Neuerdings fahren ICEs direkt von Berlin nach Paris. Insgesamt gibt es seit diesem Monat mehr Direktzüge in Nachbarländer. Doch weiterhin erschweren einige Hindernisse Verbindungen durch Europa. Von Andreas Jöhrens.
"Eine echte Verkehrswende scheitere aber an der zurückgebliebenen Infrastruktur'
Die muss ja nicht zurück bleiben. Und falls von Seiten der Politik bzw. der dort Verantwortlichen Interesse an einer zur allgemeinen Zufriedenheit funktionierenden Verkehrsinfrastruktur besteht (die zählt bekanntlich zur allgemeinen Daseinsvorsorge), sollte sie das auch nicht
„Und noch etwas erschwert das grenzenlose Reisen: Ein Zugticket für eine Auslandsreise lässt sich mitunter deutlich schwieriger buchen als ein vergleichbares Flugticket. "Für viele Zugverbindungen muss man immer noch etappenweise Tickets auf verschiedenen Plattformen kaufen - das ist viel zu kompliziert", kritisiert Dirk Flege.“
Ja, das wäre wünschenswert, wenn das endlich vernünftig ginge. Und vor allem auch zum richtigen Preis…
➢ Ja, das wäre wünschenswert, wenn das endlich vernünftig ginge. Und vor allem auch zum richtigen Preis…
Und was sei der «richtige» Preis für den ICE Berlin - Paris?
Kostet auf der Seite der DB im Internet ohne Sparticket 233 €.
Das zielte vor allem darauf ab, dass ich je nach Portal bei der DB mit BahnCard gerne unterschiedliche Normalpreise bekomme bzw. bekommen habe. Für ein und dasselbe Ticket. Also je nachdem, ob man am Schalter aufschlägt, am Automaten oder Online. Bei meiner letzten Fahrt nach Österreich vor nem knappen Jahr war der Flexpreis zB online billiger als am Schalter/Automaten … der Schalter hat hier in der Vergangenheit aber auch schon gewonnen. ;-)
Müsste mal schauen, ob das mit all den Umbauten, die die Bahn an ihren Systemen dieses Jahr ja gemacht hat, inzwischen nicht mehr vorkommt…
Wenn unsere Tochter aus Wien kommt, bucht Sie immer über die ÖBB und bekommt für den deutschen Teil der Strecke oft einen besseren Preis als bei der DB. Und das, obwohl Sie für Österreich das Jahresticket hat und dort für die Fahrt keine Kosten anfallen. Das Klimaticket kostet dort übrigens knapp 1.100 € und gilt für den kompletten öffentlichen Verkehr, ohne Aunahme.
Das wundert mich ehrlich gesagt nicht. ;-)
Lange Zeit waren über die ÖBB auch die Platzreservierungen günstiger als bei der DB. Und witzigerweise konnten sowohl SBB als auch ÖBB die deutsche BahnCard 100 auf ihrem online Portal schon Jahre vor der DB bei internationalen Buchungen berücksichtigen.
"Das Klimaticket kostet dort übrigens knapp 1.100 € und gilt für den kompletten öffentlichen Verkehr, ohne Aunahme."
Grandios. Sollten wir auch haben.
➢ Das Klimaticket kostet dort übrigens knapp 1.100 € und gilt für den kompletten öffentlichen Verkehr, ohne Aunahme."
➢➢ Grandios. Sollten wir auch haben.
Das «Klimaticket» kostet in Deutschland ab dem 01.01.2025 dann 58 €. Kann man nicht alle Züge mit fahren, die Bahn hierzulande ist nicht so gut wie die in der Schweiz. Aber viele Pendler / Zugreisende können viel anfangen und Kosten sparen mit dem 58 € Ticket.
Bei einer Platform bekommt man aber auch nur einen Preis.
Der Vorteil vom Splitten liegt auch darin, daß man (wie bei Flügen auch) oft bessere Angebote bekommt.
Platformen kaufen oft Kontingente ein zum Weiterverkauf.
Durch splitten habe ich schon so einige Schnäppchen bekommen.
Das stimmt. Wobei man beim Splitten mW seine Fahrgastrechte teils verliert. Heißt wenn man seinen Sparpreis-Zug verpasst, weil das erste Schnäppchen zu spät war, darf man sich ein neues Ticket kaufen (wenn der Zugbegleiter nicht ein Auge zudrückt). Bei der DB also mitunter schon ein eher riskantes Unterfangen
Ähnliches gilt für die Entschädigung bei Verspätung.
