Ihre Meinung zu Hochwasser: Weiter Alarmbereitschaft in Ostdeutschland
Vor allem Brandenburg bereitet sich auf eine mögliche Wasserwalze vor. Krisenstäbe sind in Alarmbereitschaft. In den Hochwassergebieten von Polen bis Österreich kämpfen Einsatzkräfte weiter gegen die Folgen der Flut.
Unsere Nachbarstaaten konnten trotz Vorwarnzeit die Katastrophe nicht verhindern.
Die Schäden dort dürften das Ausmaß der Schäden im Ahrtal bei weitem übersteigen.
Bleibt zu hoffen, dass in Ostdeutschland nur geringe Schäden zu verzeichnen sein werden. Für maximal mögliche Vorkehrungen ist ausreichend Vorwarnzeit geblieben, und die Zeit dürfte bestmöglich genutzt worden sein.
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Es bringt ja auch nix, drei Tage vorher irgendwas machen zu wollen. Das muss Jahre vorher passieren, und der Klimawandel bzw. dessen Abmilderung ist eine Jahrhundertaufgabe.
Aber hey, dafür gibt's ja jetzt tolle Parteien dort in der Regierung, die den Klimawandel leugnen. Passt also.
Hochwasserschutz war schon immer ein wichtiges Thema.
Die Niederländer können ein Lied davon singen.
Deiche gibt es ebenfalls schon lange. Die Menschheit reagiert und das ist gut so. Meist kam und kommt die Reaktion leider erst nach den Katastrophen. Wenn nun evtl. Deiche brechen, dann ist das auf Fehler der Vergangenheit zurückzuführen und die müssen aufgedeckt und behoben werden. Auch besserer Hochwasserschutz ist möglich.
Besserer Hochwasserschutz würde heißen, den Flüssen mehr Raum zu geben.
Deiche bringen gar nichts.
➢ Die Niederländer können ein Lied davon singen.
Weil die Niederlande so niederes Land sind, sind sie seit Jahrhunderten Meister im Wasserbau. Deren Gefahr kommt vom Meer wegen Sturmflut.
Flusshochwasser betrifft die Niederlande nur dann, ist im Rhein Hochwasser. Höhere Deiche und mobile Hochwasser-Schutzwände ab Köln bis Niederrhein, bringen dann mehr Wasser von Osten in das Niedere Land im Westen.
Die Niederländer «bauen Polderflächen zurück», und wollen sie im Fall der Fälle Hochwasser als Überflutungsflächen geben. Viele Bauern, die betroffen sind / sein könnten, sind damit nicht einverstanden.
Es hat sich eine «Anti-Entpolderung» Partei gegründet, die bei Wahlen nennenswert viele Stimmen bekommt. Generell bei Wasserbau sind die Niederländer die Besten der Welt.
Speziell auf Flusshochwasser bezogen, sind es die Japaner.
"... Deiche brechen, dann ist das auf Fehler der Vergangenheit zurückzuführen und die müssen aufgedeckt und behoben werden"
Bauliche Fehler können u. U. behoben werden.
Die Fehler in der weltweiten Klimapolitik nicht.
Welche Partei in der derzeitigen Regierung leugnet den Klimawandel? Ihrer Antwort entgegensehend, Opa Klaus
➢ Die Schäden dort dürften das Ausmaß der Schäden im Ahrtal bei weitem übersteigen.
Flächen- und Gebäudeschäden - ja.
Die Anzahl der Toten - nein.
Oder und Elbe sind sowieso nicht vergleichbar mit der Ahr auf einem kurzen Weg in einem engen Flusstal. Das an der Ahr war eine mögliche, an Oder / Elbe + an den Nebenflüssen in Tschechien / Polen ist eine andere Art von Hochwasser.
"Das an der Ahr war eine mögliche, an Oder / Elbe + an den Nebenflüssen in Tschechien / Polen ist eine andere Art von Hochwasser."
Alle 'Arten' von Naturkatastrophen treten allerdings überall regelmäßig immer öfter (und heftger) auf.