Einwohner von Lebus, einer Kleinstadt etwa zehn Kilometer nördlich von Frankfurt (Oder), befüllen Sandsäcke gegen das drohende Hochwasser vom deutsch-polnischen Grenzfluss Oder.

Ihre Meinung zu Hochwasser: Weiter Alarmbereitschaft in Ostdeutschland

Vor allem Brandenburg bereitet sich auf eine mögliche Wasserwalze vor. Krisenstäbe sind in Alarmbereitschaft. In den Hochwassergebieten von Polen bis Österreich kämpfen Einsatzkräfte weiter gegen die Folgen der Flut.

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74 Kommentare

Kommentare

Parsec

Unsere Nachbarstaaten konnten trotz Vorwarnzeit die Katastrophe nicht verhindern.

Die Schäden dort dürften das Ausmaß der Schäden im Ahrtal bei weitem übersteigen.

Bleibt zu hoffen, dass in Ostdeutschland nur geringe Schäden zu verzeichnen sein werden. Für maximal mögliche Vorkehrungen ist ausreichend Vorwarnzeit geblieben, und die Zeit dürfte bestmöglich genutzt worden sein.

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political robot

Es bringt ja auch nix, drei Tage vorher irgendwas machen zu wollen. Das muss Jahre vorher passieren, und der Klimawandel bzw. dessen Abmilderung ist eine Jahrhundertaufgabe.

Aber hey, dafür gibt's ja jetzt tolle Parteien dort in der Regierung, die den Klimawandel leugnen. Passt also.

bolligru

Hochwasserschutz war schon immer ein wichtiges Thema. 

Die Niederländer können ein Lied davon singen. 

Deiche gibt es ebenfalls schon lange. Die Menschheit reagiert und das ist gut so. Meist kam und kommt die Reaktion leider erst nach den Katastrophen. Wenn nun evtl. Deiche brechen, dann ist das auf Fehler der Vergangenheit zurückzuführen und die müssen aufgedeckt und behoben werden. Auch besserer Hochwasserschutz ist möglich.

Alter Brummbär

Besserer Hochwasserschutz würde heißen, den Flüssen mehr Raum zu geben.

Deiche bringen gar nichts.

schabernack

➢ Die Niederländer können ein Lied davon singen.

Weil die Niederlande so niederes Land sind, sind sie seit Jahrhunderten Meister im Wasserbau. Deren Gefahr kommt vom Meer wegen Sturmflut.

Flusshochwasser betrifft die Niederlande nur dann, ist im Rhein Hochwasser. Höhere Deiche und mobile Hochwasser-Schutzwände ab Köln bis Niederrhein, bringen dann mehr Wasser von Osten in das Niedere Land im Westen.

Die Niederländer «bauen Polderflächen zurück», und wollen sie im Fall der Fälle Hochwasser als Überflutungsflächen geben. Viele Bauern, die betroffen sind / sein könnten, sind damit nicht einverstanden.

Es hat sich eine «Anti-Entpolderung» Partei gegründet, die bei Wahlen nennenswert viele Stimmen bekommt. Generell bei Wasserbau sind die Niederländer die Besten der Welt.

Speziell auf Flusshochwasser bezogen, sind es die Japaner.

Parsec

"... Deiche brechen, dann ist das auf Fehler der Vergangenheit zurückzuführen und die müssen aufgedeckt und behoben werden"

Bauliche Fehler können u. U. behoben werden.

Die Fehler in der weltweiten Klimapolitik nicht.

Opa Klaus

Welche Partei in der derzeitigen Regierung leugnet den Klimawandel? Ihrer Antwort entgegensehend, Opa Klaus

schabernack

➢ Die Schäden dort dürften das Ausmaß der Schäden im Ahrtal bei weitem übersteigen.

Flächen- und Gebäudeschäden - ja.
Die Anzahl der Toten - nein.

Oder und Elbe sind sowieso nicht vergleichbar mit der Ahr auf einem kurzen  Weg in einem engen Flusstal. Das an der Ahr war eine mögliche, an Oder / Elbe + an den Nebenflüssen in Tschechien / Polen ist eine andere Art von Hochwasser.

