Menschen gehen durch das Walter E. Washington Convention Center, bei den Vorbereitung zum NATO-Gipfel.

Ihre Meinung zu USA beim NATO-Gipfel: Der lange Schatten des Donald Trump

US-Präsident Biden hat den Verbündeten in Europa unverbrüchliche Treue geschworen. Doch wird er 2025 noch im Amt sein? Vor Beginn des NATO-Jubiläumsgipfels in Washington wächst die Sorge vor einem Machtwechsel in Washington. Von Ralf Borchard.

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74 Kommentare

Kommentare

Adeo60

Die Amerikaner wollen, wie Umfragen immer wieder belegen, weder Trump noch Biden als Präsident. Trump ist unberechenbar und intellektuell beschränkt, wirkt aber vital und durchsetzungsstark, Buden dagegen erscheint besonnen, sympathisch und verlässlich, aber leider mittlerweile gebrechlich. So sehr ich Biden und die Erfolgsbilanz deiner Regierungszeit schätze, hoffe ich dennoch, dass er Kamala Harris Platz macht. Eine Wahl von Trump würde die USA, Europa und die Welt in ein Chaos stürzten. 

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Wolf1905

Eine Wahl von Trump stürzt die USA keinesfalls ins Chaos, sondern erschwert die Zusammenarbeit der EU mit den USA. Wie sich das auf Russland (mit Putin) und China (mit Xi) auswirkt, vermag ich nicht abzusehen. 
Ihre Kommentare bzgl. einer eventuellen Wahl von Trump sind leider viel zu fatalistisch. 
Mir wäre lieber, die Demokraten würden einen Präsidenten oder eine Präsidentin ab Januar 2025 stellen können, aber wenn Trump gewählt werden sollte, geht die Welt nicht unter! Man muss sich in der EU eben Gedanken machen, wie man mit weniger Unterstützung seitens der USA vorankommt.

Humanokrat

Es liegt nichts mehr im Interesse Putins, als dass Trump Präsident der USA wird. Wenn das eintritt, hat Putin eines seiner wichtigsten Ziele erreicht: Die Destabilisierung der westlichen Demokratien. Das ermöglicht es ihm, weiter zu agieren und zu regieren, wie es ihm als Autokrat beliebt. 

'Die Welt' geht sicherlich nicht unter, aber wir werden uns darauf einstellen müssen, dass der russische Angriffskrieg näher an Deutschland rückt und dass es keine USA geben wird, die das aufhält weil ihr Präsident ein Mann Putins und dessen Interessen ist. 

Am furchtbarsten daran ist, dass selbst in D Wähler rechtsextremer Parteien dieses Szenario offenbar befürworten und ihre Sympathie mit dem Kriegsverbrecher offen zur Schau stellen. Eine plausible Begründung dafür ist von denen nicht zu bekommen. Es handelt sich um primitivsten, tumben und irrationalen Nationalismus - wie bei Trump. 

Im Ergebnis werden wir verlieren, nicht alles, aber sehr vieles. 

R A D I O

Wenn Trump Präsident wird, wird es Europa helfen, schneller erwachsen zu werden. Im Grunde genommen, läuft das schon. Und mit Trump und seinen Freunden an der Macht in den USA, wird das Land bestimmt nicht die eigenen Interessen in der Welt vergessen. Um ihren Wohlstand zu erhalten, müssen sich die US-Amerikaner weiterhin weltweit um die hierfür nötigen Beschaffungs- und auch um die Absatzmärkte kümmern. Und dafür brauchen sie weiterhin Europa an ihrer Seite. Nur nicht übermäßig in Angst geraten. Schauen wir stärker auf die Fakten und die Interessen von Großmächten und analysieren wir kühl, worum es geht. 

Blumenkohl

Es besteht nur die Möglichkeit, dass eine Wahl Trumps, die letzte Wahl der USA sein könnte.

Man siehe "Plan 25".

fathaland slim

Nicht Plan 25, sondern Projekt 25.

Ich empfehle den Mitforistinnen und Mitforisten, diesen Begriff nachzuschlagen.

asimo

Das einzig gute an Trump ist, dass er so erratisch handelt, dass man nichtmal seine eigenen Pläne all zu ernst nehmen muss. Außer Plan #1: Jede Minute sich als den größten darstellen. Dafür macht er alles.

 

artist22

"Das einzig gute an Trump ist, dass er so erratisch handelt," Er handelt nicht erratisch. Er hat keine Ahnung. Ist also der Error schlechthin.

Nur ein kleiner Hochstapler, der bisher andere erfolgreich täuschen konnte, so wie der gopnik aus M.

