Eine Mitarbeiterin der Salzgitter AG vor aufgewickelten Metallbändern

Ihre Meinung zu "Beunruhigender Trend" bei deutscher Innovationskraft

Deutschland fällt bei Innovationen hinter andere Länder zurück, zeigt ein neuer Report. Zugleich arbeiten mehr Frauen und ausländische Fachkräfte im MINT-Bereich. Dieses Potenzial könne noch weiter ausgeschöpft werden. Von Moritz Rödle.

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76 Kommentare

Kommentare

werner1955

Ja 

Ursachen und Folgen  sind den Wähler klar.

Das haben die letzten Wochen und Wahlen gezeigt.

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wie-

>> Ursachen und Folgen  sind den Wähler klar.

Was sind denn die Ursachen, Ihrer Meinung gemäß?

Koray

Die aktuelle Regierung hat rein gar nichts mit den Entwicklungen der letzten beiden Jahre in D zu tun. Alles die Schuld von anderen (gerne dürfen Sie sich aussuchen, von wem genau).  Egal, ob Vorgängerregierungen, Putin, Orban, Erdogan usw. All diese sind verantwortlich für das was in D passiert, nicht aber die aktuelle Regierung! Verstanden?

wie-

>> Verstanden?

Und was sind nun die Ursachen, über die "werner" polemisiert?

Koray

Werner sieht die aktuelle Regierung als Ursache und die Folgen sind ein breiter Abstieg in allen Bereichen (steigende Armutsquote, Inflation, Reallohnverluste, Abwanderung Industrie, schlechtere Infrastruktur etc). Auch außenpolitisch sind wir mittlerweile ne Lachnummer möchte ich ergänzen. Wer mag, kann sich das alles sehr schnell im Netz durch entsprechende Berichte bestätigen lassen.

 

Die letzten Wochen/Wahlen haben ein Abstrafen der Ampelparteien durch den Wähler gezeigt, welche allesamt Stimmen verloren. 

wie-

>> Werner sieht die aktuelle Regierung als Ursache und die Folgen sind ein breiter Abstieg in allen Bereichen

Das alles wissen Sie aus welcher Quelle?

werner1955

gerne dürfen Sie sich aussuchen, von wem genau

OK dann SPD und Grüne alleine

AbendteeFürDschibuti

Ursachen und Folgen  sind den Wähler klar. 

Bitte könnten Sie das genauer beschreiben.

Ich bin auch Wähler, verstehe aber nicht, was Sie uns sagen wollen. 

Das haben die letzten Wochen und Wahlen gezeigt.

Was hat das Zeigen der letzten Wochen mit dem Thema zu tun?

Themenfremde inhaltslose Aussage nach meiner Meinung.

CommanderData

D wird unter einer konservativen Regierung noch weiter zurück fallen. Wer zurück will, hat nicht kapiert, dass die Wirtschaftsgiganten dieser Welt (China, Indien, noch die USA) an uns vorbeiziehen werden. 
Sie kümmern sich nicht um Vergangenheitsverklärung oder dem verzweifelten Festhalten an Verbrennern. 

D verkommt zum Armenhaus mit Lindner- und Merz-Konzepten. Nur, wenn das erkannt wird, wird es für vieles zu spät sein. Siehe Tesla, Solar-Energie, E-Autos, Klimawandel ... die Melkkuh und Motor der Zukunft heißen Umwelttechnoloigien. Da aber blockieren Altherren-Parteien und Vergangenheitsverklärer nach wie vor. So sad. 

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Sisyphos3

D verkommt zum Armenhaus mit Lindner- und Merz-Konzepten

---

denke mit den Konzepten der GRÜNEN noch viel mehr

 

'Pegasus7000

Und Sie glauben wirklich, dass uns ausgerechnet die Grünen mit ihrer wirtschaftsfeindlichen und ideologischen Politik voranbringen werden? Da setze ich doch eher auf die Parteien, welche unser Land jahrzehntelang federführend zu einem der stärksten und sozialsten Staaten der Welt gemacht haben, nämlich Union und FDP.