Einig sind sich Allianz pro Schiene und der Fahrgastverband Pro Bahn, dass es mehr Nachtzugverbindungen geben müsste.
Das fände ich auch wichtig. Und zwar nicht nur solche, die auf langen Strecken verkehren sondern auch solche zwischen Metropolen. Wie soll eine Verkehrswende gelingen, wenn man nach 24 Uhr einfach nicht mehr heim kommt? Gerade zwischen großen Städten finde ich die derzeitige Abdeckung da wirklich ein Armutszeugnis. ZB der letzte Zug von Berlin nach Hamburg fährt vor 23 Uhr, der nächste erst um 5:30 Uhr.
➢ … finde ich die derzeitige Abdeckung da wirklich ein Armutszeugnis. ZB der letzte Zug von Berlin nach Hamburg fährt vor 23 Uhr, der nächste erst um 5:30 Uhr.
In der Nacht ist es weder sinnvoll noch ökonomisch, einen Zug pro Stunde zu 9/10 leer umher fahren zu lassen. Um 01:00 Uhr oder um 03:00 Uhr können Sie auch keinen Flieger nehmen zwischen Metropolen.
Ich bin früher häufiger mal mit einem der Lumpensammler aus Frankfurt Richtung München gefahren. Die waren meist gut zur Hälfte besetzt. Und das trotz widriger Rahmenbedingungen wie bspw. dass man länger am schönen Frankfurter Hbf (*hust*) warten musste, weil da eben nur einer alle 2-3 Stunden kommt. Ich denke wenn das Angebot verlässlich da wäre würde es auch genutzt werden. Da es nicht da ist, fahren die Leute zum Musical, Konzert etc. mit dem Auto, da es sonst ohne Übernachtung nicht ginge.
Der Artikel ist m.E. etwas oberflächlich:
1. "Für viele Zugverbindungen muss man immer noch etappenweise Tickets auf verschiedenen Plattformen kaufen - das ist viel zu kompliziert"
Erfahrung: Köln <-> London. Bei der DB bekommt man online oft gar keinen Preis, nur Verbindungen. Aber die DB hat vermutlich Kontingente. Stückelt man (Köln-Brüssel, Brüssel-London) kommt man ggf. günstiger mit einem Sparpreis von Eurostar hin. Auch ist Eurostar viel besser, wenn man wegen Verspätung im Hotel strandet. Bei der DB rennt man monatelang seinem Geld hinterher und bekommt dann vielleicht mal 8€, Eurostar hat's in 2 Wochen erstattet... Stückeln ist ggf. günstiger!
2. "wenn die Lok an der Grenze gewechselt werden muss, weil keine Oberleitung da ist, verlängert und verteuert das die Reise unnötig - und schadet auch der Umweltbilanz"
Die Umweltbilanz hängt nicht an der Lok, sondern daran, ob die genutzte Energie fossil oder nich-fossil ist. Geht beides mit elektro oder Verbrenner
Interessant wäre auch mal die Pünktlichkeitsrate der Direktzüge ins Ausland zu erfahren. Kombiniert mit Nachtzügen, die von der DB 2016 eingestellt wurden, wäre es eine interessante Sache, die der Billigfliegerei entgegenwirken könnte.
Leider wurden allein in den Jahren 2017 und 2018 655 Weichen und Kreuzungen abgebaut. Wenn es über viele Kilometerkeine Weichen und Ausweichgleise gibt, dann hängt im Falle von Fahrplanabweichungen ein ICE lang hinter Nahverkehrs-und Güterzügen und bekommt Verspätung (aus "Abgefahren"-warum wir eine neue Bahnpolitik brauchen, Winfried Wolf/Bernhard Knierim, Papyrossa).
➢ Wenn es über viele Kilometer keine Weichen und Ausweichgleise gibt, dann hängt im Falle von Fahrplanabweichungen ein ICE lang hinter Nahverkehrs-und Güterzügen und bekommt Verspätung.
ICE in Deutschland bekommen Verspätung, weil sie (bis auf wenige Ausnahmen) nicht auf eigenen Trassen fahren, sondern auf Teilstrecken hinter Güterzügen her schleichen. Weichen hin, Weichen her.
Schnelle und pünktliche ICE gibt es nur auf eigenständigen Trassen mit eigenständigen Bahnsteigen in Bahnhöfen.
Nun sind aber eigenständige Trassen für ICE´s eher eine Illusion. Besonders angesichts der Tatsache, dass von 1994 bis 2018 das Schienennetz von 40.300 Kilometer auf 33.400 Kilometer verkürzt wurde, um 17 Prozent.
