Donald Trump

Ihre Meinung zu Film über Trumps Aufstieg soll noch vor US-Wahl in Kinos kommen

Der kritische Film "The Apprentice" über den Aufstieg von Donald Trump soll nun doch vor der Präsidentschaftswahl in die US-Kinos kommen. Trumps Team hatte direkt nach der Premiere mit rechtlichen Schritten gedroht. Von Antje Sieb.

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109 Kommentare

Kommentare

das ding

Steven Cheung: "Dieser Müll ist reine Erfindung, lange entlarvte Lügen werden wieder aufgebauscht."

Super! Besser kann man aus der Ecke garnicht bestaetigen, das alles wahr ist! Im Rahmen filmischer Interpretation und Stilmittel natuerlich. 

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TeddyWestside

Steven Cheung ist sicher derzeit der übelste, ekligste von Trumps Pitbulls. Keine Ahnung, wie so jemand morgens in den Spiegel schauen kann. 

Jedenfalls sollte jedem klar sein, dass es sich hier nicht um eine Dokumentation handelt. Oder besser fast jedem, hat doch Trump selbst Probleme, Realität und Fiktion auseinanderzuhalten

das ding

Jedenfalls sollte jedem klar sein, dass es sich hier nicht um eine Dokumentation handelt. 

Richtig. Es ist vielleicht aber mehr und besser. Es ist ein Film, und daher filmisch, litararisch, poetisch, wie eine Fabel etc pp. usw. Der Trick dabei ist, dennoch die Wahrheit erzaehlen zu koennen (wenn man sie kennt), indem man die Essenz rausschaelt und dann entsprechend der Stilmittel darstellt. In vielen Faellen kommt die Wahrheit eindruecklicher und aufruettelnder rueber als wenn sie nur als Faktensammlung von Details aufgelistet. 

Olivia59

"In vielen Faellen kommt die Wahrheit eindruecklicher und aufruettelnder rueber als wenn sie nur als Faktensammlung von Details aufgelistet."

Das man sich mit filmischen Stilmitteln "der Wahrheit" mehr annähert als mit schnöden Fakten oder sauberem Journalismus ist doch völlig abwegig. Es gibt in Hollywood bereits genug Verfilmungen die man mit "Enthüllungsschocker nach einer echten Wahnvorstellung" attribuieren könnte ;-)
Alleine schon die ganzen JFK Verschwörungsdinger.

Giselbert

Von solchen Filmchen halte ich überhaupt nichts, weil deren Beweggründe klar auf der Hand liegen. Hier versuchen wahrscheinlich linksorientierte Filmemacher und Schauspieler Trump in ein schlechtes Licht zu rücken, um die Wahl zu beeinflussen. 

Diesen Trend erkennt man ja alleine schon in Interviews, da werden Aussagen aus dem Kontext gerissen, Worte verdreht und Suggestivfragen gestellt. Mit dem großen Unterschied, dort kann Trump unmittelbar noch Stellung beziehen, bei solchen Filmchen ist er den Filmemachern ausgeliefert. 

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fathaland slim

Trump, das arme Opfer.

Mir kommen die Tränen.

wie-

>> Von solchen Filmchen halte ich überhaupt nichts, weil deren Beweggründe klar auf der Hand liegen. 

Für manche geht's einfach nicht ohne Verschwörungstheorie, wenn deren Helden vorgeführt werden. "Giselbert", warum werden die Beweggründe im Artikel ganz anders erläutert, als Sie vermuten?

>> Diesen Trend erkennt man ja alleine schon in Interviews, da werden Aussagen aus dem Kontext gerissen, Worte verdreht und Suggestivfragen gestellt. 

Sie haben den Film bereits gesehen? Wann und wo das denn?

StepHerm

Trump rückt sich ständig in ein schlechtes Licht, optisch wirkt er dann orange und inhaltlich zeigt er seine mangelnde Erziehung beständig durch verächtliche Äußerungen und Lügen.

