Junge Menschen treffen sich auf dem Tempelhofer Feld in Berlin.

Ihre Meinung zu Studie: Junge Menschen in Deutschland trotz Krisen zufrieden

Seit Ende der Pandemie geht es Kindern und Jugendlichen in Deutschland deutlich besser. Gleichzeitig sorgen sich laut einer Studie mehr junge Menschen um die Zukunft. Und jedes fünfte Kind erlebt Diskriminierung im Alltag. Von C. Álvarez.

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70 Kommentare

Kommentare

werner1955

trotz Krisen zufrieden.

Sehr gut. 
Das macht Hoffnung  tfür Feb. 2025. und das Wahlverhalten wie bei den letzten Wahlen der jungen Menschen.

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M.Pathie

Genau: Die jungen Leute werden die Parteien wählen, die für ihre Zukunft arbeiten, für eine engagierte Klimapolitik, für gesellschaftlichen Zusammenhalt bei aller Diversität, für internationale Kooperation und offene Grenzen, für Bildung  und für bezahlbaren Wohnraum. Sie werden nicht die rückwärtsgewandte nationalistische  und rassistische 'Alternative' wählen; dafür sind die jungen Leute zu anständig.

Adeo60

So sehe ich das auch. Vor allem junge Menschen mit hohem Bildungsabschluss, Studenten, aber auch Jugendliche mit einem Ausbildungsabschluss werden ihre Zukunft in der Regel kraftvoll anpacken, denn die Chancen in einer alternden Gesellschaft beruflich erfolgreich zu sein, sind besser denn je. Junge Menschen, die leistungsorientiert, gut ausgebildet und engagiert sind, muss um die Zukunft nicht bange sein. Im Gegenteil - die Zukunft steht ihnen weit offen. 

melancholeriker

Wohl eher nicht. Die können sicher alle mehr als Überschriften lesen. Und diese peinlichen Scholz, Merz, Söder oder z. T. auch Habeck Vids werden diese Generation eher abtörnen. 

Wer dazu den braunen Mist der AfD schon in jungen Jahren nicht als das erkennt was es ist und schon vor über 90 Jahren so funktioniert hätte mit den entsprechenden technischen Mitteln, wird auch als Hans nichts kapieren. 

werner1955

Die können sicher alle mehr als Überschriften lesen

Un dwarum haben dann gerade die jungen Menschne RRG und Ampel bei den letzten wahlen obsolet gemacht? 

Carlos12

Das war im Osten.

gelassenbleiben

Fast jeder zweite junge Mensch mit Migrationshintergrund erlebt häufig Diskriminierung, ebenso hoch ist die Quote bei Menschen mit einer körperlichen oder psychischen Behinderung.

Kein Winder, wenn in Deutschland auch zunehmend von der sog. bürgerlichen Mitte rassistische und rechtsextreme Vorurteile hochgespielt werden, sei es Pascha, soziale Hängematte, Messer oder Talahons etc 

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neuer_name

Ich finde nicht das es sich da um Vorurteile handelt.

gelassenbleiben

Ihre Meinung verwundert mich nicht vor dem Hintergrund Ihrer sonstigen Meinungsäusserungen. Passt.

Kristallin

Stimmt, das ist schlimmer es ist pure Verachtung! 

pieckser

Und trotzdem kommen alle zu uns.

gelassenbleiben

Ich verstehe Ihren Kommentar nicht, können Sie ihn erklären?

Meine Sie die bürgerliche Mitte, Menschen mit Behinderungen und wer ist alle?

gelassenbleiben

Viele negative Erfahrungen sind mit den Sozialen Medien verknüpft. So gaben fünf Prozent der jungen Menschen an, ein- bis zweimal pro Woche über das Internet, über das Handy beleidigt zu werden.

Neben der politischen Desinformation via ‚soziale‘ Medien das nächste Problem mit rechtsfreien unkontrollierten Plattformen. Beide Probleme vermengen sich in eine unappetitliche frauen- fremden-, LGBTfeindliche usw braunblaue Suppe

gelassenbleiben

Je höher der Bildungsgrad, desto stärker engagieren sich junge Menschen politisch.

Leider hängt der Bildungsgrad immer noch oder gar immer stärker von den finanziellen und Bildungsniveau der Eltern ab

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Lucinda_in_tenebris

Vielen Dank für den link. Die Nachricht hatte ich tatsächlich auch noch in Erinnerung, konnte mich aber nicht mehr daran erinnern, dass sie gerade mal vor drei Wochen gepostet wurde.

