Ihre Meinung zu Zehntausende schließen sich Sammelklage gegen Philips an
Innerhalb weniger Wochen haben sich in Deutschland etwa 20.000 Menschen einer europäischen Sammelklage gegen Philips angeschlossen, wie NDR-Recherchen ergaben. Sie hoffen nach einem Rückruf von Atemgeräten auf Schmerzensgeld.
Kamen denn Menschen durch diese Geräte zu Schaden?
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Auf den Nachweis des jeweiligen kausalen Zusammenhangs kommt es bei diesen Klagen, besonder in den USA, nicht an.
Das amerikanische und das Kontinentaleuropäische Recht unterscheidet sich erheblich. Das Resultat ist, dass auf amerikanischen Waren mitunter recht grotesk anmutende Warnhinweise stehen, wie etwa, dass nasse Hunde nicht in der Mircrowelle getrocknet werden dürfen.
"(...) gesundheitsgefährdende Chemikalien (...)"
Das kann dann eventuell dauern, bis da Schaeden erscheinen.
Ich schätze eher nicht, zumindest wird nichts davon im Artikel erwähnt. Wenn doch, wäre das natürlich extrem bitter für die Betroffenen.
Natürlich sollte sowas nicht vorkommen („eigentlich“), aber Fehler können in jeder Produktion auftreten.
Sieht man ja auch bei Lebensmitteln (Metallteile in Marmelade o. Ä.).
… um meinen ersten Beitrag mal ein wenig zu relativieren.
Erst kürzlich bearbeite ein Kollege übrigens eine größere Rückrufaktion von Netzteilen. Da gehe ich z. B. von Brandgefahr aus.
Gute Frage die sich wohl nicht so leicht beantworten lässt, das Kläger gerne auf andere Staaten ausweichen und besonders in die USA ist ja nicht neu, weil in Deutschland Entschädigungen schwer erreichbar sind und Summen mehr als klein sind. Müssen mal Menschen fragen die wegen Gesundheit eine Entschädigung oder Rente beantragen müssen, der Leidensweg ist auch sehr oft mehr als Endlos, das ist auch so eine Schiene wo sich gerne ein schlanker Fuß gemacht wird.
Steht doch im Artikel. Es ist praktisch nicht nachweisbar.
„Grundsätzlich weist das Unternehmen daraufhin, dass die bisherigen Testergebnisse zu dem Schluss kämen, "dass die Verwendung der Schlaftherapiegeräte voraussichtlich keine nennenswerten Gesundheitsschäden bei den Patienten verursacht hat."“
… VORAUSSICHTLICH keine NENNENSWERTEN Gesundheitsschäden … das ist doch sehr vage, und wer weiß, was nach dem 31.12.2024 doch passieren könnte; deshalb würde ich mich solch einer Sammelklage anschließen, wenn ich Betroffener wäre (bin es aber zum Glück nicht).
Einen ernsthaften Schaden kann man bei den Patienten, die mit diesen Geräten behandelt wurden, kann man praktisch ausschließen.
Jemand, der seinen Aschebehälter vom Kamin in die Mülltonne kippt hat mit Sicherheit eine höhere Schadstoffbelastung.
Ich bin beruflich mit dem Fall sehr gut vertraut.