Alter Brummbär

Ja sieht man an der Verzögerungs.- und Rückschritthaltung von Union und FDP

Alter Brummbär

Und sie meinen die neuen Parteien machen es besser?

Seebaer1

"Deutschland fällt bei Innovationen hinter andere Länder zurück, zeigt ein neuer Report. Zugleich arbeiten mehr Frauen und ausländische Fachkräfte im MINT-Bereich."

Wenn man das so liest könnte man auf den Gedanken kommen, das Eine bedingt das Andere. So wird es wohl doch aber nicht gemeint sein...

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Bahnfahrerin

Hm ja, da gebe ich Ihnen recht. Ich finde die Unterüberschrift hier sehr unglücklich…

AbendteeFürDschibuti

Könnte 'man' auf den Gedanken kommen oder könnten 'Sie' auf den Gedanken kommen.

Ritchi

Nicht selten werden Korrelationen als Kausalitäten angesehen. Auch in der Wissenschaft.

CommanderData

Das einzige, was D noch helfen kann ist folgendes Szenario: 

Die FDP verlässt die Ampel. Habeck stellt sich als Bundeskanzler-Kandidat zur Verfügung - und die schweigende Mehrheit kapiert unter dem Eindruck der Wahlen in den US, dass es einer starken grünen Partei bedarf - da sie die einzigen (wenn auch schmerzhaften Konzepte hat) die in eine wettbewerbsfähige Zukunft führen. Einmal dort angelangt, wird jeder froh sein. 

Die SPD unter Scholz ist nicht wählbar. Er ist der Biden der Sozialdemokraten. Anfangs auf Seiten von Lindner und hat zu spät gemerkt, dass er sich da völlig vergaloppiert hat. 

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AbendteeFürDschibuti

Ja leider hat die FDP nicht verstanden, dass nach dem Unterzeichnen des Koalitionsvertrags die Umsetzung dessen kommt und nicht wieder das Verhandeln des Koalitionsvertrags. Platt gesagt, wenn die Regierung einen Partner hat wie die FDP, braucht sie keine Feinde.

Bahnfahrerin

Naja, das gilt für die anderen aber genauso. Denn die Schuldenbremse und deren Einhaltung steht auch da drin!

wie-

>> Platt gesagt, wenn die Regierung einen Partner hat wie die FDP, braucht sie keine Feinde.

Die FDP hat von Tag 1 der Koalition die Dominanzfrage gestellt und die Richtlinienkompetenz eingefordert - und beides häufig genug auch bekommen.

'Pegasus7000

Wenn diese Regierung keinen Partner hätte wie die FDP, sähe es noch wesentlich schlimmer aus. So unterschiedlich können Meinungen sein! 

1970JohnDoe

Wow was ein apokalyptisches Zukunftsbild. Und wie man auf Idee kommen kann, dass die 11% Partei plötzlich den Kanzler stellen soll... So viel Phantasie kann man gar nicht haben

Bahnfahrerin

Das sehe ich anders. In meinen Augen sorgt das von Ihnen beschriebene Szenario dafür, den Untergang Deutschlands noch weiter zu beschleunigen.

Für Innovationskraft braucht es Zuverlässigkeit in Zusagen. Solche gibt es in der gesamten Regierung nicht, insbesondere auch nicht bei Habeck (siehe E-Auto Förderung oder KfW-Förderprogramme die  über Nacht nicht mehr da waren). 

'Pegasus7000

Habeck und Kanzler? Bitte nicht!

natootan

In unserem Land ist alles möglich. 

John Koenig

Eine Partei also die Gesamtschulen befürwortet und dadurch die Förderung von herausragender Leistung verhindert soll also die Zukunftskonzepte haben ?

Einmal dort angelangt , im progresssiven Transformationsgebilde ....