Genau betrachtet fragt die eine Studie nach Sorgen, die sich die Schüler machen und die zweite kommt zum Schluß, dass die Sorgen sie nicht daran hindern glücklich zu sein. (Achtung Satire)

Also da bleib ich lieber bei meiner alten Kristalkugel, die ändert wenigstens nicht täglich  die Farbe.

Anna-Elisabeth

"Oder kommt es drauf an wer wen befragt?"  

Ich denke, Sie kennen die Antwort😉.

Olivia59

Das klingt wirklich sehr gegensätzlich, da die Fragestellungen schon sehr ähnlich sind.
Diese hier scheint mir auffällig inkonsistent. 92% positives Lebensgefühl, während allein schon 8% der Jugendlichen unter 18 in Therapie sind.

Kristallin

Das Menschen psychisch erkranken, egal wie alt, hat stets viele Gründe und vorallem sehr persönliche, private Gründe! 

neuer_name

>>"Mit zunehmendem Alter sinkt jedoch der Anteil derer, die Vertrauen haben in die Institutionen, in die Bundesregierung etwa"<<

Ich würde sagen daran ist die desaströse Politik der Ampel schuld und ein Grund muss es ja schließlich haben warum gerade junge Wähler verstärkt die AfD wählen.

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gelassenbleiben

Ich würde sagen der fünfte Reiter der Apokalypse ist die Desinformation, siehe auch die Wahl in Rumänien, den Brexit oder Trumps Wiederwahl.

neuer_name

Ich finde es schon erstaunlich das Sie den jungen Menschen eine "Desinformation" unterstellen nur weil deren Einstellung sich nicht mit der Ihrigen deckt. Wie hätten Sie es denn gerne? Ein Informationssystem wie bei Putin oder Kim?

wie-

>> Ein Informationssystem wie bei Putin oder Kim?

Es genügen in diesem Fall völlig die Informationssysteme der Herrn Musk und Xi. Nicht umsonst protzt Ihre Partei mit der Vorherrschaft in den digitalen Welten.

AuroRa

Dass Desinformation, vor allem in sozialen Medien, existiert und ein Problem darstellt, ist medienwissenschaftlicher Konsens. 

Natürlich versuchen Rechtsextreme, diesen Sachverhalt zu negieren. Sieht man u.a. an deinen Kommentaren. 

gelassenbleiben

Nein, fie jingen Menschen sind der Desinformation ausgesetzt ua. da einige soziale Plattformen merkwürdige Algorithmen haben und gegen Hetze und strafwürdigen Aussagen nicht oder nicht konsequent genug vorgehen. Melden Sie sich mal neu bei TikTok an, was Ihnen vorgeschlagen wird, bei YouTube sind die Vorschläge oft auch nicht besser. Gut, Sie würden vielleicht nichts zu beanstanden haben…

M.Pathie

Das Informationssystem Putin, wie Sie schreiben, vertritt die afd: Wenn man das aufdeckt, will sie von alledem nichts wissen.
Ein Beispiel aus jüngster Zeit: Der außenpolitische afd-Sprecher Moosdorf weiß angeblich nichts von der aggressiven Putin-Kriegspropaganda der Moskauer Kaderschmiede, für die er als Honorarprofessor kräftig Rubel einstreicht (https://www.fr.de/politik/matthias-moosdorf-afd-politiker-nebenberuf-pr…). 

Die jungen Leute fallen auf die Kopie des Informationssystem putin bei der nächsten Bundestagswahl sicher nicht herein.

wie-

>> Ich finde es schon erstaunlich das Sie den jungen Menschen eine "Desinformation" unterstellen

Unterstellen ist da völlig unnötig. Das Desinformation und Propaganda allerorten die sozialen Medien überschwemmen, aus immer den gleichen einschlägigen Quellen, ist doch Fakt. Das ausgerechnet Sie das nicht wissen, ist schon mehr als bemerkenswert.

neuer_name

Und Sie unterstellen da den jungen Menschen das die nicht in der Lage sind zu differenzieren?

Anna-Elisabeth

"Ich würde sagen der fünfte Reiter der Apokalypse ist die Desinformation, siehe auch die Wahl in Rumänien, den Brexit oder Trumps Wiederwahl."

Es ist die Überheblichkeit gegenüber den so abfällig als "Abgehängte" bezeichneten Mitbürgern, die die Trumps dieser Welt erst möglich machen. Abgehoben im gut gesicherten Elfenbeinturm den Mensch erklären zu wollen, wie die Welt funktioniert, hat noch nie funktioniert.  
 

