. 

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rolato

So zeigen Politiker das Sie die Sorgen und Nöte der Menschen ernst nehmen. 

Oder ihr politisches Ansehen polieren?

Man darf es ja wohl als selbstverständlich erachten den Menschen dort Hilfe zu leisten, schließlich ist Mayotte französiches Deoartement.

Seebaer1

Sorgen und Nöte der Menschen ernst nehmen? Bitte, es geht hier um Macron...

Schiebaer

Sorgen und Nöte der Menschen ernst nehmen? Bitte, es geht hier um Macron...

Das ist doch gut das Macron Ärzte und Hilfspersonal sowie wichtige Lebensmittel und Medikamente mitbringt.Was gibt es da zu bemängeln ?

Anna-Elisabeth

"Das ist doch gut das Macron Ärzte und Hilfspersonal sowie wichtige Lebensmittel und Medikamente mitbringt.Was gibt es da zu bemängeln ?"

So ist es. Es ist aber etwas, woran alle Politiker in Katastrophensituationen zu leiden haben: Egal, was Sie tun, es ist falsch. Tun sie nichts, ist es auch falsch.

Schiebaer

So ist es. Es ist aber etwas, woran alle Politiker in Katastrophensituationen zu leiden haben: Egal, was Sie tun, es ist falsch. Tun sie nichts, ist es auch falsch.

Sehe ich auch so ! Vorweihnachtliche Grüße aus Neugraben.

Alter Brummbär

Und was soll mit Macron sein?

 

Nettie

Es spricht für Macrons Gemeinsinn, dass er sich offensichtlich für das Schicksal der Bewohner des französischen Überseegebiets verantwortlich fühlt. Was für die Bewohner Mayottes, die durch Wirbelsturm "Chido" verursachte Zerstörung alles verloren haben zwar kaum ein Trost, ihnen in Situation aber doch eine wirkliche Hilfe sein dürfte.

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Seebaer1

Vermutlich wäre denen finanzieller Beistand jetzt wichtiger? Aber, woher nehmen wenn nicht stehlen?

Opa Klaus

Sondervermögen :-) 

Anna-Elisabeth

"Vermutlich wäre denen finanzieller Beistand jetzt wichtiger? Aber, woher nehmen wenn nicht stehlen?"

Kommt ja vielleicht noch. Wenn ich aber verletzt bin oder andere medizinische Probleme habe, ist mir das Medikament und/oder der Arzt im ersten Chaos dann doch wichtiger als das Geld, für das ich in diesem Moment eh nichts kaufen kann, weil alles zerstört ist, wie z.B. das Krankenhaus und die Apotheke usw.. 

Seebaer1

Na, immerhin. Sonst hört man zur Zeit in den deutschen Medien eher wenig aus Frankreich. Ist das jetzt ein gutes oder ein schlechtes Zeichen?

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Alter Brummbär

Abbonieren sie eine französiche Tageszeitung oder schauen sie französisches Fernsehen.

Carlos12

Die Menschen brauchen anscheinend solche Bilder. Wenn ein Spitzenpolitiker in ein Notgebiet reist, nutzt er mit seinem Tross Ressourcen, die man für Hilfskräfte und Hilfsgüter nutzen könnte. Die Menschen erwarten aber von einem gutem Politiker, dass er sich persönlich um die Hilfe kümmert, sonst nehmen sie ihm seine Anteilnahme und seine Verantwortung nicht ab. Und dafür wollen sie Bilder sehen.

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Opa Klaus

Und wenn der Präsident in das Krisengebiet reist und Hilfe ind Unterstützung im Gepäck hat? Ihre Vorurteile gegen Politiker kann ich nicht nachvollziehen. Sorry. 

FakeNews-Checker

Die Fliegerei  ist  der größte Klimaschädiger.   Und Macron  natürlich  wieder  mit  dabei.

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Schiebaer

Die Fliegerei  ist  der größte Klimaschädiger.   Und Macron  natürlich  wieder  mit  dabei.

Und deshalb der Wirbelstrom ?

schabernack

➢  Die Fliegerei  ist  der größte Klimaschädiger.   Und Macron  natürlich  wieder  mit  dabei.

Völlig sinnlos, Hilfsgüter zu verschiffen, die jetzt gebraucht werden,
und nicht erst in zwei oder drei Wochen.

Tino Winkler

Macron wäre sicher gern mit dem Segelbott hingefahren, das dauert aber zu lang.