Adeo60

Man muss sich dann auch Gedanken und Dirgen um die deutsche Wirtschaft machen. Trump wird Handelskriege initiieren und damit seine protektionistischen Politik füttern. Biden hat die US Wirtschaft auf Wachstumskurs geführt, anders als von Trum prognostiziert, sind die Aktuenmörkte unter Buden nicht kollabiert, im Gegenteil. Die NATO hat zudem in einer schwierigen Situation zu alter Stärke zurückgefunden. Was die USA angeht: eine Präsidentschaft von Trum würde m.E. die gesellschaftliche Soaltung forcieren, die Demokratie und den Rechtsstaat weiter Schwächen. Ich finde dies ist in der Herangehensweise  argumentativ, nicht fatalistisch. 

CommanderData

Die einzig folgerichtige Kandidatin wäre AOC: Alexandra Ocasio-Cortez. 

Das Gegenteil zu Trump: jung, dynamisch, intelligent (studiert), mittlerweile Polit- und social-Media-Profi. Außerdem hat sie die richtigen ZUkunfts-Konzepte - auch für Trump-Anhänger. Sie fordert "tax the rich", damit mit diesem Geld sozial-schwache Trumpies wieder am Leben teilhaben können. Das kapieren die Trumpies zwar noch nicht, aber am Ende profitieren sie davon. 

Adeo60

Trump ist - wie Biden  - schon jetzt ein Auslaufmodell. Aber Biden hat seine Werkstatt, seinen Beraterstab, und er (an)erkennt Regeln,  während Trump egozentrisch agiert und fadenscheinige IQ Tests kommuniziert, die einen hohen Unterhaltungswert, aber keine inhaltliche Substanz vorweisen.

Kristallin

Äh "Trumpies" Welch seltsame Verniedlichung... Weiß nicht, ist mir zu verharmlosend.

Sisyphos3

social-Media-Profi. / Das kapieren die Trumpies zwar noch nicht,

------

 

wenn sie es kapieren dann reichts ja !

und Media Profi ist immer gut, die 4. Gewalt im Staat

 

bolligru

"Eine Wahl von Trump würde die USA, Europa und die Welt in ein Chaos stürzten."

Sollte Biden Kandidat bleiben, dann wird Trump gewählt. Davon bin nicht nur ich, sondern es sind auch auch viele US- Demokraten davon überzeugt.

Man wird, ob es gefällt oder nicht, damit leben müssen und wir sollten uns schon mal darauf einstellen zumal Trump sehr genau weiß, daß er in keinem Land der Erde vergleichbar unbeliebt ist wie in Deutschland und Trump ist nachtragend.

Ich kenne auch nur wenige, die die US- Präsidentenwahl hierzulande differenzierter sehen als platt: "Biden- gut....Trump- nicht gut!" und nicht nur hier denke ich manchmal: "Wo alle dasselbe denken, wird nicht viel gedacht." (Karl Valentin)

 

werner1955

Immer wieder der "irr"glaube das der Präsident etwas in der Politik allein entscheidet. Er verkündet das was Partei, System, Parlamete, Lobbyisten, Gerichte usw. durchsetzten konnten.  

Apollo1995

Auf eigenen Beinen stehen

heißt eigentlich die Devise! Wenn wir uns auf unsere Stärken besinnen und eine europäische profesionelle Armee einigen könnten, wären wir von der USA und anderen unabhängig. Statt dessen verharren wir immer noch auf das total unökonomische Nationalstaatenverteidigung! Wie dumm ist das denn? Wir könnten zusammen viel stärker sein mit einer eigenen kontinentalen professionellen Armee mit einheitlichen Waffensystemen und eigener atomaren Abschreckungsdoktrin! Ich glaube nicht, dass dann irgendjemand auf die Idee käme europäisches Gebiet anzugreifen. Zum Einen wäre es für alle Kostengünstiger und zum Anderen können wir besser unsere Interessen und Werte verteidigen. Marcon hin oder her, in diesem Punkt hatte er und hat er recht!

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Miauzi

Und die EU-Kommission hat den Oberbefehl über diese Armee?

Die BW schafft sich extra die F35 als Kampf-Bomber an - damit man eventuell 1-2 der in Büchel lagernden (20!) taktischen Atom-Bomben im Ernstfall mit US-Genehmigung fliegen darf.

Wir selbst haben keine Atom-Waffen und als Mitglied der Atomwaffen-Sperrvertrages haben wir auch unterschrieben - so etwas weder zu besitzen oder zu entwickeln.

Aber sicherlich kann man das alles über Bord kippen - nur sollte man sich dann nicht wundern - das z.B. der Iran keinerlei Veranlassung sieht -> NICHT selbst eine Atombombe bis zur Einsatzfähigkeit zu entwickeln!