AuroRa

Mal wieder kein Inhalt außer stumpfes Ampelbashing. Genau diese Art und Weise, auf der du dein Kommentar verfasst hast, ist es, die bei jungen Wählerinnen in sozialen Medien ankommt: Sachverhalte werden verkürzt, generalisiert und teilweise sogar falsch dargestellt, um einfache Antworten auf komplexe Sachverhalte zu liefern, die diesen Sachverhalten nicht gerecht werden können. Kurz: Bauernfängerei. 

Anna-Elisabeth

"Sachverhalte werden verkürzt, generalisiert und teilweise sogar falsch dargestellt, um einfache Antworten auf komplexe Sachverhalte zu liefern, die diesen Sachverhalten nicht gerecht werden können. Kurz: Bauernfängerei." 

Das ist leider nicht auf soziale Medien und Jugendliche beschränkt.

gelassenbleiben

Da geb ich Ihnen recht. Aber viele yJigendliche informieren sich kaum noch woanders und dort sind Plattformen wo Desinformation durch Algorithmen weiter vervielfältigt werden

YVH

Vielleicht liegt es auch an der Verächtlichmachung demokratischer Institutionen und rechtsstaatliche Prozesse durch Politiker.

Adeo60

Warum gerade junge Menschen, die gerne durch Europa reisen, also Freizügigkeit und Liberalität genießen, unser Land vorwärts bringen wollen und nicht darauf hoffen. dass es Deutschland schlecht geht, Wahrheit nicht durch Lüge ersetzt sehen wollen und verbale Verrohung, Hass und Hetze ablehnen - warum also diese Jugend in den Neuen Bundesländern die AFD z.T. attraktiv findet, passt nicht so recht ins Bild. In früheren Jahren war man in der Jugend - wie selbstverständlich - links, heute ist man bisweilen  rechtsextrem. Aber immerhin beschäftigen sich insbesondere die jungen Menschen mit höherem Bildungsgrad mit der Politik und dem Zeitgeschehen. Das macht Hoffnung.

Tino Winkler

Die jungen afd Wähler werden von ihren Eltern auf Hass für Minderheiten getrimmt.

Vertrauen habe ich in unsere staatlichen Institutionen, nicht aber in die Faschisten und Putinfans der afd.

Adeo60

Ich vermute auch, dass die Bindung an das Elternhaus noch eine große Rolle für die Wahlentscheidung junger Menschen spielt. Der Staat muss mehr in die Bildung investieren, damit die Kritikfähigkeit Jugendlicher gestärkt wird und Parolen der Eltern nicht einfach adaptiert werden.

Olivia59

"Ich glaube, Jugendliche müssen wieder feststellen (...) dass wir Lösungsansätze für die großen Probleme haben, vor denen wir stehen."

Interessant formuliert. Handelt es sich dabei um eine unrealistische Wahrnehmung seitens der Jugendlichen an der man arbeiten sollte oder muss man Lösungsansätze entwickeln damit Jugendliche was zum "Feststellen" haben.

gelassenbleiben

Mit zunehmendem Alter sinkt jedoch der Anteil derer, die Vertrauen haben in die Institutionen..

Ja, hier ist die Desinformation in den sozialen Medien mit daran beteiligt, das Thema hatten wir schon öfters

 

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neuer_name

Kann man pauschal sagen das die sozialen Medien desinformieren?

AuroRa

Wo soll gelassenbleiben das deiner Meinung nach behauptet haben? 

wie-

>> Kann man pauschal sagen das die sozialen Medien desinformieren?

Nein. Aber der Content aus den Netzen extremer politischer Ränder sowie gewisser Trollfabriken im Verbund mit Algorithmen, Bots und Syborgs sowie Sockenpuppen und hilflosen oder nicht vorhandenen Moderationen.

M.Pathie

Bildung, kritischer Umgang mit Netz und Medien, eine Politik, die ihre Zukunftssorgen ernst nehmen und nicht mit plakativen Pseudolösungen ins Gestern verbiegt - das ist in den nächsten Jahren wichtiger denn je.

 

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neuer_name

Wie recht Sie haben, besonders der Punkt Bildung ist wichtig. 

Thomas Wohlzufrieden

Nun ja, es kommt immer darauf an, wen man fragt. Junge Leute mit wohlhabenden Eltern können eher beruhigt in Zukunft blicken. Kinder von Geringverdienern oder Arbeitslosen werden sich da mehr um ihre Zukunft sorgen.

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GuBano

Die wohlhabenden Kinder finden andere Sorgen. Aber Sorgen haben auch die.

