Ein Pfleger schiebt eine Bewohnerin eines Pflegeheims in einem Rollstuhl über einen Flur (Archiv)

Ihre Meinung zu Lauterbach kündigt Finanzreform der Pflegeversicherung an

Die deutsche Gesellschaft wird älter und pflegebedürftiger. Für die Pflegekassen bedeutet das mehr Kosten, doch das Geld ist knapp. Nun kündigt Gesundheitsminister Lauterbach eine weitere Pflegereform an. Verbände fordern mehr Tempo.

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49 Kommentare

Kommentare

abrechnungjetzt

Kann ich mir vorstellen wie diese "Reform"  alla Lauterbach aussehen wird. Beitragserhöhungen und Leistungskürzungen, damit noch mehr Geld für versicherungsfremde Leistungen aus der Kasse entnommen werden kann.

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Tino Winkler

Vorurteile sind eine der miesesten Eigenschaften. 

Giselbert

Oje, schlechte Leistungen und das Geld reicht doch nicht. 

Insgesamt scheint das System der kommerziellen Träger nicht zu funktionieren, da die Gewinnabschöpfung im Vordergrund steht.

Mir kann keiner erzählen, dass für ein 16m² Zimmer und eine wirklich karge, minutenweise Pflege mit Kantinenverpflegung von 3.800 € und mehr, nichts mehr übrig bleibt.

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rolato

Mir kann keiner erzählen, dass für ein 16m² Zimmer und eine wirklich karge, minutenweise Pflege mit Kantinenverpflegung von 3.800 € und mehr, nichts mehr übrig bleibt.

Ein bisschen Satire. Mit Lohnnebenkosten kommt man mit einer Pflegekraft schon weit über 3800-:)

Sisyphos3

kann man doch überschlagen, wieviel Zeit so ein Mensch braucht

Waschen, beim Essen helfen, Anziehen, sämtliche Tätigkeiten dazu , Nachtdienste, die Verwaltung

also 3.800 Euro ist da schnell erreicht

klar wenn dann noch Gewinnerwartungen im Raum stehen wirds nicht besser

Tino Winkler

Fangen Sie doch an zu sparen.

Sisyphos3

was soll so ne patzige dazu unqualifizierte Antwort

mit und bei was soll der anfangen zu sparen ?

Orfee

Es gibt keine Zauberstäbe. 
Er möchte Lösungen finden, die sich die bisherigen Gesundheitsminister also nicht ausdenken konnten.
Kein Mensch ist bis jetzt darauf gekommen aber ausgerechnet Herr Lauterbach.
Dabei ist das so einfach nach seiner Aussage. Für Andere ist es unmöglich aber für ihn ein leichtes Spiel.
Demnach müsste Herr Lauterbach einen Super IQ haben, den sich keiner von uns vorstellen kann. 
 

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Tino Winkler

Er arbeitet mit seinem Ministerium an Lösungen, was hat das mit ihrem IQ zu tun?

JM

Plegereform sollte oben anfangen.

Nicht mehr in private investoren, einfach verstaatlichen. Gelder lieber den pflegern zukommen lassen.

Verluste muss der staat eh bezahlen. 

franxinatra

Mehr Tempo? Die übliche Leier: entweder werden Änderungen überhastet gemacht, oder sie werden von der Realität überholt.

Egal, in welchem Ressort, Gesundheit, Umwelt oder Wirtschaft.

Scheinbar müssen wir unsere politischen Werdungsprozesse völlig neu denken, bevor die erklärlichen Defizite bei den Lösungswegen noch mehr bei Populisten punkten lässt.

Die aufkeimenden Bürgerräte scheinen der einzige Ausweg...

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Tino Winkler

Ja, Bürgerräte wo jeder eine andere Meinung hat sind die beste Lösung für, welche Probleme eigentlich?

RockNRolla

Bei der Bundeswehr waren wir für 10DM am Tag versorgt.  Ergo kann da doch was nicht stimmen. 

Zu niedrige Löhne bringen zu wenige Beiträge. Und wenn ein X-beliebiger Kassenchef mehr bekommt, nicht verdient, als der Kanzler, kann erst recht was nicht stimmen.  Es ist ein Ausgabenproblem.  Jeder darf da abgreifen, wie es beliebt.  Das muß man halt mal beenden.

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Tino Winkler

Meine Oma hat zu DDR Zeiten etwas über 300,- Ostmark Rente erhalten, im Monat und sie ist irgendwie damit ausgekommen, past der Vergleich?

MargaretaK.

10DM am Tag. Wann war denn das?

Wurden Sie da auch 24 Stunden von einem qualifizierten Pflegepersonal versorgt?

