Eine Bewohnerin eines Pflegeheims wird von einer Pflegerin einen Gang entlang geschoben

Ihre Meinung zu Steigende Pflegekosten: Lauterbach erwägt Obergrenze

Die Kosten für die Pflege steigen seit Jahren. Gesundheitsminister Lauterbach kündigt im Gespräch mit dem ARD-Hauptstadtstudio an, gegensteuern zu wollen. Eine Obergrenze für den Eigenanteil werde derzeit geprüft. Von Nadine Bader.

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63 Kommentare

Kommentare

andrea19

Richtig, dass hier eine Obergrenze eingezogen wird, denn sonst werden die Beiträge bei der Kranken- und Pflegeversicherung unbezahlbar. Deswegen sage ich schon die ganze Zeit, dass die Bürgerversicherung bei der Kranken-, Pflege- und Rentenversicherung überfällig ist und diese - "Krankenhausreform" die in Wahrheit eine Zerstörung der ganzen Krankenhäuser ist - zurückgenommen werden muss und gestoppt werden muss. Wir brauchen mehr Krankenhäuser und nicht weniger und für jedes geschlossene Krankenhaus muss ein neues Krankenhaus geöffnet werden und für jede geschlossene Geburtsstation muss eine neue her.

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Orfee

Um das alles hinzubekommen, gibt es nur eine Möglichkeit. 
Man muß in das System investieren. Mehr Geld in die Hand nehmen.
Das tut man seit Jahrzenten nicht sondern genau das Gegenteil. 

andrea19

@ Orfee

Richtig, dass mehr Geld ins System investiert werden muss. Aber: um die Zahllast pro Kopf zu senken, geht es nicht ohne die Bürgerversicherung in die alle einzahlen. Auch die Riechen und die Politiker, Beamte, alle Freiberufler (auch Künstler, Journalisten, Anwälte, sonstige Freiberufler) und alle Bürger. Nur so wid es für alle bezahlbar.

Mauersegler

Künstler und Journalisten zahlen bereits ein, über die KSK.

Die Vorteile einer solchen Einheitskasse werden regelmäßig überschätzt, da von den höheren Einnahmen ja auch viel mehr Renten ausgezahlt werde müssen.

Sisyphos3

und für jede geschlossene Geburtsstation muss eine neue her.

---

denke das ist jetzt ein Punkt wo weniger Bedarf besteht

eher bei Plätzen in Alten und Pflegeeinrichtungen

 

andrea19

@ Sisyphos3

Es besteht überall Bedarf, nicht nur bei der Pflege. Auch in den Krankenhäusern und in den Geburtsstationen. Ich lese das überall im Internet.

Tino Winkler

Das würde die AfD Wähler im Osten dazu bringen, genau diese Partei nicht mehr zu wählen, die Erkenntnis wird aber noch eine Legislaturperiode dauern.

Orfee

Dem System sind die Finanzen ausgegangen. Die Kassen sind pleite, die Krankenhäuser schreiben rote Zahlen und die Praxen arbeiten an Existenzminimum. 
Hinzu kommt Fachkräftemangel. Wenn das Personal nicht mehr gut bezahlt werden kann oder die Menschen ganz einfach ihre Zukunft sich nicht ausmalen können, dann geht man eben nicht den Weg und sucht sich andere Berufszweige. Keine Zukunftsperspektive, keine gute Bezahlung, Stress pur, keine Freizeit und hart arbeiten für nichts.
Die Probleme  sind aber seit Jahren schon bekannt und kein Mensch möchte es irgendwie anpacken. 
Einfach mal beobachten und gucken was alles von alleine so passiert. 

 

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Tino Winkler

Die AfD kann das im Osten alles lösen,  das Glauben die Wähler und werden böse enttäuscht.

andrea19

@ Tino Winkler

Richtig und die AFD hat mit Sozialpolitik überhaupt nichts am Hut. Das interessiet die überhaupt nicht. DIe sind eine ein-Themen-Partei die nur auf dem MIgrationsthema rumreitet und die Bedrohung durch diese ex-russische Terror-Organisation überhaupt nicht kapiert.

Sisyphos3

dass die Etablierten es lösen, der Glaube ging verloren ... also was kann die AfD/BSW schlechter machen ?

wird eben ne Enttäuschung mehr geben ... was solls

gelassenbleiben

Hinzu kommt Fachkräftemangel.

Ja unter anderem, da die notwendigen Migranten verschreckt werden durch gewaltbereite Rassisten, die Flüchtlingsunterkünfte anstecken, eine rassistische AFD, die von Deportation von Migranten faselt und eine populistische konservative Union, die Ausländerfeindliche Ressentiments mit anfacht. 