Es kommt am Ende auf die eigene Einstellung an- Glas halb voll oder halb leer.

wie-

>> Junge Leute mit wohlhabenden Eltern können eher beruhigt in Zukunft blicken. Kinder von Geringverdienern oder Arbeitslosen werden sich da mehr um ihre Zukunft sorgen.

Also keine Veränderung gegenüber den Jahrhunderten zuvor, nicht wahr?

weltoffen

Also meine Kinder sind auch zufrieden,und all zu wholhabend ist da nicht,man kann auch mit weniger zufrieden sein,alles eine Frage der Einstellung und erziehung,und neid kennen Sie auch nicht. 

Egleichhmalf

Wenn das Lebensmodell darin besteht, möglichst viel zu erben, haben Sie gewiss Recht.

Als ich jung war, war ich bezüglich meiner Zukunft nie beunruhigt, sondern immer gespannt auf meine Zukunft. Und meine Eltern waren das Gegenteil von wohlhabend. Aber sie haben meinen 4 Geschwistern und mir immer deutlich gemacht, dass es allein an uns selbst liegt, was wir erreichen - wenn auch nicht mit diesen Worten. Und so war es dann auch.

Das waren natürlich gewiss andere Zeiten. Aber bei meiner Arbeit als Hochschullehrer sehe ich täglich, dass das immer noch gilt. Wieviel Vermögen da eine Familie hat, spielt keine Rolle: meine Doktoranden kommen aus unterschiedlichsten Familien. Akademikerfamilien und auch Nichtakademikerfamilien.

gelassenbleiben

Ich denke über die menschengemachte Klimakatadtrophe können sich  alle jugendlichen gleichermassen sorgen. Da der TS Text schreibt, das der Bildungsgrad sich aufs politische Engagement auswirkt wird evtl auch die Sorge und das Engagement dort verbreiteter sein, insbesondere vor dem Hintergrund unzureichender Massnahmen.  

Montag

"Kinder von Geringverdienern oder Arbeitslosen werden sich da mehr um ihre Zukunft sorgen."

Ich nehme 'mal an, es geht Ihnen hier nicht allein um zu erwartende Erbschaften.

Heißt: unser Bildungssystem muss besser werden. Damit alle Kinder / Jugendlichen die gleichen Chancen auf Schulerfolg haben (und später Erfolg bei Studium bzw. Ausbildung), unabhängig vom Geldbeutel der Eltern.

Darüber hinaus: 
Vorlesen hilft. https://www.focus.de/familie/hohe-bedeutung-fuer-spaeteren-bildungserfo…

Coachcoach

Der Artikel bestätigt die Überschriften nur bedingt: Ich finde, es sieht nicht gut aus.

Und die asozialen Medien machen es nicht besser.

M.Pathie

Junge Leute wachsen wie selbstverständlich mit einer europäischen Identität und einer großen Offenheit für andere Länder und Kulturen auf - wenn man ihnen den Zugang dazu nicht versperrt, wie es die nationalistischen und rassistischen Kräfte versuchen, die politisch für "Grenzen dicht" stehen. Geschlossene Grenzen in der EU, für die die gesammelte Rechtsaußen-Gruppierungen sich ins Zeug legen, immer unter dem Label "Kampf gegen illegale Migration" (übrigens bis heute nicht klar definiert), sind ein Angriff auf Schengen. Ganz gezielt.
Die jungen Leute durchschauen das und werden bei der Bundestagswahl sicher nicht die ausdrücklich falsche Alternative wählen.

GuBano

Meines Erachtens ist die Schwelle für Sorge und Unzufriedenheit gesunken.

Was bis vor einigen Jahren noch an Vielen einfach abfiel, bewußt nicht so hochgespielt oder ernstgenommen wurde,wird heute (auch dank der Möglichkeiten der Selbstveröffentlichung) viel eher in den Mittelpunkt gerückt-  nicht immer mit der positiven Motivation Andere zum Verbessern einzuladen, sondern allzu oft, um Andere an den Pranger zu stellen und selbst dabei im Vergleich besser dazustehen. Auch ist z.B. Gottvertrauen heute negativ besetzt, was zuvor jedoch Vielen Hoffnung gab und Unzufriedenheit und Sorge nahm.

 

Man sollte zudem bedenken, daß negative Meldungen neutralen und positiven in allen Medien überwiegen, denn Negatives verkauft sich besser!

neuer_name

>>"Rund die Hälfte der jungen Menschen erlebt Diskriminierung"<<

...... und gerade junge Menschen wählen verstärkt die AfD. Wie passt das jetzt zusammen?

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AuroRa

Kleine Hilfestellungen aus der Statistik: Das müssen nicht dieselben Personen sein. 