Apollo1995

Ich habe mit keinem Wort "deutsche A-Waffensysteme" angesprochen! Frankreich und GB (jetzt wieder Gott sei Dank angenähert) verfügen über ausbau- und modernisierungsfähige Atom-Waffensysteme! Aber egal heut zu Tage schert sich jeder einen Pfifferling, um den Atomwaffen-Sperrvertrag, leider ist das so! Jedenfalls würde ich nicht gerne wehrlos und ganz gewiss nicht als zahnloser Papiertiger gegenüber Putin dastehen wollen, wenn mal Trump kein Bock hat oder ganz und gar uns Putin überlassen möchte!

SirTaki

Vor Biden oder Trump steht die Mauer des Wahlvorgangs. Und die Leute in den USA haben damit den Hebel der Weichenstellung in der Hand.

Man mag mit dem Ausgang fremdeln, aber es wird jeder nur Zaungast bleiben, der jenseits der USA steht.

Nachbarschaft, Partnerschaft oder Gegner- EU und NATO können ein Lied davon singen, was US Präsidenten alles zündelten oder gut vorantreiben im Verbund.

Bush oder Reagan, Obama, Trump oder Biden- man hat extreme Figuren oder gemäßigte. Man muss sich eben arrangieren.

In Deutschland kann die AFD zum Steigbügelhalter Trumps werden. Das wäre von deutschen Wählern zu verhindern.

Der große Beitrag aber ist das Wahlvolk in den USA, das den Brandstifter und Windbeutel oder einen alten Mann vorzieht, der zumindest gewisse Verlässlichkeit erwarten lässt.

Krise oder Unabhängigkeit und endlich militärisch und kooperativ auf eigenen Füßen stehen, das kann und muss die Gruppe von EU wie NATO endlich kapieren. Die USA Hilfe ist nicht in Stein gemeißelt.

 

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Sisyphos3

Die USA Hilfe ist nicht in Stein gemeißelt.

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nichts ist ewig

nicht mal unsere aktuellen Vorstellungen

werner1955

nichts ist ewig?

Doch der Dank für Befreiung von den verbrechen der deutschen Wehrmacht und die massiven Hilfen zum Aufbau unserer Demokratie bleiben ewig. 

Autograf

Trump Prinzipien zu unterstellen, heißt, seine Motivation nicht zu verstehen. Trump hat keine Ideologie außer sich selbst. Er tut ausschließlich das, was ihm den maximalen Beifall und privaten Vorteil bringt. Sein Anbiedern an Putin, Kim Jong-un und Xi Jinping ist nur so zu verstehen - er sehnt sich nach der Anerkennung von ihm als mächtig angesehener Menschen - ein Vater-Komplex (sein Bruder ist durch Suizid gestorben, weil er den Anforderungen des Vaters nicht genügte). Die NATO-Maßnahmen von Trump müssen so verstanden werden. Hier kann er sich, ohne irgendwas leisten oder gar verstehen zu müssen, als starker Mann gerieren, um den sich alles dreht. Er kandidiert erneut, weil er es nicht ertragen kann, die letzte Wahl verloren zu haben - er muss die Fakten korrigieren, damit sie seiner Vorstellung entsprechen. Trump kann man nur durch Schmeicheln und Bestechung umstimmen. Jeder Deal muss zu seinen Gunsten ausgehen.

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Humanokrat

Ich stimme ihrer Darstellung uneingeschränkt zu. 

Zu ergänzen wäre, dass seine Popularität größtenteils darauf beruht, dass sich Menschen mit dieser Form von Hemmungslosigkeit, Rücksichtslosigkeit und Unmoral identifizieren im Sinne von 'wie gerne würde ich auch mal nur machen, was mir in den Kram passt und was mich strahlen lässt und groß macht'. 

Insofern handelt es sich bei der Trump Anhängerschaft eher um eine Sekte, einen Kult des Narzissmus und Egoismus als um eine seriöse politische Bewegung. In einer hyperkomplexen und bedrohlichen Welt gönnt man sich den Rausch des primitiven Verehrens eines egomanen Führers, um sich in der Identifikation dessen Eigenschaften selbst anzueignen. 

