Verkehrsunfall mit einen E-Scooter

Ihre Meinung zu Mehr Unfälle mit E-Scootern - vor allem in Großstädten

Sie sind schnell, wendig und vor allem in Städten beliebt. Doch E-Scooter sind auch umstritten und immer häufiger in Unfälle verwickelt. Besonders oft verunglücken jüngere Fahrer - und die Zahl der Toten hat sich verdoppelt.

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55 Kommentare

Kommentare

Nettie

"Sie sind schnell, wendig und vor allem in Städten beliebt. Doch E-Scooter sind auch umstritten und immer häufiger in Unfälle verwickelt"

Die Beliebtheit beruht offensichtlich auf der "Schnelligkeit" und "Wendigkeit"

Und die wird sich offensichtlich von vielen ohne Rücksicht auf Verluste zunutze gemacht

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rolato

Gerne beim Überqueren des Zebrastreifens ohne abzusteigen   

gelassenbleiben

In Paris wurden die verboten, statt dessen gibt es überall städtische (?) Leih-ebikes und Autospuren wurden reduziert

Juwa

So wie ich das gelesen habe, sind die Unfälle häufig durch Unerfahrenheit mit E-Scootern zurückzuführen. 

saschamaus75

Aus dem Artikel:

> Doch E-Scooter sind auch umstritten und immer häufiger in Unfälle verwickelt

 

Interessant wäre auch eine Angabe, wieviele eScooter-Fahrer anschließend Fahrerflucht begangen haben.

 

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Mendeleev

… wenn sie denn überhaupt noch zur Flucht fähig waren. 

saschamaus75

>> … wenn sie denn überhaupt noch zur Flucht fähig waren. 

 

Ähh, die 2, die mich bisher auf dem Gehweg angefahren haben, waren dazu offensichtlich noch in der Lage. -.-

 

Mendeleev

Ich bin in einer ähnlichen Situation rechtzeitig zur Seite gesprungen. Man muss halt seine Augen aufmachen im Straßenverkehr .. 

saschamaus75

>> Ich bin in einer ähnlichen Situation rechtzeitig zur Seite gesprungen. Man muss halt

>> seine Augen aufmachen im Straßenverkehr

 

Sie haben Augen hinten im Kopf oder einen Rückspiegel auf der Schulter? oO

 

andrea19

Ich sag mal so:

es kommt auch auf das Verhalten von E-Scooterfahrer und der anderen Verkehrsteilnehmer an. Nicht jeder E-Scooterfahrer/nicht jede E-Scooterfahrerin baut einen Unfall. Von daher sind die Teile schon gut. Was aber daran nicht gut ist:

1. diese Litium-Ionen-Akkus, die man durch Feststoff-Akkus, Zink.Luft-Akkus, Glas-Akkus oder Natrium-Akkus ersetzen könnte. Diese neuen Akkus brauchen kein Lithium mehr und damit würde das Klima noch mehr geschützt

Siehe mal hier was zu den neuen Zink-Luft-Akkus von der TU-Darmstadt zum Nachlesen:

https://www.tu-darmstadt.de/universitaet/aktuelles_meldungen/einzelansi…

oder hier vom Fraunhofer Institut:

https://www.ifam.fraunhofer.de/de/magazin/metall-luft-batterien-und-gas…

2. diese Versicherungspflicht, die E-Scooter unnötig teuer macht und Abzockerei ist. Diese Versicherungspflicht gehört abgeschafft

3. es wäre gut, wenn man E-Scooter auch im Stadtbus mitnehmen könnte.

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Bauer Tom

"Diese neuen Akkus brauchen kein Lithium mehr und damit würde das Klima noch mehr geschützt"

 

Sie meinen vieleicht die Umwelt. Das Klima koennen Sie dadurch wohl kaum schuetzen.

schabernack

➢ 3. es wäre gut, wenn man E-Scooter auch im Stadtbus mitnehmen könnte.

Am besten hätte jeder im Bus so ein Teil dabei, und einen eigenen Sitzplatz bekommt es auch. Stehen kann es ja nicht, das fällt es immer um.

rolato

Am besten hätte jeder im Bus so ein Teil dabei, und einen eigenen Sitzplatz bekommt es auch. Stehen kann es ja nicht, das fällt es immer um.