Nettie

"Das an der Ahr war eine mögliche, an Oder / Elbe + an den Nebenflüssen in Tschechien / Polen ist eine andere Art von Hochwasser."

Alle 'Arten' von Naturkatastrophen treten allerdings überall regelmäßig immer öfter (und heftger) auf.

Nettie

"Hochwasser: Weiter Alarmbereitschaft in Ostdeutschland"

Wäre schön, wenn man nicht mehr allerorten immer öfter in Alarmbereitschaft leben müsste.

Zumindest nicht, wie in Kriegsgebieten, aus völlig unnötigen (da ohne Weiteres vermeidbaren) Gründen.

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schabernack

➢ Wäre schön, wenn man nicht mehr allerorten immer öfter in Alarmbereitschaft leben müsste. Zumindest nicht, wie in Kriegsgebieten …

Es geht mal nicht um Krieg, und Alarmbereitschaft wegen akut Hochwasser ist (in Deutschland) örtlich begrenzt. Drohte Hochwasser am Rhein statt an Oder / Elbe, würden nicht 1,1 Mio. Kölner in Alarmbereitschaft sein müssen.

Nettie

"Es geht mal nicht um Krieg, und Alarmbereitschaft wegen akut Hochwasser ist (in Deutschland) örtlich begrenzt."

Doch. Die Ursachen für das eine hängt direkt mit den Ursachen für das andere - falschen 'Bewertungen' an 'maßgeblichen Stellen' in Wirtschaft und Politik zusammen.

Und Kriege - und schon gar nicht Naturereignisse - waren noch nie "örtlich begrenzt".

Es geht immer und überall ums Überleben bzw. die Bewahrung der (gemeinsamen)  Existenzgrundlagen.

Alter Brummbär

Was das jetzt mit Hochwasser zu tun?

derkleineBürger

"Die Pegelstände seien niedriger als zwischenzeitlich befürchtet, sagte der Grünen-Politiker gestern"

->

In Polen gab es ja auch Flächen wo sich unerwartet die Elbe etwas entfalten konnte, was somit zu einer etwas entspannterrn Lage flusssabwärts führt...

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wenigfahrer

" In Polen gab es ja auch Flächen wo sich unerwartet die Elbe etwas entfalten konnte, was somit zu einer etwas entspannterrn Lage flusssabwärts führt... "

Wo sollte denn die Elbe in Polen sich entfalten können, dürfte Räumlich etwas schwierig sein ;-).

schabernack

➢ Wo sollte denn die Elbe in Polen sich entfalten können, dürfte Räumlich etwas schwierig sein ;-).

Er meint gebrochene Dämme, wo sich das Flusswasser ausbreiten kann, und weniger große Mengen in die Unterläufe der Flüsse gelangen.

91541matthias

Die Elbe ist ein ursprünglich tschechischer Strom, der durch Deutschland fliesst.

Erdkunde 6.Klasse..

 

proehi

… oder die Oder, oder was?

saschamaus75

>> Er meint gebrochene Dämme, wo sich das Flusswasser ausbreiten kann, und weniger große Mengen

>> in die Unterläufe der Flüsse gelangen.

 

Ich denke, es geht eher darum, daß die Elbe halt ein 'paar' Meter von Polen entfernt liegt. ^^

 

Alter Brummbär

In Polen gibt es keine Elbe

harry_up

"Ministerpräsident Dietmar Woidke (SPD) sagte gestern Abend in der Sendung "rbb24 - Ihre Wahl: Der Kandidatencheck" im RBB-Fernsehen: 

"Wir hoffen das Beste, aber bereiten uns auf das Schlimmste vor."

Diese doppeldeutige Aussage vor den dortigen Landtagswahlen schließt wohl die Hoffnung mit ein, dass das Hochwasser den größten Teil des braunblauen Gedankenguts mit wegschwemmt - bei aller berechtigten Skepsis. :-)

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'Pegasus7000

Warum assoziieren Sie die Wetterereignisse mit "braunblauem Gedankengut? Das eine hat mit dem anderen nun wirklich gar nichts zu tun!

artist22

Doch hat es. Denn man muss der Schlagzeile der Frankfurter Rundschau von gestern nichts hinzufügen. Und die lautete: Unser Wohlstand wird nicht durch Migration bedroht, sondern durch den Klimawandel.

harry_up

Als ich den Artikel las, kam mir diese Assoziation. Schlimm?