Das ist alles destruktiv und nicht im Ansatz geeignet, um die Probleme unseres Daseins anzugehen. Aber genau davon hat man sich ja längst verabschiedet und lebt nur noch darin, sich selbst vermeintlich überlegen und großartig zu machen. 

nie wieder spd

Wenn Herrn Biden gesundheitlich nichts fehlt, wäre doch spätestens zum Anlass dieses Nato - Gipfels der Zeitpunkt gekommen, dass er sich eines Tests auf eventuell eingenommene Medikamente unterzieht. Um jeglichen Spekulationen vorzubeugen, könnte ein solcher Test auch an allen anderen Gipfel - Teilnehmern durchgeführt werden. Angesichts der Wichtigkeit eines solchen Gipfels halte ich das sowieso und auch zu jeder  Veranstaltung ähnlichen Kalibers für unverzichtbar. Schließlich hat es immer wieder hochrangige Politiker gegeben, denen erhöhter Alkoholkonsum nachgesagt wurde und der Einsatz von Aufputsch - oder Schmerzmitteln ist auch schon bekannt geworden. Derart gedopte Politiker sollten keinesfalls irgendeinen Einfluß auf politische Entscheidungen bekommen. 
Ganz abgesehen davon, dass völlig unwichtige Sportler jederzeit mit Dopingkontrollen rechnen müssen, kann und darf es auch nicht sein, dass entscheidende und verantwortliche Politiker dahingehend nicht überprüft werden.

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fathaland slim

Sie plädieren also dafür, daß Politiker keine Medikamente nehmen dürfen, weil das ja Doping sei?

MargaretaK.

So hab ich den User nicht verstanden.

Niemand interessiert, ob Paracetamol gegen Kopfschmerzen oder Imigran gegen Migräne genommen wird. Es ist für mich aber schon ein Unterschied, ob jemand Blutdruck -/Cholesterinsenker nimmt oder sich Fentanyl Pflaster aufklebt. Ob er/sie Bluverdünner nimmt oder etwas gegen Parkinson/Alzheimer.

Gerade bei Personen, die von sich sagen, dass sie die ganze Welt regieren.

fathaland slim

Parkinson und Alzheimer sind zwei völlig verschiedene Paar Schuhe.

Autograf

Der Ukraine-Krieg hat die alte militärische Erkenntnis bestätigt, dass ein Angreifer viel mehr Potential benötigt, um zu siegen, als der Verteidiger. Früher sprach man von einem Kräfteverhältnis 3:1, das für einen Sieg des Angreifers erforderlich ist. Dies prägte den gesamten Kalten Krieg, denn die NATO war in Europa dem WP immer nur so unterlegen,  dass ein Angriff mit Sicherheit vereitelt werden könnte. Dem WP war stets klar, dass der Westen bei den Kräfteverhältnissen gar nicht angreifen konnte. Alles andere war Propaganda. Die Truppen des WP waren immer eine Angriffsarmee, die der NATO eine Verteidigungsarmee. Wir benötigen also gar nicht soviel. Aber es muss funktionieren und wir müssen flexibel sein. Damals bei der Bw haben wir gesagt, unser Job ist es, den Feind solange aufzuhalten, bis richtiges Militär kommt. Die Bw ist eine so bürokratisierte, dysfunktionale und immer kritisch betrachtete Organisation, dass es gut ist, dass wir mit Luxemburg befreundet sind.

wenigfahrer

Die Ständige Angst was die USA macht oder nicht macht ist schon recht Deutsch, allein in der EU haben wir wie viele Armeen zur Verteidigung zur Verfügung, dazu kommt noch GB was nicht mehr drin ist, 2 haben A-Waffen für den wirklichen Ernstfall.

Allen sollte klar sein das es das vielfache von dem ist was der Angreifer hätte, den Menschen ständig irgendwie Angst einreden wird auf Dauer nicht gelingen, dann stumpft die große Mehrheit ab.  

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Kristallin

Sie denken nur Deutschland hätte Angst vor einer Wiedweahl Trumps? (Andere Demokratien auch!) 

Und was ist zB mit den Menschen in den USA, welche teilweise um ihre Freiheit bis sogar Leben fürchten müssen? 

Nettie

„Der lange Schatten des Donald Trump“

Das Gute an Schatten ist, dass man aus ihm heraustreten kann und sich nicht von ihm dominieren lassen muss. 

odiug

Die Frage ist doch, wen hat Trump um sich herum? Sind das alles nur noch dumme Abnickende oder sind da Leute mit Weitblick und Traute? Den USA muss schon klar werden, dass die neue Allianz aus China, Russland, Indien, IRAN, Südafrika und Brasilien gegen die USA gerichtet ist, gegen die NATO und gegen das westliche Bündnis. Aber Trump traue ich zu, das alles zu ignorieren und so zu tun, als wäre er der Größte.

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Kristallin

Wen haben autokratisch ambitionierte Leute denn am liebsten um sich herum? Und Wen positionieren sie um sich herum? 

Leute mit gleicher Einstellung (Fanatiker u Fanatikerinnen) und zu Kreuze kriechende Nutznießer u Nutznießerinnen! 