Manche finden sowas faszinierend, andere als das was es ist: ekelig

wie-

>> Manche finden sowas faszinierend, andere als das was es ist: ekelig

Wichtig ist, dass dieses bizarre Verhalten Aufmerksamkeit schafft, Reichweite kreiert, Zeit und virtuelle Räume sowie öffentliche Debatten besetzt. Wie alle rechtsextremen Strategen beherrscht auch Herr Trump die Mechanismen und Möglichkeiten der sozialen Medien meisterhaft.

Alter Brummbär

Ja das sagen alle die etwas zu verbergen haben.

Ausserdem ist es ein Film, mit gewisser künstlerischer Freiheit und keine Dokumentation.

harry_up

"...Hier versuchen wahrscheinlich linksorientierte Filmemacher...

Sie vermuten, aber wissen tun Sie's nicht. Oder verfügen Sie über Insiderwissen?

fathaland slim

Na ja, rechtsorientiert wird der Regisseur wohl nicht sein…

Egleichhmalf

Sie haben den Film schon vorab gesehen? Oder woher Ihre genauen Kenntnisse über den Inhalt? Oder ist es einfach nur die Befürchtung, dass Ihr Idol Trump Schaden nehmen könnte?

Mauersegler

Sie haben das "Filmchen" gesehen?

werner1955

um die Wahl zu beeinflussen?
Die Sorgen sind vollkommen unbegründet. 
Die demokatischen anständigen Bürger der USA lassen sich duch solche "Filmchen" nicht von Fakten und Tasachen und schlechter Regierung und Wirtschftsdaten täuschen.
Die wissen sehr gut wer gute Politik für Sie persönlich, für Ihre Sicherheit und ihren eigenen Wohlstand machen. 

 

Lucinda_in_tenebris

Schalten sie mal Fox news ein, dann wissen sie wie einseitiger Journalismus geht. Wahlweise Nachrichten von Welt in Deutschland.

... und kommen sie mir nicht mit: Die öffentlichen rechtlichen seien Regierungstreu (das sind sie sicher in gewissen Sinne, denn sie dürfen sich nicht nach Mindermeinungen richten, sondern diese lediglich darstellen, was sie hinreichend tuen)

Der wesentliche Unterschied: Hier sind sie eingeladen Kommentare zu schreiben und zu diskutieren. Bei Welt-Nachrichten sind die Kommentarfunktionen deaktiviert und eine Kontaktadresse suchen sie im Impressum vergeblich

Humanokrat

"Hier versuchen wahrscheinlich linksorientierte Filmemacher..."

Na, den Fim schaue ich mir bestimmt an. Wenn das die reflexhafte Reaktion inkl. des üblichen völlig inhaltsleeren 'links' Stereotyps aus der rechtsextremen Ecke ist, dann könnte es ein interessanter Film sein. Eine Brechreiztüte vom letzten Fernflug habe ich bestimmt noch irgendwo, die sollte man evtl. mitnehmen. 

Vielleicht kann man ja danach am Kinoausgang direkt einen Cent für das arme Verschwörungsopfer Donald Trump spenden. Es scheint, dass er den bald bitter nötig haben könnte. 

Wanderfalke

"Hier versuchen wahrscheinlich linksorientierte Filmemacher und Schauspieler Trump in ein schlechtes Licht zu rücken, um die Wahl zu beeinflussen."

Wer klar bei Verstand und demokratischen Grundwerten zugetan ist, dürfte von Trumps Live-Auftritten und den Eskapaden aus seiner Vita auch auch ohne den Film locker zu dem Schluss gelangen, dass hier ein Egozentriker mit Dunning-Kruger-Syndrom seinen zweiten vermurksten Regierungsversuch anstrebt - um seinen nicht verarbeiteten Wahn von einer gestohlenen Wahl persönlich rechtfertigen zu wollen.

Von daher kann dieser Film nichts beschädigen, was sich in der nackten Wirklichkeit bereits abspielt.