Die Passen auch bequem auf einen PKW Parkplatz. Hin und wieder nehmen manche die Dinger mit in den Markt. Beim zahlen an der Kasse ist dann Geschicklichkeit gefragt-:)

schabernack

➢ Hin und wieder nehmen manche die Dinger mit in den Markt. Beim zahlen an der Kasse ist dann Geschicklichkeit gefragt-:)

Für Hunde gibt es vor dem Supermarkt diese schönen Schilder: «Wir müssen draußen warten».

rolato

3. es wäre gut, wenn man E-Scooter auch im Stadtbus mitnehmen könnte.

Na klar, in die Sauna, Kino, WC. Reicht mir schon wenn manche sie mit in den Einkaufsmarkt nehmen und sie einem gegen das Bein schieben-:(

Montag

Früher habe ich 'mal in den Sommerferien in einem Krankenhaus gejobbt. Besonders schlimm waren Freizeitunfälle: wenn jemand vom Fahrrad oder vom Pferd gefallen ist, oder beim Wasserski-Fahren gegen die Uferböschung geknallt ist. (Nein, e-Scooter gab es damals noch nicht.)

Das Problem ist: Der Mensch hat keine Knautschzone. (Daher führen viele Stürze zu ernsten Verletzungen.)

Vielleicht sollten Krankenkassen, Unfallversicherungen, Rettungsdienste usw. mehr Sicherheitstrainings anbieten für Fahrradfahrer, e-Scooter-Fahrer usw.

harpdart

Im Gegensatz zum bundesweiten Trend ist die Zahl von Unfällen mit Verletzten im Zusammenhang mit E-Rollern in Bremen um rund ein Drittel zurückgegangen. Liegt vielleicht an strengeren Bedingungen für die Leihfirmen.

Robert Wypchlo

Die ersten Städte in Deutschland, zu denen Gelsenkirchen gehört, haben diese nervigen E-Scooter mittlerweile aus dem Straßenverkehr verbannt. In der Tat häufen sich Zusammenstöße von E-Scootern mit anderen Fahrzeugen und Fußgängern. Und zu zweit soll man ja eigentlich auch nicht auf die so sicheren Zweiräder drauf. Die Millionenstadt Paris, die sich heute auch mit der Olympiade extra Straßenverkehr aufgeladen hat, hat auch bereits die E-Scooter wieder verbannt. 

werner1955

haben ja auch genug Fachleute vor diesen dramastischen Folgen gewarnt. Leid tun mir nur die armen Fussgänder dei sterben ode rmassiv verletzt werden. 

Aber solange Zweirad Fahrer imme rnoch glauben das dei 7 Schichten Ihrer Haut besser schützen als AirBack, Sicherheitszelle oder Gurt wird sich nicht ändern. 
 

Wie sagte mein Fahrlehrer: Jeder eigen Fehler oder der von andern für beim Zweirad sicher zu massiven verletzungen oder eigenem tot, das müsst Ihr wissen. 

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schabernack

➢ haben ja auch genug Fachleute vor diesen dramastischen Folgen gewarnt. Leid tun mir nur die armen Fussgänder dei sterben ode rmassiv verletzt werden.

Dramatisch ist Ihr Unvermögen, Statistiken zu lesen. Bei etwas mehr als 3% der Verkehrsunfälle mit schweren Verletzungen / Toten waren E-Scooter beteiligt. Wie viele Fußgänger wurden denn vom E-Scooter tot gefahren?

Sisyphos3

also in Stuttgart starben schon Fußgänger durch Fahrradfahrer !

schabernack

➢ also in Stuttgart starben schon Fußgänger durch Fahrradfahrer !

Und wie viele wurden vom E-Scooter tot gefahren?
Fahrrad kann auch gefährlich sein, aber das hier ist die E-Scooter Statistik.

gelassenbleiben

Wie sagte mein Fahrlehrer: Jeder eigen Fehler oder der von andern für beim Zweirad sicher zu massiven verletzungen oder eigenem tot, das müsst Ihr wissen. 

Ja aber Ihr Fahrleher hat dies zu einem Autofahrer gesagt. Der Punkt ist, wenn der Radfahrer einen Fehler macht ist er tot., wenn der Autofahrer ein Fehler macht ist auch der Radfahrer tot.

