Olaf Schol und Schawkat Mirsijojew in Samarkand

Ihre Meinung zu Scholz unterzeichnet Migrationsabkommen mit Usbekistan

Auch aus Usbekistan sollen Arbeitskräfte nach Deutschland kommen. Kanzler Scholz hat vor Ort ein entsprechendes Abkommen unterzeichnet. Der Besuch in Usbekistan ist der Auftakt zu einer dreitägigen Reise in die Region.

...mehr ...weniger
Dieser Artikel auf tagesschau.de
Kommentieren beendet
58 Kommentare

Kommentare

Sisyphos3

Bei Letzterem geht es allerdings nur um etwa 200 Personen.

---

also in der Industrie macht man  ne A - B- C Analyse

es wird Priorität auf das Projekt gelegt welches am ehesten Nutzen bringt

 

6 Antworten einblenden 6 Antworten ausblenden
Account gelöscht

Es überrascht mich nicht, dass Sie vorschlagen, Menschen und ihre Schicksale einer "A - B - C - Analyse" zu unterziehen. In der Hoffnung, dass man herausfindet, ob sie "Nutzen bringen".

Klaartext

Der Forist teilt nicht Menschen nach eine abc Analyse ein, sondern Projekte. Und dies ist für jeden, der in der Wirtschaft mehr als einen Kiosk betreibt, auch absolut richtig.

 

gelassenbleiben

Und ich frage mich, wieviel Fachkräfte aus Usbekistan interesse haben bach Deutschland zu kommen?

Können diese die ersetzen, die jetzt nach den rassistischen Diskussionen Deutschland verlassen wollen?

Ich schau mir jetzt lieber die aktuellen Nachtichten an, irgendwas mit Wetter scheint wichtig zu sein

R A D I O

Usbeken gehen bestimmt sehr gerne in die herausfordernden Pflegeberufe. Bei uns gibt es da viel Hightech.

Mendeleev

Ach kommen Sie … es geht immerhin um 200 Leute … da kann man schon verstehen wenn Scholz das zur Chefsache macht .. :-) 

zöpfchen

Ich finde es goldrichtig, aus zwei Gründen. Einerseits weil sich langsam aber sicher mit immer mehr Ländern ein Muster konstruktiver Zusammenarbeit entwickelt: Anwerbung von Fachkräften und Kooperation im Abschiebebereich.

Andererseits sind afghanische Migranten, die nach Usbekistan abgeschoben werden, schon fast wieder wohlbehalten in ihre Heimat zurückgekehrt. 

AfD mit glied

Auch aus Usbekistan sollen Arbeitskräfte nach Deutschland kommen. Kanzler Scholz hat vor Ort ein entsprechendes Abkommen unterzeichnet.

Sehr gut, unser chronischer Facharbeitermangel lässt nur so lösen. 

2 Antworten einblenden 2 Antworten ausblenden
91541matthias

Ich habe einige Kollegen aus der Weltregion..lauter fleissige Leute..

Mendeleev

Richtig ! Der einzige Usbeke den ich jemals in Deutschland getroffen habe ist selbst nach Moskau ausgereist mit seiner Familie weil er dort einen tollen Job angeboten bekommen hat … 

Schneeflocke ❄️

Hat das einen bestimmten Hintergrund, warum der deutsche Bundeskanzler persönlich die benannten Länder besucht - mit der Innenministerin im Gepäck? Ist das nicht die Aufgabe von Frau Baerbock? Lt. Artikel stehen diverse Themenpunkte auf der Tagesordnung, die aber eher zum Außenministerium passen würden. Wieso Kanzler persönlich - geht es um noch etwas anderes, als das im Bericht benannte?

2 Antworten einblenden 2 Antworten ausblenden
Egleichhmalf

Nun eiern Sie nicht herum: was vermuten Sie denn?

ein Lebowski

Die Aussenpolitik wird eh im Kanzleramt gemacht und hier gehts halt auch um Rohstoffe, das ist natürlich Chefsache.

Feo

Die Migrationsabkommen sind nach meiner Meinung ein wichtiger Ansatz um irreguläre Migration zu regulieren, wobei das Gebot der Völkerverständigung gewahrt bleibt.