Adeo60

Wir beide kennen den Film nicht, also sollte man nicht spekulieren, sondern abwarten, was dieser Film liefert. Im übrigen bringt Trump regelmäßig seine eigenen Filmproduktionen  unter das Volk. Die jüngste Konstruktion einer Sexaffaire um Kamala Harris war von ihm aus der untersten Schublade gezogen. Selbst ein Großteil seiner Parteifreunde war entsetzt darüber. Warum verlieren Sie darüber keine Kritik? Ihre Argumentation in vorliegender Angelegenheit würde dann wesentlich überzeugender klingen.

rolato

Das könnte ja auch ein Comedy werden? Schon mal was von Maxwell Smart gesehen?

Mauersegler

Ja, Meinungsfreiheit und Kunstfreiheit einschränken, so kennen wir die Agenda Ihrer Partei.

StepHerm

Dann werde ich im Oktober wieder ins Kino gehen, Trump hat eben einen gewissen Horror-Ekelfaktor, was Filme attraktiv machen kann, ich bin gespannt.

So wie seinerzeit der Film „Vice“ über Dick Cheney, für den G.W. Bush die Marionette war, die er hervorragend spielen konnte.

Volkspartikel

Trump nimmt für sich in Anspruch, Kamale Harris verbal auf das übelste anzugreifen. Also muss er sich auch gefallen lassen, dass ein Filmregisseur sich mit ihm kritisch auseinandersetzt.

Im übrigen gilt die Rede- und Kunstfreiheit in den USA.

MRomTRom

++ Trump, der Spross des Establishments und seine fake ID ++

Der Film wirf ein Schlaglicht auf die Vita der schillernden  Figur Donald Trump. 

Er wurde mit dem goldenen Löffel im Mund geboren, gibt vor gegen das 'Establishment' zu kämpfen, wurde aber mit dessen Milliarden über Wasser gehalten und bis heute unterstützt.

++

Als Geschäftsmann war er mit 6 Insolvenzen überwiegend erfolglos. Er belügt sich selbst vermutlich genauso wie das Publikum um ihn herum. Wenn der Qualm sich gelegt hat, kommt da einfach nur eine Existenz zum Vorschein, in welcher der Schein alles und das Sein wenig ist.

++

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Alter Brummbär

Erinnert mich irgendwie an Baron Münchhausen

krautbauer

Und leider "too Big to fail", sogar die Deutsche Bank hat ihm Millionen in den Rachen geworfen. 

Giselbert

"Steven Cheung, ... den Film in einem Statement als "Müll": "Dieser Müll ist reine Erfindung, lange entlarvte Lügen werden wieder aufgebauscht.""

Das glaube ich Steven Cheung aufs Wort.

"Der Film sei keine Verleumdungskampagne, die die politische Meinung beeinflussen solle, sagte Abbasi"

Diese Aussage ist überhaupt nicht glaubhaft! Wenn dem so wäre, dann könnte man fairerweise auch nach der Wahl veröffentlichen.

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StepHerm

Haben Sie den Film schon sehen dürfen oder woher nehmen sie ihr Wissen und Ihre Einschätzung?

wie-

>> Das glaube ich Steven Cheung aufs Wort.

Und das machen Sie naiv leichtfertig ohne eigenen Faktencheck? Mutig.

>> Wenn dem so wäre, dann könnte man fairerweise auch nach der Wahl veröffentlichen.

Sie wollen aus fadenscheinigen Gründen in Kunst- und Meinungsfreiheit sowie Freiheit der Filmwirtschaft eingreifen? Passt irgendwie nicht zu Ihren sonstigen neoliberalen Forderungen. Angst, dass Ihr König tatsächlich ohne Kleider sein könnte?

MRomTRom

++

Wenn Sie ehrlich sind, würden Sie mit Ihrem Trump-Bias ohnehin keine kritischen Aussagen über Trump glauben oder offen sein für seine belegten Verfehlungen und Verstöße.

