Ihre Meinung zu Starker Anstieg von Kokainmissbrauch in Deutschland
Rund 65.000 Kokain-Konsumenten mussten im vergangenen Jahr in Deutschland medizinisch versorgt werden - dreimal mehr als noch 2013. Junge Männer sind laut Barmer-Krankenkasse besonders häufig betroffen.
Personen, die erwiesenermaßen Drogen konsumieren, sollten meiner Ansicht nach die Behandlung aus eigner Tasche vorfinanzieren.
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"Personen, die erwiesenermaßen Drogen konsumieren, sollten meiner Ansicht nach die Behandlung aus eigner Tasche vorfinanzieren. "
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Es gibt so schon Beschaffungskriminalität, möchten Sie noch eine Behandlungskriminalität ?
Drogenkonsum ist Privatsache, in der Regek unheilbar, und belastet die Allgemeinheit. Wer eine Straftat begeht, gehört dann weggesperrt.
Drogenkonsum ist Privatsache, in der Regek unheilbar, und belastet die Allgemeinheit. Wer eine Straftat begeht, gehört dann weggesperrt.
Für immer?
Je nach Schwere der Tat.
natürlich nicht - aber es gibt Gesetze, an die sich viele nicht halten. Wenn die Gesetze in Deutschlande konsequent durchgesetzt werden würden, mit entsprechender Ahndung von Straftaten oder Vergehen, würde mehr Ruhe einkehren. Wenn man aber Vergewaltiger oder Menschen, die andere körperlich schwer verletzen, mit einigen Stunden Sozialarbeit oder dergleichen bestraft, darf man sich über nichts wundern. Drogenkonsum ist keine Privatsache, da die ganze Gesellschaft dann darunter leidet.
Erst die Straftat, dann die Strafe nach entsprechenden Gesetzen. Überführte Dealer sollten meiner Meinung nach für mind. 15 Jahre ins Gefängnis.
Solange bis derjenige clean ist .
Natürlich durch kalten Entzug .
Als Warnung ….
"Drogenkonsum ist Privatsache"
->
90% der Autofahrten ebenfalls.
Sollen Verkehrsopfer erstmal nachweisen,dass sie beruflich unterwegs waren,ansonsten erst aus dem Auto schneiden und behandeln,wenn sie in Vorkasse gegangen sind.
Drogenabhängige,die in Vorkasse gehen können,gehen in Privatkliniken.
Behandlung ist dann eben auch Privatsache. Genau,
Sehr richtig. So einfach, wie manche sich das vorstellen, ist es dann doch nicht...
Von mir aus kann ja ein 2. Drogentest rechtlich Klarheit schaffen.
Warum schreiben Sie hier ohne Ahnung von der Materie? Sie sollten sich besser über Drogen und Suchterkrankungen informieren!
Sucht produziert nicht nur Behandlungskosten. Es führt in der Regel zu Co-Problemen im Umfeld. Wer schützt die Nichtsüchtigen?
Wieso , das wird doch von bestimmten Kreisen auch immer für Raucher gefordert , übrigens oft von Denselben die Andere Drogen frei geben wollen .
Da fragt man sich welche Krankheiten nach Meinung einiger Foristen dann überhaupt eine Behandlungsberechtigung hätten? Angeborene Krankheiten nur?
Alle anderen erwirbt man sich ja im Laufe des Lebens, aus den unterschiedlichsten Gründen.
Die Krankschreibungen wegen Burnout, Depressionen und Schmerzen schossen in den letzten Jahren auf Platz 1.
Burnout ist eine erworbene Krankheit durch unsere kranke Arbeitswelt.
Wie wäre es damit, dass Arbeitgeber die Behandlungskosten hierfür alleine vorfinanzieren... ganz nach dem Verursacherprinzip... das wäre gerecht.
Drogenkonsum ist keine Krankheit sondern führt dazu.
Sie stellen Ihre Ahnungslosigkeit zu dem Thema immer mehr unter Beweis!
Ihre Meinung können Sie ja gerne haben, auch wenn ich sie nicht teile. Was mich aber wundert ist das "vor". Was meinen Sie mit "vorfinanzieren"? Und reden Sie von jeglicher Behandlung? Das würde ja dann einiges umfassen von cannabisinduzierten Psychosen, LSD Flashbacks, Herzinfarkt durch Kokain bis hin zu Lungenkarzinom oder Leberzirrhose. Und wo ziehen Sie die Grenze?