Sie scherzen ....

olivia2001

Wenn Habeck Kanzler wird, geht es erst recht bergab mit Deutschland.Die Ideologie der Grünen sieht doch vor, das die Menschen kein Auto mehr fahren, da nicht bezahlbar und das möglichst viele Firmen pleite gehen oder aus Deutschland verschwinden, damit klimaneutral. Das Klima ist dann vielleicht gut, aber Deutschland in der Versenkung verschwunden.

Nettie

"Beunruhigender Trend" bei deutscher Innovationskraft“

Der ist den vermeintlichen ‚Sparzwängen‘ geschuldet. Und dem Umstand, dass die sich an den ganz falschen Stellen auswirken: 

Die Studie spricht mit Blick auf die deutsche Innovationskraft von einem "beunruhigenden Trend". Danach ist Deutschland bei Ausgaben für Forschung und Entwicklung - bezogen auf das Bruttoinlandsprodukt - zurückgefallen.“

Und vor allem einem völlig falschen Verständnis von Wirtschaft im Allgemeinen (oder vielmehr deren Sinn und Zweck) und der Rolle des Geldes darin im Besonderen.

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Nettie

Es sind nicht zuletzt die vereinten sogenannten ‚Ureinwohner‘ der unterschiedlichen Weltnationen sein, die wertvolle Tipps dazu geben können, was nachhaltiges Wirtschaften ist bzw. wie man Ökologie und Ökonomie in Einklang bringt.

Allerdings nur, wenn man ihnen zuhört statt sie aus reiner Überheblichkeit als ‚primitiv‘ zu schmähen.

nie wieder spd

„Positive Auswirkungen auf die Innovationskraft der deutschen Unternehmen habe in den vergangenen Jahren die Zuwanderung von Fachkräften aus dem Ausland gehabt. Die Fachkräftelücke in den MINT-Berufen würde laut Studie ohne ausländische Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer deutlich höher ausfallen. Ohne diese könnten demnach 700.000 MINT-Stellen nicht besetzt werden.“

Wann genau in den letzten 10 Jahren sind den 700.000 Fachkräfte eingewandert?

Und warum wurde darüber nicht berichtet? 
Das sollten doch 700.000 Erfolgsstorys sein. Mit vorbildlicher Integration auch der Familien. 

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Bahnfahrerin

Vielleicht sollte auch erwähnt werden, wie viele Fachkräfte wegen zu hoher Steuern und Abgaben ausgewandert sind? Darüber verliert die Studie kein Wort. 

Montag

Ja. Da gibt es Mangelberufe. Elektriker zum Beispiel.

(Ich kenne ein mittelständisches Unternehmen im Bereich der Industrieelektrik, das seit Jahren verzweifelt Elektriker sucht. Und daher seit Jahren auch Stellenangebote in diversen Ländern innerhalb und außerhalb der EU postet, um Elektriker anzuwerben.)

natootan

Die eingewanderten Fachkräfte akklimatisieren sich noch. Das dauert, die Strapazen abzulegen, immerhin haben diese Fachkräfte ihre Familie zum Sterben zurückgelassen. Die Sprache ist auch noch eine Herausforderung. Nicht nur die deutsche, sondern deren eigene. Viele der Fachkräfte haben nämlich eine erwartbar niedrige Schulbildung. Teils mit der deutschen Grundschule vergleichbar. Dann sind dann noch die rechtlichen Gründe. In Deutschland wird erwartet, sich an diese zu halten. Scheint aber häufig herausfordernd zu sein.

Aber sobald diese kleinen Unzulänglichkeiten überbrückt sind, kann es losgehen.

Giselbert

Tja, wer hat da was anderes erwartet. Das fängt schon bei den immer schlechter werdenden Rahmenbedingungen in den Schulen an und setzt sich später im Studium bei der mangelnden Chancengleichheit fort. Begabte werden zu wenig gefördert und damit meine ich nicht nur Hochbegabte.

Teilweise fehlende Studienplätze verschlimmern die Situation weiter (sicherlich auch für den Ärztemangel mitverantwortlich).