++

 

fathaland slim

Sie scheinen ja große Angst vor diesem Film zu haben.

Egleichhmalf

„Das glaube ich Steven Cheung aufs Wort.“

Warum? Haben Sie den Film gesehen? Oder ist nur der Wunsch der Vater des Gedankens?

Giselbert

@StepHerm & @Egleichhmalf

"Haben Sie den Film gesehen?"

Muss ich auch nicht, schon mal was von Vertrauen gehört und Steven Cheung vertraue ich jedenfalls mehr, als diesem Filmemacher, weil der meint den Film noch unbedingt vor der Wahl veröffentlichen zu müssen, diese Handlungsweise macht mehr als unglaubwürdig.

proehi

Da haben Sie natürlich recht. So können Sie sich nach der Wahl mit gutem Gewissen überraschen lassen, da Sie ja überhaupt nie nichts gewusst haben.

Warum allerdings ein Filmemacher vor der Wahl stillhalten soll, während zur gleichen Zeit Trump und Harris fast nichts anderes machen, als auf die Wahl Einfluss zu nehmen, verstehe ich nicht. Wenn Sie da mal was aufklären könnten…

Adeo60

Ich glaube auch, dass der Zeitpunkt für diesen Film bewusst gewählt wurde und damit die politische Meinung beeinflusst werden soll. Andererseits muss der Bewerber um das Präsidentenamt der USA wissen, dass seine Vitae durchaus ein Gradmesser bei den Wählern sein wird. Er selbst hat versucht,  Kamala Harris eine Sexaffaire anzudichten. Nun wird er mit seiner Vergangenheit konfrontiert. Auf einen groben Klotz gehört  nun mal ein grober Keil...

harry_up

Wenn D. Trump derjenige ist, den er vorgibt zu sein:

Weshalb lehnen Sie die Veröffentlichung des Films so strikt ab? Was darin zu sehen und zu hören sein wird, sollte an ihm doch abgleiten wie von Teflon. Vielleicht sieht er sogar Dinge, mit denen er sich sogar im Nachhinein noch brüsten kann.

Aber dass Ihr Mandant, nebenbei bemerkt, über und vor allem unter der Gürtellinie austeilt, es ihm in den Sinn kommt, stört Sie offenbar weniger. 

Adeo60

Ich stimme Ihnen zu. Die Trump Jünger rebellieren regelmäßig, wenn Negativschlagzeilen über ihren Herrn und Meister kommuniziert werden.  Aber keiner meldet sich zu Wort, wenn er Kamala Harris übelst und vulgär beleidigt, ihr zudem eine vermeintliche Sexaffaire anzuhängen versucht, Richter und Staatsanwälte als korrupt diffamiert und damit anschließenden Morddrohungen aussetzt u.v.m. 

Trump ist ein Narzist, nicht dem Land, sondern dem eigenen Wohlergehen verpflichtet. Er ist anfällig für Schmeicheleien und damit ein idealer Spielball für Diktatoren.

Der Film behandelt nur eine Zeitspanne seines Lebens und scheint Zusammenhänge zu seinem Ego als Präsidentschaftskandidat zu liefern. Man sollte sich das Werk durchaus kritisch und vorurteilsfrei ansehen.

ich1961

Und warum sollte der Streifen erst nach der Wahl veröffentlicht werden?

Giselbert

Weil der Filmemacher behauptet, dass der Film keineswegs Wahlbeeinflussung sein solle. Bei solchen vollbrüstigen Behauptungen sollten Taten folgen.

Parsec

" <<Dieser Müll ist reine Erfindung, lange entlarvte Lügen werden wieder aufgebauscht.>>

Das glaube ich Steven Cheung aufs Wort."

Warum glauben Sie das? Oder war's irinosch gemeint?

Auf jeden Fall macht Cheung's Aussage neugierig auf den Film. Fakten machen immer neugietig! Und tragen zur Bildung bei.