FantasyFactory

Voll alles blöd hier, keiner will was anpacken, alle schreiben rote Zahlen...... Niedergang, Ende...........

Wie wärs mit Vorschlägen zur Lösung des von Ihnen genannten ? Statt Panic verbreiten und schlecht machen ?

harpdart

Irgendwie verstehe ich das sowieso überhaupt nicht. Welche/r Rentner/in bekommt denn 2800€ Rente? Was sind das für Fabelsummen!

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fathaland slim

Da geht es mir genau wie Ihnen.

Sisyphos3

vielleicht hat er Ersparnissen ... 50 % der Menschen in unserem Land haben Wohneigentum

..... und beim Rest da zahlts die Allgemeinheit

Tino Winkler

Wer 45 Jahre fleißig war, erhält diese Summe, wer Ruhezeiten hatte natürlich nicht.

sebo5000

Was für ein überheblicher Blödsinn 

Sisyphos3

warum ?

weil der @Tino Winkler ne andere Lebensplanung hat

andere ihr Leben nicht in der Weise gebacken kriegten ?

harpdart

Danke, ich habe also mein Leben nicht gebacken gekriegt. Fragen Sie meine Kinder, meine Freundinnen und Freunde...

schabernack

➢ weil der @Tino Winkler ne andere Lebensplanung hat.

Er mag eine andere Lebensplanung haben,
aber von der Rentenhöhe hat er gar keinen Plan.

Sie sind Rentner, ich bin es nicht. Dennoch müssen die Nicht-Rentner Ihnen jeden Tag aufs Neue verklickern, wie das mit der Rente so ist.

Sisyphos3

das ist ein Argument welches nicht akzeptiert wird !

Mauersegler

Weil es keines ist. Und auf Frauen schon gar nicht zutrifft. 

schabernack

➢ das ist ein Argument welches nicht akzeptiert wird !

Sinnlose Argumente werden nie akzeptiert, und selbstverständlich bekommen nicht alle, die 45 Jahre Rentenbeiträge eingezahlt haben, 2.800 Euro Rente. Aktuell ist die höchst-mögliche Gesetzliche Rente in Deutschland bei 3.540 € / Monat.

meine_eigene_meinung

45 Jahre fleißig reicht nicht. Man muss auch einen gutbezahlten Job gehabt haben. Das haben viele im Westen und erst recht im Osten nicht vorzuweisen.

harpdart

Ach so. Gut, ich war nur ca. 40 Jahre fleißig, weil ich in jungen Jahren erst nicht wusste, was ich "werden" wollte ( ich war zwar schon Mensch, aber was zählt das schon), weil ich später trotz Diplom Probleme hatte, eine Stelle zu erhaschen, Sozialbereich war Grad nicht angesagt war, weil ich lieber eine Zeitlang Hausmann war, um mich um die 3 Kinder mit zu kümmern statt nur dem Geld hinterher zu jagen. Ruhezeiten, haha.

 

harpdart

Wissen Sie was? Selbst wenn ich 45 Jahre Vollzeit beschäftigt gewesen wäre, würde ich nicht annähernd soviel Rente bekommen, um mir einen Pflegeplatz zu kaufen, bei dem was ich verdient habe. 

Account gelöscht

Was für ein ausgemachter Unsinn! Die Höchstrente (2 Entgeltpunkte pro Beitragsjahr, 45 Jahre lang) beträgt 3.538,30€ - wohlgemerkt müssten Sie dafür nach jetzigen Maßstäben bereits in der Ausbildung ein Bruttojahresgehalt von über 90.000€ erhalten und dann stets mindestens das doppelte von Durchschnitt des Buttojahresgehalts verdienen . Irre realistisch. Die aktuelle Durchschnittsrente beträgt übrigens 1.550€. Sie halten es scheinbar mit Ihrer Parteigenossin Frau L.  

JM

dann müssen sie schon einen guten job haben und eine scheidung darf überhaupt nicht sein, sonst ist die hälfte weg

nie wieder spd

Da muss dann das Ersparte ran oder die Eigentumswohnung bzw. das eigene Häuschen. Bis zum letzten Cent. Manchmal werden auch die Kinder miteinbezogen.

Mauersegler

Merkwürdigerweise gibt es in dieser Spalte immer nur "Häuschen", nie "Häuser". 

Sie dürfen übrgens sicher sein, dass Menschen mit 1200 EUR Rente weder Haus noch Häuschen besitzen, es sei denn, sie hätten geerbt. 

