Künstliche Intelligenz dürfte den Alltag zunehmend prägen. Eine wachsende Zahl deutscher Unternehmen nutzt die Möglichkeiten, doch viele sind auch zögerlich. Wo steht Deutschland im internationalen Vergleich? Von Sebastian Schreiber.
ki wird in 2 -3 jahren keinen bericht mehr wert sein. ein totgeborenes kind. kann nie besser sein als der mensch
Ich gratuliere Ihnen zu dieser Feststellung.
Damit finden Sie Aufnahme in den erlauchten Kreis folgender (Vor)denker:
Thomas Watson, Vorsitzender von IBM (1943): „Ich denke, dass es weltweit einen Markt für vielleicht fünf Computer gibt.“
Ken Olsen, Gründer von Digital Equipment Corporation (1977): „Es gibt keinen Grund, warum jemand einen Computer in seinem Haus haben sollte.“
Clifford Stoll, Astronom und Computerpionier (1995): „Das Internet wird keine ernsthafte Bedrohung darstellen... So wie der CB-Funkwahn verblasst ist, wird auch das Internet seine Blütezeit haben und abklingen.“
angeblich Bill Gates, Gründer von Microsoft (1981): „640 KB [Speicher] sollten für jedermann genug sein.“
Robert Metcalfe, Erfinder von Ethernet (1995): „Das Internet wird 1996 spektakulär zusammenbrechen.“
Bravo!
Besser kann man mit Unkenntnis untermauerte Schwarzmalerei nicht bildhaft darstellen.
Und was sagt der / die Angeklagte zum Statement "Totgeburt" von @JM :
** ... lässt sich in seiner Gesamtheit als stark pessimistisch und unbegründet betrachten, wenn man die aktuelle Entwicklung der KI-Technologie betrachtet. Es gibt mehrere Aspekte, die zeigen, dass dieser Standpunkt realitätsfern ist:
Kontinuierlicher Fortschritt: ... KI sich rasant weiterentwickelt ... Fortschritt wird nicht langsamer ... maschinelles Lernen, natürliche Sprachverarbeitung und computergestützte Wahrnehmungstechnologien haben enorme Fortschritte gemacht und werden in verschiedenen Branchen implementiert.
Vielfältige Einsatzmöglichkeiten: KI ... zunehmend Anwendung in ... Medizin, Automatisierung, Logistik, Kunst, Finanzwesen und mehr. Es ist unwahrscheinlich, dass KI in naher Zukunft irrelevanter wird, da ihre Effizienz und Fähigkeit ... bereits erhebliche Auswirkungen ... **
Soll erstmal genügen. Danke.
Nicht alles was hinkt, ist ein Vergleich..... K"I" gibt es nicht - die ist strunz dumm - einfach nur ein paar Millionen Prozessoren mit einer riesen Datenbank an (teils illegal "erworbenen" Trainingsdaten. Die Blase wird platzen. LAUT.
Ich verstehe nicht, dass die Leute sich so an dieser Bezeichnung aufhängen. Das habe ich mit Mitte 20 getan, als ich den Begriff zum ersten Mal gehört habe. Da kam so ein Bedrohungsgefühl in mir auf. Allerdings besaß ich damals noch nicht einmal einen Computer. Warum haben die Fachleute, Informatikstudierenden und Techaffinen damals diesen Teilbereich dann nicht einfach unbenannt? Gibt es auch einen Kulturkampf zwischen verschiedenen Nerds?
>> Damit finden Sie Aufnahme in den erlauchten Kreis folgender (Vor)denker:
Schöne Zusammenfassung, Sie schreiben mir aus dem Herzen. ^^
Nun - Clifford Stoll war und ist KEIN Computer-Pionier - sondern war lediglich so etwas wie ein System-Admin an einer Universitär in Californien ... der durch akribische Kleinarbeit feststellte - dass das Sysstem seiner Uni gehackt wurde ... aus Deutschland!
In Monate langer Arbeit (und auch Zusammenarbeit mit der NSA!) konnten die Hacker schließlich gestellt werden ... das ganze wurde hier in D-Land als "KGB-Hack" Ende der 1980er bekannt.
Er hat über diesen Vorfall ein recht gutes Buch geschrieben - sehr lehrreich zum Thema Computersicherheit.