" <<Der Film sei keine Verleumdungskampagne, die die politische Meinung beeinflussen solle, sagte Abbasi>>

Diese Aussage ist überhaupt nicht glaubhaft! Wenn dem so wäre, dann könnte man fairerweise auch nach der Wahl veröffentlichen."

Man merkt, Sie sind wenig geschäftstüchtig.

Selbstberständlich macht es Sinn, den Film vor der Wahl zu zeigen!

Oder wollen Sie einen Film über den bald in der Versenkung verschwindenden Wahlverlierer sehen? Da interressiert sich doch keiner mehr für die Wahrheit über Trump.

Sehen Sie, schon sind Sie überzeugt !

Adeo60

Für den Entertainer, Showmaster und Provocateur Trump sollte es doch eigentlich erträglich sein,  im Licht der Kinoscheinwerfer zu stehen. Seine Vergangenheit wird in den kommenden Wochen ohnehin noch einmal beleuchtet werden. Kamala Harris wird sicherlich auf die Ereignisse beim Sturm auf das Capitol und die Rolle Trump´s zu sprechen kommen, nachdem dessen Anwälte die juristische Aufarbeitung vor Beginn der Wahlen offensichtlich verhindern konnten.

Es bleibt für viele ein Mysterium, weshalb eine derart dubiose Persönlichkeit überhaupt für das Präsidentenamt einer Weltmacht berufen werden konnte. Narzistisch, vergreist, beleidigend und derb, gegenüber Diktatoren wie Putin und Xi unterwürfig, gegenüber den NATO Verbündeten spalterisch, dazu  äußerst kreativ im Umgang von Wahrheit und Lüge, mehrfach angeklagt und einmal bereits verurteilt...

Ich denke, der Film  lässt Schlussfolgerungen auf die Persönlichkeitsentwicklung dieses Mannes zu.

 

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wie-

>> Ich denke, der Film  lässt Schlussfolgerungen auf die Persönlichkeitsentwicklung dieses Mannes zu.

Von einem Dokumentarfilm ist im Artikel aber nicht die Rede.

Adeo60

In dem Film wird eine Lebensphase von Trump durch Schauspieler nachgezeichnet. Da braucht es keinen Dokumentarfilm.

harry_up

"...Ich denke, der Film  lässt Schlussfolgerungen auf die Persönlichkeitsentwicklung dieses Mannes zu."

Persönlichkeitsentwicklung ist gut. :-)

Lucinda_in_tenebris

Ich fürchte auch das könnte ein Eigentor werden. Trumpwähler nehmen nicht am kulturellen Diskurs teil. Sie sehen aber die riesigen Plakate auf denen TRUMP steht, ob es ein Film pro oder kontra ist, dürfte sie wenig interessieren.

Eines der größten Eigentore der Weimarer Zeit war es, dass nahezu alle Parteien Hakenkreuze auf ihre Plakate druckten, die mit Hammern bearbeitet wurden oder vergeblich vor Burgmauern rannten. Immer wiederholten sie aber das ikonische Zeichen und prägten es medial in die Köpfe der Wähler.

Trumps Schwäche kam zu Tage, als er einmal erbost aus dem Gerichtssaal rannte und nicht daran dachte, dass er zu schnell für die wartenden Journalisten sein Statement abgab, die ihre Micros aus hatten. Er wirkte wie ein Goldfisch, den jemand an Land geschmissen hat, mit den Armenrudernd und nach Luft schnapend. Das ist sein Geheimnis. Seine Wähler verstehen sein Bla Bla selbst, wenn sie ihn nicht hören. 