@Giselbert 18:54

Meine Mutter war bis vor kurzem auch in einem Pflegeheim. Sie hatte ein 37qm großes Appartement. Auf ihrer Station waren 20 Pfleglinge; Personal am Tag 3 Fachkräfte, 1 Pflegehilfe, 1 Auszu-bildende. Nachts 1 Fachkräfte und 1 Pflegehilfe. Die Versorgung war sehr gut. Eben auch keine Minutenpflege. 

Selbstverständlich kostet das den/die Einzelnen sehr viel Geld. Aber ich konnte mich bei meinen Besuchen ausschließlich eine gute Zeit mit meiner Mutter verbringen. Ich hatte 2x häusliche Pflege, die war auch nicht günstiger. Wenn keine Minutenpflege gewünscht ist und ein ambulanter Pflegedienst zur Unterstützung kommt, fällt nur Miete und Essensgeld weg.

Sisyphos3

dazu kommt noch das Personal für den Fehlstandsausgleich

oder werden die nie krank haben mal Urlaub und 35 Stunden Woche und die   hat 168 Stunden

MargaretaK.

Sie haben völlig recht.

Und das ist Personal auf nur einer Station. Es gab 8. Dazu noch Verwaltungskosten. Das Haus war angemietet. Das bedeutet Miete, Nebenkosten, Reparaturen usw. 

Practicus

Es ist zu vermuten, daß  die Baukosten der seit etwa 40 Jahren wie Pilze aus dem Boden geschossenen Heime  erheblich zu Buche schlagen. Am Komfort der Zimmer ist wohl nicht zu sparen. Das Personal wird nach Tarif bezahlt.  Die Betreiber wollen  auch verdienen.   Meiner  Ansicht nach sollte jede Einweisung genau geprüft werden, ob diese wirklich erforderlich ist und  nicht nur auf Betreiben der Familie erfolgt. Die häusliche Pflege  ist bedeutend billiger  - selbst wenn der Pflegedienst täglich vorbeikommt.

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MargaretaK.

"Die häusliche Pflege  ist bedeutend billiger  - selbst wenn der Pflegedienst täglich vorbeikommt."

Dann schauen Sie einfach, was ein ambulanter Pflegedienst ohne Minutenpflege, der 2x am Tag kommt (1x 1Stunde, 1x 1/2 Stunden) kostet. Die restlichen 22 1/2 Stunden sind Sie und der Pflegling auf sich gestellt. Ich weiss wovon ich spreche, ich hatte das 2x.

Alles was an zusätzlichen größeren Kosten entfällt ist die Miete. Essen will der zu Pflegende nämlich auch wenn er zu Hause lebt. Von der körperlichen und psychischen Belastung  der sie ausgesetzt sind schreibe ich besser nichts. Stehen Sie Nacht für Nacht alle 2 Stunden auf, um den Kranken umzulagern?

werner1955

zwei auf einer Vollfinanzierung.

Das sollte umgesetzt werden. Wichtig ist das nur die Leistungen bekommen die auch eingezahlt haben. 

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Sisyphos3

wie wollen sie das machen ?

kriegen sie ja nicht mal beim Bürgergeld hin und Leuten die vom BGE träumen schon gar nicht

MargaretaK.

Und wohin dann mit den anderen? In ein Lagerhaus?

Piorko

Kein Lagerhaus, aber nur Pflegesachleistung statt Pflegegeld für alle!

Nettie

Problemanalysen und Reformmodellvorschläge gibt es tatsächlich schon genug.

Und Geld für Personal sowie alles, was Pflegebedürftigkeit verhindern helfen kann oder sie wenigstens für alle Seiten erträglich macht wäre auch genug da, wenn es denen, die über die Finanzierbarkeit zu entscheiden befugt sind das wert wäre.

„Lauterbach verwies außerdem auf geplante Neuregelungen, die mehr Kompetenzen für Pflegefachkräfte vorsehen, um den Beruf attraktiver zu machen. Gesetzlich ermöglicht werden sollen auch neue Pflegeangebote“

Wozu braucht es dazu gesetzliche Neuregelungen und „Erlaubnisse“? Wie wäre es stattdessen mit weniger kostenintensiver (und das in jeder Hinsicht) bürokratischer Gängelung und dafür (viel) mehr Vertrauen?

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Piorko

mehr Kompetenzen für Pflegefachkräfte…

Das ist keine Lösung, das ist schlichtweg mehr Arbeit und Verantwortung für das gleiche Gehalt und genauso wenig Personal!

Roman_Caduff

…ja welche Senioren sind denn so «vermögend»  dass sie extra einzahlen sollen? Zählt da schon eine kleine Eigentumswohnung oder muss es riesiger Immobilienbesitz o.ä. sein?

Kann man da nicht mal bei den Ausgaben sparen? Braucht man all die aufgebauschte Verwaltung, die überzogenen Dokumentationspflichten? Oder auch Heimstandards, die nicht zu finanzieren sind?

