Ihre Meinung zu Vogelgrippevirus H5N1 grassiert unter Kühen in den USA

Wenn Trump Präsident wird kann er ja die Kühe mit Desinfektionsmittel spritzen lassen, dann geht die Gefahr eventuell weg.

Kling als dass jetzt die naechste Sau durchs Dorf gejagt wird.

Zeit Biontech Aktien zu kaufen.

Nach Lesen des Artikels bin ich alles andere als beruhigt. Als Laie weiß ich nur, dass auch Viren ständig mutieren, und eine Mutation, die es dem Virus ermöglicht, sich auf neue, bisher nicht taugliche, Wirte zu übertragen, niemals auszuschließen ist. Und dann kommen ununterbrochen Formulierungen wie "die Gefahr ist nicht sehr groß...". Also ich weiß nicht.

In den USA gebe es deutlich weniger Kontrollen. "Dort gehen die Behörden sehr nonchalant mit der Situation um",

Vielleicht war es aber auch einfach keine Gute Idee, dass in den USA den Rindern Vogelscheisse ins Futter gemischt werden darf? 

Man hätte meinen können von BSE hätte man gelernt, damals durften Rindern Fleischabfälle verfüttert werden.

Der Virologe Ludwig bringt es sehr gut auf den Punkt. Wir wissen noch nicht, wie es sich verändern kann, welches Potential es hat. Lese ich dagegen die Aussagen vom Virologen Herrn Droste, dann betreibt dieser pure Panikmache, beschreit förmlich die nächste Pandemie.  Und viele Medien werfen sich auf diese Aussagen, bringen sie dicke Klatschzeilen. Viele Menschen in Europa sind depressiv, haben noch viele Probleme durch Corona, dazu kommt eine Schlechtelaunepartei, wie sie vom Kanzler in völliger Verdrängung der gesellschaftlichen Situation in Deutschland genannt wurde - wie sollen Bürger da optimistisch nach vorne schauen, wie sollen sie den Konsum ankurbeln ( im Falle der Rentner eh ein Witz bei den Armutsrenten in Deutschland), wie soll die Gesellschaft da nicht noch mehr gespalten werden. Verantwortungsbewusstsein sollte auch ein Begriff für gern im Mittelpunkt stehende Virologen sein.

Ein kurzer Klick auf den Link offenbart: Es handelt sich um ein Preprint, die Studie ist noch gar nicht veröffentlicht. Überdies kann man dort nicht viel erfahren, der Artikel befindet sich leider hinter einer Bezahlschranke.

Mir fehlen dadurch wesentliche Informationen: Wurde das Virus mittels PCR festgestellt? Laut dessen Erfinder Kary Mullis kann man damit ja prinzipiell 'Alles in Allem' nachweisen. Und wurden die Tiere krank, oder galten sie nur dank dieses PCR-Tests als "infiziert"? Und wenn sie krank wurden - wie schwer? 

Und welcher Ticker hat um alles in der Welt aus welchen verschwörungstheoretisch relevanten Gründen ohne Kennzeichnung ein Preprint aufgenommen? Corona lässt grüßen.

Frettchen im Dienste der Wissenschaft?

Nicht mein Traumberuf.

"Die Forschenden isolierten das Virus aus der Milch von infizierten Kühen und gaben sie Mäusen und Frettchen.Das Ergebnis: Der Erreger verbreitete sich im Körper der Tiere bis in die Milchdrüsen. Die Mäuse gaben das Virus dann ebenfalls über die Milch an ihre Nachkommen weiter - auch die Mäusemilch war offenbar infektiös.

Dabei sei die tatsächliche Gefahr für Menschen bei einer solchen Ansteckung aber aktuell nicht sehr groß: Bisher sind nur wenige Fälle bekannt, in denen sich Menschen bei Rindern mit dem Virus infiziert haben und diese erkrankten nicht schwer"

Offenbar reichte es für eine Ansteckung aus, die virushaltige Milch zu trinken. Das gelte höchstwahrscheinlich auch für Menschen [der Direktor des Instituts für Virologie der Uni Münster.] "Das heißt, auch jemand, der keinen direkten Kontakt zu den Kühen hat, unterliegt einer Gefahr, wenn er diese Rohmilch zu sich nimmt." Das gelte allerdings nur für unbehandelte"

Es kann schnell gehen. Und von Rohmilch lässt man besser die Finger.

Das sind die Folgen der Massentierhaltung und der Züchtung auf immer mehr Milchleistung. Die heutigen Kühe sind Hochleistungssportlerinnen die ständig Stress haben und dadurch viel anfälliger für Krankheitserreger werden. Wer billige Milch will der darf sich nicht wundern.

Zu diesem Thema habe ich die Warnungen aus den letzten Tagen gelesen. Aber ich hoffe mal, dass Deutschland dieses Mistteil - vor dem auch Dr. Specht auf RTL schon etwas wieder Panik schiebt - an Deutschland vorbei geht und Deutschland in Ruhe lässt.

