Ein NASA-Astronaut und ein Kosmonaut sind an der ISS angekommen. Zwei Plätze in ihrem Raumschiff blieben aber leer. Denn beim für Februar geplanten Rückflug brauchen zwei im All gestrandete Astronautinnen einen Platz.
Es ist für mich sehr schön zu sehen das die internationale Zusammenarbeit verfeindeter Nationen wenigstens im Weltall zu klappen scheint.
Ja, es ist ein positives Beispiel. Leider wurde die Zusammenarbeit in den meisten wissenschaftlichen Bereichen aufs Eis gelegt.
Ja, leider. Insbesondere am CERN. Spannend wird es im Bereich der Fusionsforschung …
**Ein neuer Kanzler müsse sein Vertrauen haben - und er (von einer sie ist auch diesmal wieder nicht die Rede) müsse die "Grundpfeiler unserer liberalen Demokratie" respektieren: "Rechtsstaat, Gewaltenteilung, Menschen- und Minderheitenrechte, unabhängige Medien und die EU-Mitgliedschaft."**
Darauf sollte der Fokus aller Wähler liegen - aber hier wie dort ist das eben nicht bei allen der Fall.
Wo ist eigentlich die Erinnerung an einen gewissen A. H. und sein abschreckendes Beispiel geblieben?
Und doch - das ist sehr vergleichbar!
Das Wording der rechten/rechtsextremen ist so eindeutig mit dem früheren vergleichbar - und auf die Taten möchte ich nicht warten und diese auch nicht erleben!
Entschuldigung - das ist mir ein Fehler unterlaufen! 😊
Macht nix, Ihr Fehler lässt wenigstens nicht jemanden acht Monate in einer überdimensionierten Blechdose festsitzen.
Wenn die NASA ihre Fehler so schnell einsehen würde - und korrigieren - wären wir heute wahrscheinlich schon auf halbem Wege zu Alpha Centauri. Nicht, dass ich das eventuellen Aliens zumuten möchte...
Jetzt wird das All auch noch privat....
Die 400 Kilometer über Grund sind zum Glück nur sehr, sehr, sehr... sehr wenig All.
Da fliegt ganz schön viel - Musk auf den Mars unterstütze ich hingegen ;)
Hat uns die Idee, das, was wir nicht mehr brauchen, irgendwo hinzukippen, nicht schon genug Probleme gemacht?
Wiso? Mars bringt doch bekanntermaßen verbrauchte Energie sofort zurück.
“Jetzt wird das All auch noch privat....“
Was ist an internationaler Forschung, von der alle etwas haben („Unter anderem sollen Versuche zur Physik von Supernova-Explosionen, zum Verhalten von Zellen und Blutplättchen während eines Langzeit-Raumflugs und zu Wachstumsbedingungen von Pflanzen stattfinden, die auch wichtige Erkenntnisse für das Leben auf der Erde bringen sollen“) ‚privat‘?
Schlimm fuer die beiden Astronauten die eigentlich dabei sein sollten. Ist es eine russisches Kapsel die die beiden "lostinspace" abholen?
Wer mit Boeing fliegt muss sich warm anziehen.
Nein, eine von SpaceX. Die Sojus-Kapseln haben nur drei Plätze.
>> Ist es eine russisches Kapsel die die beiden "lostinspace" abholen?
Nein. Eine private vom entsprechenden Unternehmen von Herrn Musk. Steht aber alles auch im Artikel haarklein erläutert.
Boeing hat seine Ursprünge in der westfälischen Kaltwalzindustrie und wurde von deutschen Auswanderern gegründet. Lange war Boeing Pionier in der zivilen Luftfahrt. Es ist schon ein wenig traurig, den Niedergang dieser Firma zu erleben. Aber ich denke, sie werden bald wieder abheben können.
Ich beim lesen über Astronaut und ein Kosmonaut gestolpert, das war mir nicht verinnerlicht das auch da schon Abgrenzungen sind, schön das die 2 wieder nach Hause können.