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krautbauer

Der, dessen Namen man nicht sagen darf....Wie man es macht, macht man es verkehrt. Die Erwähnung oder Nichterwähnung spielt sicherlich eine Rolle, wichtiger sind aber rechtsstaatliche Verfahren, eine gute Politik die alle mitnimmt und eine resiliente Zivilgesellschaft.

odiug

Ein Film, nicht mehr und nicht weniger. Aber natürlich steht im Mittelpunkt ein Mann, der gerne wieder Präsident würde. Nun, der Anspruch einer echten Biografie hat der Film sicher nicht und wie die meisten Filme dieser Art ist auch der überspitzt. Trotzdem steckt viel Wahrheit in dem Streifen. Die Wahrheiten braucht man eigentlich nicht um Trump zu durchschauen. Er liefert seine Charaktereigenschaften eigentlich täglich der Öffentlichkeit und die decken sich wenig überraschend mit denen im Film.

Claus

"Steven Cheung, Sprecher der Trump-Kampagne, bezeichnete den Film in einem Statement als "Müll": "Dieser Müll ist reine Erfindung, lange entlarvte Lügen werden wieder aufgebauscht.""

Eigentlich müßte der Mann wissen, was Müll ist. Trump und sein Team produzieren solchen verbal und medial ja über Gebühr.

Andererseits sind Fakten und Wahrheiten bei den Republikanern Fake-News.

Fazit, der Film muß dann wohl sehenswert sein.

Ist auch cool, wie der Regieseur mit den rechtlichen Drohungen der Trump-Leute umgeht. Ist wohl wahr, daß man schon klagen kann, nur gewinnen muß man nicht.

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StepHerm

„Ist auch cool, wie der Regisseur mit den rechtlichen Drohungen der Trump-Leute umgeht. Ist wohl wahr, daß man schon klagen kann, nur gewinnen muß man nicht.“

Trumps Geschäftsmodell fusst darauf, mit Klagen die Gegner zu zermürben. Ich wundere mich immer wieder, wie er dazu immer noch Menschen findet, die ihm das (vor)finanzieren. Seine Taktik ist es, die Gerichte mit unsinnigen Anträgen und tausenden Seiten Papier zu beschäftigen (wenn er angeklagt ist) oder die Gegenseite durch seine miese Überheblichkeit zu bedrohen, bis die aufgibt oder ihr das Geld ausgeht.

Der Regisseur scheint jedenfalls entspannt einer möglichen Klage entgegen zu sehen.


 

saschamaus75

>> Ich wundere mich immer wieder, wie er dazu immer noch Menschen findet, die ihm

>> das (vor)finanzieren

 

Jetzt raten Sie doch mal, welche Bank DAS wohl sein könnte:

https://www.youtube.com/watch?v=_A7BSFtWxsU

 

MRomTRom

++ Sexueller Missbrauch durch Trump ist gerichtsfest nachgewiesen und verurteilt ++

'Besonders umstritten ist eine Filmszene, die eine Vergewaltigung in der Ehe darstellt. Trumps inzwischen verstorbene Ex-Frau Ivanka hatte bei der Scheidung von einer Vergewaltigung gesprochen, das aber im Nachhinein abgeschwächt.'

++

Es gab am 9.05.2023  einen Prozess, in dem eine Jury zu dem Urteil gekommen ist, dass Trump sich des sexuellen Missbrauchs gegen E. Jean Caroll schuldig gemacht hat und sprach ihr 5 Millionen Dollar Schadensersatz zu. 

https://www.faz.net/aktuell/politik/ausland/trump-muss-carroll-83-milli…

++

Zwei Dutzend weiterer Frauen haben im Lauf der Zeit von sexuellen Übergriffen durch Trump berichtet. 

++

 

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ich1961

Und ein - für mich - ungelöstes Rätsel, warum ihn soviele Frauen trotz allem wählen!

Sisyphos3

meine Güte

die einen werden sich darin bestätigt fühlen was sie immer wußten dieser Trump  ein "ehrloser" Bursche ist

die anderen wie die bösen Medien ihre Lichtgestalt in den Dreck ziehen

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melancholeriker

Meine Güte, ist die Empörung mal wieder ein Grund zum Schmunzeln für die Zaungäste des weltweiten Rechtsrucks, die auf ihrer Insel der erhöhten Gelassenheit leider leider keine Wahl haben werden, wenn der braune Strom bis zu den Knien steht und ein lustvolles mitgerissen werden sich ankündigt. 

