Donald Trump im Gespräch mit Tucker Carlson

Ihre Meinung zu Rhetorik im US-Wahlkampf verschärft sich auf den letzten Metern

Kurz vor der Wahl spielt Donald Trump laut mit dem Gedanken, Waffen auf seine politischen Gegner zu richten - namentlich auf die Republikanerin Liz Cheney. Kamala Harris stellt ihn als Bedrohung für die USA dar. Von Katrin Brand.

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58 Kommentare

Kommentare

Stein des Anstosses

Auch Kamala Harris hat ihren Ton verschärft. Von der Freude, die sie Ende Juli, zu Beginn ihrer Kandidatur versprühte, ist kaum noch etwas zu hören. …

Im Wahlkampf verbringt Harris nun viel Zeit damit, vor Trump zu warnen: "Er ist zunehmend instabil, er ist von Rache besessen, von Groll zerfressen und er ist auf unkontrollierte Macht aus." Trumps angeblichen Racheplänen stellte sie ihren Tatendrang gegenüber. "Entweder ist es Donald Trump im Weißen Haus, wie er über der Liste seiner Feinde brütet, oder ich, wie ich für euch meine To-Do-Liste abarbeite."

Ich weiß nicht, wo da die Freude verloren gegangen sein soll. Sie bleibt sich treu, steigt nicht auf Trumps Müllwagen auf, sondern beschreibt rational, wie er ist und was er tut.

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Questia

@Stein 21:03

| "Ich weiß nicht, wo da die Freude verloren gegangen sein soll. Sie bleibt sich treu, steigt nicht auf Trumps Müllwagen auf, sondern beschreibt rational, wie er ist und was er tut." |

Ich finde auch nicht, dass es so aussieht, als sei ihr die Freude verloren gegangen. Allerdings finde ich, dass die Auftritte an Leichtigkeit verloren und an Nachdruck und Dringlichkeit zugenommen haben. Das kann schon den Anschein von weniger Freude erwecken.

Questia

Der DJ muss sehr verzweifelt sein.

Denn wie er über Harris schon vor einigen Tagen sagte, als sie in einer Rede zuspitzte - ich übertrage es mal auf ihn :

"Er spürt, dass er verliert."

Questia

Ins Knie - 

Ich gehe davon aus, dass die 30%, die schon gewählt haben, diejenigen mit einer festen Überzeugung sind.
Es stehen noch 70% der Stimmen der Wahlberechtigten aus. Seine Bemerkung zu Liz Cheney könnte sich zu einem Schuss ins Knie entwickeln, wenn sich die letzten 70% von solchen "Absichten" abschrecken lassen.

 

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TeddyWestside

Das letzte Mal, dass ich so etwas gedacht habe, war nach seinem Auftritt bei der nabj, wo er was von "black jobs" faselte. Nein, diese Dinge werden niemand mehr von ihm abbringen, die nach wie vor 40-45% sind so weit mitgegangen, die werden jetzt nicht weichen selbst wenn sie die Aussage verurteilen würden (wovon ich inzwischen auch nicht mehr überzeugt bin)

NieWiederAfd

Die von Trump betriebene "Entfesselung von Gemeinheit und Niedertracht" habe es so noch nie gegeben, sagt der Historiker Karl Schlögel dieser Tage der KNA. Und das will was heißen, denn schon bei den ersten beiden Wahlkämpfen hat Trump nicht durch inhaltliche Seriösität oder gar Programme geglänzt, sondern durch Effekthascherei mittels Beleidigungen und Provokationen. Fällt darauf tatsächlich ein Großteil der WählerInnen herein? Lassen sie ihm durchgehen, dass er seine innerparteiliche Kritikerin Liz Cheney als "geistesgestört" und "radikale Kriegstreiberin" bezeichnet - weil sie wahrheitsgemäß Trump für die Erstürmung des Capitols verantwortlich macht - und vorschlägt, sie in eine Situation zu bringen, in der sie "mit einem Gewehr dasteht, während neun Gewehrläufe auf sie feuern"?
Nicht auszudenken, wenn ein "geistergestörter" Trumpanhänger das wortwörtlich nimmt. 

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Questia

@NieWie 21:13

| "vorschlägt, sie in eine Situation zu bringen, in der sie "mit einem Gewehr dasteht, während neun Gewehrläufe auf sie feuern"?
Nicht auszudenken, wenn ein "geistergestörter" Trumpanhänger das wortwörtlich nimmt. " |

Das scheint mir aber genau die Methode Trump zu sein. Genau so ist es ja zum Sturm aufs Capitol gekommen.

Trump zündelt und gibt dem Streichholz die Schuld.

