Ihre Meinung zu Mehr als 1,3 Millionen Rentner arbeiten zusätzlich

Das sagt primär nur eines! Die Renten in Deutschland sind zu niedrig! Vielen Dank liebe SPD, vielen Dank liebe Grünen.

Unsere Ampel schmeißt mit vollen Händen unsere hart erarbeiteten Steuergelder zur Rettung der Welt in die Welt hinaus und für unsere eigene Bevölkerung, unseren Rentnern, die unseren Wohlstand hart erarbeitet haben, sind nur Almosen da. Wie gemein ist das denn?

Es muss aber nicht immer um Geld gehen, wenn Menschen nach der Rente weiter arbeiten. Laut einem Bericht des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) aus dem Jahr 2022 gab die Mehrheit der weiterhin erwerbstätigen Rentnerinnen und Rentner keine finanziellen Gründe dafür an.

Eine knappe Mehrheit der weiblichen erwerbstätigen gaben an, dies (auch) aus finanziellen Gründen zu machen.

Der Mehrzahl der Rentner:innen die arbeiten ist es offensichtlich zu langweilig nicht zu arbeiten

Ehrenamt und freiwilliges soziales Jahr bei Rentenantritt wäre evtl auch eine Option. In unserer Stadt gibt die Stadt eine Übersicht heraus,  welche Ehrenamtsstellen es bei welchen Trägern alles gibt

Etwa 50% arbeiten wegen des Geldes weiter - das sollte nicht notwendig sein. Eine ordentliche Altersgrundsicherung sollte es unbedingt geben. Aber 99% geben auch an Spaß an der Arbeit zu haben. Und das ist eine extrem hohe Quote, da gibt es dann auch wenig zu kritisieren. Viele werden nun mal auch gegen ihren Willen aus dem Arbeitsleben gedrängt. Das sollte alles viel flexibler werden. Wer arbeiten will, sollte das auch machen können, aber niemand im Rentenalter aus Existenzsicherungsgründen arbeiten müssen.

Ich habe durchaus noch einige Tage bis zum Renteneintritt und gehe Stand heute davon aus, dann nicht nur die Füße hochzulegen, sondern ebenfalls weiterzuarbeiten. Nicht unbedingt in meinen aktuell primär ausgeübten Job, aber es gibt viel, was ich noch machen möchte und/oder schon gemacht habe. Fordernde Beschäftigung hält jung und macht Spaß.

23 Milliarden pro Jahr Entwicklungshilfe für teilweise mehr als fragwürdige Projekte. 32 Milliarden militärische Hilfe für die Ukraine, 6 Milliarden an Hilfe für den Klimawandel wurden an Hilfe den Südländern fest zugesagt und, und und…. Wenn es um andre Länder geht, macht diese Ampel gerne einen auf dicke Hose. Bei der eigenen Bevölkerung sieht es dagegen mau aus, siehe Rentenniveau. Das schizophrene an der Sache ist, das die Bevölkerung die Akteure auch noch selbst gewählt hat! Wie war das noch? Nur die dümmsten Kälber wählen Ihren Metzger…..

Ich mache einen Hausmeister Job zusätzlich zu meiner Rente hier in meinen Wohnblock bestehend aus 12 Wohneinheiten. Damit halte ich mich auch ein bisschen gesundheitlich auf trap und habe eine kleine Vergütung für mein Hobby Motorrad.

Es muss aber nicht immer um Geld gehen, wenn Menschen nach der Rente weiter arbeiten. Laut einem Bericht des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) aus dem Jahr 2022 gab die Mehrheit der weiterhin erwerbstätigen Rentner keine finanziellen Gründe dafür an. Stattdessen nannten sie etwa den Spaß an der Arbeit oder das Bedürfnis nach einer sinnvollen Aufgabe und sozialen Kontakten als Motivation.

Ich kenne keinen Dachdecker, Fliesenleger oder Tiefbauer, der "aus Spaß" im Rentenalter weiterarbeitet. 