SGEFAN99

Schlimm weil diese Aussage mit dem Wunsch dass Menschen die eine bestimmte Partei wählen vom Hochwasser erwischt werden in Verbindung gebracht werden kann. Also der Wunsch dass Menschen Schaden zugefügt wird evtl. sogar dabei umkommen.  

Ole Aap

"Warum assoziieren Sie die Wetterereignisse mit "braunblauem Gedankengut? Das eine hat mit dem anderen nun wirklich gar nichts zu tun! "

Insofern doch, als die AfD die menschengemachte Klimakatastrophe abstreitet. Die Klimawissenschaft warnt seit Jahrzehnten vor der Änderung der Strömungs- und Niederschlagsmuster- und die AfD lässt sich ihre "Klimapolitik" vom EIKE e.V. schreiben:

https://lobbypedia.de/wiki/Europ%C3%A4isches_Institut_f%C3%BCr_Klima_un…

Es ist zu hoffen, dass manch ein AfD-Wähler erkennt, was für einen Unsinn die verbreiten.

Alter Brummbär

Die einzige doppeldeutige Aussage lese ich hier.

Mass Effect

Das dunkelrote Gedankengut kann dann aber auch mit weggeschwemmt werden.

Parsec

"Bürger sind im Einsatz, um ihre Häuser vor möglichen Schäden durch das drohende Hochwasser an der Oder zu bewahren. "

Und dort, wo jetzt schon klar ist, dass der Keller volllaufen oder Küchen- und Wohnzimmermobiliar im Erdgeschoss im Wasser stehen werden: alles, was geht, jetzt schon irgendwo in Sicherheit bringen. Manche haben vielleicht das Glück in der Lage zu sein, Möbel eine Etage höher zu transportieren oder mit einem Hänger an einen sicheren Ort zu bringen.

Denn angepackt müssen die Sachen in jedem Falle, dann aber am besten schon vorher im intakten Zustand, wer kann.

Auch Autos können jetzt noch schnell aus der Gefahrenzone gebracht werden. Jede Versicherung, so sie denn für Hochwasserschäden aufkommt, dürfte m.E. sonst fragen, was man zur Schadensminderungspflicht beigetragen hat.

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Nettie

"Bürger sind im Einsatz, um ihre Häuser vor möglichen Schäden durch das drohende Hochwasser an der Oder zu bewahren. "

Meist ncht nur ihre eigenen.

"Und dort, wo jetzt schon klar ist, dass der Keller volllaufen oder Küchen- und Wohnzimmermobiliar im Erdgeschoss im Wasser stehen werden: alles, was geht, jetzt schon irgendwo in Sicherheit bringen. Manche haben vielleicht das Glück in der Lage zu sein, Möbel eine Etage höher zu transportieren oder mit einem Hänger an einen sicheren Ort zu bringen."

Das klappt erfahrungsgemäß am besten zusammen mit möglichst vielen anderen. Was die meisten ohnehin längst wissen. Und diese Erfahrung teilen immer mehr, vor allem in Katastrophengebieten. Was sich auch in der 'aktuellen' Katastrophe immer wieder bestätigt.

gelassenbleiben

da die Katastrophe vor Deutschlands Grenzen halt gemacht hat, gilt weiterhin, die nenschengemachte Klimakatastrophe wird ignoriert. Augen zu und rein in den Untergang!

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harpdart

Ja, man sieht, die Grenzkontrollen wirken -;))

Ernsthaft: mich erschüttert es genau so, wenn in Rumänien, Polen, Tschechien, Österreich oder wo auch immer Menschen sterben oder ihr Hab und Gut zerstört wird wie wenn das hierzulande passiert.

