Ihre Meinung zu Welche Folgen Trumps Zölle haben könnten
Anfang der Woche hatte der künftige US-Präsident Trump angekündigt, die wichtigsten Handelspartner mit höheren Einfuhrzölle zu belegen. In den USA befürchtet man, dass dies vor allem zu Lasten der Verbraucher passiert. Von S. Hesse.
Einer aktuellen Harris-Polls-Umfrage zufolge rechnen 69 Prozent der Amerikaner - also gut zwei Drittel - damit, dass Trumps Zollvorhaben zu höheren Verbraucherpreisen im Inland führen wird - auch bei Lebensmitteln.
Nun ja, man lässt sich seine Realitätsleugnung doch gerne was kosten, teure Preise und wirtschaftlicher Niedergang werden noch die geringsten gesellschaftlichen Kosten werden
11 Antworten einblenden 11 Antworten ausblenden
...... ich habe genau das gleiche gedacht........ Aufwachen kann auch weh tun........
Betrachtet man dann noch das offenbar gesellschaftlich akzeptierte martialisch-christlich-fundamental Geschrei diverser künftiger Regierungsmitglieder ...
„teure Preise und wirtschaftlicher Niedergang werden noch die geringsten gesellschaftlichen Kosten werden“ - genau das ist in Deutschland schon Realität. Sie haben es auf den Punkt gebracht.
weder geht der Bericht über Deutschland noch können Sie Ihr substanzloses Deutschlandbashing begründen, wie auch
„Wirtschaftlicher Niedergang“ wird wohl eher in Deutschland zu erwarten sein: die USA haben eine sehr kräftige Binnenkonjunktur, die durch weniger ausländische Konkurrenz noch stärker wird.
Auch das mit den Preisen stimmt so nicht. Erstens sind Lebensmittel in USA deutlich billiger als in Deutschland. Zweitens ist die Abhängigkeit von Importen viel geringer: in USA kommen die Orangen nicht aus Spanien, sondern aus Kalifornien.
"Zweitens ist die Abhängigkeit von Importen viel geringer: in USA kommen die Orangen nicht aus Spanien, sondern aus Kalifornien."
Ernähren sich die US-Amerikaner aussschließlich von Orangen? Von Spanien nach Deutschland ist es jedenfalls deutlich näher als von San Francisco nach New York.
Aber Sie wissen alles sicher besser als "Lance Jungmeyer, der Präsident der Fresh Produce Association of the Americas, Verband der Obst- und Gemüseimporteure, im Radiosender NPR. Mit Schutzzöllen erreiche man das Gegenteil. Rund ein Drittel des Gemüses und der Früchte, die in den USA verzehrt werden, stammt aus Mexiko und Kanada."
Guter Punkt. In Sachen Handel ist die EU auch gar nicht so grundverschieden von den USA. Einheitliche Währung und ähnliche Regularien. Und die Distanzen sind definitiv wesentlich kleiner, in Texas hätte halb Europa Platz.
Falsch, die USA hatten eine gute Binnenkonjunktur, die droht jetzt den Bach runter zu gehen, lesen Sie doch den TS artikel
Importe von Orangen sind 1) nicht so ausschlaggebend, und 2) ist Spanien für uns EU-Binnenland
Danke genau so ist es. Die werden das "Schaffen" anders als wir.
Eine ‚anständige’ Pro-Putin Koalition bahnt sich hier an?
"dass Trumps Zollvorhaben zu höheren Verbraucherpreisen im Inland führen wird"
Wenn er sie so umsetzen würde, wie er es jetzt sagt, würden sie mit annähernder Sicherheit zu höheren Verbraucherpreisen führen. Die einzige andere Möglichkeit wäre, dass Händler wie Wal-Mart den Unterschied begleichen, und das glaubt wohl niemand.
Aber: wenn er die Vorhaben nur antäuscht, und dann im Januar nicht umsetzt, wird die Preisexplosion natürlich ausbleiben