Schneeflocke ❄️

Die gegenseitig durch den Schmutz Zieherei finde ich mittlerweile so etwas von nervtötend... Eigentlich möchte ich lieber erfahren, welcher Kandidat sich genau was vorgestellt hat, was er für Amerika und für die Welt zum Besseren bewegen möchte und wie er oder sie das umzusetzen gedenkt. Oder, dass die Kandidaten über ihre Einstellungen sprechen und man sie besser kennenlernen kann. Aber geboten wird nur Schlammschlacht. Beide Kandidaten brillieren mit fiesen Beschimpfungen und Unterstellungen. Ich frage mich, wie sowohl der eine, als auch die andere mit diesen Fähigkeiten z.B. das Putin-Problem angehen werden. Wird dann über Putins Frisur hergezogen und über seinen IQ schwadroniert? Wenn ich an Dienstag denke, wird mir schlecht! (...aber der Auftritt von Trump mit dem Müllauto hatte wenigstens einen kleinen Unterhaltungswert)

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FantasyFactory

Nein, nicht beide Kandidaten. Es ist Trump. Erst recht im Vorfeld der Wahlen.

 

R A D I O

Es sind beide Kandidaten, die sich Mühe geben, nicht über Politik zu sprechen.

asimo

Ich denke, dass Harris evtl. besser beraten wäre, auf Trump nur extrem knapp einzugehen, nach dem Motto was der von sich gibt kann man eh nicht ernstnehmen und stattdessen unbeirrt Prgramm und Fakten präsentiert. Mit Fakten und Butter bei die Fische können Populisten nämlich nix anfangen. 

TeddyWestside

Das seh ich anders. Taktisch wäre  es klug, Feuer mit Feuer zu bekämpfen und ihm auf keinen Fall das Spielfeld zu überlassen. Die Aktion mit dem Müllwagen war eine Reaktion auf Bidens Bemerkungen bzgl. Trump supporters. Die Trump supporters sind eh lost. Aber Harris muss im Gespräch bleiben auf den letzten Metern.

Was mich etwas wundert: es gab noch gar keine richtigen Skandale à la Podesta-Leaks oder access hollywood, es dreht sich alles nur um die Unmöglichkeiten, die tfg transpiriert....

Questia

Wäre es dann nicht schlauer gewesen, seine div.  Müll-Aussagen aufzuzeigen?

 

TeddyWestside

Boah bin ich froh, wenn ich irgendwann nichts mehr von dem höre. Ich befürchte nur, ich muss erst mein Gehör verlieren. Und bin ich froh, wenn ich die lächerlichen Krawatten nicht mehr sehen muss. Wer macht den Pommes im McDonalds und zieht ne Krawatte dabei an? Im Müllauto, oh man. Der wusste nicht mal wie man die Tür aufmacht, macht ja sonst der secret service. Der kann sich wahrscheinlich noch nicht mal die schnürsenkel zubinden, dafür hat er sicher auch "Angestellte"

sebo5000

Sie relativieren mit Ihrem Kommentar die aggressive und spaltende Rethorik Trumps....verwundert mich allerdings nicht...  

Questia

@Schnee 21:13

| "Beide Kandidaten brillieren mit fiesen Beschimpfungen und Unterstellungen." |

Ich sehe und höre durchaus Unterschiede zwischen den beiden.

Bisher hat sich noch nie ein Kandidat so sehr in Ton,Wort und Wahrheit vergriffen, wie Trump.

Darin ist er unerreicht - ein trauriger Rekord - für einen Mann, der das höchste Amt in der "Weltmacht" USA anstrebt.

Mauersegler

Ich kann nicht erkennen, wo Frau Harris Trump durch den Schmutz zieht. Ich finde es nervtötend, so zu tun, als ob "beide Kandidaten [...] mit fiesen Beschimpfungen und Unterstellungen" brillierten. Denn das tut einzig und allein Trump.

rainer4528

Die Vorlage von Biden konnte Trump sich nicht entgehen lassen.

NieWiederAfd

Ich finde, die Rollenverteilung hat Trump doch - wenn auch unfreiwillig - vorgegeben: Kamala Harris zieht ins Weiße Haus ein und Donald Trump fährt Müllwagen, meinetwegen mit ganz großen TRUMP-Buchstaben auf dem Fahrzeug.