➢ Ich beim lesen über Astronaut und ein Kosmonaut gestolpert, das war mir nicht verinnerlicht das auch da schon Abgrenzungen sind …
Das sind nur andere Worte, und die Chinesen sagen zu Raumfahrer Taikonaut.
… und in China heißen die Taikonauten. Liegt einfach daran, dass man die Wortschöpfung des jeweils anderen nicht übernehmen wollte.
Die einen fliegen zu den Sternen (Astronaut), die anderen bewegen sich im All (Kosmonaut). Leider weiss ich nicht recht, wie man "Taikonaut" erklaeren koennte.
Taikong, die große Leere, damit meinen die Chinesen den Weltraum, den Kosmos.
Die Amerikaner hätten den russischen Begriff ja übernehmen können …
Merbold war beides: Astronaut und Kosmonaut
Diese Abgrenzung gibt es mindestens seit 1961, wenn nicht sogar länger.
Hat also nichts mit aktuellen Spannungen zu tun, wie Sie es anzudeuten scheinen.
Früher war es der Wettlauf im All, da hatten die Russen die Nase vorn, bis dann der Wettlauf zum Mond von den USA gewonnen wurden. Bei den Kosmonauten nahm man das russische Wort für Weltall. Und: man muss ja nicht immer die US-Bezeichnungen übernehmen. Folgerichtig wäre, nachdem die Russen die ersten waren, es legitim, alle Weltraumreisenden freundlicherweise Kosmonauten zu benennen. Aber das würden die Amerikaner wie auch Chinesen begreiflicherweise auch nicht tun. Warum nicht auch in diesen Begriffen Diversität und Vielfalt? Taiko - die große Leere, hört sich doch gut an. Und Kosmos klingt auch nett.
Die unterschiedlichen Begriffe für Raumfahrer bestehen schon seit ca. 60 Jahren...ein Minimum an Allgemeinbildung darf man durchaus erwarten....
Die ISS ist für mich (ein alter Star Trek Fan) immer das Symbol der Hoffnung auf Frieden. Dass wir es mal schaffen können. Dass alle Länder miteinander arbeiten und neue Erkenntnisse für die Welt erreichen. "Über den Wolken" - dort schwebt (nein es fliegt, aber das Wort schweben finde ich schöner) ein Gebilde aus Stahl, von vielen Nationen gebaut und genutzt. Ich hoffe, dass es irgendwann auch mal auf der Erde selbst so sein wird, miteinander statt gegeneinander, bei allen Unterschieden... Leider zeigt ja das Beispiel CERN, dass dem nicht so ist. Zumindest Stand 2024.
Ja. Ohne die russischen Physiker wird es beim CERN schwieriger werden. Außerdem sollte die Grundlagenforschung ihrer Natur nach unpolitisch sein. Dieses Prinzip wird hier verletzt.
Eigentlich schwebt die ISS nicht und fliegen tut sie auch nicht - sie „fällt“. Die Umlaufbahn ist ziemlich niedrig und ständig muss man sie wieder etwas von der Erdoberfläche wegschieben damit es nicht zur Kollision kommt (zumindest solange die Station benutzt wird)
Diese Schön-Wetter-Raumfahrt ist meiner Meinung nach eher peinlich als sinnvoll. Wenn man jemanden für eine Woche zur ISS schickt, der dann aber fast ein Dreivierteljahr dort fest sitzt sollte man statt an der Physik von Supernova-Explosionen vielleicht erst mal an der Physik von Dünn-Atmosphären-Transportmitteln arbeiten. Von Raumschiffen will ich bei 400 Kilometern über der Erde nicht wirklich sprechen.
„sollte man statt an der Physik von Supernova-Explosionen vielleicht erst mal an der Physik von Dünn-Atmosphären-Transportmitteln arbeiten“
Das Eine schließt das Andere ja nicht aus. Außerdem sind das völlig verschiedene Wissenschaftler, die an den von Ihnen erwähnten ebenfalls völlig verschiedenen Themen arbeiten.