Die, die weiterarbeiten, haben meistens schon eine höhere Rente als o.g. und gehen dann noch arbeiten, weil ihnen langweilig zu Hause ist. Die o.g. siechen geradezu vor sich hin, weil der Körper in der Regel kaputt ist und sich selbst Freizeitaktivitäten als Hürde darstellen. Aber hey, dafür bekommen sie dann häufig Grundsicherung...

Und immer wieder das Märchen, die Rentner würden nicht arbeiten, weil sie anders nicht über die Runden kommen, sondern weil sie in der Arbeit eine Erfüllung sähen, eine späte Selbstverwirklichung, eine willkommene Möglichkeit, Sozialkontakte zu pflegen usw., usw.

Die Oma, die Klos auf den Autobahnraststätten putzt, der 80-jährige, der Prospekte austrägt, klar, die bräuchten die Kohle gar nicht, die wollen einfach nichts anderes als der Gesellschaft etwas zurückzugeben.

Stroh zu Gold spinnen, nennt man so etwas. Die Wirklichkeit ist, selbst lebenslange Schufterei reicht für viele nicht zum Überleben im Alter. Aber wenigstens haben diejenigen etwas davon, die immer den Mehrwert dieser Arbeit eingesteckt haben. Das sind "Macher", die waren "clever", die haben "etwas geleistet".

Es ist erbärmlich, eine Schande und noch eine.

Die Rentenreform ist überfällig. Das muss man nicht jeden Tag mit Zahlen feststellen und betonen.

Was dafür getan wird, ist der springende Punkt.

Im Artikel werden viele Gründe für Beschäftigung angefuhrt.

Jetzt pauschal geringe Renten als Grund zu nennen und die Arbeitswilligen, die es aus Freude machen, mit in den Topf zu werfen, zielt weit an der Problematik vorbei und trägt nicht zu einer Lösung bei.

Bei den Minni oder Armutsrenten kein Wunder.

Minijobs - 

Nur zur Ergänzung: Erst seit 2023 wurden die Hinzuverdienstgrenzen für Rentnerinnen und Rentner so erhöht, dass sie auch andere Jobs als Minijobs ohne Renten-Kürzungen annehmen konnten.

https://www.deutsche-rentenversicherung.de/DRV/DE/Rente/Allgemeine-Info…

Ich kann mich noch an die DM Zeiten erinnern als die Rentner eine gute Rente bekamen und mit dem Geld sich viele Auslandsreisen und Touren leisten konnten. Wegen der starken Währung war es damals auch sehr gut möglich bzw. konnte man im Ausland gut damit leben. Man konnte sich einige Weltwunder, historisch bedeutsame Orte und andere Länder anschauen.
Der Sinn: Man arbeitet sein ganzes Leben lang und hat dennoch in fortgeschrittenem Alter die Möglichkeit Dinge zu tun, die man bis zu diesem Alter nicht tun konnte wegen der Verbundenheit zu der Arbeit. Damit man noch eine Chance bekommt die letzte Zeit des Lebens einige Träume und Wünsche zu verwirklichen.
Heute geht man stattdessen Flaschen sammeln und arbeiten. 

Mehr als 1,3 Millionen Rentner arbeiten zusätzlich?

Warum, weil's 1,3/8 Millionen Rentnern zu langweilig ist, oder weil sie nur helfen wollen zu retten was noch zu retten ist? Ja, klar, denn aus finanziellen Gründen kann's ja bei den oberüppigen Renten nicht sein, denn dafür könneten die Rentner sich ja mit Flaschen sammeln retten.

Würde ich gerne. Auch mein Chef bedauert meinen Abgang sehr. Und eigentlich würde es meiner Haushaltskasse (für gelegentliche Extras) guttun. Aber jeder Cent den ich über den Freibetrag Witwenrente verdiene,  wird mir prozentual von eben dieser abgezogen. Laut DRV (1.9. ist Rentenbeginn 😅) könnte ich aber Grundsicherung beantragen. Wie hirnrissig ist das? Vor allem will ich das nicht.

Werde mir ein Ehrenamt mit Aufwandsentschädigung suchen. Das ist nämlich ohne Abzüge möglich.

Mein Papa arbeitet noch als Rentner, weil er Spaß daran hat und weil sein Chef weiß, wie gut er ist.