Autograf

Das ist genau der Unterschied zwischen der 1. und 2. Amtszeit von Trump: In der 1. Amtszeit hatte er Fachleute um sich, die sich auch getraut haben, gegen seine unsinnigsten Ideen vorzugehen - und natürlich kam sofort das "you are fired". Noch nie hat ein Präsident so einen Verschleiß von Leuten gehabt. Trump hat sich einfach nicht genug darum gekümmert, willfährige Leute auszuwählen. Den Fehler macht Project 2025 nicht: Es werden heute bereits tausende willfährige Leute rekrutiert, die keine Skrupel haben, alles zu tun, was Trump will. Sie sollen die Beamten auf allen Ebenen ersetzen und damit es Trump ermöglichen, jede noch so absurde Idee umzusetzen, ohne Rücksicht auf Recht und Gesetz. Darauf braucht zumindest Trump nach dem SCOTUS-Urteil keine Rücksicht mehr zu nehmen. Relevant ist nicht mehr Kompetenz sondern ausschließlich Kadavergehorsam gegenüber Trump.

fathaland slim

Die Frage ist doch, wen hat Trump um sich herum? Sind das alles nur noch dumme Abnickende oder sind da Leute mit Weitblick und Traute?

Ich empfehle, den Namen Stephen Miller nachzuschlagen. Ja, der hat Weitblick und Traute. 

Weitblick und Traute, die mich das Gruseln lehren.

Duzfreund

"Der lange Schatten..." und wieder die selbe Diskussion von vorn. Es ist nicht Aufgabe der NATO-Mitglieder sich "Sorgen zu machen", sondern dafür Sorge zu tragen, das ein Präsidentenwechsel in den USA nicht Grund zur Sorge ist - ähnliches gilt im Falle des einsamen Reisediplomaten (Orban). Aufgabe von NATO (und EU) ist es sich gegen Eventualitäten abzusichern (eigener Atomschirm etc.) nicht, über die Unberechenbarkeit des Lebens zu lamentieren. 

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fathaland slim

Die USA sind seit Jahrzehnten Bündnispartner Europas. Wenn dieses große, wirtschaftlich starke Land in eine schwere Krise abdriftet, und das wird mit der Wahl Trumps passieren, dann muss das so genannte westliche Bündnis von Grund auf neu aufgestellt werden.

Sie meinen, diese Aufgabe wäre mal eben ganz leicht zu stemmen?

NieWiederAfd

Der lange Schatten Trumps fällt nicht nur im Schreckgespenst seiner Wiederwahl auf das NATO-Treffen; er fällt auch als Schreckgespenst seiner Nicht-Wiederwahl auf die gesamte amerikanische Gesellschaft und darüber hinaus, denn Trumps Unterstützungsgruppen feilen für diesen Fall längst an der nächsten Variante der Verschwörungsgeschichte von der gestohlenen Wahl, wie der DLF in einem bedrückenden Feature aufzeigt - selbst der Widerstandskämpfer Dietrich Bonhoefer wird dafür auf widerliche Art und Weise vereinnahmt. (Sendung "Tag für Tag, 9.7.24)

... auch dieses Szenario, das eine massive Bedrohung der amerikanischen Demokratie darstellt, dürfte den NATO-Vertretern nicht gleichgültig sein.

 

 

Herr Mann

Amerika kennt nur eine Devise, egal wer gerade der Präsident ist, nämlich "Amerika first".  Der einzige Unterschied zwischen den beiden Anwärtern ist der, dass Biden einigermaßen berechenbar ist und man bei Trump nie weiß, was als Nächstes kommt. Aber unsere besten Freunde werden sie nie sein.

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Left420

"Der einzige Unterschied zwischen den beiden Anwärtern ist [...] berechenbar" - Ja der eine will mal kurz einen Orkan mit einer Atombombe bewerfen, der andere ist paar Jahre älter, hat dafür politische Erfahrungen ein Leben lang sammeln können.

"Aber unsere besten Freunde werden sie nie sein." - Unsere schlimmsten Feinde sicherlich auch nicht. Ich will nur mal an den Marschallplan erinnern der USA, nach dem 2. WK haben sich die westlichen Allierten gekümmert, die Sovjets haben ausgeschlachtet was ging in Ihren besetzten Gebieten.

Kristallin

Freundschaft? Wer hat das behauptet? T will den Kontinent zur Autokratie machen, denn genau dass warten die harten Extremisten in den USA von ihm, zu dessen "König" er sich selbst gemacht hat, da muss er liefern. 

Und Nein nicht alle T Wähler u Wählerinnen sind Extremisten, aber der "harte Kern" und die erwarten von ihm was! 

NieWiederAfd

Die Frage: "Ist er noch fit für dieses Amt?" ist mir viel zu stark auf Biden fokussiert; die geistigen Aussetzer Trumps sind bestens dokumentiert.