Das Ding - also ihr "Nicht"-Raumschiff fliegt mit 27.000 km/h durch eine so dünne Atmosphäre - dass man hier auf der Erde dazu Vakuum sagt.
Ich als Schweißing. sage zu solchen Bedinungen wie sie außerhalb der ISS herschen -> Vakuum - weil ich z.B. schon da oben Bedingungen haben die zu Spontan-Verschweißungen bei blosser Berührung führen!
So eine "Dünn"-Atmosphäre hier auf der Erde herzustellen gelingt nur extrem aufwendig in Laboren - ist selbst in Industrie-Prozessen (ich nenne hier mal das Elektronenstrahl-Schweißen) ganr nicht wirtschaftlich möglich.
Also da oben ist definitiv bereits so viel Vakuum - dass bei der Konstruktion und dem Betrieb von Raumschiffen und Stationen die besonderen Bedingungen beachtet werden müssen!
Das ist richtig, und es gab ja ein funktionierendes, wiederverwendbares System der US- Fähren, dass leider eingestellt wurde. Aus Sicherheitsgründen, die Hitzeschild-Kacheln lösten sich, es gab furchtbare Unfälle. Heute gibt es neue Technologiern. Man könnte die Fähren neu aufsetzen. Der russische Buran war eine weitestgehend baugleiche Kopie der Space Shuttles, wurde leider auch nie weiter entwickelt. In sofern ist die aktuelle Raumfahrt mit den klassischen Raketen eher ein Rückschritt. Es gibt Ideen wie den Raumgleiter Oberth, aber alles in der Schublade. Bis auf weiteres. Nun kommerzialisiert man...Man führt "lieber" Kriege, die in einem Monat mehr MIlliarden verschlingen als ein komplettes Mondprogramm. Das "rechnet" sich vielleicht eher? Und die Raumfahrt wird immer wieder infrage gestellt. Kriege stellt hingegen niemand grundsätzlich infrage, denn es gibt "gute und böse".Es ist ein Trauerspiel. Und BEIDE Seiten tragen hier Schuld: die Russen ebenso wie die Amerikaner und Chinesen
Shuttle und Buran weitestgehend baugleich?
Weil sie ein Delta-Flügel-Konzept hatten?
Das wars dann aber auch von mit den Gemeinsamkeiten - die Unterschiede sind beträchtlich:
- die Buran hatte Atmosphären-Triebwerke um in der Ladephase einen aktiven Landeanflug machen zu können
- die Buran sass an der Spitze der Energia-Rakete - hatte also KEINE großen Start-Triebwerke wie das Shuttle
- die Buran konnte OHNE Piloten starten und landen - etwas was das Shuttle nie konnte
In D-Land gibt es ein Technik-Museeum - da können Sie sich eine Original-Buran anschauen und selbst die Unterschiede sich ansehen!
Es gab nur einen einzigen Testflug. Danach wurde das Programm eingestellt Buran 1.01 wurde in der Montagehalle „MIK-112“ auf dem Weltraumbahnhof in Baikonur gelagert und am 12. Mai 2002 mitsamt der Energija-Trägerrakete zerstört, als die Decke des Hangars bei mangelhaft ausgeführten Reparaturarbeiten einbrach. Dabei starben sieben Arbeiter
Hoffentlich klappt diesmal alles. Die Besatzung muss Nerven haben wie Drahtseile. Wenigstens kann sie sich aufeinander verlassen.
Letztens hörte ich einen Astronauten in etwa sagen "das schlimmste ist der Geruch", denn man kann ja schlecht lüften und die hatten ja auch nur "Gepäck" für ein paar Tage dabei
Ja, und alles ist klebrig.
Die "letzte Grenze" (last froniter, wie es in den USA heißt) ist wirklich eine Herausforderung. Da bleibt, wie bei den Bergsteigern ja auch - so man sagt - auf 1000m Höhe die Boshaftigkeit im Tal. Gleiches gilt für die Bedingungen im Raum: da zählt nicht, woher der Kosmonaut, Astronaut oder Taikonaut kommt, dort arbeiten einfach Menschen, und egal welcher Nation, der eine muss sich auf die andere verlassen können. Absolut. Ein Fehler kann das Ende bedeuten.