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Sisyphos3

bei der mangelnden Chancengleichheit fort

---

was wollen sie denn noch alles

Ganztagesschule wäre mein Vorschlag

und ein wenig mehr Druck 

was passiert denn wenn einer die Schule schwänzt

in BW da ist die Polizei da, in Berlin merken die das nicht mal !

Montag

Die unzureichenden Rahmenbedingungen: das fängt in der Krippe und in der Kita an.

Bei dem aktuellen Personalmangel (Betreuungsschlüssel): Wie sollen chronisch überlastete Fachkräfte die Kleinen unterstützen, die Welt zu erkunden und ihre Fähigkeiten zu entwickeln? 

(Über ein "Aufbewahren der Kinder" geht das in manchen Einrichtungen nicht mehr viel hinaus. Was die überlasteten Fachkräfte zusätzlich unglücklich macht: sie können ihrem eigenen pädagogischen Anspruch nicht mehr gerecht werden. (Weil sie wegen dieses Personalmangels die Kinder nicht so fördern können, wie sie das gern tun würden.) Da denken viele darüber nach, den Beruf aufzugeben.)

Janosch51

Was in der Aufzählung der Lösungsvorschläge fehlt, ist die Verbesserung der Schulausbildung. Wir können unsere Fachkräfte auch selbst ausbilden. Wir haben Regionen, in denen die Anzahl der Schulabbrecher hoch ist, dazu kommt dort noch eine schlechte Allgemeinbildung von Schülern, die die Ausbildung in Berufen mit hohen Qualifikationen unmöglich macht. Natürlich hat diese Problematik viel mit unserer Migrationspolitik zu tun. Der Anteil von minder qualifizierten Migranten ist recht hoch, obwohl diese Migranten sicherlich nicht dümmer sind, als der Bevölkerungsdurchschnitt. In der 60er Jahren ist es gelungen, bildungsferne Familien davon zu überzeugen, dass für ihre Kinder eine gute schulische Bildung, auch für Frauen, wichtig ist. Das wäre heute auch möglich, aber dazu fehlt der politische Wille, denn dann müsste man an diese Zielgruppe (im Sinne der Kinder) Forderungen stellen z.B., dass man hier in Deutschland die deutsche Sprache gut beherrschen muss usw.

Abe

Bei den Lösungsansätzen fehlt Folgendes: Das Schulsystem muss dringend reformiert werden; Abschaffen der Gesamtschulen, keine Inklusion, kein Ringelpiez sondern Mathe und Sachkunde stärken, weniger Brückentage, evtl. wieder Samstags Unterricht wie zu meiner Schulzeit. 

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Bahnfahrerin

Im Grundsatz stimme ich Ihnen zu. Man muss dann aber auch erkennen, dass die Politik gescheitert ist. 

Samstagsschule bräuchte es in meinen Augen hier nicht - das gab es zu meiner Zeit auch nicht. Zu meiner Zeit sprach aber auch jedes Kind deutsch, sodass man im Unterricht keine Sprachbarrieren hatte 

Sisyphos3

Zu meiner Zeit sprach aber auch jedes Kind deutsch

.

so ne Bemerkung bringt einen ja schon in den Dunstkreis eines Rassisten

wobei früher war es einfacher

wir waren 43 Schüler als ein Junge aus Jugoslawien (gabs damals noch) zu uns kam

der lernte deutsch in kürzester Zeit

heute wenn von den 30 Schülern 2 Deutsche sind ist das eher der Normalzustand

natootan

Ich sehe das ähnlich. Wobei Samstagsunterricht hier nicht nottut. Aber allein die Festlegung , wenn man auf einem Gymnasium seine Hauptfächer wählt, dass es entweder nur sprachliche bzw. weiche Fächer oder aber Mathe und harte Fächer wählen kann. Aber nicht gemischt. Also eine Kombination aus beispielswiese Fremdsprache und Physik ist nicht möglich.

melancholeriker

Ja, da haben Sie den Haken. Wenn ich alleine an die vergammelten Schulen denke, die jede Woche mindestens ein bis zweimal in unseren Regionalprogrammen gezeigt werden, spüre ich den Vergeltungsdrang dahinter. 