Gestern bei Maischberger war Petra Gerster die einzige Stimme, die den Klimawandel als das größte Problem bezeichnet hat. Das überhaupt nicht mehr Thema ist und alles sich nur noch um Migration dreht.

gelassenbleiben

tja, vielleicht liegt es auch daran?:

Die Klimakatastrophe ist das einzige aktuelle Problem, von dem niemand weismachen kannst, es wären „die Ausländer“ schuld. Deswegen arbeiten die Rechten auch so massiv daran, das Problem zu leugnen. Weil es nicht in ihre Erklärung der Welt passt.

via Paul Schuierer-Aigner

Wohlergehen

"Ernsthaft: mich erschüttert es genau so, wenn in Rumänien, Polen, Tschechien, Österreich oder wo auch immer Menschen sterben oder ihr Hab und Gut zerstört wird wie wenn das hierzulande passiert. Ja, empathische Menschen sind erschüttert...

 

...auch darüber, dass alles sich nur noch um Migration dreht 

 

und auch darüber, dass Solidarität, Menschenrechte, Anstand hinter Lügen zurückgetreten sind:

 

"Lügen erscheinen dem Verstand häufig viel einleuchtender und anziehender als die Wahrheit, weil der Lügner den großen Vorteil hat, im voraus zu wissen, was das Publikum zu hören wünscht."    Hannah Arendt

 

 

 

Bauer Tom

In wieweit diese Flutkathastrophe "menschengemacht" ist, ist lange nicht geklaehrt.

Malefiz

Und ich werde die angeblich menschengemachte Klimakatastrophe jetzt auch ignorieren, es sind immer die gleichen hier die alles was jetzt an Sturm oder Hochwasser und oder Dürre nur dem Klimawandelwandel zuschieben wollen. Das einiges auch dem ganz natürlichen Ablauf der Natur zugeschuldet werden muß, daß ist der Hauptgrund was viele von den Klimawandelbefürworter nicht begreifen wollen und ihrerseits total ignorieren.

Ich werde mit dem Klimawandel leben können und diejenige die es nicht können, die sollen sehen wie sie klar kommen.

gelassenbleiben

Tja, da Deutschland glimpflich davon kommt, wird wohl weiterhin ignoriert was geran werden muss und andere Pseudothemen hochgespielt 

Dabei gilt, wie ich immer gesagt habe, der Planet in Not: Nicht Migration bedroht das Land, sondern der Klimawandel https://www.fr.de/meinung/kommentare/hochwasser-klimawandel-migration-a…

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Wohlergehen

Danke! 

Die beiden Punkte : Migration und Klimawandel sind unweigerlich miteinander verbunden. Migration braucht das Land. Viel wichtiger: Menschlichkeit braucht das Land. Der (Größen)Wahn, der sich jeden Tag weiter ausbreitet, scheint ansteckend zu sein. Menschen suchen Schutz vor der Klimazerstörung, die zum größten Teil von den reichen Ländern erfolgt, aber auch aus anderen Gründen, die ebenfalls wir zu verantworten haben und "zum Dank" stoßen wir sie zurück. 

 

Wenn wir die Schutzsuchenden nicht mehr sehen - ihre Verzweiflung, ihren Hunger, ihr Sterben) ist ja alles gut. (Sarkasmus)

 

Doch: Egal, wie hoch die Mauern gezogen werden....sie werden kommen. Was dann? Wird dann die schon geäußerte Forderung  Wirklichkeit: An der Grenze / den Grenzen erschießen?

Gorilla

Ich glaube, die Menschen haben derzeit ganz andere Sorgen. Wenn die fehlgeschlagene Migration korrigiert wird, werden sich auch wieder mehr Menschen für den Klimawandel interessieren.

gelassenbleiben

Diesmal ist das Schlimmste an Deutschland vorbei gegangen. Da es aber diese Woche global schon  3 Jahrhundertunwetter gab, kann das nächste auch uns treffen und das recht bald. Siehe hier: Klimawandel in Deutschland

Hochwasser: Hunderttausende künftig gefährdet https://www.zdf.de/nachrichten/panorama/klima-hochwasser-ueberschwemmun…

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wenigfahrer

4 Kommentare hintereinander macht das Unwetter auch nicht unbedingt besser, und Ihnen ist auch hoffentlich klar das selbst wenn es seit heute Mittag kein CO2 mehr erzeugt würde, der Klimawandel noch sehr sehr lange nachlaufen wird, und auch die nächsten 20-30 oder mehr Jahre so etwas geschehen kann.