JM

1. Leihfirmen verbieten. Alle auch total unerfahrene kurven mit diesen Dingern einfach herum.

2. Versicherungspflicht rauf.

3. Fahrsicherheitstraining muß gemacht werden.

4. Bei Verstössen direkter einzug des Rollers.

5. Bei mehreren Verstössen entzug der Fahrerlaubnis auch fürs Auto.

6. Höhere Strafen die sofort bezahlt werden müssen.

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schabernack

➢ 1. Leihfirmen verbieten. Alle auch total unerfahrene kurven mit diesen Dingern einfach herum.

Fahrradverleih auch verbieten, kurven auch die Unerfahrenen mit umher.

➢ 4. Bei Verstössen direkter einzug des Rollers.

Bei Verstößen baut der Polizist sofort das Vorderrad aus, verbiegt die Speichen zu einer 8 im Rad, und gibt das Häuflein Elend dem Fahrradsünder zurück.

rolato

7. Zur Strafe die gesamte Strecke der Tour de France ohne Akku fahren. Obwohl, der Tourmalet reicht auch völlig aus.

Opa Klaus

Vielleicht sollte man bei den Nutzern auch mal Alkoholkontrollen durchführen? E- scooter dienen nicht selten als Ersatz für Mobilität, wenn junge Leute Party machen wollen und das Auto zuhause lassen möchten. Just for fun, dann können wir ja einen heben... 

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NieWiederAfd

Nutzer von E-Scootern müssen sich in Deutschland an die 0,5-Promille-Grenze halten.

Opa Klaus

Das ist mir bewusst. Aber tun sie das auch? Und vor allem, wissen das die jungen Partygänger auch? 

NieWiederAfd

Betrunken fahren mit dem E-Scooter ist ab 0,5 Promille richtig teuer:


1. Mal: 528,50 €

2. Mal: 1053,50 €

3. Mal: 1578,50 €

Und unter Umständen ist der Führerschein zumindest für eine Zeit futsch.

Wenn die jungen Partygänger das noch nicht wissen, wird's halt teuer. 

Ich wüsste nicht, dass die Polizei das nicht kontrolliert.

Sisyphos3

was wird denn in unserem LAnd kontrolliert ?

Miauzi

Ich fahre derzeit täglich mit meinem Fahrrad aus Gründen der Reha - habe vor 3,5 Monaten rechts ein künstliches Hüftgelenk bekommen.

Täglich begegnen mir Fahrer mit E-Scootern - nicht alle stammen von Leihfirmen. Aber in fast allen Fällen sind diese unabhängig vom Alter extrem rücksichtslos - volles Rohr zwischen Fussgängern auf FUSSWEGEN hindurch oder sich auf Radwegen Renn-Duelle mit E-Fahrrädern liefern.

Schutzkleidung - wenigstens mal einen Helm - absolute Fehlanzeige ... die Steuerungskünste sind bei 20-25 km/h auch nicht besonders gut!

BB8

Wenn ich daran denke wie man seinerzeit den Fahradhelm in Stellung gebracht hat und welche Strafen bei nicht tragen auf einen zukamen und dann schau ich mir nen E-Scooter an beladen mit drei Menschen der hier den Berg runterrast...was stimmt hier nicht? Zudem werden die Teile oft mitten auf Gehwegen oder Straßen abgestellt und sind so schon allein ein Unfallherd. Mich würde es nicht stören wenns die Dinger nicht gäbe.

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flegar

Das Tragen von Fahrradhelm ist noch nicht Pflicht und das Nichttragen wird noch nicht bestraft.

Es ist auch nicht gut zu polemisieren: Als ob permanent drei Personen auf einem Scooter fahren.

schabernack

➢ Wenn ich daran denke wie man seinerzeit den Fahradhelm in Stellung gebracht hat und welche Strafen bei nicht tragen auf einen zukamen.

Es gibt in Deutschland keine Fahrradhelmpflicht,
und auch kein Bußgeld, wenn man keinen trägt.

NieWiederAfd

Einfach der grünen Bürgermeisterin von Paris folgen: Weg mit den Dingern; stattdessen die Fahrrad-Infrastruktur fördern und ausbauen. 

dr.bashir

Knapp die Hälfte der verunglückten E-Scooter-Nutzer hätten sich bei Zusammenstößen mit Autos verletzt,

Und wer war dabei der Unfallverursacher? 

harpdart

@BB8:

Es gab und gibt immer noch nicht eine Helmpflicht für Fahrradfahrer.

