Ihre Meinung zu Bei der UN-Weltnaturkonferenz zeichnet sich noch keine Einigung ab
Die Biodiversitätskonferenz COP16 in Kolumbien ist in die zweite Woche gestartet. Zentrales Thema: Wie kann der Schutz der Artenvielfalt finanziert werden? Bisher ist noch keine Einigung in Sicht. Von Anne Herrberg.
„Es benötigt mehr Geld
Der Elefant im Raum allerdings bleibe die Finanzierung, sagt Christof Schenk von der Zoologischen Gesellschaft Frankfurt. Mehr als 20 Milliarden US-Dollar pro Jahr sollten fließen. Tatsächlich kamen insgesamt erst 200 Millionen zusammen“
Der globale Norden wird kein Geld geben, zumindest nicht annähernd ausreichend. Uns werden schon Ausreden einfallen, falls wir uns überhaupt die Mühe machen Ausreden zu suchen. Aber nächste Woche wird das eh kein Thema mehr sein, dass irgendjemand berichtet. Verdrängungsgesellschaft pur. Die UN -Warnung dass wir auf eine katastrophale 3.1 Grad Erhitzung zulaufen wurde hier auch garnicht erst diskutiert und ich behaupte mal auch kaum wahrgenommen. Wir, bzw. unsere Kinder und Enkel sind alle verdammt, von uns verdammt.
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Der „Elefant im Raum“ ist selber vom Aussterben bedroht …
Wenn in dreißig Jahren diese Metapher verwendet wird, dann muss man seinen Kindern erklären was ein „Elefant“ ist …
Der Elefant ist durch die Jagd auf sein Elfenbein bedroht!
Der Elefant ist durch die menschengemachte Klimakatastrophe und fehlenden Arten und Biotopschutz bedroht
Sowohl der Elefant als auch die ganze Welt sind vom Menschen bedroht.
Damit haben Sie den Nagel auf den Kopf getroffen !
Nicht alle Menschen sind so ignorant, wir Sie denken...
@rolat 21:28
| "Der Elefant ist durch die Jagd auf sein Elfenbein bedroht!" |
Der Elefant ist auch durch die Jagd auf sein Elfenbein bedroht!
Zusätzlich ist er bedroht durch Rückgang seines Lebensraumes und durch den Wassermangel, der dazu führt, dass sie abgeschossen werden, als Konkurrenz zur lebenswichtigsten Ressource - Wasser. https://www.zeit.de/wissen/umwelt/2024-09/simbabwe-elefanten-toetung-du…
Es gibt zahlreiche geschützte Reservate für Elefanten und anderen Tierarten, wo angestellte Ranger, deren Lohn auch unter anderem von deutschem Steuergeld finanziert werden, diese beaufsichtigen.
Na dann lassen Sie sich mal was einfallen...Sie vertreten hier ansonsten ausschließlich Standpunkte von Regimen und Parteien, die sich für Artenvielfalt, Umwelt-, Natur- und Klimaschutz eher mäßig interessieren...
Da sind Sie auf dem Holzweg. Sie heben natürlich auf Russland ab.
Dort wird Artenschutz sehr ernst genommen. Die Population bedrohter Arten wird streng beobachtet. Für verschiedene Arten, wie den Sibirischen Tiger, gibt es staatlich bestellte „Watchdogs“ die sich um den Erhalt der Arten kümmern.
Sollte der Westen vielleicht auch mal einführen …
Bisher ist noch nicht einmal klar, aus welchem Zeitraum die Emissionen kommen, die bisher auf das Klima eingewirkt haben. Vielleicht sind das ja nur die Emissionen der ersten 100 Jahre. Und dann kommt das ganz dicke Ende noch. Und zwar auch dann, wenn wir es schaffen könnten, schon morgen Früh alle Emissionen abzuschalten.
An der Katastrophe geht schon jetzt kein Weg mehr vorbei.
Vielleicht können wir noch beeinflussen, ob der Klimawandel in 500 oder 5000 Jahren endet. Aber dann haben wir mindestens eine ähnlich lange Zeit vor uns , in der sich das Klima ebenso langsam wieder in Richtung Abkühlung dreht.
Doch kein momentan und in den nächsten paar hundert Jahren anwesender Mensch wird ein Klima kennenlernen, wie es noch vor 50 Jahren war.
Das dürfte ziemlich sicher sein.
"An der Katastrophe geht schon jetzt kein Weg mehr vorbei."
Die aktuelle Klimasituation ist ungefähr so, wie wenn man mit dem Auto mit hoher Geschwindigkeit auf eine Mauer zufährt. Und zusätzlich noch auf das Gaspedal drückt.
Bremsen würde helfen, die Wucht des Aufpralls zu reduzieren. (Selbst wenn man den Aufprall nicht vermeiden können sollte.)