Werner40

Die meisten Rentner leben nicht nur von der Rente. Außerdem gibt es ja noch Verwandte.

Mauersegler

"Die meisten"? Aus welcher Statistik haben Sie diese Behauptung?

diskobolos

Alle sind sich einig, dass mehr Geld ins System fließen soll. Die Frage ist nur, wer es bezahlen soll: Die eigenen Kinder schon mal nicht, und das Haus sollen sie schließlich auch uneingeschränkt erben.  Bleibt nur der "Staat" . der hat ha nach der Meinung vieler genügend Geld. Wenn aber die Steuern erhöht werden sollen, geht das Jammern los.

Wir haben auch noch ganz andere Geldprobleme: Krankenhäuser, Schulen, Renten, . . .

Ich bin neugierig, was der Gesundheitsminister für Finanzierungslösungen im Kopf hat

schabernack

➢ Irgendwie verstehe ich das sowieso überhaupt nicht. Welche/r Rentner/in bekommt denn 2800€ Rente? Was sind das für Fabelsummen!

Sehr hohe Summen sind das. Wer sie nicht bezahlen kann, muss sich ans Sozialamt wenden, dann übernehmen die den Teil vom Eigenanteil, der das eigene Zahlungsvermögen übersteigt.

Sisyphos3

ich habe "nur" 39 Jahre in die Rentenkasse einbezahlt (zugegeben fast immer Rentenbemessungsgrenze), was meinen sie wie hoch die Rente da ist, dann habe ich noch ne Betriebsrente, schaute mir einiges von der Natur ab ..... Nest bauen bevor man Eier legt zum Beispiel

Mauersegler

Und Sie besaßen mit 20 oder 21 (genau erinnere ich mich nicht mehr) bereits Wohneigentum, was Sie sicher nicht mit Ihrem Gehalt vom Daimler bezahlt haben. 

gelassenbleiben

Nest bauen bevor man Eier legt zum Beispiel

Nicht si überheblich bitte, manche müssen sich erst aus der Armut herausarbeiten ohne Nest-startkapital von den reichen Vorfahren

Schneeflocke ❄️

Das habe ich auch gedacht. Wenn der Rentner nur 1000 oder 1200€ Rente bekommt?

harpdart

Ich bekomme jetzt nach der sensationell hohen Erhöhung um 4,57 Prozent 848€ Rente, Erhöhung wird mir beim Aufstocken zur Grundsicherung wieder abgezogen. Also 563€ plus Mietkosten. Ich freue mich ungemein auf eine neue Regierung, die die Bürgergelderhöhung wieder rückgängig macht. Immer mehr Rentner sind auf Grundsicherung angewiesen und die richtet sich nach dem Bürgergeld.

natootan

Ich, wenn ich so weitermache. 

Inklusive Ruhezeiten, inklusive Arbeitslosigkeit, Studium, was auch immer.

Sisyphos3

einen Eigenanteil von 2.871 Euro während des ersten Jahres im Pflegeheim

---------

 

wie soll das in der jetzigen Gesellschaft gestemmt werden

zu "meiner" Zeit begann das Berufsleben mit 14 und endete mit 65 (und wie lang gabs Rente ?)

heute ?

dann die Einstellung der Menschen aktuell, die kriegen es in der Regel nicht mal gebacken, dass sie was für die zusätzliche Rente   tun, Wohneigentum wegen mir, man möchte "leben", möglichst ne 4 Tage Woche,  klar wichtig aber irgendeiner muß auch die Finanzierung übernehmen bis der Mensch mit 82 stirbt, klar die Reichen sollen zahlen - Eigenverantwortung  - Fehlanzeige

Vielleicht sollte man einen gesellschaftlicher Konsens schaffen , wie das Leben zukünftig auszusehen hat und vorallemderen Finanzierung

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andrea19

@ Sisyphos3

ZU Ihrer Frage: wie soll das in der jetzigen Gesellschaft gestämmt werden:

Richtige Antwort: durch die Bürgerversicherung in die alle einzahlen. So sinkt die Zahllast pro Kopf. Und zusätzlich werden auch Pflegekräfte aus dem Ausland gebracht weshalb Migration legalisiert statt kriminalisiert werden muss. Aber auch in vielen anderen Branchen ist Fachkräftemangel Alltag. Ich erlebe es hier bei uns in der Friedhofsverwaltung und auch in den Steuerbüros und andere Branchen.

Sisyphos3

So sinkt die Zahllast pro Kopf.