R. Schmid

Leider beobachtet man oft, dass E-Scooter-Fahrer in rücksichtsloser Art und Weise mit hoher Geschwindigkeit auf Gehwegen unterwegs sind. Dann braucht nur noch jemand arglos aus einem Hauseingang herauszutreten, und schwere Verletzungen durch die massiven Scooter sind vorprogrammiert. Auch wenn sie ihre guten Seiten haben mögen, die Dinger sind meist eher ein gefährliches und ständiges Ärgernis und werden zudem nicht selten ohne Hirn und Verstand einfach mitten auf dem Weg abgestellt. Nachdem ich zu Anfang die Idee gut fand, bin ich mittlerweile längst für eine Abschaffung. Zu viele Nutzer scheinen für einen verantwortungsvollen Umgang mit den Scootern schlicht nicht reif genug zu sein.

Montag

@ Allen, die e-Scooter und Fahrräder im Stadtverkehr am liebsten verbieten würden

Bei uns (Kleinstadt mit gut 20.000 Einwohnern) ist das Verkehrschaos auf den Straßen aktuell ziemlich unbescheiblich, einschließlich langen Rückstaus an mehreren Ampeln im Stadtgebiet. 
(Chaos auch deshalb, weil ringsum einige Kreisstraßen gesperrt sind und der Bahnverkehr teilweise unterbrochen ist. (Erdrutsche nach Starkregen-Ereignis.) Bzw. weil auf der nahen Autobahn größere Baustellen und Staus sind.)

=> Ich bin jedem dankbar, der hier aktuell zu Fuß / mit dem Fahrrad / mit dem e-Scooter unterwegs ist - und nicht mit dem Auto.)

hans-rai

Nicht die e-Scooter sind schuld, sondern die Leute, die sie missbräuchlich benutzen, vor allem in Fußgängerzonen, wo sie ohne Rücksicht durchbrettern. Und die Politik ist schuld, weil sie die Regeln für den Einsatz und Gebrauch nicht ausreichend durchdacht und festgelegt hat. Dass diese Roller einfach überall im Weg abgestellt und dann meist auch rumliegen können, ist einfach ein Unding, ohne dass die Fahrer über die Anbieter zur Rechenschaft gezogen werden müssen. Über das Ausleihsystem wären sie jedenfalls immer zu ermitteln.

JM

vor meiner wohnung führt eine verkehrsberuhigte strasse entlang. jeden tag fährt ein jungendlicher mit seinem roller über 30 mal entlang. nicht auf der strasse sondern auf dem gehweg. weil da weniger hinternisse sind. polizei ist machtlos bis auf knöllchen geben. haben es aber aufgegeben da keine einsicht vorhanden. nur schärfere gesetze können helfen.

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Montag

@JM (16:54 Uhr)

Dieser Jugendliche scheint viel Zeit zu haben. Vielleicht liesse er sich für einen Nebenjob begeistern?

(Wenn er beispielsweise Zeitungen austragen würde, wäre er auch an der frischen Luft. Und mit dem Fahrrad oder einem Bollerwagen würde sich das vermutlich leichter bewerkstelligen lassen als mit einem Roller.)

Mauersegler

werner1955 26. Juli 2024 • 16:01 Uhr

"Aber solange Zweirad Fahrer imme rnoch glauben das dei 7 Schichten Ihrer Haut besser schützen als AirBack, Sicherheitszelle oder Gurt wird sich nicht ändern."

Das glaubt kein einziger Zweiradfahrer. Sind ja keine Dieselfahrer, die glauben (machen wollen), sie würden uns allen nicht mehr schaden als eine ganze Horde Zweiradfahrer. 

harpdart

@hans_rai:

Sie vergessen, dass die abgestellten Roller oft von (anderen) vandalierenden Idioten umgestoßen oder auf Fuß- und Radwegen platziert werden. Da kann der Nutzer sein Fahrzeug noch so ordentlich abgestellt haben.