1 Antwort einblenden 1 Antwort ausblenden
gelassenbleiben

es gibt keine irreguläre Migration, das heisst Flucht


 

Account gelöscht

Ich bin immer wieder überrascht, wie die politische Realität in Ländern mit (vorsichtig ausgedrückt) eher zaghaften Ansätzen von Demokratie und Menschenrechten in TS-Berichten plötzlich keine Erwähnung mehr findet, sobald die aktuelle Regierung eine Annäherung für opportun hält. Quatar, Asserbeidschan, Usbekistan und wie sie alle heißen, werden plötzlich zu akzeptablen "Partnern", wenn man hofft, von dort Energie zu bkommen oder Menschen dahin abschieben zu können.

Ich weiß, an Dinge wie Gewissen oder Charakter zu appellieren, gilt in diesem Forum als naiv und schwach und wird gerne mit Spott und Häme quittiert. Aber "es ist meine Natur" sagte der Skorpion.

4 Antworten einblenden 4 Antworten ausblenden
fathaland slim

Ich weiß, an Dinge wie Gewissen oder Charakter zu appellieren, gilt in diesem Forum als naiv und schwach und wird gerne mit Spott und Häme quittiert. Aber "es ist meine Natur" sagte der Skorpion.

Zum Politiker taugen Sie nicht. Das dürfen Sie gern als Kompliment auffassen. Andererseits braucht man Politiker, ohne geht’s nicht. Und da sind mir solche, die notgedrungenermaßen Entscheidungen gegen ihren moralischen Kompass treffen, entschieden lieber als die, die erst gar keinen moralischen Kompass haben.

Account gelöscht

die notgedrungenermaßen Entscheidungen gegen ihren moralischen Kompass treffen

Ja, ich weiß. Man beteuert dann in der Regel, dass man menschenrechtsverachtende Entscheidungen "nur mit Bauchschnmerzen" getroffen habe. Das reicht mir aber nicht, um den Entscheidern einen moralischen Kompass abzunehmen.

Mendeleev

Sehr gut beobachtet. Es geht der Regierung auch darum in diesen Ländern einen Fuß in die Tür zu bekommen um eventuell Russlands Einfluss zu mindern … 


Die aserbaidschanische Diktatur ist - unbenommen ihres brutalen Angriffs auf Bergkarabach - ein strategischer Energiepartner der EU … 

Sisyphos3

es ist halt schwierig

wenn man unseren Standard anstrebt

bleiben letztlich  eben nur noch die Schweiz und Norwegen übrig

fathaland slim

Unter dem Präsidenten Schawkat Mirsijojew hat es eine Vielzahl liberaler Reformen durchgezogen, 

Für einen Moment habe ich gestutzt. Aber dann:


Teile seiner Staatswirtschaft privatisiert und so auch Investoren angelockt.

Ach so, daß also ist mit „liberalen Reformen“ gemeint. 

Was für ein dehnbarer Begriff. Demnach ist China dann wohl ein liberales Musterland.

Für mich hängt Liberalität allerdings eher mit Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit, Toleranz und Humanität zusammen.

Das führt oft zu Mißverständnissen…

8 Antworten einblenden 8 Antworten ausblenden
Sisyphos3

auch die Strafrechtsreform eines Hammurapi 

"Auge um Auge Zahn um Zahn" 

war eine Liberalisierung

wenn man überlegt dass davor die ganze Sippe gemordet wurde .....

fathaland slim

Ich glaube, Sie haben meinen Kommentar nicht verstanden. Ich wollte darauf hinaus, daß Wirtschaftsliberalismus und eine autoritäre Staatsform sich nicht widersprechen.

wie-

>> Ich wollte darauf hinaus, daß Wirtschaftsliberalismus und eine autoritäre Staatsform sich nicht widersprechen.

Ein Blick in das "Parteiprogramm" der AfD genügt, um die Begründung Ihrer These nachzuweisen.

Mauersegler

Im ungefähr 150 Jahre äteren Codex Ešnunna wurden für Köperverletzung Geldstrafen festgesetzt.

Lucinda_in_tenebris

Ich hoffe sie verwechseln Vorwärtsgang und Rückwärtsgang nicht genauso wie Liberalisierung und Reformen.

Die Gesetzgebung des Hamurapi kann tatsächlich  zu einer geglückten Reform gezählt werden, weniger wegen ihres archaischen Strafsystems, sondern weil sie immerhin die erste Codefizierung eines Gesetzes war und dadurch dem Volk  Rechtssicherheit stiftete. 

Mendeleev

„Liberal“ ist nicht gleich liberal. 