Frau Schmitt

Man weiß kaum, wovor man mehr Angst haben soll, vor einem Sieg oder einer Niederlage von D. T., es wird in beiden Fällen keine leichte Zeit nach der Wahl - für USA und für die Welt

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Questia

@FrSchm 21:15

| "Man weiß kaum, wovor man mehr Angst haben soll, vor einem Sieg oder einer Niederlage von D. T., es wird in beiden Fällen keine leichte Zeit nach der Wahl" |

"Keine leichte Zeit" finde ich noch harmlos. Schon jetzt haben die Gesellschaft und die Demokratie in den USA Schaden genommen.

Ich fürchte die Gewalt wird zunehmen - und zwar von Seiten der Trumpisten:

Wenn er verliert, werden sie das nicht akzeptieren. Die Gewalt wird sich nicht nur auf den Januar 2025 und das Capitol beschränken. In Reportagen haben AnhängerInnen schon von Bürgerkrieg gesprochen, "um das Land in Ordnung zu bringen".

Wenn er gewinnt, werden sie sich berechtigt fühlen, die angekündigte Gewalt gegen Minderheiten auszuüben, gegen alle, gegen die er schon im Wahlkampf gehetzt hat. Migranten, Abtreibungsgegner, ...

gelassenbleiben

Ich hoffe die Wähler haben genug von dem Unsinn, den Trump so von sich gibt, zumindest genug Wähler

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Sisyphos3

wer weiß ob der Wähler in den USA das nicht favorisiert was sie als "Unsinn" bezeichnen

Bauhinia

es ist möglich dass wähler unsinn favorisieren. trotzdem bleibt es unsinn.

Questia

@gelass 21:16

| "Ich hoffe die Wähler haben genug von dem Unsinn, den Trump so von sich gibt, zumindest genug Wähler" |

Ich hoffe, dass die Menschen, diese Äußerungen von Trump eben nicht nur als Unsinn betrachten und es wie bisher relativieren. Ich habe schon einige in Interviews sagen gehört: "So ist er eben..."

Ich hoffen, dass die Wähler erkennen, wie gefährlich er ist, wie gefährlich es ist, was er sagt und zu tun ankündigt. 

werner1955

Bald ist demokratische gute Wahl und die demokratischen Büregr werden für Ihren persönlichen Wohlstand Ihre eigene Sicherheit und füre die beibehaltung aller Rechte der Verfassung gut entschieden haben. 

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Questia

@wer1955

Und wie finden Sie die Aussagen Trumps?

asimo

D.h. sie wrden den Oberpupulisten in die Wüste schicken. Alles andere wäre Verrat an den Staaten. DT schafft die USA ab. Dummerweise auch nich mit globalen Kolateralschaden.

StepHerm

Warum schreiben Sie immer den gleichen Satz und drücken dennoch DT die Daumen? 

sebo5000

Verstehe ich auch nicht....

Bauhinia

dann müsste ja ganz klar Harris gewinnen.

Werner40

Ob Trump mit seinem Auftreten unentschlossene Wähler überzeugen kann erscheint mir fraglich. Viel eher Harris. In ein paar Tagen sind wir alle schlauer.

gelassenbleiben

Die Migranten in Springfield müssen wegen Trumps Rassismus und seinen rassistischen Anhängern in Angst leben,

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Nettie

“Rhetorik verschärft sich auf den letzten Metern“

Wie weit können sich die ‚rhetorische‘ Gewalt und die ‚atmosphärischen‘ bzw. gesellschaftlichen Spannungen eigentlich noch verschärfen, bis die Aufladung sich in ganz realer (physischer) Gewalt ‚entlädt‘?

NieWiederAfd

Während Kamala Harris in ihren Auftritten seriös ihre Politik, Projekte und Programme skizziert, produziert Donald Trump eine skandalöse Äußerung nach der anderen. Darin zeigt sich übrigens ein entscheidender diametraler Charakterunterschied. Trump hat nicht, was Harris auszeichnet: Empathie

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wie-

>> Trump hat nicht, was Harris auszeichnet: Empathie

Das erwartet auch niemand mehr. Herr Trump hat eine Marke und dazugehörende Assoziationen, die er anbietet, Frau Harris eher nicht.

Blendwerk_Toleranz

Zitat: "Während Kamala Harris in ihren Auftritten seriös ihre Politik, Projekte und Programme skizziert, "

 

Welche Politik, Projekte und Programme?

Ich habe mir eine ihrer Rallye einmal angehört: Hauptinhalt ist: sie ist nicht Trump!

Mendeleev

Ich hoffe, dass ich so ein Theater um eine Wahl in USA nie wieder erleben muss .. 