Sisyphos3

die Gehwege werden zugestellt, die Jugendlichen fahren zu zweit drauf, dient sicherlich nicht der Sicherheit. teuer sind die sicherlich auch beim Rumfahren, aber Geld scheint ja vorhanden zu sein, 5 Monate dann ist so ein Ding Schrott - Umweltgedanke  = 0

passt aber in die heutige Zeit einer Spassgesellschaft

Werner40

9000 Unfälle pro Jahr ist vernachlässigbar.

Mendeleev

In Berlin habe ich es auch erst einmal erlebt das ich als Fußgänger regelrecht zur Seite springen musste, um nicht angefahren zu werden. Unfälle dürften vor allem auf überfüllten Straßen in unübersichtlichen Verkehrssituationen vorkommen. Und sowas hat es ja meist nur in den Metropolen. Und natürlich ausreichend ebenes Gelände … 


Mir ist (neben der Regellosigkeit, so fahren e-Scooter Fahrer wo sie wollen anstatt wo sie sollen) noch aufgefallen das die meist ohne Helm unterwegs sind. Das könnte zu einem hohen Verletzungsrisiko beitragen. Aber zumindest in Berlin fährt auch kaum jemand mit Helm Fahrrad (obwohl ich auch nie mit Helm fahre .. ) 

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Miauzi

Ich weiss ja nicht in welchem Berlin sie unterwegs sein wollen ... in MEINEM Berlin in dem ich seit 1988 wohne sehe sich mehr als 50-60% aller Radfahrer mit Helm  ... meine Frau und ich sind selbst Radfahrer!

Wenn aber selbst der ADFC (also der Fahrrad-Verband) aus uns unverständlichen selbst gegen eine Helmpflicht ist ... dann wird dieser Anteil wohl auf diesem Level bleiben.

Aber ein Berlin - in dem nahezu keiner einen helm trägt ... das muss ein anderes Universum sein

GuBano

Die dümmste Antwort der Politik kann dazu sein die Dinger zu verbieten oder Auflagen zu erlassen, die die leichte Zugeänglichkeit erschwerden- Verbotspolitik also, wie manche es fordern und einige Städte es schon gemacht haben.

E-Roller sind mit Fahrrädern vergleichbar in Gewicht und Geschwindigkeit, und Verfügbarkeit.

Wenn man will daß Leute vom Auto auf was Anderes umsteigen, dann sollte man das nicht noch einschränken. Wenn E-Roller (und E-Fahrräder dann ja wohl auch) kompliziert und eingeschränkt werden, fahre ich auch lieber wieder mit dem Auto.

Es gibt Gründe, warum diese Roller beliebt sind, und die müssen respektiert werden.

Was tun? Nichts anderes, als was man bei Fahrrädern auch macht: Informieren und schwere Verkehrssünder aus dem Verkehr ziehen.

Montag

@GuBano (17:24 Uhr)

"Was tun? Nichts anderes, als was man bei Fahrrädern auch macht: Informieren und schwere Verkehrssünder aus dem Verkehr ziehen."

... und zusätzlich kann man noch ÖPNV und Fahrradwegenetz ausbauen. 
(Damit die Leute mobil bleiben; und möglichst viele Leute ohne Auto sicher von A nach B gelangen können.)

flegar

Ja, die ewig Gestrigen. Wie bei der Erfindung des Fahrrads oder des Autos sucht man jetzt Gründe, eine Neuerung zu verbieten. Ich finde das schrecklich.

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Miauzi

Was mich an diesen "Dingern" am meisten stört?

Sie fahren auf Fusswegen ... dabei sind sie verkehrstechnisch den Fahrrädern gleich gestellt - sprich diese "Dinger" darf man entweder auf Radwegen oder Straßen benutzen.

Nur auf Radwegen sehe ich sie kaum - wenn dann fahren sie parallel zu diesen auf den Fusswegen ... auf Straßen sehe ich sie nie!

Warum das so ist?

Vielleicht weil sich die Benutzer nicht um die Verkehrsregeln kümmern - weil sie denken dass diese "Roller" 1:1 mit den Rollern aus ihrer Kindheit vergleichbar seien.

Komisch - viele von ihnen wissen - dass man maximal bis zum 11. Lebensjahr als Kind mit dem Rad auf dem Bürgersteig aka Fussweg fahren darf ... und tatsächlich sieht man nur selten Erwachsene mit einem Rad auf ihnen ... die Ausnahme kommt vom Schild "Rad frei" welches Bikes erlaubt mit SCHRITT-Geschwindigkeit auf Fusswegen zu fahren.

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