Sollten tatsächlich beide die Kandidaten ihrer jeweiligen Partei werden, stellt sich die Frage für mich primär auf der politischen Ebene:

Ist Trump fit für dieses Amt,

 der das letzte Wahlergebnis bis heute nicht anerkannt hat,

 dessen Vasallen heute schon am nächsten Verschwörungsmythos der "gestohlenen Wahl" basteln, 

 der notorisch Fakenews in nie gekannter Häufigkeit verbreitet,

 der außenpolitisches Harakiri ankündigt 

 und innenpolitisch weiter für Spaltung und Hetze steht?

Eindeutig Nein. Dann doch lieber einen Biden, dessen Alter nicht zu übersehen ist (by the way: Trump ist nur knapp 3 Jahre jünger...), der aber in ein seriöses kompetentes und verantwortlich Politik gestaltendes Umfeld eingebettet ist  -  ganz anders als der narzisstische beratungsresistente alternde Schauspieler Trump.

the_observer

Jeden den es interessiert sollte sich einmal die Gedanken Helmut Schmidts zu 50 Jahre NATO zu Gemüte führen. Zu finden im Netz und damals von der „Zeit“ veröffentlicht.

Wirklich erbaulich…,

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Malefiz

Sie dürfen den Link dazu gerne hier einstellen!

Wanderfalke

Aus dem Artikel:

"Falls Trump erneut ins Amt kommt, werde er die Ukraine-Hilfe der USA stoppen, so Esper bei CNN. Das würde zu einem Kollaps der gesamten westlichen Hilfe führen, meint er und zieht einen Vergleich: Ziehe man aus einem Turm von Bauklötzen den mit Abstand größten Klotz heraus, stürze alles zusammen."

Nach Stärke und Geschlossenheit innerhalb der NATO mutet das nicht gerade an.

Dass nicht nur Trump sondern auch seine Republikaner diese Marge vertreten, konnte man an deren Blockade gegen das letzte $ 60 Mrd. Dollar Hilfspaket für die Ukraine ablesen. Die Andeutung, den Krieg zwischen der Ukraine und Russland aus Sicht der USA als europäisches Problem zu betrachten ist also da.

Wie die Abstimmungen für diesen Fall zwischen den europäischen NATO-Partnern angediehen sind ist ziemlich unklar. Reicht von "Wird schon nicht so kommen" bis "Wir müssen koordiniert aufs Schlimmste gefasst sein". Der europäische Hühnerhaufen zeigt sich da im Moment nicht gut aufgestellt.

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fathaland slim

Europa muss sich darauf vorbereiten, daß die USA rechtsextrem regiert werden.

Wie das vonstatten gehen soll, dafür fehlt mir offen gestanden die Fantasie. Ich sehe allerdings, wie die extreme Rechte auch hier überall nach der Macht greift. Das Projekt könnte „Abschaffung der Demokratie“ heißen.

Ich bin in großer Sorge. Begriffe wie „Hühnerhaufen“ sind bei dieser existenziellen Bedrohung unangebracht.

Werner Krausss

fathaland slim 09. Juli 2024 • 11:40 Uhr 

„Ich sehe allerdings, wie die extreme Rechte auch hier überall nach der Macht greift. Das Projekt könnte „Abschaffung der Demokratie“ heißen.“

 

Sie haben Recht,

 

aber im Land der unbegrenzten Möglichkeiten, ist eben nichts unmöglich.

 

„Der lange Schatten des Donald Trump“

 

„Wenn die Sonne der Kultur niedrig steht, werfen selbst Zwerge einen langen Schatten.“ -Karl Kraus- 

artist22

"Das Projekt könnte „Abschaffung der Demokratie“ heißen.“
Glücklicherweise kann man aber die Mathematik nicht abschaffen. Und mit ihr die Naturwissenschaften.

Die werden letzlich siegen - wenn nicht, gibt es keine Menschheit mehr - Insofern bin ich weiterhin ein pessimistischer Optimist..

Wanderfalke

Den Begriff können Sie ja gerne kritisieren und gegen "geeint", "stabil" oder "geschlossen" ersetzen. 

Nur sind meine Bedenken dahingehend: Wie wird sich NATO-Partner Türkei in diesem Konflikt verhalten, die unabgestimmten Ausflüge von Victor Orban, in dessen Fahrwasser sich noch andere Mitglieder der EU tummeln, das Anwachsen der rechtsnationalen Parteien in mehreren Mitgliedsstaaten, etc. - meinen Sie, das hätte ich mir alles so gewünscht?

Die Regie, die uns dahin geführt hat, gefällt mir nicht und das bringe ich auch auf meine Weise zum Ausdruck.