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NieWiederAfd

Sie haben an einer Stelle ein falsches Wort benutzt. Es muss wohl heißen, "Ich hoffe, dass ich so ein Theater vor einer Wahl in USA nie wieder erleben muss ..." Das wäre in der Tat auch meine Hoffnung. Dazu würde gehören, dass die Republikaner sich nach der inhaltlichen Aushöhlung durch Trump von ihm lossagt und wieder mit seriösen KandidatInnen antritt. Noch gibt es diese Hoffnung.

VomPferdErzählter

Als Trump das erste Mal angetreten ist hab ich das für einen recht spaßigen Witz gehalten. Dann wurde er tatsächlich gwählt, ich konnte es nicht fassen. In 4 Jahren wurde dann die USA zur Sitcom, die für mich ehemals wichtige und auch bisschen verehrte Nation wurde eine die man ignorieren kann. Dann kam Biden, der recht gut war aber durch seine... schwächen?... das Bild nicht mehr gerade rücken konnte. Und jetzt? Dieser absurde Mensch steht wieder zur Wahl, dreht mehr am Rad als je zuvor und lässt genau diesen Nachbarn raushängen den wirklich keiner mag... Aber es wird ein knappes rennen! Wie kann das sein? Ist Ellbogenego und ich gegen jeden der Trend den ich verpasst habe oder wollen die Amerikaner unbedingt in der Bedeutungslosigkeit verschwinden? Ihre Entscheidung. Ich repektier sie natürlich... verstehen werd ich sie nie. Der Bully als Direktor is mir zu hoch.

TeddyWestside

Das ist zwar traurig und erschreckend, aber überrascht dürfte darüber wohl niemand mehr sein. Dabei ist Trump im historischen Vergleich wahrscheinlich noch nicht einmal das enfant terrible und es war abzusehen, dass es noch dreckig wird. 

Interessant fand ich vor allem sein vorgebliches Inschutznehmen von Dick Cheney. Die Aussage, Dick Cheney (wir erinnern uns, der Imperator hinter "Darth Vader" George W. Bush) ließe sich bei seinen politischen Äußerungen von seiner Tochter führen (oder besser ziehen) dürfte wohl der größte Diss sein und vielleicht sogar die eigentliche Absicht. 

NieWiederAfd

Trumps Hassreden und Gewaltaufrufe mischen sich mit gezielten Manipulationsversuchen im umkämpften Swingstate Georgia, wo Wahlleiter Raffensperger russische Einmischung z.B. durch ein Fake-Video, "das angeblich einen haitianischen Einwanderer mit mehreren Ausweisen aus Georgia zeigt, der behauptet, mehrfach gewählt zu haben". Das sei nur ein Beispiel für gezielte Desinformation bei der aktuellen Wahl. Nicht schwer zu erraten, wer alles daran setzt, dass Trump gewinnt, weil man ihn durch plumpe Schmeicheleien zum eigenen Handlanger machen kann.

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TeddyWestside

Leider wurde Raffensperger rausgemobbt, soweit ich weiß. Die Wahl wird jetzt von Trump-Loyalisten organisiert...

TeddyWestside

Dass Trump ein paar Tage vor der Wahl noch ein paar Schlagzeilen machen will, dürfte auch niemand verwundern. Wohlgemerkt der Typ sagte, angesprochen darauf, dass das Leben seines loyalen VPs gefährdet ist, "so what?" und bezeichnet Putin als "adversary" (Gegenspieler) und seine politischen Gegner/Kritiker als "enemies from within" (Feinde), das ist die Welle auf der er erfolgreich bis hierher geritten ist, warum sollte er jetzt eine andere Richtung wählen? Sein bestes Pferd heißt (vermeintliche) Autenzität, mit weniger Kriegsrhetorik würde er ihm die Beine brechen...

derkleineBürger

Für die Selbstfindung und dem Erwachen von Emanzipation gegenüber den USA ist Donald der richtige Kandidat. Fraglich ist nur, ob man in Europa diese Möglichkeit auch vernünftig nutzen wird oder eher Methode "aufgeschrecktes Huhn" wie beim letzen Mal.

Für die globale Machtprojektion der USA - inkl. der Machtausübung der USA in Europa - u.a. auf Deutschland - ist mit Sicherheit Kamala die bessere Wahl.