Opa Klaus

Lassen Sie  es mich etwas freundlich formulieren. Auch das Internet schädigt das Klima erheblich. Von daher sollte man sich Gedanken machen, ob jeder Kommentar sinnvoll ist..... 

RockNRolla

Was soll das? Hat er für sowas keine Minister?  Oder geht es wieder mal nur um schöne Bilder?

Hinfahren und glotzen bringt nix. Nicht hier, nicht im Ahrtal nicht sonstwo.

Das schone Geld für den Ausflug hätte man besser in Hilfgüter investiert.

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schabernack

➢  Das schone Geld für den Ausflug hätte man besser in Hilfgüter investiert.

Geschwätz. Die Hilfsgüter hätte man dann geflogen.
 

rjbhome

Wenigstens zeigt er sich dort. Die Hilfen aus Paris sind lt. Nachrichten ja eher begrenzt bä

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RockNRolla

Wenigstens? Warum? Was nutzt das? Wem nutzt das? 

 

JM

Das ist ja so wichtig

Opa Klaus

. Der Präsident landete zusammen mit rund 20 Ärzten, Krankenpflegern und Zivilschutzmitarbeitern auf dem Flughafen Dzaoudzi in Mayotte.

Und schon fällt einigen Foristen nichts besseres ein, als diesen Besuch zu verunglimpfen. Es handelt sich um eine französische Kolonie. Was geht in den Köpfen mancher Foristen vor? 

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gelassenbleiben

als diesen Besuch zu verunglimpfen. Es handelt sich um eine französische Kolonie.

Genau, dies ist ein Problem, warum ist es eigentlich eine französische Kolonie?

Opa Klaus

Weil es keine deutsche oder britische Kolonie ist? 

Bauhinia

Mayotte ist ein frz. Departement. In den Siebzigern gab es zwei Referenden in denen sich Mayotte (im Gegensatz zu den anderen Inseln der Komoren) nicht für eine Unabhängigkeit und für eine Zugehörigkeit zu Frankreich ausgesprochen hat. 

schabernack

➢  Genau, dies ist ein Problem, warum ist es eigentlich eine französische Kolonie?

Das ist in diesem Fall absolut kein Problem, weil nicht schneller, mehr und bessere Hilfe gekommen wäre, wäre Mayotte eine Insel, die zum Staat Komoren  gehört.

Egleichhmalf

„Und schon fällt einigen Foristen nichts besseres ein, als diesen Besuch zu verunglimpfen. Es handelt sich um eine französische Kolonie. Was geht in den Köpfen mancher Foristen vor?“

Mich wundert das nicht: Paulus schrieb einst an Titus „Dem Reinen ist alles rein“. Aber es gilt eben auch die Umkehrung.

RockNRolla

Wen stört es, daß helfer eintrudeln? Hat Macaron Gummistiefel und Handschuhe dabei? Oder will er nur schöne Bilder bekommen:"seht, ich helfe"

Daß Frankreich noch Kollonien haben darf, ist ein anderes schlimmes Thema. 

Wir haben keine mehr.

Bernd Kevesligeti

Sein neuer Premierminister Bayrou drückte sich am Montag davor an einer Krisensitzung des Kabinetts teilzunehmen und flog nach Pau, wo er Bürgermeister ist.

Die französische Kolonie der Komoren (seit 1892)-1975 entließ Frankreich drei der vier Inseln in die Unabhängigkeit, behielt aber Mayotte. 2011 wurde Mayotte das 101 Department der Republik. Die Lebenshaltungskosten sind höher als in Frankreich-im Durchschnitt um 40 Prozent teurer. Seit Frankreich 1995 die Visumspflicht zwischen Mayotte und den anderen Komoreninseln eingeführt hat, hausen viele Einwanderer am Rande der Illegalität. Die Elendsbehausungen-Wellblechhütten, wurden durch die Naturkatastrophe weitgehend zerstört. 

FakeNews-Checker

Auch  Macrons  Ferienhaus  auf  Mayotte  ist  nun  Kleinholz.  Bis  das  wiederaufgebaut  ist,   kommt  längst  der  nächste  Wirbelsturm.

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Opa Klaus

Dann sollte man Wirbelstürme verbieten! Könnte im französischen Parlament beschlossen werden. Merken Sie etwas? 

RockNRolla

Wozu braucht er ein Ferienhaus

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