Wie wäre es denn wenn es wieder Zivis gäbe (gerne m/w!/d!)? Junge Menschen sollten doch wieder ein verpflichtendes Dienstjahr leisten, von denen bleibt dann auch ein gewisser Teil im Gesundheitsbereich «hängen»!

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Piorko

Bei den Zivis bin ich bei Ihnen. So hat mancher Gefallen am Pflegeberuf gefunden, und die zusätzlichen Helfer sind viel wert, selbst wenn sie „nur“ mit den Leuten spazieren gehen oder einfach bei den Mahlzeiten helfen. Ich finde es falsch, dass das damals abgeschafft wurde.

MargaretaK.

"...ja welche Senioren sind denn so «vermögend»  dass sie extra einzahlen sollen? Zählt da schon eine kleine Eigentumswohnung..."

Um das Appartement meiner Mutter im Pflegeheim zu finanzieren, musste ihre Eigentumswohnung verkauft werden. Ihre beiden Renten hatten nicht gereicht.

Sisyphos3

und wer hätte bezahlt, wäre keine Eigentumswohnung vorhanden ?

ein Grund mehr - könnte ich mir vorstellen - sich absolut keine Gedanken über seine Zukunft zu machen, einfach in den Tag rein leben, Urlaub, schickes Auto, Essen gehen .... sich mal was gönnen, fürs Alter ist gesorgt

JM

rente zu niedrig also ab ins altersheim. brauche mich um nichts mehr zu kümmern. was will ich mehr.

kosten mir egal

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Sisyphos3

auch das ist ein Gesichtspunkt !

 

Anna-Elisabeth

"rente zu niedrig also ab ins altersheim...."

Von gesundem Essen können Sie da aber nur träumen. Und in einem solchen Umfeld kommt die Demenz von ganz allein. Einrichtungen wie z.B. das Augustinum in Hamburg oder der Rosenhof stehen dem Durchschnittsbürger leider nicht zur Verfügung.

Sisyphos3

>>Die deutsche Gesellschaft wird älter und pflegebedürftiger. .... mehr Kosten, doch das Geld ist knapp<<

und man braucht mehr Geld für die Rente ....

kann man dann an Schulen und KiGa ´s einsparen und Erzieherinnen umschulen auf Altenpfleger

Ideen sind gefragt

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Tino Winkler

Ihre Ideen sollten Sie Herrn Lauterbach mitteilen, eventuell erhalten Sie dafür das Bundesverdienstkreuz aus Pappe.

Anna-Elisabeth

"Ihre Ideen sollten Sie Herrn Lauterbach mitteilen,..."

Ich denke, das war reiner Sarkasmus.

Sisyphos3

ich habe keine Ideen

mein Job waren Betriebsmittel zu konstruieren - das konnte ich recht gut

dessen Job ist es im Gesundheitswesen Ideen zu haben - kann er das auch gut ?

 

Anna-Elisabeth

>> Die Probleme sind groß, aber sie sind lösbar und werden auch in Kürze angegangen", sagte der SPD-Politiker. "Wir werden nach der Sommerpause ein Konzept vorlegen."<<

Ich bin nicht sicher, ob ich von dem Konzept überhaupt etwas wissen will. Dass die Beiträge erhöht werden, nehme ich aber als sicher an.

Sisyphos3

Lauterbach kündigt Finanzreform der Pflegeversicherung an

 

wird interessant !

eigentlich ne wahnsinnige Herausforderung und die Regierung kriegt nicht mal den Haushalt gebacken

Kritikunerwünscht

Die nächsten saftigen Beitragserhöhungen werden also quasi schon angekündigt. Und wie üblich werden die Kosten von den Arbeitnehmern, den Unternehmen und Rentnern getragen werden. Beamte, Selbständige und Abgeordnete werden dann wie üblich ausgespart. Die Folge ist dann noch eine stärkere Abwanderung von Unternehmen und Fachkräften - die Krankenkassenbeiträge sollen ja, nach jetziger Schätzung um 0,6% steigen. Und die Regierung wundert sich über den schwindenden Konsum in Deutschland. Wen wunderts, wenn beispielsweise alle Beitragserhöhungen, zusammen mit der Inflation die Rentenerhöhung komplett fressen. Hauptsache die Aktionäre oder Gesellschafter der Pflegeheime haben eine hohe Rendite.

krautbauer

Oje, das wird wahrscheinlich, wie andere ernsthafte Bemühungen, wieder voller Fehler und Unzulänglichkeiten umgesetzt werden. Zu viel Druck auf dem Kessel und zu wenig Zeit. 