Ein zweites Buch beschäftigt sich mit den Themen Schule, Computer und Internet ... dessen Thesen ich auf Grund meiner eigenen Lehrtätigkeit voll unterschreibe!
kann nie besser sein als der mensch
Mal abgesehen, dass man "besser" hier definieren müsste (intelligenter? schneller? netter?), ist das eine falsche Aussage.
Eine KI wird zwangsläufig intelligenter als der Mensch werden. Das, was wir aktuell haben, ist aber keine KI. Das ist ein Marketingbegriff. Genauso nicht zutreffend wie Hoverboard (die Dinger, die nicht schweben, sondern fahren) oder Flatrate (früher beim Mobilfunk, wo nach x MB/GB die Geschwindigkeit bis zur Unbenutzbarkeit gedrosselt wurde).
... hier eine Antwort der KI-Software Microsoft Copilot:
“KI wird in 2-3 Jahren keinen Bericht mehr wert sein?"
Das klingt wie die Vorhersagen über das Internet in den 90ern! 😄 Klar, KI hat ihre Grenzen und wird den Menschen nicht ersetzen, aber sie kann uns in vielen Bereichen unterstützen und ergänzen. Denken Sie an KI wie an einen sehr fleißigen Assistenten, der nie müde wird und immer bereit ist zu lernen. Wer weiß, vielleicht schreiben wir in 2-3 Jahren Berichte darüber, wie KI unser Leben verbessert hat. Optimismus ist der Treibstoff des Fortschritts!” 🚀
In manchen Leistungsbereichen sind Mäuse besser als der Mensch, und Mücken z.B. können fliegen, und Salamander besitzen Regenerationsfähigkeiten - gehen Teile verloren, macht es sich selber neue. Wir sind mit KI denen mindestens auf den Fersen, würde ich sagen.
Jedes Smartphone kann mehr als ein Mensch. Der Mensch ist fehlerbehaftet, eine KI nicht. Meine Sorge ist eher das wir uns einer KI mehr und mehr ausliefern.
Wenn Sie sich da mal nicht täuschen - Ihre Meinung, vermute ich, ist eine Fehleinschätzung.
Wenn die Menscheit schon keine ausreichende natürliche Intelligenz hat, hilft auch eine künstliche nicht die Verdrängung der Probleme zu überwinden und die Herausforderungen zu meistern
Theoretisch könnte KI schon sehr viele unserer Probleme lösen, insbesondere dort, wo jetzt schon qualifiziertes Personal fehlt. Der Bericht besagt aber auch, dass die Implementierung viel Zeit und Geld kostet. Außerdem gibt es rechtliche Probleme. Kann also gut sein, dass uns zunächst wieder ein KI-Winter bevorsteht. Von denen gab es in der Geschichte der KI-Entwicklung ja bereits mehrere.
Nun, hoffen wir mal sehr, dass keine Atomsilos an die "KI" angeschlossen werden, sonst könnte die "KI" auf die Idee kommen, dass wir Menschen überflüssig sind oder sogar Feine der "KI"
Dazu brauchen wir aber keine feindliche 'KI'. Das schaffen wir Menschen schon ganz alleine. Besonders die in gewissen Schlössern oder an langen Tischen. ;-)
Theoretisch können wir praktisch alles. Selbst eine KI vorgaukeln. Die Einzigen , die zuvörderst profitieren und missbrauchen, sind die:
Thema: KI Fakes
https://www.golem.de/news/mallas-kis-fuer-cyberkriminelle-bringen-betre…
Das schöne an der KI ist, wenn es nicht gefällt was die von sich gibt, wir sie neu angelernt. Anschließend bezieht man sich auf die Analysen der KI, die ja so viel weiß.
Auch wenn es sich so anhört, ich bin kein Gegner von KI, arbeite in der Programmierung häufig damit.. und muss sie - aktuell noch - häufig korrigieren.
"und muss sie - aktuell noch - häufig korrigieren." Noch geht das. Bald blickt keiner mehr durch bei den Energie- und Speicherfressern.
Ja, der Energie und Hardware Hunger ist grenzenlos - was am verzunzten Design bisheriger K"I"s liegt und wird auch der Tod dieser Systeme sein. Daher mach ich mir sehr wenig Sorgen, meinen IT Job an so was zu verlieren - es wird nicht passieren! Also bis ich plangemäß in Rente gehe!