Und die zweite Frage ist, was diese Impfungen gegen dieses Vogelgrippe- Virus wirklich bringen.

@ tino Winkler

Sich Desinfektionsmittel zu spritzen, ist Selbstmord!! Dieses Zeug ist total giftig. Desinfektionsmittel ist für Oberflächen wie Möbel und Zimmertüren und Böden in Räumen gedacht (also zum Boden putzen).

Wer um alles in der Welt trinkt denn ROHmilch??  Die ist so voller anderer "Tierchen", dass man da schon immer weiten Abstand nehmen sollte oder man fand sich sehr schnell inner Klinik wieder!  Und bei der Bahandlung für den Verkauf werden jedwede dieser Erreger INKL. H5N1 zu praktisch 100% abgetötet. Die übrigen 0,x%  übernimmt das Immunsystem (wenns nicht komplett down ist).

Allerdings würde ich das US-Rindersteak nun nicht mehr "medium" essen, sondern durchgaren - auch wenns ein Verlust an "Erlebnis" ist. 

Nach der Epedemie ist vor der Epedemie.

Daher ist es eine gute Idee, immer ein gewisses Maß an Vorsicht, Hygienemaßnahmen usw. walten lassen.

Wer möchte, kann auch ab und zu auf die Seite der WHO sehen: https://www.who.int/emergencies/disease-outbreak-news

Jetzt zeigt sich, ob durch die CoViD dazugelernt wurde. In Panik zu verfallen wäre genauso falsch, wie zuzuwarten, ob das Virus weitermutiert und dann doch eine Gefahr für den Menschen wird. Aber Strategien und Pläne rein prophylaktisch zu entwickeln wäre sicher der Situation angemessen.

Wenn das Virus den Weg nach D schafft, wird's lustig: Zwischen Impf- / Maskenverweigerern und Rohmilchkonsumenten gibt es eine große Schnittmenge. Da die Rohmilch mit verschiedensten Pathogenen belastet sein kann, wäre ein Abgabeverbot ohnehin längst fällig. Daß die Erzeuger die Direktkunden lediglich per Aushang darauf hinweisen müssen, die Rohmilch sei abzukochen, ist eine dermaßen laxe Regelung, die es sonst bei uns nicht oft gibt.

Ich danke für die erklärenden Antworten auf meinen Post. Aber meine Bedenken sind dadurch nicht beseitigt. Klar, ich trinke auch keine Rohmilch. Aber z.B. der Vogelgrippevirus hat doch gezeigt, dass unter günstigen Bedingungen ein Virus auch eine "Artenschranke" überwinden kann. Da hatten sich dann doch letztendlich Menschen bei Hühnern angesteckt. Ebenso war es meiner Erinnerung nach bei BSE und der Creutzfeld-Jakob-Krankheit.

Als Ingenieur habe ich natürlich auch Vertrauen in Statistiken, und kann ein "geringes" Risiko von einem "hohen" unterscheiden. Aber genauso weiß ich, dass es äußerst dämlich ist, einen bestimmten Zufall auszuschließen, weil er "unwahrscheinlich" erscheint. Die Unwahrscheinlichkeit wird in der Regel sehr schnell von der Realität eingeholt.

Bisher sind nur wenige Fälle bekannt, in denen sich Menschen bei Rindern mit dem Virus infiziert haben und diese erkrankten nicht schwer.

Die ‚ gute‘ Nachricht ist, Vogelgrippe ist der Virus, auf den wir uns schon am besten vorbereitet haben und die zweite gute Nachricht ist, die ersten menschlichen Patienten zeigen einen milden Verlauf.  Tödlichere Varianten, die natürlich durch Zufallmutationen auch entstehen könnten, haben einen Selektionsnachteil, wenn ihnen der Wirt zu früh wegstirbt, daher werden Krankheiten in Laufe der Zeit eher  harmloser 

Natürlich ist es so, dass die Massentierhaltung die Verbreitung von Viren fördert. Nicht nur aufgrund der Zusammenballung von vielen Tieren. Auch deshalb, weil  durch veränderte Ernährung-und auch in der Regel aufgrund der Zucht erhöhten Gewichts, die epidemologischen Grenzen nach unten verschoben sind. Übergewichtige und einseitig ernährte Tiere sind anfälliger für Krankheiten. 

Aus meiner Sicht ist der Artikel komplett überflüssig. Man weiß nichts genaues und verbreitet schon mal ein bisschen Angst. Gehört das zur Vorbereitung auf die nächste Pandemie?

Tödlichere Varianten, die natürlich durch Zufallmutationen auch entstehen könnten, haben einen Selektionsnachteil, wenn ihnen der Wirt zu früh wegstirbt, daher werden Krankheiten in Laufe der Zeit eher  harmloser 

Ein ganz wichtiger Punkt.