FritzF

Jedes Natomitglied, also auch das Größte, entscheidet selbst wie stark es sich einbringt. Das hat für alle zwei Seiten. 

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fathaland slim

Die Rolle der einzelnen Mitglieder der NATO ist vertraglich festgelegt. Trump sind Verträge aber bekanntermaßen egal.

Questia

Nato-Vertrag - 

Der Natovertrag sieht nicht nur die Beistands"pflicht" vor, sondern auch die Verteidigungsfähigkeit jedes einzelnen Mitgliedstaates.

Die ist in Artikel 3 geregelt. In einer Doku zur NATO hat Fr. Babst (ehem. Nato-Strategin)  erläutert diesen Artikel so, dass damit gemeint ist, dass jeder Staat in der Lage sein soll, sich selbst zu verteidigen. Das ist auch Voraussetzung für den Beitritt zur NATO. https://www.ardmediathek.de/video/mdr-dok/die-nato-alte-freunde-neue-fr…

In Anbetracht der Realität, dass die USA sich auf den Pazifischen Raum (China) konzentrieren wird, sind die Europäischen Staaten gut beraten, sich zu stärken und dabei auch zu koordinieren, mehr gemeinsame Projekte als viele eigen Suppen.

Malefiz

Nur mal ein Gedankenspiel:

Vielleicht wäre es gar nicht so schlecht wenn Trump nochmals Präsident werden und sich die USA von allem in der Welt abkapseln würde. Dann könnte die EU vielleicht besser und freier agieren als das sie sich immer wieder von den USA manipulieren läßt? Und wenn dann noch alle Militärstützpunkte der USA in der Welt aufgelöst werden würden, dann könnte die EU doch die Stützpunkte übernehmen und was Eigenes aufbauen? Und wenn die USA aus der Nato austreten würde, vielleicht wäre das sogar noch ein Vorteil für die Nato und sie könnte freier und vielleicht sogar schneller handeln wenn es zum Fall der Fälle käme? das könnte dann auch die Wirtschaft ankurbeln! Denn ich bin mir nicht sicher ob die USA als Nato Mitglied der EU wirklich beistehen würde wie wir uns das vorstellen! Bisher hat die USA doch immer nur im eigenen Interesse gehandelt, vor allem dann wenn es gegen sie und ihre Nationale Sicherheit gegangen ist!

 

 

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fathaland slim

Jede Regierung eines jeden Landes dieser Erde handelt im eigenen Interesse. Entweder des Landes oder im persönlichen.

Sisyphos3

welch wahre Worte

weshalb sind ihre Kommentare nicht immer entsprechend ?

schabernack

➢ Und wenn dann noch alle Militärstützpunkte der USA in der Welt aufgelöst werden würden, dann könnte die EU doch die Stützpunkte übernehmen und was Eigenes aufbauen?

Was soll die EU in Japan aufbauen, wenn die ,USA ihren größten Truppenstützpunkt außerhalb des eigenen Landes aufgeben.

Außerdem ist die EU nicht die NATO, und kein Staat der EU muss warten, bis die USA gehen, um möglicherweise mehr eigenes Militär besser zu organisieren.

➢ Denn ich bin mir nicht sicher ob die USA als Nato Mitglied der EU wirklich beistehen würde wie wir uns das vorstellen!

Ein einziges Mal in der Geschichte der NATO gab es Anlass für den «Bündnisfall». 2001 nach 9/11. Ansonsten gar nichts, kein militärischer Angriff auf ein Land in der NATO, oder in der EU. Falkland, The Royal Navy, und der Krieg Argentinien - Großbritannien war was anderes.

Albanien ist NATO, aber nicht EU.
Österreich ist EU, aber nicht NATO.

werner1955

Wir haben schon lange nicht mehr die  möglichkeieten Europa gegen den Aggressor und Landräuber Russland zu verteidigen. 
Wie wollen Sie das besser machen? Freiwilliger Landverzicht und aufgabe der eigenständigkeit frü den Aggressor? 

Humanokrat

Also Sie meinen: Wenn das Problem einer amerikanischen Hegemonie durch eine Wiederwahl Trumps eskaliert, dann kann Europa an diesem Problem wachsen und zusammenfinden? 

Auf den ersten Blick plausibel, aber wohl sehr, sehr gefährlich. Wissend, das die USA nicht mehr militärisch unterstützen, wird Putin sehr wahrscheinlich die Chance sofort nutzen und andere Länder in Europa attackieren, Baltikum, Finnland, Georgien, Moldawien (...). 

Ich vermute, dass nach einer evtl. Wiederwahl Trumps die Dinge sehr schnell eskalieren werden, weil es für Putin und seine Vasallen und Anhänger keine bessere Gelegenheit geben wird, solange sich Europa nicht neu und anders aufgestellt hat. 