Daher mach ich mir sehr wenig Sorgen, meinen IT Job an so was zu verlieren - es wird nicht passieren!
wobei wir wieder beim Videoverleiher von 1999 sind. Oder gehen Sie in den nächsten 5 Jahren in Rente?
Künstliche Intelligenz kann auch die Arbeitswelt prägen. In einer Studie der Friedrich-Ebert-Stiftung wird von Arbeitsverdichtung und Leistungskontrolle bei Uber, Delivery Hero und Lieferando durch KI gesprochen.
Der DGB fordert erzwingbare Mitbestimmungsrechte für Betriebsräte, fall neue KI-Systeme implementiert werden sollen.
Auswirkungen auf die Arbeitswelt von Millionen Menschen in digitalen Sweatshops.Davon spricht Matthias Spielkamp von der Nichtregierungsorganisation Algorithwatch im DGB-Newsletter Einblick.
In Kenia korrigieren Menschen für 2 $ die Stunde den Unsinn, den die schlauen Chatbots produzieren.
Klassenkampf gehen KI? In der Medizin wäre Sie ein Segen - was der Mensch damit macht, z.B. Kriege führen, Länder angreifen um Sie sich einzuverleiben, Internet Propaganda in sozialen Medien… liegt nicht an KI.
Zumindest in der Arbeitswelt scheint sie sich nicht zu einem Segen zu entwickeln. Im April wurde bei der DuMont-Zeitung Kölner Stadt-Anzeiger ein Ressort aufgelöst. Die Arbeit der Redakteure soll von KI übernommen werden. Darüber berichteten die FAZ.NET (Redaktion des Kölner Stadt-Anzeigers, Ressort aufgelöst) am 17. 4. 2024 und die junge welt am 19.4. unter dem Titel "Ausverkauf des Journalismus".
Vor der künstlichen Intelligenz habe ich wenig Sorgen, aber ich habe enorme Sorgen vor denen, die sie anwenden. Denn da sind wie bei allem viele Kriminelle unterwegs und wie schon beim Internet wird die Kontrolle und Sicherheit kaum möglich sein.
Ein krimineller Nutzer sitzt in Moskau… zig taudende Sterben und dank KI Propaganda hat er trotzdem auch in der freien Welt Anhänger…
Es gab vor dem Krieg in der Ukraine sogar TV - Berichte in den ÖR - Sendern darüber, dass besonders viele Hacker und Internetbetrüger aus der Ukraine kamen. Nicht aus Russland.
Wie weit ist Deutschland im Tech-Rennen?
Bei den vielen Regulierungen und Vorschriften wohl ganz weit hinten.
Schade, ander Länder entwicklen und nutzen schon massiv die guten sinnvollen möglichkeit der KI viel mehr für Ihre Wirtschaft und Sicherheit der Bürger.
"und nutzen schon massiv die guten sinnvollen möglichkeit der KI viel mehr für Ihre Wirtschaft und Sicherheit der Bürger."
Ja, so wie in China. Aber nur für die anständigen Bürger. Und wer anständig ist, entscheidet die 'KI' des GroßenBruders Xi
Laut einem Bericht im Deutschlandfunk vor einigen Monaten hat China die deutsche Datenschutzgrundverordnung 1:1 übernommen. Wo sehen Sie dort ein Problem? Ständige Videoüberwachung? Die Verbrechensrate ist niedriger als in allen westlichen Ländern. Das könnten wir hier auch hinbekommen. Mit KI kann inzwischen sogar schon vorher erkannt werden, wer tatsächlich ein Attentat oder Amoklauf vorhat. Das kann Menschenleben retten.
Ständige Video-Überwachung ... so wie in Großbritanien schon seit etlichen Jahren?
In GB macht dies nicht der Staat sondern private Sicherheits-Unternehmen ... aber ist deren faktische NICHT-Konreolle durch die Behörden besser als die Überwachung in China?
Nöh in der EU war "man" schlicht u ergreifend zu bequem u schwerfällig für technische Innovation.
Vorschriften warens nicht. Sondern konservative Regierungen im Verschlaf-Modus.