Warum soll es den SchülerInnen heute besser gehen als uns damals. Viele Schulen waren in den 70ern schon eine Zumutung. Konsequent wurde in die kein Geld mehr gesteckt, damit die eigenen Kinder irgendwann mal sehen, wie bescheiden das war und was man trotzdem noch geworden ist. Nur daß möglicherweise Kinder und Enkel noch immer auf das selbe Klo müssen. 

Der Geist über dem Schulwesen (es gibt dank dem unermüdlichen Einsatz unerschrockener Pädagogin en, Eltern und Schülerinnen auch Ausnahmen) verflüchtigt sich zusehends, weil Kosten/Nutzen - Analysen bzw. "Sparzwänge" Bildungsoffensiven längst unmöglich gemacht haben. 

 

Janosch51

Es fehlt bei den Lösungsvorschlägen, der Hinweis, dass unser Schulsystem die Prioritäten anders setzen müsste, um eine bessere Schulausbildung zu erreichen. In Ländern, die in der Pisa Studie besser abschneiden, wird anders unterrichtet. Man muss und sollte nicht alles übernehmen, aber man sollte auch nicht Sinnvolles ignorieren

odiug

So richtig arbeiten scheint ja nicht mehr gefragt zu sein. 4 Tage Woche, Berufseinstieg häufig erst mit 25, Homeoffice und Krankschreibung nach einem Telefonat - da kann man sich eigentlich nicht großartig wundern, dass bei uns die Innovation leidet. 

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wie-

>> So richtig arbeiten scheint ja nicht mehr gefragt zu sein.

Wie definieren Sie denn "richtig arbeiten"? Schüppe und Spitzhacke, 10 Stunden täglich inkl. Samstag?

Sisyphos3

gehts denn auch noch naiver ?

zwischen 45 Stunden Woche und ner 3 1/2 Tage Woche gibts doch viel dazwischen

vielleicht liegt es gerade an so einer Einstellung, dass in unserem Land nichts mehr läuft

natootan

Wer kennt sie nicht, die Innovationen , wenn man Menschen 60 Stunden die Woche zur Arbeit zwingt. DA kann sich der Geist richtig entfalten.

Montag

Was hat das mit Innovation zu tun?

===

Innovation heißt, das man gute Ideen hat. Dass man neue / bessere Produkte und Services auf den Markt bringt. Dass man Produktionsprozesse verbessert. O.ä. 

Und gute Ideen für Innovationen können immer kommen, nicht nur wenn man "offiziell" am Schreibtisch sitzt. 

(Isaac Newton soll bekanntlich begonnen haben, neue Theorien zur Schwerkraft zu entwickeln, weil ihm ein Apfel auf den Kopf gefallen ist, als er unter einem Apfelbaum saß https://www.esa.int/Science_Exploration/Human_and_Robotic_Exploration/I… )

Captain Lucky

Deswegen wird uns das Aus für Verbrenner so hart treffen. Erst verschwinden die Segelschiffe, dann die Dampfmaschinen und nun will niemand mehr unsere veralteten und überteuerten Autos kaufen. In Sachen IT lebt Deutschland in der Steinzeit, seit dem Tod nun Heinz Nixdorf. Das wird sich auch nicht mehr  ändern. Wir sind gerade fähig genug KI zu nutzen. Entwickeln oder wenigsten mitreden können wir nicht. Zu lange schauen wir selbtherrlich auf  unsere historische Bedeutung, besonders bei einem Besuch in Technikmuseen. Immerhin brauchen wir uns nicht mehr vor Industriespionage schützen. Hier gibt es nichts zu sehen

perchta

Ich erwarte seit langem nichts anderes. Das liegt in erster Linie an der Gleichmacherei die bestenfalls ein Mittelmaß hervorbringen kann.