Ist es nicht beschämend, wenn es der Hälfte der US - Wahlberechtigten völlig egal ist, sich einen Ehrlosen, einen schamlosen Lügner und mitleiderregenden, aggressiven Primitivling in der Verantwortung des Staatsoberhauptes zu wünschen? Ach so, wenn Ehrlosigkeit zu einer Übereinkunft von WählerInnen und Kandidat über egoistische Erfolgsstrategien zulasten der Anständigen führt, geht das in Ordnung? Man könnte es auch Komplizenschaft nennen und noch genauer den Mißbrauch eines psychisch Kranken, der Trump für viele Expertinnen ist. 

 

Stein des Anstosses

Ich glaube nicht, dass der Film Kamala Harris hilft, wenn Trump jetzt wieder laut in seiner Opferhaltung aufjaulen und von Verschwörung gegen ihn sprechen kann, nachdem es ihm in den letzten vier Wochen eigentlich schon komplett die Sprache verschlagen hatte und er offensichtlichst hilflos Kamala Harris‘ Siegeszug gegenüberstand.

Falls jemand Trump mit dem Film schaden will, erreicht er am Ende das Gegenteil, indem er Trump eine Gelegenheit und ein Momentum verschaffen könnte.

Und das völlig nötig: wenn es auf dem Planeten eine Person gibt, deren Psyche und Charakter so ziemlich jedem klar sein müssten (wenn man es wissen wollte), dann die Trumps.

Adeo60

Wer Trump wählt, der macht das trotz seiner hinlänglich Eskapaden und seinem gestörten Verhältnis zur Demokratie, zu Wahrheit und Lüge. Insoweit wird der Film vorgefasste Meinungsbilder nicht erschüttern können. Freilich ist es denkbar, dass sich die unentschlossenen Wähler letztlich doch von Trump abschrecken lassen. Aktuell liefert er ja mit den unsubstantiierte und vulgären Attacken auf Kamala Harris genügend Angriffsfläche.

bolligru

Da ich, wie wohl alle hier, den Film nicht gesehen habe, kann auch ich auch dessen Qualität nicht beurteilen. Ich hoffe, daß die Autorin des Artikels genauere Kenntnis hat.

Es war nicht anders zu erwarten als daß es so kommt, daß die Trumpfreunde laut schreien: Lug und Betrug! während die Trumpgegner vom Gegenteil überzeugt sind. 

Ich persönlich glaube, daß der Regisseur einfach einen unterhaltsamen Film produzieren wollte, ohne Anspruch auf Wahrheitsgehalt und das ist auch richtig so. Sicher war ihm klar, daß das Thema also solches schon provoziert und so funktioniert das business nun mal. Am Ende bringt es ihm Aufmerksamkeit, Bekanntheit und Geld. Wenn er dies Trump vorwerfen sollte, dann sollte er einmal in den Spiegel schauen.

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TeddyWestside

Ausnahmsweise muss ich Ihnen hier mal absolut zustimmen....

MRomTRom

++

'Ich persönlich glaube, daß der Regisseur einfach einen unterhaltsamen Film produzieren wollte, ohne Anspruch auf Wahrheitsgehalt und das ist auch richtig so.'

++

Das ist eine Umschreibung mit Trump-Bias,  die moderat klingen aber letztlich Trump unterstützen oder aus dem Feuer nehmen soll.

++

Sie kennen den Film nicht genügend, um zu der Aussage zu kommen.

++

Wir können uns nur beide auf die Aussagen des Autors und die verfügbaren Filmrezensionen stützen und aus denen geht hervor, dass der Film die Trump-Story nahe der Realität erzählt. Nicht im Doku-Stil sondern eher als Infotainment. Aber die Storyline ist keine Fiction sondern Trump-Realitiy.