Was Sie meinen, sind die persönlichen Rechte in Deutschland.


Hier wird unter „liberal“ einfach „pro-westlich“ verstanden. So gesehen ist China - trotz seiner Wirtschaftsliberalität - natürlich nicht „liberal“. 

wie-

>> Hier wird unter „liberal“ einfach „pro-westlich“ verstanden.

Bingo! Sie bleiben Ihrer Agenda treu.

>> So gesehen ist China - trotz seiner Wirtschaftsliberalität - natürlich nicht „liberal“. 

Welche Wirtschaftsliberalität in der VR China?

Lucinda_in_tenebris

Obgleich sie zugeben müssen, dass die Verbindung von ökonomischer Freiheit und politische Freiheit den Liberalismus tief geprägt haben.. Was nutzt es den Leuten, wenn man sie Herr und Frau Bürger nennt, sie aber weiter in der Kolchose geknechtet werden? 

Dieses ewigen Zerrbilder sind grauenhaft .....

 

ein Lebowski

Wenn es auch noch klappt, Afghanen über Usbekistan abzuschieben, wäre das die Kirsche oben drauf, guter Weg, kann man nicht meckern.

6 Antworten einblenden 6 Antworten ausblenden
si vis pacem para bellum

Warum soll ein Mensch aus Afghanistan nicht das Recht haben, sich in Deutschland eine Existenz aufzubauen? Warum wollen Sie ihn partout abschieben? 

ein Lebowski

Doch nicht alle, diejenigen, die abzuschieben sind, weil bisher der Standpunkt war, mit den Taliban darf man nicht reden und wenn es über Usbekistan geht, fällt das Argument weg.

fathaland slim

Wenn es auch noch klappt, Afghanen über Usbekistan abzuschieben, wäre das die Kirsche oben drauf

Eine Tollkirsche.

Pride

Ja genau, zu den Taliban.

gelassenbleiben

Genau zB afghanische Frauen, die in Ihrem Heimatland so unterdrückt   werden, wie viele die hier einen Asylstopp fordern, wohl auch hier gerne hätten. Gar nicht zu reden von LGBT…

ein Lebowski

Leute die abzuschieben sind, weil es z.B. Sexualstraftäter, Mörder etc. sind (wahrscheinlich keine Frauen), werden abgeschoben, Gastrecht verwirkt und Tschüss, wenn Usbekistan uns da helfen kann, gute Sache.

unbutu77

Nun das klingt wieder einmal nach Populismus. Sichere Herkunftsländer festzulegen ohne dabei die Individuellen Tatsachen der Verfolgung zu kennen ist unredlich. Abkommen mit Fragwürdigen Staaten über Arbeitsmigration zu treffen löst keine Probleme. Solange es ein wirtschaftliches Nord Süd Gefälle gibt, solange wir nicht erkennen wollen das wir durch unsere Außenpolitik Unrechtsregime  legitimieren und den Menschen dort die Menschnrechte vorenthalten, solange werden sich Menschen auf den Weg machen. Es ist eine "Völkerwanderung" die es in der Geschichte der Menschheit schon immer gab und die Gründe dafür sind immer gleich. Klimaveränderungen, keine Aussicht auf Frieden, keine Bildung, Wassermangel usw.

Wir sollten der Bevölkerung in Europa endlich "reinen Wein einschenken" und erklären das Kolonialismus und eine ungerechte Weltordnung ursächlich zu dieser "Völkerwanderung" beigetragen haben. 

2 Antworten einblenden 2 Antworten ausblenden
fathaland slim

Wir sollten der Bevölkerung in Europa endlich "reinen Wein einschenken" und erklären das Kolonialismus und eine ungerechte Weltordnung ursächlich zu dieser "Völkerwanderung" beigetragen haben.

Alle, die es wissen wollen, wissen das. Den anderen ist es egal.

Robert Wypchlo

Populismus gibt es aber in Usbekistan bestimmt nicht. Da gibt es die Seidenstraße. Da ist die Welt noch in Ordnung. Der Aggressor in Moskau tut natürlich auch bei Usbekistan alles, um das Land an der Seidenstraße mit der Eurasischen Wirtschaftsunion in voller Abhängigkeit von Russland zu halten. Ein Diktator macht immer wieder dasselbe. Er hat das Verlangen nach mehr und mehr und mehr. Das, was er mit Tschetschenien, mit Georgien, mit Syrien und nun mit der Ukraine macht, das würde er, wenn er könnte schon heute bei Usbekistan machen. Dann doch viel lieber ein Treffen mit Scholz.