Der Drogentest sollte von den Krankenkassen bezahlt werden. Nach einem positiven Befund sollten alle anfallenden Behandlungskosten vom Süchtigen vorfinanziert, oder die Behandlung abgelehnt werden.
Die Süchtigen können aber ihre Behandlung nicht vorfinanzieren, denn das Geld geht alles für die Drogenbeschaffung.
Dies lasse ich als Grund nicht gelten. Es wird ja niemand zum Drogenkosum gezwungen.
„Es wird ja niemand zum Drogenkosum gezwungen“
Wenn die Sucht kein Zwang ist, dann ja.
Richtig ist lediglich: Niemand wird gezwungen mit dem Drogenkonsum zu beginnen.
Korrekt. Aber die Sucht durch geschützte Drogenaufnahme noch zu unterstützen, sehe ich wie die indirekte Unterstützung der Dealer.
Das ironische ist ja: Wenn die Sucht kein Zwang ist, ist sie dann eine Sucht? Wohl kaum....
Wo ziehen Sie die Grenzen? Positiver Drogentest ist schon so herrlich vage und schwammig. 1. sind die nie 100% sicher, 2. welche Drogen? Also auch z.B Alkohol? Oder meinen Sie nur Substanzen, die vom Gesetzgeber irgendwie deklariert wurden?
Jedenfalls ist vollkommen vorhersehbar, wie Ihr Plan aufgehen würde: vom Süchtigen vorfinanziert wird zu 99% gar nix, da die Leute, die wirklich süchtig/abhängig sind, seltenst ein paar Picassos für den Notfall irgendwo rumstehen haben. Also wird die Behandlung abgelehnt, der Teufelskreis dreht sich weiter.
Weniger Todesfälle erreichen Sie damit nicht. Kosten sparen Sie insofern, als dass die Behandlung nicht stattfindet. Die Kosten entstehen zwar nicht, die Honorare aber natürlich auch nicht....
Meine Güte...ich habe selten so asoziale Sätze hier gelesen. Den Süchtigen dann aber bitte ihre lebenslang geleisteten KK-Beiträge sofort auszahlen. Das wäre wenigsten konsequent bei Ihrem "Modell".
Gilt das auch für Alkoholiker? Sport-Fanatiker? High-Sensation-Seeker? Workaholics? Raucher? Diabetiker, Krebspatienten (ungesundes Essen, Lebensweise) psychisch Kranke, die durch miserable Arbeitsverhältnisse und Lohndumping krank werden... ?
Wenn es dazu führt, dass Einsicht möglich wird, ja.
Wie sieht das mit Umweltgiften und -belastungen und die daraus resultierenden Gesundheitsfolgen aus? Die Verursacher sind häufig nicht feststellbar. Wer zahlt?
Rauschmittel sind keine Umweltgifte, sondern für den Konsum hergestellte Endprodukte. Auch die, die neuerdings für Mitgliedschaften erzeugt werden dürfen. Die Betreiber sehe ich als Dealer.
D.h. Sie haben noch nie Kaffee getrunken? Finden Sie auch, dass alle Braumeister ins Gefängnis gehören? Was ist mit Atropin (Belladonna), das für medizinische Zwecke benutzt wird? usw
Diabetiker definitiv, die hängen doch alle an der Nadel (Korrektur: natürlich nicht alle, das war nur für den Effekt)
„[…] Behandlung aus eigner Tasche vorfinanzieren.“ …damit die Hemmschwelle zur Aufnahme einer Behandlung noch größer wird?
„Die leitende Medizinerin der Barmer-Krankenkasse, Ursula Marschall, sprach von einer alarmierenden Entwicklung. "Das wahre Ausmaß wird noch viel größer sein, da wir nur den Bruchteil der Betroffenen in ärztlicher Behandlung sehen."“
So etwas nennt man gescheiterte Drogenpolitik.
Lernen durch Schmerzen, nenne ich diese Therapie.
Änderungen in der Menge des Kokainkonsum lässt sich doch gut über das städtische Abwasser monitoren
Drogenkonsum ist Privatsache. Somit interessiert mich das Abwasser nicht.
… das Abwasser ist aber keine Privatsache mehr.
➢ Drogenkonsum ist Privatsache. Somit interessiert mich das Abwasser nicht.
Sie sind ja auch nur ein Buerger, nicht das Gesundheitsamt oder die Polizei, für die es aus Gründen von Prävention oder Strafverfolgung interessant ist, wo der Kokain Hot Spot wohnt.
Also auch Nikotin und Alkohol?
Warum Vorfinanzieren? Geht nicht auch Nachfinanzieren?