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wie-

>> Das liegt in erster Linie an der Gleichmacherei 

Welche "Gleichmacherei"? Von wem, wo, wie, zu welchem Zweck?

perchta

Hinweis: In andern Ländern, wie z.B. USA, China, Japan, Südkorea, .. werden Kinder mit höherer Intelligenz gefördert während sie sich bei uns in der Schule eher langweilen und in Gefahr sind zu verkümmern. Ja, ich weiß es: politisch nicht korrekt (oder wie auch immer das jetzt genannt werden muss).

Nettie

„Das liegt in erster Linie an der Gleichmacherei

Bleibt die Frage: Durch wen wird hier etwas gleich ‚gemacht‘?

RockNRolla

Keine Innovationskraft mehr.  Eigentlich logisch, nachdem man seine Industrie auf Auto getrimmt hat und alles andere wegen moral, umwelt, brsserwisserei, etc eleminiert hat.

Zu jeder neuen Idee kommen sofort 100 Befenkenträger.

Wer will da noch in D produzieren?  In einer globalen Welt muss man nicht im Hochkostenland sein.  Einzig die geringen Löhne sprechen für D.

Wolfgang Müller 4444

"boah, wie soll ich sagen – is‘ halt so, ne.“

Lucinda_in_tenebris

Nicht die Innovationen fehlen, sondern der Mut diese umzusetzen !

natootan

Moment mal. Wieso fehlen noch immer Fachkräfte? Wurde doch schon 2015 während der Migrationskrise auch seitens der ARD berichtet, es kämen sehr viele Fachkräfte. Was ist damit? Wo sind diese Ingenieure und Raketentechniker?

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wie-

>> Wo sind diese Ingenieure und Raketentechniker?

Im Job. Soweit Arbeitserlaubnisse gewährt wurden.

wassolldas

So lange Leistung in diesem Land nichts zählt und sich lohnt wird sich daran auch nichts ändern. Wer hat schon Lust sich bildungsfähig krumm zu machen um dann für den überbordenden sozialstaat geschröpft zu werden.

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perchta

Ja, das kommt dazu

wenigfahrer

MINT-Fächer sind in der Schule nicht gerade die beliebtesten ;-), das wir etwas zurückfallen wird ja schon länger beklagt, die Ursachen sind unterschiedlich und beginnen natürlich schon in der Schule, was daran liegt wie man Schule macht, früher war ja alles schlecht bei den Paukern.

Mit der Fachkräfteeinwanderung haben wir ein Problem was hausgemacht ist und eine Lösung nicht in Sicht ist, es kommt eben darauf an wer ins Land kommt.

Und die Kommentare hängen sich hier an Autos und Verbrenner auf, das ist nicht unser Hauptproblem, unser Problem sind Preise im Land und teure Energie alles Formen und Mieten und so weiter, fehlende Wohnungen kaputte Straßen und Brücken, die Liste ist lang.

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Sisyphos3

... und ner Einstellung in weiten Teilen der Bevölkerung die von der 3 1/2 Tage Woche träumt, statt dafür zu sorgen, dass es wieder aufwärts geht in unserer Gesellschaft

Hartmut der Lästige

Innovation setzt eigenständiges Denken voraus. Dieses Denken muss jenseits von bürokratischen, betriebsinternen und gesellschaftlichen Vorgaben erfolgen können und der Samen dazu muss bereits in der Schule angelegt und gefördert werden. Pisa Studien zeigen aber auf, dass dem nicht mehr entsprochen wird. Die Zukunft dürfte diesbezüglich noch düsterer werden, wenn unsere Kinder statt auf innovatives Denken demnächst auf "Kriegstüchtigkeit" ausgebildet werden.

Montag

Bildung, Bildung, Bildung.