Lucinda_in_tenebris

Jetzt fragen sich viele, weshalb gibt es denn in Usbekistan so viele Fachkräfte, die es in Deutschland nicht gibt? Ganz einfach: Wer eine Ausbildung x,y hat wird akzeptiert. Inhalte und Qualität der Ausbildung sind dabei irrelvant. Über diesen Trick wird dann die Unfähigkeit kaschiert die deutsche Bildungsangebote zu verbessern.

Wen es Deutschland nicht schafft endlich von seinem am mittelalterlichen Zunftwesen orientierten Ausbildungsmonopolen und Zertifikationszöllen herunter zu kommen, dann wird das weiter die Menschen verstören, die keinen Job kriegen, weil sie ja keine Fachkräfte sind, aber ihnen auch keine Möglichkeit gegeben wird, welche zu werden.

Wer Menschen die Tür aufmacht, darf sie anderen nicht vor den Kopf knallen !

1 Antwort einblenden 1 Antwort ausblenden
Sparer

Ich glaube, um unser „mittelalterliches Zunftwesen“ mit hervorragender und zertifizierter Ausbildung beneiden uns viele Länder. In Ländern wie zB Frankreich ist es sehr schwer, gute Handwerker zu bekommen (weiss ich von französischen Verwandten meiner Frau)

AfD mit glied

Alle schauen beim Staatsbesuch des Kanzlers hauptsächlich auf das Migrations Abkommen, auch die ARD. Schon merkwürdig, die AFD scheint mit ihren Wahlerfolgen momentan die Trends zu setzen. 

1 Antwort einblenden 1 Antwort ausblenden
wie-

>> Alle schauen beim Staatsbesuch des Kanzlers hauptsächlich auf das Migrations Abkommen, auch die ARD.

Im ARD-Weltspiegel war heute eine längere Reportage von den Weltsportspielen der Nomaden in Astana.

RockNRolla

Was das wieder kosten wird.

Ich wusste nicht, dass wir viele Usbeken haben. 

Wer geht diese Sache endlich mal richtig an? Asyl, Flucht, Auswandern wird immer (absichtlich?) vermischt..

Und jeder Tag ohne Lösungsabsicht hilft der AFD.

 

2 Antworten einblenden 2 Antworten ausblenden
wie-

>> Und jeder Tag ohne Lösungsabsicht hilft der AFD.

Genauso wie jeder Tag, in dem demokratische Parteien ohne offenbar genügend gefestigte eigene Agenda und Führung die kruden Phrasen der rechten Ecke in eigene Politik umsetzen.

gelassenbleiben

es gibt kein ernsthaftes Problem alles aufgebauscht. Die Lösung heisst bessere  Terrorermittlung und nicht Migrationsangst. Die Thematisierung hilft der AFD

Schauen Sie mal über die Grenzen nach Süden und Osten, vielleicht erkennen Sie dann das eigentlich wichtige Problem um das wir uns kümmern müssen 

Pride

Da scheinen u.a. viele queerfeindliche Länder dabei zu sein, mit denen Scholz ein wohlmöglich todbringendes Abschiebeabkommen abschließt. Und neben Pakistan kommt noch ein weiteres Land hinzu, das zu den Taliban abschieben soll, wobei es der Bunderegierung auch egal zu sein scheint, was mit den bisher dorthin Abgeschobenen geschieht. Wer sich mit so vielen menschenfeindlichen Regierungen gemein macht, untergräbt denn auch den demokratischen Zusammenhalt im eigenen Land. 

Robert Wypchlo

Deutschland und Usbekistan? Liegt doch an der alten Seidenstraße. Kommen jetzt Fachkräfte von der Seidenstraße nach Berlin?

Sisyphos3

Auch aus Usbekistan sollen Arbeitskräfte nach Deutschland kommen.

---

gute Idee

da sparen wir uns deren Ausbildungskosten

Ausbeutung im Jahr 2024 aber das läßt sich bei einigen hierzulande rechtfertigen

1 Antwort einblenden 1 Antwort ausblenden
R A D I O

Reinigungskräfte sind schnell ausgebildet, binnen Stunden, in Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen haben die nach wenigen Tagen alles drauf.