++

 

gelassenbleiben

Ich weiss nicht ob das hilfteich ist

Wir haben gesehen, das Menschen wider aller Logik gegen Ihre Interessen wahlen. Eine Diskussion über irrelevante topics vernebelt nur die notwendige politisch inhaltliche Aufklärung 

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1970JohnDoe

Ja das haben sie fein analysiert. 

gelassenbleiben

Haben Sie schon jemals auch nur irgendetwas analysiert?

gelassenbleiben

nun logisch ist das Wahlverhalten nicht, neben den Rassismus und Rechtsextremismus handelt es sich um eine wirtschafts/sozial-politisch um eine neoliberale Partei von der nur Wirtschaftseliten profitieren könnten, wenn die Wirtschaft nich eh den Bach runter gehen würde. Ind im Osten wohnen kaum  Einkommensmillionäre Reale anstehende Probleme, also nicht die Migrations-schimäre, die dringenst eine Lösung brauchen werden ignoriert

Egleichhmalf

>>"Dieser Müll ist reine Erfindung, lange entlarvte Lügen werden wieder aufgebauscht."<<
 

Na super! Mit Lügen ist das Team Trump doch bestens vertraut.

Feo

Ich habe ein Problem damit, wenn solche Filme vor den US Wahlen ausgestrahlt werden, da diese ein Millionenpublikum erreichen können und doch in der einen oder anderen Weise einer Partei schaden kann. 
Warum gibt es nicht ein Film über Vicepresident Harris. Der Aufstieg einer Frau in den USA?

Das fände ich viel interessanter. Die Trump Story sind doch eher olle Kamelle 
 

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MRomTRom

++ 

'Die Trump Story sind doch eher olle Kamelle' 

++

Dann müssen Sie doch auch keine 'Probleme' mit dem Film haben. 

Machen Sie sich mit Ihrer Frau einen schönen Filmabend, gehen dann schön essen und glauben dann weiterhin unbeirrt, was Sie auch sonst glauben wollen. Alles gut.

++

Nettie

@Feo

++ 

'Die Trump Story sind doch eher olle Kamelle' 

++

Dann müssen Sie doch auch keine 'Probleme' mit dem Film haben.

---

Genau. Was für Probleme auch?

TeddyWestside

Ich finde es immer wieder erstaunlich, wie zartbesaitet manche werden, sobald sie ihr Idol angegriffen wähnen. Sie sollten sich mal ein paar Filmchen anschauen, die von trumpistischen Werbeagenturen gemacht wurden (z.b "and God made Trump" o.ä)

krautbauer

Gibt es, eine Doku über Harris auf ARD oder ZDF. 

proehi

Wenn Sie mit einem Trumpfilm Probleme haben, mit einem Harrisfilm hingegen nicht, sollten Sie den Trumpfilm wegen der ollen Kamellen meiden.

Ob allerdings ein Harrisfilm auch eine Szene einer Vergewaltigung in der Ehe bieten wird, halte ich eher für sehr unwahrscheinlich. Da müssen Sie mit weniger spektakulärer Handlung rechnen. 

MRomTRom

++ Trump hat in 4 Jahren seiner Amtszeit über 30.000 mal Lügen erzählt. ++

https://www.washingtonpost.com/politics/2021/01/24/trumps-false-or-misl…

Da sind die jüngsten von Fact Checkern als Unwahrheit entlarvten Aussagen von ihm nicht mal dabei.

++

An die Trump-Fans wendet sich der Film nicht

Die Anhängerschaft, die er um sich geschart hat, ist immun gegen Fakten und kritische Reflexion. Sie hängt ihrem Führer an den Lippen. 

++

Es geht um das Publikum der Unabhängigen, die sich noch ein eigenes Urteil über die Person Trump bilden.

++

Nettie

""The Apprentice" startet in den USA wohl noch vor der Wahl"

Ist auch besser, wenn möglichst viele Wähler vor der Wahl wissen können, worauf sie sich einlassen.

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