Bitte im Kindergarten damit anfangen. (Jedes Kind, das in die Schule kommt, muss so gut Deutsch können, das es dem Schulunterricht "von Tag 1 an" gut folgen kann.)

Bitte mehr MINT-Inhalte in Krippen, Kindergärten, Schulen und Horte bringen. (Durchgängiges Konzept von "Ganz klein" bis zum Schulabschluss.)

Und ja, Kinder sind dabei die Welt zu erforschen und zu entdecken. Vermutlich von Geburt an. Wichtig ist hier das Erkunden der realen Welt. (Und nicht irgendetwas, das über den Bildschirm eines Smartphones oder was auch immer flimmert.)

Wer seinen Kindern dabei unterstützen will, hier einige Anregungen:

https://www.stiftung-kinder-forschen.de/praxisanregungen/experimente-fu…
https://www.stiftung-kinder-forschen.de/praxisanregungen/ideen-fuer-gru…
https://mintcampus.org/

Ritchi

Passend dazu zeigt die diesjährige Pisa-Studie, dass wir in dem besonders wichtigen Punkt „Kreativität“ in die Mitte der dreißiger Ränge abgerutscht sind.

natootan

Könnten denn nicht noch mehr Frauen in die MINT Studienfächer? Oder ist es notwendig , dass wir so viele Fachfrauen in Genderstudies oder Soziologie haben?

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wie-

>> Könnten denn nicht noch mehr Frauen in die MINT Studienfächer?

Das wollen Sie wie steuern?

Glasbürger

Wer braucht schon MINT? Strom kommt aus der Steckdose, Nahrungsmittel vom Supermarkt etc., man muß sich eben auf die wirklich wichtigen Dinge konzentrieren!

AbendteeFürDschibuti

Gleiches könnte man natürlich auch für die Wirtschaftsstudiengänge sowie für die Sportstudentinnen fordern. Und es gibt bestimmt noch andere Studiengänge für Ihre realitätsfremde Forderung.

Montag

Es ist eher unwahrscheinlich, dass jemand (dem bisher erzählt wurde, dass er unmusikalisch ist) bei Verlassen der Schule beschließt, Konzertpianist zu werden.

Wenn man möchte, dass Menschen ihre Fähigkeiten und Talente entwickeln, muss man ihnen die Möglichkeit dazu geben. Und man muss ihnen das Gefühl mit auf den Weg geben, dass sie diese Fähigkeiten entwickeln können.

(Kindern schickt man zum Musikunterrricht oder zum Sport und freut sich, wenn sie Fortschritte machen. Für die MINT-Disziplinen fehlt etwas Vergleichbares. Wo sind die "MINT-Schulen" oder "MINT-AGs" für die Kleinen? Welche Eltern freuen sich, wenn ihre Kinder im Haushalt vorhandene Geräte zerlegen, um besser zu verstehen, wie diese Geräte funktionieren?)

Glasbürger

Man darf es zwar nicht laut sagen, doch vielleicht sollte man mal unser "Bildungssystem" überdenken und besser noch überarbeiten?

Bananenmann

Die MINT- Fächer sind sowohl als Ausbildung, als auch als Studium nicht gerade der Weg des geringsten Widerstands. 

Ritchi

Laut dem Mint – Frühjahrsreport 2023 (S. 20) gingen Im dritten Quartal des Jahres 2022 knapp 7,17 Millionen sozialversicherungspflichtig Beschäftigte einem MINT-Beruf nach. Nach den Angaben in dem hier kommentierten Artikel der TS sind davon 510.000 ausländische Arbeitnehmer. Das sind etwa 7,1 %. Laut Bundesagentur für Arbeit vom Februar 24 (ausländische Arbeitskräfte am deutschen Arbeitsmarkt) haben 15 % der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten eine ausländische Staatsangehörigkeit. Das bedeutet, dass ausländische Arbeitnehmer in MINT – Berufen stark unter repräsentiert sind. Warum? Warum wird hier bislang nichts Erfolgreiches unternommen, um dies zu verbessern?