Ihre Meinung zu Nach dem Wirtschaftsgipfel will die FDP "Richtungsentscheidungen"
Die Diskussion ist nun da wo sie hingehört, sagt Finanzminister Lindner nach dem FDP-Wirtschaftsgipfel in Berlin. Klar sei: Die Koalition müsse jetzt gemeinsame Positionen finden. Doch die liegen in der Ampel derzeit noch weit auseinander.
„Richtungsentscheidungen“ wären gut. Undzwar durch Änderung der Richtung um 180 Grad ..
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Nach Ost oder West ? Nach Nord oder Süd ? Sagen Sie uns wohin, in welche Richtung. Danke.
Nach Ost oder West ? Nach Nord oder Süd ? Sagen Sie uns wohin, in welche Richtung. Danke.
Bei einer Wende um „180 Grad“ ist die Richtung doch sonnenklar: Mit Volldampf zurück! Zurück in die Vergangenheit. Eine Richtung, die manchen hier die Tränen der Sentimentalität in die Augen treibt. Und anderen die Tränen der Entsetzung.
Politisch müste das für mich bedeuten endlich wieder von ganz Links wieder in die Mitte oder weitet nach rechts zu kommen.
WElche Richtung soll das sein? Rechts oder Links?
Beides keine richtige Lösung
Es braucht eine Umkehr. Energiepolitisch und Wirtschaftspolitisch: weniger Ideologie, mehr Vernunft.
weniger Ideologie, mehr Vernunft.
Da bin ich ganz bei Ihnen! Weniger Ideologie - mehr Vernunft! Sie sollten es dringend mal versuchen und Sie werden begeistert sein, wie vielfältig diese Welt und die Zukunft sein kann. Wenn man nicht nur nach hinten guckt wie bei der von Ihnen propagierten „180 Grad Wende“.
"Es braucht eine Umkehr. Energiepolitisch und Wirtschaftspolitisch: weniger Ideologie, mehr Vernunft. "
Also wieder Kohle- und Atomkraftwerke, statt Windkraft und PV. Und statt einer kapitalistischen Wirtschaft gebremst durch Regularien eine mehr staatlich gelenkte Wirtschaft ohne solche Regularien, wie Umwelt- oder Verbraucherschutz? Sowas wie Russland oder Belarus?
Und was ist daran vernünftig.
Und wie soll das aussehen?
AKW, Kohlekraftwerke, Subventionen?
Was ist denn mehr "Vernunft" ?? Klären Sie uns auf !
Mit diesem Trick hat sich schon so manch einer falsch auf dem Gaul wiedergefunden.
Wirtschafts- und Finanzpolitik ist eine komplexe Angelegenheiten. Radikale Umbrüche bringen nichts. Lindner weiß sehr gut, dass man den Euro nur einmal verteilen kann. Auch hier finde ich es respektabel, wenn jemand nicht gleich in Aktionismus verfällt, nur weil hundert Wirtschaftsvertreter an seiner Jacke zerren. Dem Arbeitgeberpräsident ist ja letztlich wurscht woher die Subvestionen kommen. Letztlich muss ja auch mal gesagt werden, dass die Politik Rahmenbedingungen schafft, aber die eigentlichen Inovationen müssen aus der Wirtschaft selbst kommen und hier sind die Herren doch oft etwas bequem. Was neues trauen und Risiken eingehen, dass machen die Manager schließlich genauso ungern wie Lindner ungern den Geldbeutel aufmacht.
Völlig richtig. Wie Sie auch schon unten geschrieben haben, die wittern Morgenluft und wollen Kohle. Darum wird auch alles besonders schwarz gemalt. Lindner ist einer, der sich von sowas nicht so leicht beeindrucken lässt wie ein Scholz oder ein Habeck, denke ich. Allerdings, wenn Lindners (also FDP) Klientel quengelt, bekommt die auch, was sie will. Denn die Hand wird ja dann später auch von denen gewaschen.
➢ Und zwar durch Änderung der Richtung um 180 Grad ...
«Rückwärts immer, vorwärts nimmer.»
Zitat nach Herich Onecker.