➢ Nun sind aber eigenständige Trassen für ICE´s eher eine Illusion.
Eigenständige Trassen für ICE sind ein Muss, wenn das gut werden soll auf größeren Reisedistanzen. Die ICE Trasse Köln - Frankfurt / Main ist so, und so sehr weit ist die Entfernung nicht.
Pünktlich ist dieser ICE, der Inlandflug Köln - Frankfurt ist verstorben. Bei den eigenständigen ICE Trassen soll die Bahn vorher gut bedenken, welche Städte / Bahnhöfe als Haltepunkte zwischen den Endstationen A und B zu berücksichtigen sind, und angefahren werden sollen.
Da wäre vielleicht noch die Hochgeschwindigkeitstrasse zwischen Wolfsburg und Berlin (Spandau) zu nennen. Solche gibt es. Aber was ist mit RE/RB in der jeweiligen gleichen Region ?
➢ Aber was ist mit RE/RB in der jeweiligen gleichen Region ?
Das weiß ich nicht, ich kenne mich weder in / um Wolfsburg noch Berlin aus.
Regionalzüge sind immer ein anderes Thema als ICE. Mit der generellen Gemeinsamkeit, dass man im Zug sitzt, und der Zug Schienen und Bahnhöfe braucht.
Ja, so ist es. Aber bedenkenswert ist natürlich, dass mit RE/RB und S-Bahn die meisten Menschen unterwegs sind. Erst recht wichtig für viele Berufspendler. Und auch auffällig bei vielen Zugausfällen, jedenfalls wenn man so auf die Durchsagen hört. Und da sind wir wieder bei dem Ausgangspunkt. Oder bei "eine Bahn für alle", der Forderung nach einer neuen Bahnpolitik.
Der öffentliche Nahverkehr in und um Frankfurt herum funktioniert nach meinen Ansprüchen gemessen reibungslos genauso wie im Großraum Nürnberg....und dank dem Deutschland-Ticket auch noch mega günstig und unkompliziert....
➢ … und dank dem Deutschland-Ticket auch noch mega günstig und unkompliziert....
Unkompliziert ist ein großes Plus vom 49 € / 58 € Ticket. 10% vom Kaufpreis ist allein das Unkompliziert wert, weil man der dampfenden Hölle Tarif-Dschungel entkommt.
„Anders beim ersten direkten ICE von Berlin nach Paris. Der traf am Montag pünktlich um 19.55 Uhr in der französischen Hauptstadt ein.“
Da haben sie Glück gehabt. Insgesamt gibt es in Deutschland leider noch viel zu tun beim Thema Infrastruktur und es wundert mich nicht, dass die Schweiz viele Züge der DB aussperrt. Hab seit Sonntag aus Neugierde die Pünktlichkeit auf der Riedbahn etwas verfolgt. Leider musste ich pünktliche Züge hier aber eher mit der Lupe suchen - eine wirkliche Besserung zu vor der Sanierung kann ich noch nicht erkennen. Und heute gibt’s auf der Strecke scheinbar schon wieder eine Signalstörung…
Ich erinnere mich an eine Woche Schweizurlaub mit SBB Wochenticket.
Alles verlief problemlos.
Auf der Rückfahrt dann blieb der ICE gleich hinter der Grenze stehen und kam am Ende mit etwa 3 Std Verspäung am Ziel an. Bin gerade so eben an einem Hotelaufenthalt (und einem verlorenen Tag!) vorbeigekommen. Etwas später, und mein letzter Anschluß wäre weg gewesen.
Das braucht die SBB nicht und die machen das richtig. Sowas übt Druck aus auf den deutschen Bahnbetrieb, daß endlich in den Griff zu bekommen.
Sehe ich ähnlich. Zumal die Schweizer ab Basel dann in der Regel einen Ersatzzug zur geplanten Zeit bereitstellen.
Ich mag zwar die Schweizer ICs von der Platzaufteilung her nicht unbedingt. Aber an deren Pünktlichkeit würde ich mich gerne gewöhnen.
➢ Ich mag zwar die Schweizer ICs von der Platzaufteilung her nicht unbedingt.
Was ist nicht so gut beim Sitzen in Zügen in der Schweiz?
Muss irgendwer zwangsweise mit Blick gegen die Fahrtrichtung sitzen?
In der Schweiz oder auch im französischem TGV sind die Wagons meistens zweistöckig...nicht jederfraus/- manns Geschmack;)
➢ In der Schweiz oder auch im französischem TGV sind die Wagons meistens zweistöckig...nicht jederfraus/- manns Geschmack;)
Nun ja - wenn es sich bequem sitzen lässt, wo ist der Nachteil?