Klima ja, aber bestimmte Wetterbedingungen müssen auch noch entstehen um solche Katastrophen auszulösen. 

gelassenbleiben

Drei Jahrhunderunwetter in einer Woche und Sie schaffen es immer noch die Realität zu verdrängen?

Mauersegler

Sehen Sie, diese "Wetterbedingungen" entstehen eben genau durch den Klimawandel, zum Beispiel durch das beispiellos erhitzte Mittelmeer.

Naturfreund 064

Ich bin User gelassenbleiben sehr dankbar für die Ausdauer und die vielen Kommentare. Gerade dann wenn es den einen oder anderen nervt, ist es wichtig immer und immer wieder auf das Problem des Klimawandels hinzuweisen. Das kann nicht oft genug erwähnt und wiederholt werden.

harpdart

Nein, es gibt keinen Schalter, den man einfach drücken könnte und der Wandel wäre gestoppt.

Das Klima reagiert träge auf die CO2 Zunahme. Wir stehen gerade erst am Anfang der sichtbar werdenden Klimafolgen in Form von zunehmenden Extremwetterereignissen. Es ist für die jetzt (noch) Lebenden klar, dass sie keine Verbesserung der klimatischen Bedingungen erleben werden.

Das ist die bittere Wahrheit. 

Zufriedener Optimist

Ich wünsche den betroffenen Bürgern  viel Glück und den zuständigen Politikern Einsicht und Weitsicht - ich bin gespannt ob die AFD - falls die mal in irgendwo im Osten Regierungsverantwortung übernimmt - überhaupt etwas zum Hochwasserschutz tut, wo doch gar kein Klimawandel droht?!?

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Sisyphos3

die AFD - falls die mal in irgendwo im Osten Regierungsverantwortung übernimmt

---

übernehmen darf !

gelassenbleiben

übernehmen darf !

bitte nicht 1930 in Thüringen und 1933 landesweit diese antidemokratische Enistellung hat uns gereicht

schabernack

➢ übernehmen darf !

Mit dürfen hat das gar nix zu tun, sondern mit können. Niemand kann Regierung sein, ist er nicht mindestens in einer Koalition, die die Mehrheit hat.

Wie gegen Migration, macht die AfD dann die Grenzen dicht gegen Hochwasser, das illegal eindringen will.

Zufriedener Optimist

und würde leider dafür gewählt, für Sprüche…

wie blind die AFD/BSW Wähler nur sein wollen…

Alter Brummbär

Nein die AfD macht gar nichts.

Gorilla

Sie wird genauso viel unternehmen, wie die jetzigen verantwortungsbewussten Politiker auch.

Zufriedener Optimist

Die Veränderungen und Alarmübungen nach der Ahrtalkatastrophe haben Sie aber schon bemerkt?! Informieren Sie sich mal ein bisschen, nicht nur in Ihrer Echokammer. Das ewige Regierungsbashing und dann Sprücheklopfer wählen sagt etwas über diese Wähler…  

wenigfahrer

Wer solche Katastrophen schon mal mitgemacht hat wie es jetzt in Polen oder Tschechien in einigen Orten war, der weis das nichts mehr ganz ist, und wenn der ganze Müll und Dreck dann auf den Straßen bei aufräumen liegt, hat den Eindruck es gab Krieg, das sind dann ganz schlimme Bilder und Schicksale.

Ich hab das 3 mal miterlebt und Wochenlang im Dreck gesteckt, das vergisst man nie.

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gelassenbleiben

Es wird im Wochentakt ein neues "Jahrhunderthochwasser" ausgerufen.


 

Ehrlicher wäre es, von einem "Hochwasserjahrhundert" zu reden.