---

stimmt

aber auch  die Anzahl der Berechtigten die Leistungen kriegen werden

 

andrea19

@ Sisyphos3

Und was die Miete angeht: hie geht es nicht ohne den bundesweiten Mietendeckel auch wenn es nicht in die Köpfe von FDP, AFD und Union rein will. Die MIeten sind zu teuer. Die kann sich niemand mehr leisten. So schaut die Realität aus. Und auch bei Eigentumswohnungen sehe ich bei Immowelt.de und anderen absolute Mondpreise. Guckt mal dort vorbei. Auch in Schweinfurt ist es genauso.

Sisyphos3

den Erfolg einer Mietendeckel erkennt man ja an dem Großversuch DDR

Sozialer Wohnungsbau wurde ja (von SPD/Gewerkschaften) zu Grabe betragen

wer soll denn Wohnungen bauen - doch Leute die was verdienen wollen - zumindest aber ihr Geld sicher anlegen, wer tut das wenn er drauflegen muß gar die Gefahr besteht enteignet zu werden, dann fahre ich doch lieber mehr in Urlaub, ein dickeres Auto, arbeite weniger oder bring es auf Partys durch

Schneeflocke ❄️

Man kann es Ihnen scheinbar nur immer wieder ergebnislos erklären, zu Ihrem Vorwurf mit der Fehlanzeige bei der Eigenverantwortung. Wenn die Löhne so gering sind, dass man sich davon kaum oder gerade so über Wasser halten kann, kann man schlecht für später vorsorgen. Und nicht jeder verprasst Geld für Urlaub oder SUV. Davon träumen arme Menschen höchstens. Und verantwortlich dafür sind nun mal Unternehmen, die für sich selber guten Umsatz machen wollen und am Lohn der Mitarbeiter sparen. Und dass das funktioniert, dafür sorgt schon die Politik. Die Wirtschaft muss unterstützt werden und wir brauchen Arbeitskräfte. Die Unternehmen könnten ja auch dazu verpflichtet werden, für jeden Mitarbeiter monatlich einen entsprechenden Extraschuss in die Pflegeversicherung einzuzahlen. Dann wäre das Geschrei aber groß!😫

unbutu77

"...und ewig grüßt das Murmeltier."

Wann kommt endlich die lang versprochene Bürgerversicherung? Wir können uns das 3 Klassen System in der Sozialversicherunung nicht mehr leisten. Alle müssen Einzahlen alle erhalten Leistungen unser Nachbar Östereich hat gezeigt wie es geht.

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Mauersegler

Die österreichischen Arbeitnehmer:innen zahlen viel höhere Rentenbeiträge als die deutschen.

gelassenbleiben

Wir prüfen auch, wie die Investitionskosten stärker durch die Länder getragen werden können.

Was sind denn die Investitionskosten? Gebäudesanierung und Umstellung auf erneuerbare Energien? Oder die Erstellung von neuen Pflegeeinrichtungen?

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Mauersegler

Investitionen in Gebäude, ja. Dazu sind die Länder eigentlich verpflichtet, sie machen es nur einfach nicht. Das bleibt dann an den Trägern hängen und erhöht die Kosten natürlich weiter, hat gestern im DLF die zuständige Person von der Diakonie erklärt.

Werner40

Da Menschen in Deutschland jetzt länger leben müssen sie auch stärker für ihr Alter vorsorgen. Im übrigen, es gab auch eine Zeit vor der Pflegeversicherung. 

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gelassenbleiben

Im übrigen, es gab auch eine Zeit vor der Pflegeversicherung. 

Ja mit illegaler nicht sozialversicherter Schwarzarbeit

Ich hoffe das hat abgenommen

natootan

Da Menschen in Deutschland jetzt länger leben müssen sie auch stärker für ihr Alter vorsorgen.

In einem Sozialstaat sollte kein Bürger zusätzlich vorsorgen müssen. 
*blätter, raschel... Deutschland ist ein Sozialstaat. Na, potzblitz!

Übrigens, die Lebenserwartung für Deutsche ist gesunken..

Im übrigen, es gab auch eine Zeit vor der Pflegeversicherung. 

Ja, es gab auch eine Zeit ohne elektrischen Energie. Oder ein Zeit ohne das Rad. 

Die Menschheit entwickelt sich weiter. Die Gesellschaften entwickeln sich weiter. Eine Errungenschaft unserer Zeit ist, dass eigentlich für alle Menschen auf dem Planeten genug Lebensmittel vorhanden sind. Die werden nur nicht gerecht verteilt.