Da nur eine Minderheit der deutschen U30-Jährigen die rechtsextreme AfD wählen, wählen nach Adam Riese die Mehrheit der U30-Jährigen andere Parteien. 

Statistik scheint dir nicht so zu liegen. 

Barbarossa 2

wählen nach Adam Riese die Mehrheit der U30-Jährigen andere Parteien. 

Und genau hier hat sich das mit der Statistik erledigt. Sie haben nähmlich die Nichtwähler unerwähnt gelassen. Aber Statistiken liegen wirklich nicht jeden.

neuer_name

Liebe Gretel, kann man das wirklich so klar trennen?

Tino Winkler

Die afd diskriminiert Minderheiten und junge Menschen wollen nicht zu Minderheiten gehören, einige wählen dann eben die Partei der Faschisten und Putinfans.

Barbarossa 2

Das ist eine sehr gute Frage.

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odiug

Positiv eingestellt zu sein ist immer gut. Noch besser, wenn man gewisse Eigenschaften dazu praktiziert, wie Fleiß, Zuverlässigkeit und Zielstrebigkeit. Das Leben ist kein Honiglecken und von nichts kommt nichts.

Montag

Erschreckend. 

Die Erfahrungen der jungen Menschen sind ein Spiegelbild unserer Gesellschaft. 
(Wenn sie Diskrimierung erleben, so heißt dies: andere diskriminieren. Und für andere Punkte, die in dem Artikel angesprochen werden, gilt Entsprechendes.)

Wir (die Gesellschaft) sollten dringend darüber sprechen, welche Gesellschaft wir haben wollen.
Und dann mit vereinten Kräften dafür sorgen, dass es besser wird.

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Ich kann mir nicht vorstellen, dass viele möchten, dass junge Leute (und auch andere, unabhängig vom Alter) so viele negative Erfahrungen machen. 

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proehi

Die Dikriminierenden dürften ebenfalls Jugendliche sein. Dass die Jugendlichen Täter und Opfer sind, ermöglicht doch auch eine Auseinandersetzung mit dem Problem. Und weil die nicht blöd sind, können wir hoffnungsfroh sein, dass die jungen Leute in ihrer Mehrheit die richtigen Konsequenzen ziehen werden. 

Manche Dinge muß man auch erleben, damit man reflektieren und einen eigenen Standpunkt herausfinden kann.

gelassenbleiben

Viele negative Erfahrungen sind mit den Sozialen Medien verknüpft.

Wer sich über die schädlichen Einflüsse der sozialen Medien auf die oft jungen Nutzer von sozialen Medien informieren möchte, sollte bitte mal den Begriff brain rot googlen 

https://taz.de/Social-Media-erst-ab-16/!6051179/

proehi

„…Viele Jugendliche schauen zwar positiv in die Zukunft. Mit zunehmendem Alter sinkt jedoch der Anteil derer, die Vertrauen haben in die Institutionen, in die Bundesregierung etwa, oder in die EU….“

+

Wenn man kein „Berfsjugendlicher“ ist, stellt man halt irgendwann fest, dass nicht alles Ponyhof ist. Sie sind halt nicht doof, darüber können wir doch froh sein. Unsere jungen Leute fühlen sich überwiegend wohl, lernen mit Diskriminierung umzugehen und dabei auch, sowas selber zu unterlassen. Alles in Butter.

'Pegasus7000

Und schon ist es wieder da, dieses anscheinend unverzichtbare Rechts-/Links- Getöse im Forum. Hat mit dem Artikel wenig zu tun.

Nettie

"Seit Ende der Pandemie geht es Kindern und Jugendlichen in Deutschland deutlich besser. Gleichzeitig sorgen sich laut einer Studie mehr junge Menschen um die Zukunft."

Das ist kein Widerspruch: Sie haben zwar wieder Handlungs- und Bewegungsfreiheit - aber zugleich werden auch die Probleme, um deren Lösung sie sich offensichtlich wohl weitestgehend selbst werden kümmern müssen (und dabei nicht nur weitestgehend alleingelassen, sondern dabei aktiv behindert oder sogar angefeindet werden) immer mehr (und immer größer.).

.Aber junge Menschen hatten noch nie die Neigung, sich kampflos unterkriegen zu lassen.

wenigfahrer

Wenn ich sehe was heutige Junge Menschen für Möglichkeiten haben und wie sie leben, und ich meine Jugend damit vergleiche, dann geht es den jungen Menschen sehr gut, auch weil wir als Eltern den nötigen Grundstock gelegt haben.

Also eigentlich kein Grund zur Unzufriedenheit, so sehe ich das mit Abstand der vielen Jahre.

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