 

(Und etwas gegen die Ursache zu tun, die da heißt: Klimakrise.) via Jens Clasen


 

Es gab übrigens mindestens 3 (in Worten drei) Jahrhundertunwetterereignisse allein duese Woche global gesehen


 

Stärkster Taifun seit 75 Jahren traf chinesische Metropole Shanghai https://www.derstandard.at/story/3000000236678/staerkster-taifun-seit-7…

das dritte Jahrhundertunwetter diese Woche: "Die Zahl der Todesopfer nach Überschwemmungen wegen Taifun #Yagi in Myanmar ist auf mind. 113 gestiegen. Mindestens 320.000 Menschen wurden vertrieben und 64 werden noch vermisst." https://www.theguardian.com/world/2024/sep/16/typhoon-yagi-scores-dead-…

wir sind inzwischen ja sehr gut in Deutschland die Realität zu ignorieren und uns mit minderen oder gar Pseudoproblemen abzulenken

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Giselbert

Ohne eine statistischen Beweis über die Häufigkeit mit erreichten Pegelständen hat ein einzelnes Hochwasser keine Aussagekraft dafür, dass es im Vergleich zu früher eine Zunahme gab.

Ole Aap

"Ohne eine statistischen Beweis über die Häufigkeit mit erreichten Pegelständen hat ein einzelnes Hochwasser keine Aussagekraft dafür, dass es im Vergleich zu früher eine Zunahme gab."

Aber nur, wenn man die physikalischen Bedingungen ignoriert:

- Die Atmosphäre hat sich deutlich erwärmt, ebenso die Meere.

- Dadurch steigt die Verdunstungsrate und die Atmosphäre kann mehr Wasser aufnehmen.

- Wasser hat eine Verweildauer von 7-10 Tagen, dann regnet es irgendwo ab.

Es liegt auf der Hand, dass Starkniederschläge zunehmen und statistisch bewiesen ist es längst. Schauen Sie bei den Rückversicherern nach, denen kann man keine Parteilichkeit vorwerfen. Ihnen aber.

Malefiz

Viele bedanken sich bei den unermüdlichen Hilfskräften die sich bei Naturkatastrophen auch zum Teil iher eigenen leben ausf Spiel setzen. Anstatt mit anzupacken und den Hochwasseropfern zu helfen, Sie können leider nur von Klimawandel der angeblich von Menschen gemacht wurde reden. Meinen sie nicht, daß ihre Schuldzuweisungen des Klimawandels für die Katz sind, da sie den Flutopfern in keinster Weise helfen.

Und Sie brauchen gar nicht fragen, meine Tasche ist gepackt, ich werde demnächst andere erschöpfte Fluthelfer ablösen!

werner1955

Danke an alle tollen anständigen fleißigen oft Ehrenamtlichen Rettungskräfte. 

RockNRolla

Gerade in solchen Gebieten, die erst trocken gelegt wurden, um.mehr Platz zu haben, ist es nicht Wetter oder Klima, was stört. Wer in Auen, Flusschlefen, Schwemmland baut, ist selber schuld. 

Das jährliche Hochwasser in Koblenz oder Köln ware  vermeidbar, ließe man den Rhein von Basel bis Karlsruhe wiecer machen, was er will.

Das sieht bei allen anderen Flüssen ähnlich aus. 

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tettigonia

Solche Renaturierungsprojekte werden auch immer wieder von den Grünen angestossen. Nur heisst es dann Bevormundung, ich darf doch bauen wo ich will. Viele Wasser und Bodenverbände sind von konservativen Politikern durchsetzt die die Gelder lieber in willkürliche Tiefbauprojekte ihrer eigenen Bauunternehmen gießen die das Wasser nur zum nächsten Problemgebiet ableiten.

Malefiz

Genauso ist es. Wir haben ja die Flußläufe die letzten Jahrhunderte so dermaßen manipuliert, umgebaut oder verbaut, daß man sich über manche Überflutungen nicht wundern braucht. Das hat nichts mit Klimawandel zu tun, daran sind rein bauliche Maßnahmen der Menschen schuldig

NieWiederAfd

Natürlich hat das Hochwasser etwas mit der Politik zu tun, zumal die Klimakstastrophenleugner politisch in zwei Bundesländern so stark zugelegt haben. Diese Leugnung gehört zu den Themen, die in den letzten Jahren von den Neobraunen mit populistischem Getöse und primitiven Parolen besetzt wurden.