Möglicherweise der Weg zu den Zugtoiletten …
„Großes Potenzial für europaweite Nachtzüge
Einig sind sich Allianz pro Schiene und der Fahrgastverband Pro Bahn, dass es mehr Nachtzugverbindungen geben müsste.“
Richtig wir brauchen viel mehr Schlaf-und Liegewagen in Europa
Zur Zeit kommt man sehr gut bis GB, Norditalien und Südfrankreich mit dem Zug (Skandinavische Länder kenne ich mich nicht aus). Weitere Länder sollten dazu kommen (Spanien, Kroatien Griechenland, Türkei), dann können auch Flugreisen endlich reduziert werden. Klimaneutral werden die nämlich nicht.
Wieder mal eine Nebelkerze: nur 60,1% der DB-Züge fahren pünktlich! Was soll da so eine Fernstrecke? Wollte neulich von Düsseldorf nach Bonn. War etwas zu spät am Bahnhof, aber der Zug hatte 10 min. Verspätung. "Was ein Glück!" dachte ich. Aber dan hielt er dauernd an: "Wegen eines Zuges voraus!". Dann fuhr der Zug im Schrittempo: "Vor uns befindet sich ein Güterzug, der unsere Fahrt velangsamt.". In Köln Sü, mit über 1 Stunde Verspätung stieg ich aus. Der Zug zum Hbf. Köln fuhr erst ca 40 min. später. Und am Hbf. Köln musste ich nachmals über 40 min. warten. Aber all das wurde von dem Glücksgefühl üerlagert, dass ich nun von Berlin nach Paris und von München nach Antwerpen fahren kann. Und als Rentner kann ich mir einige Tage auf den Gleisen durchaus leisten!
Was nützt mir ein Direktzug von Berlin nach Paris, sagen wir mal in 5 Stunden. Wenn ich keine Möglichkeit habe nach Berlin zu kommen. Mit der DB für 100 km vom Land aus 8 Stunden. Mit dem Auto 1,5 Stunden aber dann keinen Parkplatz finden, oder für 3 Tage der Parkplatz teurer ist als das Zugticket. Also fahre ich gleich mit dem Auto oder notgedrungen fliege ich halt.
➢ Was nützt mir ein Direktzug von Berlin nach Paris, sagen wir mal in 5 Stunden. Wenn ich keine Möglichkeit habe nach Berlin zu kommen.
Sie müssen nicht nach Berlin, um diesen Zug zu nehmen. Der rauscht ja nicht ohne Zwischenstop von Berlin nach Paris. Kommt drauf an, wo Sie wohnen, und Sie können bspw. auch in Frankfurt / Main zusteigen.
er schrieb ja 100 km von Berlin
ob der Ort an der Bahnstrecke liegt und dann noch dort hält
Direktzüge in Zeiten der E-Mobilität da wären auch Autoreisezüge nach Italien, Frankreich und Spanien wieder Denkbar. Es gab sie bis vor einigen Jahren. Ich hoffe es kommt wieder,
Autoreisezüge waren in einer Phase, die etwa 25 Jahre gedauert hat, sehr modern. Vielleicht kommen sie ja wieder.
ja der Teufel steckt im Detail
blöd wenn ne E Lok keinen Strom vorfindet
immerhin man muß die Drehgestelle/Räder wegen der Spurweite nicht umbauen
und da wollen einige den Flugverkehr ausdünnen
14 Antworten einblenden 14 Antworten ausblenden
Die wichtigsten Strecken und Grenzübergänge sind elektrifiziert und kann mit Mehrsystemloks befahren werden.
Ich weiss nicht wie die Alianz pro Schiene darauf kommt, denn es sind meistens nur regionale Nebenstrecken nicht elektrifiziert
Ja, nicht nur einige wollen den Flugverkehr vor allem im Kurz- und Mittelstreckenbereich ausdünnen, ganz einfach weil ✈️ auf diesen Strecken klimapolitisch ein Unding ist.
Würde man innereiropäisch wieder mehr Nachtzüge mit Schlafwagen anbieten, könnten sich die Fahrgastzahlen verbessern. Erste Ansätze gibt es ja bereits, allerdings sind diese Schlafzellen nichts für Menschen welche unter Klaustrophobie leiden. International wird sich der Flugverkehr drastisch erhöhen. Im Jahr 2030 werden lt. STATISTA 5, 64 Mrd Menschen den Flugverkehr nutzen, was gegenüber 2018 einer Zunahme von 30,9% entspricht.