Das gilt auch für die einheimischen Landesverräter der AFD, die darin ihre Chance sehen werden, in D Macht zu erlangen. Alle Anzeichen sprechen dafür, dass unbedingter Friede und Zusammenhalt das letzte ist, was dann noch oben auf der Agenda stehen wird. 

werner1955

wächst die Sorge?

Ok. 
Dann sollten wir aktiver und selber mehr für unser Sicherheit tun un dbezahlen. Logishc das die guten US Bürger nicht ständig für uns bezahlen und Einspringen wollen. 

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Left420

"nicht ständig für uns bezahlen und Einspringen wollen" - Wo tun die 'guten' und bestimmt auch die 'schlechten' US Bürger denn ständig? Also ständig erhalten wir glaube kein Geld von der USA. Ich glaube sogar zu behaupten, dass mit Abschluss des Marschallplans und der Wiedervereinigung die USA gar nichts mehr an Geld uns gegeben hat.

Account gelöscht

Auf einen Präsidenten Trump wäre die NATO natürlich nicht vorbereitet. Das ginge ja auch gar nicht, weil man sich auf einen derartigen Zustand von Dysfunktionalität nicht vorbereiten kann. Die NATO beruht auf Beistand und auf Vertragstreue, beide Begriffe sind für Trump Fremdworte. 

 

fathaland slim

Weiter oben erwähnte ein Forist das „Projekt 25“. Ich habe diesen Begriff, den ich bisher nicht kannte, mal nachgeschlagen. Und bin auf einen ausgefeilten Plan zur rechten Machtergreifung gestoßen. Daß es so etwas in dieser bestens durchgeplanten Form gibt, war mir bisher nicht bewusst. 

Maßgeblich daran beteiligt:

Stephen Miller.

Da braut sich etwas zusammen, dessen Tragweite gar nicht überschätzt werden kann.

Es handelt sich um ein Projekt der US-Rechten, das seit über vierzig Jahren, seit Ronald Reagan, betrieben wird. Mindestens. Man hat sich dran gewöhnt, und sagt sich immer, so schlimm wird es schon nicht kommen.

Man lässt sich einlullen.

Die 68er haben damals vom Marsch durch die Institutionen fabuliert. Wer diesen Marsch seit Jahrzehnten hoch effektiv betreibt, das sind die Rechten.

Sie sind kurz vor dem Ziel.

Mit einer Wiederwahl Trumps steht eine Machtergreifung bevor. Sie ist gut vorbereitet, und uns wird noch Hören und Sehen vergehen.

Ich bin sehr, sehr pessimistisch.

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harpdart

Ich stimme Ihnen zu. Zumal das letzte Urteil des Supreme Court genau zu diesem Plan passt.

fathaland slim

Ja, der Supreme Court ist auf Linie. Eine Grundvoraussetzung rechter Machtergreifung ist es, die Jurisdiktion zu kontrollieren. 

gelassenbleiben

Ich schliesse mich Ihrem Pessimismus an, mit der Machfülle, die der Supreme Court dem amerikanischen Präsidenten nun auch noch gewährt umso mehr. Der Satz Diktator für einen Tag macht so  leider total Sinn. 

R A D I O

Das Projekt 2025 (Transition Projekt) kann in den USA nicht gelingen. Zig Mio. US-Bürger würden sich keine Aufhebung der Gewaltenteilung und eine Diktatur wehren. Und zusätzlich ist es so, dass in den USA Milliardäre und Multimillionäre bestimmen, wo es in der Politik lang geht, und die wollen ihren Reichtum und die Zukunftsaussichten ihrer Kinder und Unternehmen sich nicht von irgendwelchen Plänen, die Unbegabte in irgendwelchen Kellern oder minderhellen Stiftungsköpfen sich da zusammengezimmert haben, nicht in Gefahr bringen. Projekt 2025 ist für noch pubertierende Jungs angelegt. Das wird nichts, werden die auch noch lernen. 

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das ding

Langer Schatten? Die beruehmte Szene in "Nosferatu" mit Max Schreck als Count Orlok ist bekannt? Sein Schatten mit der Klaue? An der Wand, mit dem Treppengelaender? Das passt zu Trump.

gelassenbleiben

Ja die von Putin durch Wahlkampfmanipulation und Fake-kampagnen geförderten U-Boote im demokratischen westlichen Lager dind die letzte Hoffnung Putins, seinen völkerrechtswidrigen Angriffskrieg noch erfolgreich abschliessen zu können ( und mehr ‚Lissabon bis Wladiwostok): Er kann auf Trump und die EU „Patrioten“ zählen.

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