Ihre Meinung zu Steigende Pflegekosten: Lauterbach erwägt Obergrenze
Die Kosten für die Pflege steigen seit Jahren. Gesundheitsminister Lauterbach kündigt im Gespräch mit dem ARD-Hauptstadtstudio an, gegensteuern zu wollen. Eine Obergrenze für den Eigenanteil werde derzeit geprüft. Von Nadine Bader.
Richtig, dass hier eine Obergrenze eingezogen wird, denn sonst werden die Beiträge bei der Kranken- und Pflegeversicherung unbezahlbar. Deswegen sage ich schon die ganze Zeit, dass die Bürgerversicherung bei der Kranken-, Pflege- und Rentenversicherung überfällig ist und diese - "Krankenhausreform" die in Wahrheit eine Zerstörung der ganzen Krankenhäuser ist - zurückgenommen werden muss und gestoppt werden muss. Wir brauchen mehr Krankenhäuser und nicht weniger und für jedes geschlossene Krankenhaus muss ein neues Krankenhaus geöffnet werden und für jede geschlossene Geburtsstation muss eine neue her.
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Um das alles hinzubekommen, gibt es nur eine Möglichkeit.
Man muß in das System investieren. Mehr Geld in die Hand nehmen.
Das tut man seit Jahrzenten nicht sondern genau das Gegenteil.
@ Orfee
Richtig, dass mehr Geld ins System investiert werden muss. Aber: um die Zahllast pro Kopf zu senken, geht es nicht ohne die Bürgerversicherung in die alle einzahlen. Auch die Riechen und die Politiker, Beamte, alle Freiberufler (auch Künstler, Journalisten, Anwälte, sonstige Freiberufler) und alle Bürger. Nur so wid es für alle bezahlbar.
Künstler und Journalisten zahlen bereits ein, über die KSK.
Die Vorteile einer solchen Einheitskasse werden regelmäßig überschätzt, da von den höheren Einnahmen ja auch viel mehr Renten ausgezahlt werde müssen.
und für jede geschlossene Geburtsstation muss eine neue her.
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denke das ist jetzt ein Punkt wo weniger Bedarf besteht
eher bei Plätzen in Alten und Pflegeeinrichtungen
@ Sisyphos3
Es besteht überall Bedarf, nicht nur bei der Pflege. Auch in den Krankenhäusern und in den Geburtsstationen. Ich lese das überall im Internet.
Das würde die AfD Wähler im Osten dazu bringen, genau diese Partei nicht mehr zu wählen, die Erkenntnis wird aber noch eine Legislaturperiode dauern.