Über Klimapolitik u.a. inhaltlich argumentativ zu streiten, um die beste Politik zu machen, ist notwendig, und das geschieht auch mitunter heftig kontrovers zwischen den demokratischen Parteien. 
Die Grenze ist erreicht, wo diese Themen letztlich nur als Aufheizerthemen eingesetzt werden, bei denen es nicht um Lösungen geht, sondern um Angst- und Stimmungsmache, damit das eigentliche Thema hinter den Aufheizparolen nicht für alle sichtbar wird: der Systemwechsel zu einem einem neuen-alten autoritär-faschistischen Staat. 

Derweil ist allen haupt- und ehrenamtlichen HelferInnen zu danken für Ihr Engagement, die Schäden der Flut so gering wie möglich zu halten. 

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Naturfreund 064

Die Grenze ist erreicht, wo diese Themen letztlich nur als Aufheizerthemen eingesetzt werden, bei denen es nicht um Lösungen geht, sondern um Angst- und Stimmungsmache, damit das eigentliche Thema hinter den Aufheizparolen nicht für alle sichtbar wird: der Systemwechsel zu einem einem neuen-alten autoritär-faschistischen Staat. 

 

Auch hier, danke dass Sie das erwähnen. Auch das kann nicht oft genug erwähnt und wiederholt werden. Worum es eigentlich geht.

Malefiz

Natürlich hat das Hochwasser etwas mit der Politik zu tun.......

Das ist völliger Nonens! das Hochwasser macht die Natur und keine Politiker!

tettigonia

Gleichzeitg kann man jetzt in Brandenburg die Grünen, die als einzige für eine Renaturierung der Flüsse und einen Ausbau der Rückhalte- und Flutungsgebiete sind abwählen. Hochwasserschutz beginnt nicht erst wenn die Pegelsteigen sondern erfordert Weitblick, der den Populisten die bis an die nächste Machtoption denken fehlt.

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Bernd Kevesligeti

Wasserwalze in Deutschland. In Polen, Tschechien und Österreich. Aber auch in Westafrika. Mali, Nigeria und Niger werden seit Wochen von Niederschlägen heimgesucht. Ernten und Häuser werden zerstört. Das könnte auch Folgen für die Ernährungssicherheit haben.

Die extremen Niederschläge werden intensiver und häufiger. Die Physik dahinter ist simpel. Wärmeres Wasser bedeutet mehr Verdunstung. Und wärmere Luft kann mehr Wasserdampf aufnehmen. Für jedes Grad durchschnittlicher Erwärmung 7 Prozent mehr. Leider passiert ziemlich wenig in Sachen eines Klimaschutzes. Weiterhin wird auf Straße und Individualverkehr gesetzt. Die Schiene-eher ein Stiefkind. Natürlich sind auch -hier und da die Versiegelung von Flächen......

Gassi

Ach was! Wenn Merz wieder zum Verbrenner zurück will, dann kann es doch nicht so schlimm sein!

Lasst uns hier in Europa noch möglichst  lange die Dinger bauen, danit wir den Profit an die Shareholder privatisieren und danach die Sintflut verallgemeinern können. Den Anschluss verlieren wir unter den Klima-Bremsern der Rechten sowieso. Niedergang auch ohne Putin's Bots.

Anderes1961

Die Berichterstattung ist wieder bezeichnend. Wann dringt es endlich zu den Medien durch? Solche Katastrophen kommen nicht mehr einfach über einen, sondern sie wurden von Wissenschaftlern vorausgesagt und sind dem Klimawandel geschuldet. Im Bericht wieder einmal kein Wort davon.

Nochmal: Diese Katastrophen kommen nicht einfach über uns. Sie sind selbst verschuldet. Und das sollte sich eigentlich mal so langsam auch bei den Medien rumgesprochen haben. Sollte. Hat es aber wohl nicht. Also die eindringliche Bitte: Der wissenschaftlich erwiesene Zusammenhang mit der Klimakatastrophe muß sich endlich auch in der Berichterstattung niederschlagen, um allen vor Augen zu führen, wie dringend ein Umdenken in der Klimapolitik notwendig ist. Das ist jedenfalls dringender als sich über irgendwelche herbeifantasierten Migrationsprobleme zu mokieren. 

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