Anna-Elisabeth

>>Dazu gehörten Gesetzespläne für eine bessere Vorbeugung etwa von Demenz und Schlaganfällen. Viele Pflegefälle seien vermeidbar",...<<

Da bin ich aber gespannt. Ich habe in meinem Leben (und Berufsleben) viele Menschen kennengelernt, die - nach heutigen Vorstellungen - immer sehr gesund gelebt haben und dennoch scheinbar aus dem Nichts einen Schlaganfall oder Herzinfarkt bekommen haben. Und ebenso gibt es Menschen, die sich bewusst geistig und körperlich fit halten und dennoch an Demenz erkranken. Und was die rein medizinische Vorsorge betrifft, muss man als Kassenpatient erst mal einen Termin bekommen.

Was mich aber besonders ärgert: Will ein gesundheitlich besonders Gebeulteter freiwillig aus dem Leben scheiden, halten sich Gesetzgeber und Gerichte nicht an die Gesetze und lassen einen nicht gehen..

Hardy

Nötig ist eher eine Struktur- als eine Finanzierungsreform. Die Verhältnisse waren vor Jahren schon eine Steilvorlage für die Satiresendung "Die Anstalt". Die von CDU und FDP so geliebten "Impulse in die Privatwirtschaft" haben die Pflege zum Investoremodell gemacht. Da ist der Fehler.

SirTaki

Millionen bedürftige alte Leute, Tendenz steigend. Und die Union hat von Kohl bis Merkel über 30 Jahre nichts gebacken bekommen. Die SPD hat ebensowenig wie Grüne und Liberale diesem Thema genug Saft und Kraft geschenkt.

Es kann nicht allein Gesundheitsminister Aufgabe sein, Konzept und Umsetzung zu schaffen. Es muss Parteikonsens dazu sein. Vertorft wurde es von vielen und nun sitzen alte Leute ohne Lobby und werden geringer betreut als Kinder in der Kita.

Das ist die Schieflage. Krankheit und Gebrechlichkeit sind kein Wahlprogramm der Alten, sondern biologisch vorgegeben. Statt hier herum zu doktern, braucht es Pflegekonzept, Bezahlbarkeit als Staatsaufgabe und Daseinsvorsorge.

Privatbetrieb und -wirtschaft sind da offensichtlich die falschen Wege und Vehikel.

Eistüte

Eine Kommission, vier Modelle und eine chronisch zerstrittene Regierung - das sind jetzt nicht gerade die besten Zutaten für eine gelungene Reform. 

MargaretaK.

"Was mich aber besonders ärgert: Will ein gesundheitlich besonders Gebeulteter freiwillig aus dem Leben scheiden, halten sich Gesetzgeber und Gerichte nicht an die Gesetze und lassen einen nicht gehen."

Mich auch. Den Antrag auf das Medikament kann man sich sparen. Verschwendete restliche Lebenszeit; das Geld das vorhanden ist, geht für Gutachten drauf, immer wieder enttäuschte Hoffnung usw.

Mein Mann sagte immer wieder, dass ihm ein menschenwürdiges Gehen verwehrt wird. Hier wird die vielgepriesene Eigenverantwortung mit Füßen getreten.

Frau Kaleu

Seit zig Jahren ist die demographische Entwicklung in unserem Land bekannt. Seit zig Jahren drängen viele Menschen aus den Pflegeberufen auf „einen“ Einzahlungstopf, aus dem auch Pflegeleistungen abgedeckt werden können. Seit zig Jahren wurde gewarnt vor massiven Problemen in der gesundheitlichen Versorgung. Seit zig Jahren wehren sich Menschen aus Gesundheitsberufen gegen ein System, das aus Gesundheitsversorgung Profite schlagen will - und muss!  Und kein einziger Politiker hat zugehört. Wie soll denn das in 10, 20 oder 30 Jahren aussehen? Wieviele Menschen werden dann noch in der Pflege tätig sein und wieviele werden dann zu pflegen, zu versorgen sein?

 

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Bernd Kevesligeti

Lauterbach vermutet also eine Zunahme der Pflegebedürftigen in naher Zukunft. Dazu kann auch bemerkt werden, dass Berechnungsfehler in der Politik und den zuständigen Behörden nichts neues sind. Seit Jahrzehnten falsch ausgelegte Zahlen an Kindertagesstätten und Schulen sowie entsprechend benötigte Erzieher und Lehrer. 

Geburtenstarke Jahrgänge mussten seit ihrem Entstehen ab der zweiten Hälfte der 1950er Jahre bis Mitte der 1960er Jahre immer wieder als Alibi für anfangs schlechte Versorgung mit Schul-Ausbildung-und Studienplätzen herhalten. Später für die Erhöhung des Rentenalters und nun für den erwartbaren Kollaps im Pflegesektor. 

Gewerkschaften und Sozialverbände  fordern eine solidarische Pflegegarantie. In der alle Bürger einzahlen-nach ihrem Einkommen und wo auch die Kapitalerträge einbezogen werden (Klatten, Quandt, Schwarz).

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