➢ blöd wenn ne E Lok keinen Strom vorfindet
immerhin man muß die Drehgestelle/Räder wegen der Spurweite nicht umbauen
und da wollen einige den Flugverkehr ausdünnen
Wo ICE fahren, ist immer Strom. Es gibt keine Hochgeschwindigkeitszüge mit Dieselloks.
Bei unterschiedlichen Spurweiten wird der Zug gewechselt, nicht die Drehgestelle.
Der Flugverkehr dünnt sich automatisch aus, ist die Bahn konkurrenzfähig schnell.
Und mit dem Zug ist man dann am Bahnhof im Stadtzentrum, nicht am Flughafen irgendwo.
In Paris sind Sie dann bei Charles de Gaulle, und müssen ein teures Taxi nehmen zum Gare de l'Est, weil Ihnen die Metro ja zu dreckig ist.
Ich weiß nicht exakt, wie viele Bahnkilometer die Strecke Berlin - Frankfurt/M - Straßburg - Paris hat. Ich nehme mal (ungefähr) an, es seien 1.300 km. 8:01 Stunden sind nicht besonders schnell für diese Entfernung.
ich bezog mich auf den Artikel hier
darf zitieren
>>Insbesondere an den Grenzübergängen zu Polen und Tschechien ist das ein Problem. In Polen haben zwei von zehn eine elektrische Oberleitung, in Tschechien einer von 14.<<
wenn sie andere Infos haben bin nicht mir sondern dem Verfasser Andreas Jöhrens, rbb schicken
- danke -
➢ wenn sie andere Infos haben bin nicht mir sondern dem Verfasser Andreas Jöhrens, rbb schicken.
Ich habe selbstverständlich keine anderen Infos, und wo ICE fahren, ist Strom.
Irgendwas anderes sagte ich zum Thema Strom beim Zug sowieso nicht.
Das ist auch komplett unwichtig, fährt man über Zuggrenzübergang winzig von Deutschland aus mit der Diesellok nach Tschechien, und dort mit der Diesellok weiter.
Einige Ergänzungen zu ihrem Kommentar. Es war früher bei Reisen in Richtung Sowjetunion/Russland durchaus üblich, nicht den Zug zu wechseln. Da wurden in Brest die Drehgestelle ausgetauscht. Mittlerweile haben die Spanier mit Talgo ein System, wo nicht einmal mehr das nötig ist. Bei einem Wechsel zwischen europäischer Normalspur und iberischer Breitspur werden im laufenden Betrieb einfach die Spurkränze umgestellt - auch bei Hochgeschwindigkeitszügen. Echt phänomenal, wer das schon mal erlebt hat. Und es gibt in Spanien auch AVE von Talgo, die von Elektro- auf Dieselbetrieb umstellen können. Und die AVE sind deren Pendant zu unseren ICE.
ich kannte nur Fahrgestelle in Brest wechseln oder wenns nach Finnland mit der Fähre geht
interessante Sache in Spanien man lernt nie aus
Wo ICE fahren, ist immer Strom. Es gibt keine Hochgeschwindigkeitszüge mit Dieselloks.
Nicht ganz richtig:
https://de.m.wikipedia.org/wiki/DB-Baureihe_605
➢ Nicht ganz richtig: …
Aber dieser Diesel-ICE war doch nicht so richtig gut, hatte viele Probleme, und wurde von der Schiene wieder entfernt.
Ich gehe immer davon aus, dass ein High Speed Train im Realbetrieb auf weiten Teilen der Fahrdistanz mind. 200 km/h schnell fahren kann.
Zwieschen FR und ES werden m.E. durchaus noch Drehgestelle gewechselt.
Auch der ehemalige Zug von Köln nach Moskau bekam die Drehgestelle gewechselt.
Das Hochgeschwindigkeitsnetz in Spanien, ist in Normalspur.
➢ Zwieschen FR und ES werden m.E. durchaus noch Drehgestelle gewechselt.
Was ist denn großartig der Unterschied, ob die Drehgestelle oder der Zug gewechselt wird? Wie lange dauert so was - Drehgestell wechseln?
Bleibt man dabei sitzen am Platz? Oder das Mega Beispiel (nicht von Ihnen), Drehgestell wechseln auf der Fähre bei der Zugfahrt nach Finnland. Das behindert die Reisenden ja sehr, und verlängert die Reise um mind. 3 Stunden.
blöd wenn ne E Lok keinen Strom vorfindet
Es gibt aber auch dieselelektrische-:)