➢ Schade, andere Länder entwicklen und nutzen schon massiv die guten sinnvollen möglichkeit der KI viel mehr für Ihre Wirtschaft und Sicherheit der Bürger.
Wieder «die anderen», und wer soll das sein? Was ist «sinnvoll» bei KI.
Im KI-Xina zieht die KI Ihnen Social Credit Punkte ab, fahren Sie in Peking Diesel statt E-Mobil. Macht mehr Sicherheit für die anderen, denen Sie nicht die Atemluft verpesten.
Sinnvoll ist, dass Sie nur noch elektronisch bezahlen können, und die KI hat ein exaktes Profil Ihres Kaufverhaltens. Kaufen Sie zu viel Fleisch, mehr als die KI will, ist das mies für Ihren Social Credit, aber sicher gut für die anderen.
Der Dieselpreis wird teurer für Sie, individuell gesteuert von der KI extra für Sie. So geht gute Wirtschaft. Hätten Sie doch nur ein einziges ansatzweise konkretes Beispiel pro Jahr, das mehr kann als: «… die anderen sind besser …».
„Der Dieselpreis wird teurer für Sie, individuell gesteuert von der KI extra für Sie. So geht gute Wirtschaft.“
Eben. Dann können auch reiche Menschen den Sprit nach ihren Möglichkeiten bezahlen. Ich fände es gerecht, wenn sich noch mehr Wege finden ließen, unsere Besserverdienenden am Erhalt des Allgemeinwohls zu beteiligen.
konkretes Beispiel pro Jahr, das mehr kann als: «
Für 2024 / 25 Israel, Amazon. Weiter folgen.
Hörte neulich im Radio, dass Deutschland in dieser Kategorie von 38 Staaten auf Rang 36 liegt. Deshalb bekommen die Stellwerke der DB ja auch keine Digitaltechnig (zu teuer), sondern alte Analogtechnik.
Dieser Rang wird entweder bleiben oder noch weiter sinken.
Sehe da kein Licht in der Zukunft.
Doch. Geist schlägt Materie. Dieser Hype an 'KI' - einhergehend mit Verschwendung von Ressourcen (Strom, Speicher usw.) ist ein Irrweg.
Mit so einem Teil schlage ich demnächst Grossrechner https://www.golem.de/news/raspberry-pi-pico-2-im-test-ein-traum-fuer-am…
Zumindest was Shor's Algorithmus angeht. (Primzahltheorie/Verschlüsselung)
Kosten 20€ - Stromverbrauch 10mA
"Deshalb bekommen die Stellwerke der DB ja auch keine Digitaltechnig (zu teuer), sondern alte Analogtechnik." Vielleicht ist das garnicht so schlecht - mal abgesehen von der Deutschen Bahn, die ja an ihren schon ewig an ihren CSU-Spezialisten krankt.
Digital ist natürlich auch angreifbarer, insbesondere bei Neuerungen - Wink mit der Sabotage-Einheit des FSB -
Wahrlich tolle Zeiten.
You made my day. 🤣
Da nutzt man natürlich Cluster. Ein einzelner IC kann natürlich nicht an die 10^x Prozessoren dieser 'Farmen' herankommen.
Aber 1. kenne ich keinen Bastlerchip der aus prim 463633 in Sekundenschnelle prim 1074780111683 macht..
und 2. ist Shor' überholt.. Weitergrinsen.
Bei dem Gedanken, dass Lokführer sich demnächst ausschließlich auf ETCS (European Train Control System) verlassen müssen, beschleicht mich schon ein mulmiges Gefühl. Die Idee von Stuttgart 21, durch Digitalisierung 16 Gleise auf acht reduzieren zu können, scheint mir auch nicht überzeugend.
➢ Bei dem Gedanken, dass Lokführer sich demnächst ausschließlich auf ETCS (European Train Control System) verlassen müssen, beschleicht mich schon ein mulmiges Gefühl.
Ausschließlich würden sie das nicht müssen, aber nur Systeme wie ETCS können mehr Züge pro Zeiteinheit auf den gleichen Gleisen fahren lassen.
Die Bahn in der Schweiz hat so gut wie flächendeckend ETCS, die TGV in Frankreich haben. Die Shinkansen in Japan fahren mit ATC, Automatic Train Control. Anderer Name, gleiches Prinzip.