Silverfuxx

Allein in diesem Jahr wird ein Wirtschaftswachstum von über fünf Prozent erwartet - auch dank der engen Handelsbeziehungen zu China und Russland.

Ah ja. Logisch, dass die bei so einem Wirtschaftswachstum ihre Fachkräfte verschenken wollen. Das fällt natürlich auch niemandem auf, der so Ampel-Meldungen liest. Wobei das sehr nach Frau Faeser klingt, Scholz ist hier wohl nur der, der vorgeschickt wurde.

Die Regelung für die 'Durchbeförderung' von Angehören aus Drittstaaten wird hier im Artikel gar nicht erwähnt. Und ist ja auch nicht konkret ausgearbeitet, aber aus der Richtung wird der Wind wohl tatsächlich wehen. Nach Afghanistan abschieben gibt zu schlechte Presse, also schiebt man nach Usbekistan ab. Aus den Augen, aus dem Sinn. Und hier kann man dem Stammtisch ein 'Ergebnis' präsentieren.

Was kostet der Spaß ? Hat man auch irgendwie vergessen zu erwähnen. Ist aber auch egal, es geht darum, dass Frau Faeser morgen in diversen Zeitungen ein Interview hat.

1 Antwort einblenden 1 Antwort ausblenden
gelassenbleiben

Wirtschaftswachstum

heisst auch Fossilenergiewirtschaft oder Lobbyisten, die die Welt verbrennen

harpdart

Ich finde es echt Klasse. Immer mehr Länder dieser Erde entwickeln sich rasend schnell zu sicheren Ländern, in die wir ohne Gewissensbissen unsere abgelehnten Migranten abschieben können. Wie heißt es immer: eine win - ein - Situation. Weiter, mehr davon.

Moderation

Die Kommentarfunktion wird bald geschlossen

Sehr geehrte User,

wir werden die Kommentarfunktion um 21:45 Uhr schließen.

Bitte schreiben Sie Ihre Kommentare noch zu Ende.

Mit freundlichen Grüßen
Die Moderation

Sparer

Man kann nur hoffen, dass an die Berufsabschlüsse der Usbek*innen, die sich als Arbeitskräfte bei uns bewerben werden, nicht so strenge Maßstäbe angelegt werden werden, dass die Bewerber*innen nicht bei uns arbeiten und folglich nicht zu uns kommen können, dass wir genügend Unterbringungsmöglichkeiten haben für die, die kommen, und dass sich die Usbek*innen die hohen Lebenhaltungskosten in D. antun wollen.

Sonst klingt das nach einem schlechten Deal - für Usbekistan. 

Bernd Kevesligeti

Da muss ja ein beträchtlicher Druck auf dem Kanzler lasten, mit möglichst vielen Ländern solche Verträge abzuschließen (vielleicht von einschlägigen Verbänden). Menschen für die schlechteren Arbeitsstellen ins Land holen. Und zugleich, falls es sich um sogenannte Fachkräfte handelt, letztlich ein Brain-drain, einen Abzug von Qualifizierten zu betreiben, der die Entwicklung dieser Länder hemmt.

Eine nachhaltige Politik ist das eher nicht.

Nettie

„Usbekistan ist als Nachbarland Afghanistans auch eins der Länder, das bei der Abschiebung von Straftätern nach Afghanistan helfen könnte. Es sei aber noch unklar, "ob und mit welchem Zeithorizont sich das praktisch materialisiert", heißt es aus Regierungskreisen“

Also bleibt alles unkonkret. Ob man um Verhandlungen mit den den Taliban und damit deren Aufwertung herumkommt, darf also bezweifelt werden.

„Die autoritär geführten Staaten der Region stehen allerdings wegen Menschenrechtsverstößen international in der Kritik. Das gasreiche Turkmenistan etwa gilt als eine abgeschottete Diktatur ähnlich wie Nordkorea. Die Menschenrechtsorganisation Human Rights Watch forderte Scholz vor der Reise auf, Missstände offen anzusprechen“

‚Wirtschaftsinteressen‘ gehen erfahrungsgemäß immer vor. Zumindest in Regierungskreisen bzw. unter Staatsführungen.

Moderation

Schließung der Kommentarfunktion

Liebe Community,

die Kommentarfunktion für dieses Thema wird nun geschlossen.

Danke für Ihre rege Diskussion.

Mit freundlichen Grüßen

Die Moderation