Ich habe den deutschen ISS-Astronauten Alex Gerst mal live in Friedrichshafen auf einer Funker-Messe hören können, beim Interview mit der ISS. Der Mann ist bemerkenswert. Solche Erfahrungen prägen, und er bringt es wunderbar herüber. Er sollte auf Tour gehen und allen Großen dieser Welt mal erklären, wie klein die Erde wirklich ist.
Blamabel für die NASA und vor allem für BOEING. Flugzeuge und Raumfahrzeuge zwar nicht schlecht konstruiert, aber mikrig gebaut. Mieses Qualitäts-Management. Dem (fehlenden) Profit geschuldet?
Wer sich mal die NASA Seite anschaut und die App, der sieht, dass die viel tun, aber ein extremer Erfolgsdruck dahinter stehen. Jeder Dollar der in die Luft geblasen wird muss sich "rechnen". Bei Rüstungsmitteln ist das anders - da gibt es keinen Erfolgsfruck, es wird gebaut. Weil es politisch gewollt ist. Jaja, und notwendig, wegen der "anderen Seite". Genau den Blödsinn sagt die andere Seite ja auch. Wir sind wieder vor 1989 in dieser Sache. Wenn die NASA nun solchen Druck hat, dann ist auch das Risiko, etwas falsch zu machen, größer. Die anderen Fehler, bei der Rüstung, deckt allenfalls der Rasen, unter dem die Toten liegen
Rückholaktion? Das ist die Crew-9-Mission mit nur 50% der geplanten Besatzung... also keine separate "Rückholaktion"...
So werden aus 2 Gestrandeten 4. Für diese Prophezeiung braucht man nicht erst zum Hellseher gehen. Das sagt einem bereits der gesunde Menschenverstand und der in der Wissenschaft hinlänglich bekannte Vorführeffekt, bei dem regelmäßig alles schief geht.
Bereits auf der Erde braucht man stets einen Plan B, sonst scheitert mit hoher Wahrscheinlichkeit auch Plan A. Für so eine Weltraum-Mission sollten es besser 3 Pläne sein, sonst endet das in einem Desaster.
Dieser "Pendelverkehr" ist immer noch ein Risiko - da wünsche ich allen Beteiligten gesunde Heimkehr !
Zusammenarbeit zwischen den USA und Russland im Weltall. Dort ist vermutlich mehr möglich, als auf der Erde. Hier gibt es kaum Zusammenarbeit, außer beim Import von Brennmaterial für US-Kraftwerke.
Immerhin, der gemeinsame Flug Apollo-Soujus jährt sich im nächsten Jahr zum fünfzigsten Mal.
Die fortbestehende Zusammenarbeit der Raumfahrtnationen Russland und USA macht Hoffnung darauf das auch in anderen Gebieten eine Verständigung möglich ist.
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Wenn sich Russland auch mit anderen Nationen verständigen würde, dann ja.
Es gibt bereits viele multinationale Organisationen und Formate in denen Russland mitarbeitet, darunter BRICS, SCO, EAEU, G20, CIS, UN …
Den luftleeren Raum können sich RF und USA meinetwegen untereinander aufteilen. Den Globus bitte nicht!
Der Globus ist bereits seit ca. 150 Jahren aufgeteilt. Nur die Grenzen der Einflusszonen verschieben sich immer einmal wieder, insbesondere vor oder nach Kriegen.
Glaube ich nicht mehr dran. Ich denke , eher zerbricht auch diese Zusammenarbeit.
Russland wird beim Nachfolger vermutlich nicht mehr mitmachen da man eine eigene Raumstation Ende der 20er Jahre in die Umlaufbahn bringen will … aber wer weiß ?
Kann man sich beim Umweltschutz, bei regenerativen Energien und bei der Weiterentwicklung von Demokratie gut vorstellen.