Ohne ATC wäre es unmöglich, Shinkansen im Zugtakt gering bis zu 5 min. nacheinander, mit bis zu 320 km/h hintereinander her jagen zu lassen. Das gibt es schon lange, als KI noch gar kein Thema von Diskussionen war.
Digital ist natürlich auch angreifbarer,
--
stimmt !
bei ner mechanischen Weiche muß man ins Stellwert (oder vor Ort)
bei elektronischen geht man an seinen Computer und verstellt die Weiche 10.000 km weiter von zu haus
➢ bei elektronischen geht man an seinen Computer und verstellt die Weiche 10.000 km weiter von zu haus.
Und das soll wo so sein …?
Weichen in Lissabon, Athen und Tokyo von Stuttgart aus per Computer steuern.
In Hamburg im Miniaturwunderland ist das so.
Lokales Basteln im Klein-Klein. Da hat doch ZF einen 500Mio-Kredit von der EU bekommen - eben zur Erforschung von KI. Und jetzt entlassen die die Hälfte der Belegschaft??? Egal wie: SÄMTLICHE deutschen Firmen sind zu klein, um diesen Markt zu besetzen. Da müsste eine EU-Strategie her und vor allem zB in autonomem Fahren eine konzertierte Aktion. Nicht anders macht es China zB mit PV in Autos. Größe, Masse und Subvention. Ein Mix, mit dem die europäische Wirtschaft kaum mithalten kann. Wie lange die Amerikaner noch führend sein werden, kann ich nicht abschätzen. Aber viele Bereiche haben die auch schon verloren. ZB Aircraft und Space?
Nicht reden. Machen. Zumindest ausprobieren.
Beispiel: "Gamma" https://gamma.app
Gamma kann in 1 bis 2 Minuten Powerpoint Präsentationen oder Webseiten zu vielen Themen erstellen.
Wer Gamma (kostenlos) testen will:
Man registriert sich, wählt die Sprache, macht einige Vorgaben zu Thema, Stil, Zielgruppe.
Thema beispielsweise "5 Gründe für KI-Einsatz in Unternehmen XYZ."
Gamma macht dann einen Vorschlag (Seitenüberschriften). Der Vorschlag ist änderbar.
Dann drückt man auf den Knopf "Generieren" (in der deutschen Benutzeroberfläche).
Tipp:
- Zeit stoppen. (Wie viele Sekunden braucht Gamma?)
- Und dann überlegen: Wie lange hätte ich benötigt, um eine vergleichbare Präsi zu erstellen?
(Das ist nur ein Beispiel. Für viele Aufgaben, die etwas mit Sprache, Grafik, Datenanalyse, Videos zu tun haben, bietet KI schon heute einen irren Produktivitätsgewinn. Jedes Unternehmen, das sein KI-Potential nicht nutzt, wird recht schnell im Wettbewerb ins Hintertreffen geraten.)
Powerpoint ist nun wirklich kein überzeugendes Argument für die unterstellen Fähigkeiten von KI. Habe genug Präsentationen erlebt ...
Eben. Powerpointpräsentationen kennen die meisten.
(Gamma war als Beispiel gedacht, um den Produktivitätsunterschied zu verdeutlichen.
Bei den Präsis, die ich von Gamma habe erstellen lassen, hat Gamma innerhalb von 45 bis 90 Sekunden eine optisch, inhaltlich und stilistisch recht ansprechende Präsentation "für Einsteiger ins Thema" erstellt.
Bei einem für mich neuen Thema hätte ich erst einmal eine Weile recherchieren müssen, um Informationen / Argumente zusammenzutragen. Geschweige denn, aus dem Material eine "vorführbereite" Präsi zu erstellen. Mit anderen Worten: in Summe hätte ich Stunden gebraucht, um ein ähnliches Ergebnis zu erzielen. Wenn man solche Tools als "Assistenten" einsetzt, kann man sich eine Menge Zeit und Arbeit sparen.)
OK aber leider kommt es auch auf das Ergebnis an .Brauchtt noch viel Zeit .
Das Problem haben Sie auch gleich schön beschrieben:
KI wird die geistigen Fähigkeiten, die Kreativität verkümmern lassen.