Woran das wohl liegt..

natootan

So viele Zahlen. Dann rechnen wir mal:

- Einzelzimmer 25 qm im Pflegewohnheim: 350 €/Mon.
- Strom, Wasser, Gas: 100 €/Mon.
- Lebensmittel: 300 €/Mon.
- Reinigung, Nebenkosten: 50 €/Mon.
- Betreuungspersonal (der ja gut 20 Patienten pro Tag betreut): 3500 €/Mon.-> hier durch 20: 175 €.
- weiteres (Unterhaltung, Ärztebesuche, Gartenpflege): 150 €/ Mon.

= 1.125 €. 

Sagen wir mal, ich lag total daneben. Weil die mir bekannten Zahlen doch falsch sind und im Buchungssystem stehen nur blödsinnige Zahlen. Verdoppeln wir also:

= 2250 €.

Jetzt aber kommt noch folgendes: Die Sozialversicherung zahlt ca. 80% ihrer Ausgaben genau an diese privaten Pflegehäuser. Obwohl ca. 70% der Pflegefälle in der Familie gepflegt werden.

Wo ist also die Differenz hin. Die Differenz zwischen meiner Auflistung und der geleistetet Zahlungen? 

Und dann gehe ich vor die Tür und sehe den zweiten Ferrari des Pflegehausdirektors und Besitzers. 

Die mobilen Pflegedienste sind noch günstiger..

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Schneeflocke ❄️

Die Pflegeeinrichtungen haben ihre Investoren satt zu füttern. Für die schuhschachtelkleinen Kämmerlein im Heim werden daher auch saftige Horrorpreise berechnet und keine angemessenen 350€/monatlich.

Sisyphos3

- Betreuungspersonal (der ja gut 20 Patienten pro Tag betreut): 3500 €/Mon.-> hier durch 20: 175 €.

---

mit Kalkulationen haben sie es nicht so !

1. sind 20 Patienten /Pflegekraft realistisch ?

2. schafft ihre Pflegekraft 365 Tage im Jahr, 24 Stunden pro Tag, hat nie Urlaub, wird krank

also bei ner 35 h Woche werden für einen Arbeitsplatz 5 Arbeitskräfte benötigt, dazu kommt Urlaub/Krankheitsersatz, nachts braucht man vielleicht etwas weniger Personal, wieviel sind das dann ?

dann Verwaltung

und ihre 3.500 Euro/mtl wer zahlt deren Arbeitgeberanteil für  Rente/Krankenkasse/Unfallversicherung

natootan

Können wir hier nicht den allmächtigen Markt dieses "Problem" lösen lassen? Der Markt weiß doch, was gut ist. Und es gibt viel Nachfrage. Warum also Beschränkungen einführen?

Wobei, so ganz herzlos will ich nicht sein. Wir probieren mal was anderes: Die Zuschüsse aus der Sozialversicherung fließen nicht in private Pflegeeinrichtungen, sondern kommen in vollem Umfang den Familien zu, die ihre Familienmitglieder im Alter pflegen. 

Ich gehe jede Wette ein, dass unterm Strich sogar Geld überbleibt.

Aber nein, das geht nicht. Das ist ein perfider Gedanke. Vergessen wir das mal lieber.

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Mauersegler

Es ist kein perfider, sondern ein einigermaßen unintelligenter Gedanke. Wer genau ist die "Familie", die ihre Mitglieder pflegt? Und wovon lebt diese Familie während der Pflege? Und wie kriegt diese Familie die Pflege zum Beispiel eines dementen Schwerbehinderten hin?

Bernd Kevesligeti

Der Minister Lauterbach steuert gegen. 

Viele können diese Eigenanteile schon nicht mehr aufbringen. Pflege ist zum Luxus geworden.

Und-"die gute Bezahlung des Pflegepersonals sei nicht das Problem", erklärte die Präsidentin des Sozialverbandes Vdk, Verena Bentele.

Gerade sei ein Bundeszuschuss in Höhe von 1 Milliarde Euro der Haushaltsdebatte zum Opfer gefallen.

Sie regt die Zusammenlegung von privater und gesetzlicher Pflegeversicherung an-um die Basis der Beitragszahlenden zu vergrößern.

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„Lauterbach erwägt Obergrenze“

Gute Idee. Im Gegensatz zu staatlichen Akteuren sind die finanziellen Miittel der meisten Bürger begrenzt bzw. endlich. Und ihre Möglichkeiten, die zu generieren bzw. mit politischen Mitteln Einfluss auf deren Schöpfung zu nehmen auch.

„Die Länder machen da zu wenig“

Der Bund auch.

„Das fällt so auf die Füße der Versicherten, der zu Pflegenden"“

Und der Kommunen.

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