Um das mal runterzubrechen:

Wer als Europäer die Interessen der USA über die der Europäer stellt, wünscht sich Harris,wer als Europäer nach Jahrzehnten der regelrechten Unterwerfung sich mehr Emanzipation gegenüber den USA und tiefere europäische Freundschaften ( wie die dt.-französische, die von dt. Politikern auf Rang zwei geschoben wurde, kaum geht  dt-franz. Kooperation den USA zu weit und grätscht dazwischen ) wünscht, befürwortet Trump und hofft auf den richtigen Umgang der europäischen Politiker mit ihm - selbst wenn es für USA und EU mit Schmerzen verbunden sein kann 

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gelassenbleiben

wünscht, befürwortet Trump und hofft auf den richtigen Umgang der europäischen Politiker mit ihm - selbst wenn es für USA und EU mit Schmerzen verbunden sein kann 

Es gäbe zuviel Kollateralschaden, Abschaffung der Demokratie in USA, durchregieren der Superreichen, weitere verschlimmerung der Klimakatastrophe und die Desinformationsübernahme des Restes der frrien Welt inklusive Europa

Bauhinia

„Wer als Europäer die Interessen der USA über die der Europäer stellt, wünscht sich Harris,wer als Europäer nach Jahrzehnten der regelrechten Unterwerfung…“

Diese angeblichen Zusammenhänge sind Ihre ganz eigene sehr spezielle Theorie. Billiger Antiamerikanismus. 

wie-

>> Für die globale Machtprojektion der USA - inkl. der Machtausübung der USA in Europa - u.a. auf Deutschland

So etwas gibt's? Ernsthaft?

TeddyWestside

Ich prognostiziere ~85 Mio Wählerstimmen für Harris und ca 320 electors!!!

Ich nehm auch gern Wetten an lol

 

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Die Moderation

gelassenbleiben

34% der Amerikaner finden Trumps Rassismus gut, die sind verloren. Ich hoffe die anderen wählen in alle nicht

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Sisyphos3

ja die Hoffnung stirbt bekanntlich  zuletzt

wohl auch hier

SirTaki

Rhetorik? Deckt das Gedankenspiele ab, die Tötung von Gegnern propagieren? Das wird in anderen Ländern als Aufruf zum Mord angeprangert. Trump kommt da ungeschoren davon?

Satire? Grenzenlos und erlaubt, da Trump und nicht Putin oder Lukaschenko Gegner und Minderheiten als Untermenschen und Kriminelle oder Idioten abwertet?

Was sich da abspielt, ist Fäkalienschlacht. Harter Wahlkampf ist der falsche Begriff.

Und solche Paradigmenwechsel, weil Trump diese Propaganda betreibt, Menschenverachtung salonfähig macht, sollte Leute scharenweise zu Sprechchören und Demonstrationen gegen ihn auf die Straße bringen.

Das ist aber die Botschaft: All solche widerlichen Worte und Reden sind okay, weil Trump es macht.

Bodensatz einer dekadenten Gesellschaft von Leuten, die sich besser und elitär fühlen, weil sie Recht und schwache Leute schutzlos mit den Füßen treten können: Flüchtlinge, soziale Schwache.

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Blendwerk_Toleranz

Zitat: "Rhetorik? Deckt das Gedankenspiele ab, die Tötung von Gegnern propagieren? "

 

Das hat Trump in keiner Weise gemacht. Das wird klar, wenn man sich den ganzen KONTEXT anhören.

Dachte eigentlich, dass Englisch eine einfache Sprache sei.

wie-

Eine weitere Diskussion, die vornehmlich Herrn Trump und sein geplant abstruses Gebahren in den Mittelpunkt gestellt hat. Wird wohl schwer werden für Frau Harris. Denn das Kalkül bzw. die seit Jahren bewährte Methodik von Herrn Trump (und Herrn Bannon) wirkt. Nicht zuletzt unterstützt durch viel Unterstützung der Kreml-Tastensoldaten.

Auch im Medienecho in Deutschland waren Frau Harris und ihr Programm bislang klar unterrepräsentiert bzw. unterlegen, eigentlich kaum wahrnehmbar. Was eigentlich überrascht. Denn schließlich geht's um nicht weniger als den Erhalt der US-Demokratie. Aber die "Marke Trump" sorgt eben für Aufmerksamkeit, Emotionen, Reichweite, ergo Auflage und Umsatz.

Nun, erst etwa 30 Prozent der Wählerinnen und Wähler haben ja ihre Stimme bereits abgegeben. Hoffen wir auf den Endspurt und darauf, dass das Gute wie schon 2008, 2012 und 2019 erneut gewinnt.

Mauersegler

Ein potenzieller Präsident, der davon träumt, eine ihm unliebsame Parteigenossin (!) vor ein Erschießungskommando zu stellen. So etwas kommt nicht einmal in Albträumen vor. Aber in der US-amerikanischen Realität. 

narr_ativ

Einfach unglaublich diese Horrorshow, da krakeelt ein Irrer durch die Kanäle und die nicht weniger bekloppten Wähler scheinen genau das zu wollen. Da kommt man als langweiliger Normalo einfach nicht mehr mit.