Solange diese erweiterte Assoziationstechnologie als Allheilmittel und nicht als Werkzeug angesehen wird ist sie zum Scheitern verurteilt.
Wenn die Geldgeber erkennen müssen, dass diese KI ein ganz anders priorisierte Rahmenbedingungen als die zB der Gewinnmaximierung vorschreibt wird sie ohnehin abgeschaltet.
Wenn diese KI-Blase mit einem gigantischen Knall platzt, ist es ganz sicher besser für Deutschland, nicht viel investiert zu haben! Auf dem, was nach dem Knall dann übrig bleibt, kann man aufbauen (wie es auch mit der .com Blase der Fall war.
Jedenfall ist das, was und die US-Techs da als K"I" verkaufen will, primitivstes Machine Learning, das aus nicht weiter besteht als einem Haufen dummer Prozessoren und einer riesigen Datenbank an "Trainingsdaten" dahinter, wo ein großer Teil auch noch illegal aus urheberrechtlich geschützten Quellen stammt (und weitere Teile aus illegal abgefischten privaten Daten) - aber der Datenschutz ist da leider massiv zahnloser als Billionen schwere Medienkonzerne, deren Anwälte schon die Messer wetzen gegen K"I". Intelligenz gibt es da nicht - K"I" ist strunzdumm!
sagte der Viedoverleiher 1999:
Das mit dem Internet ist auch nur so ein hype der schon wieder vorbei gehen wird
Nein. das Internet ist völlig leblose Technik, die einfach nur funktioniert und keine "Ambitionen" hat "intelligent" zu sein.
Es gibt keine K"I" - das ist strunzdummes Machine Learning. Wernn man eine K"I" mit von anderen K"I" erzeugten Daten füttert wird die K"I" "wahnsinnig" und produziert nur noch Müll. Dahin wird die Reise gehen - man wird niemals verhindern können, das die K"I"s wahnsinnig werden, weil immer Daten falsch laufen werden!
Als ich zuletzt las, womit sich so manches hochgelobte StartUp beschäftigt, musste ich bitter grinsen.
Haben wir auf dieser Welt keine anderen Probleme, als selbst fahrende PKW, noch mehr Mobilfunk und eine KI bei der schon jetzt keiner mehr weiß, wer ihr die Antworten beigebracht hat?
Besser hätte man es nicht sagen können.
Es ist eine an sich recht einfache Technik, aber sie funktioniert, da Speicher und Rechenzeit billig geworden sind.
Aber der Punkt ist nicht, wie raffiniert die Technik dahinter ist, sondern ob etwas nutzbares rauskommt. Und die aktuellen KI-Produkte bieten teilweise ziemlich gute/kostengünstige Ergebnisse.
KI kann in kurzer Zeitbziemlich viel schaffen, die Ergebnisse sollten aber nicht blindgläubig und ungeprüft übernommrn werden. Sie stellen gute Grundgerüste für das Weiterarbeiten dar.
Die Entwicklung der AI ist auch abhängig von Hochleistungsrechnern bzw Cluster und Parallelsystemen. Hardware also, deren Entwicklung nicht mehr in Deutschland stattfindet, sondern in der Hand der Globalplayer in diesem Bereich ist.
Einerseits ist Panik unnötig, denn Deutschland verfügt immer noch bzw auch über Schlüsselkompetenzen und Know-how, dass in weltweiten Forschungsnetzen eingebunden ist. Gerade die AI Entwicklung ist darauf angewiesen. Strategisch wär die Entwicklung eines orginär europäischen Hochleistungsrechners evtl. aber interessant.
Lieber klein aber fein - meine Devise. Und auf die Idee kommen immer mehr https://www.golem.de/news/energie-student-baut-fusionsreaktor-in-der-wo…;
Und da verballern die Milliarden mit Tokamak u.ä. Zeugs ;-)
Das erinnert mich ein wenig an "Wir bauen uns ein kleines Atomkraftwerk" von Loriot ;-)
Danke für den link. Ein weiteres Beispiel für die sich selbst multiplizierende Evolution der AI.
„interessant“? unverzichtbar(!) um nicht völlig abgehängt zu werden und (!) das Feld nicht allein den Diktaturen China, Russland… zu überlassen…
Ich glaube die Idee der strategischen Wirtschaft ist ein wichtiges neues politisches Thema. Der Pferdefuss dabei ist mener Ansicht nach die Differezierung zwischen strategischen Interesse und wirtschaftshemmenden Protektionismus.
Ich bin der Meinung das man künstliche Intelligenz grundsätzlich nicht auf Menschen ansetzen dürfe. Mit Karteikarten und sortieren derer sieht es dann anders aus, auch die Technik mag diese verwenden können Sie darf nie vor dem Menschen stehen und diesen nicht beurteilen oder vorschreiben was dieser zu tun habe.
"Künstliche Intelligenz: Wie weit ist Deutschland im Tech-Rennen?"
Hahahhahaa, gute Frage. :D Gemessen am Stand der Digitalisierung oder des berühmten "Neuland"-Statements von 2016 würde ich annehmen, wir sind bereits gewahr über die Existenz der künstlichen Intelligenz. Große Unternehmen hingegen, die international tätig sind kommen natürlich schwer drum herum, haben daher einen kleinen "Vorsprung".
Bis wir aber gesellschaftlich an den Punkt gelangen, an dem wir feststellen, dass unsere Zivilisation schon zu einem guten Teil auf Basis künstlicher Intelligenz funktioniert muss wohl erst ein Staatsbesuch eines Regierungschefs stattfinden, der selbst ein Roboter ist.
Künstliche Intelligenz: Wie weit ist Deutschland im Tech-Rennen?
Weit, weit zurück. Wie in allen Bereichen die moderne Technologie erfordern.
Wenn man sieht was die Amis, Japaner, Koreaner und Chinesen mit KI alles auf die Beine stellen ist Deutschland sehr weit abgeschlagen.
Mit der natürlichen menschlichen Intelligenz ist es anscheinend nicht mehr so weit her. Man muss nur die Rückrufaktion eines bekannten Autoherstellers als Beispiel nehmen. War war da die Intelligenz der Entwickler/Hersteller/Kontrolleure?
Da braucht es KI!
Aber die muss programmiert werden! Von Mensch!
Menschen machen Fehler, die können auch bei einer Programmierung entstehen.
Warum eigentlich KI?
Millionen von Arbeitsplätzen werden dadurch wegfallen!
Wie weit ist Deutschland?
In den nächsten Jahren werden wir eine intelligente Antwort darauf erhalten.
Menschen machen Fehler, die können auch bei einer Programmierung entstehen.
Menschen lernen aber durch Fehler und KI auch. Computerprogramme und KI Systeme werden erfahrungsgemäß immer besser.
„Warum eigentlich KI?
Millionen von Arbeitsplätzen werden dadurch wegfallen!“
Ja. Hoffentlich. Es werden doch angeblich überall Leute gesucht. Und in der Gesundheits - und Pflegeindustrie, im Bereich Betreuung, Erziehung, Sozialarbeit und Bildung wird schon jetzt ein unerschöpfliches Arbeitsplatzreservoir geschaffen. Problematisch ist nur, dass das alles wahrscheinlich privatisiert wird und es sich viele nicht leisten können. Aber Jobs wird’s da immer geben.
Also los KI: Schaff überflüssige Arbeitsplätze ab.
„Mit der natürlichen menschlichen Intelligenz ist es anscheinend nicht mehr so weit her. Man muss nur die Rückrufaktion eines bekannten Autoherstellers als Beispiel nehmen. War war da die Intelligenz der Entwickler/Hersteller/Kontrolleure?Da braucht es KI!“
Wieder jemand, der KI absolut nicht verstanden hat. Die Bezeichnung ist aber auch wirklich irreführend.
„Künstliche Intelligenz: Wie weit ist Deutschland im Tech-Rennen?“
Offensichtlich immer weniger weit. Weil gerade hier vor allem ‚Größe‘ zählt, um weiterkommen zu können:
„Auf Basis von Daten der EU-Statistikbehörden Eurostat hat das Institut berechnet: 12 Prozent der Unternehmen in Deutschland haben im Jahr 2023 zumindest eine KI-Anwendungen eingesetzt. Es waren vor allem größere Unternehmen mit mehr als 250 Mitarbeitern.“