Gordian Edenhofer und Anne L'Huillier

Ihre Meinung zu Nobelpreisträgerin trifft Nachwuchsforscher

Mit welchen Erwartungen hat man als Nobelpreisträgerin zu kämpfen? Und wie schafft man es bis dahin? Davon erzählt die Physikerin Anne L’Huillier im Austausch mit jungen Forschenden in Bayern. Von Pamela Wershofen.

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54 Kommentare

Kommentare

Nettie

„Mit welchen Erwartungen hat man als Nobelpreisträgerin zu kämpfen?“

Nicht selten mit der Erwartung, die übermenschliche Fähigkeit zu haben, allein den Stein der Weisen zu finden.

Und wie schafft man es bis dahin?“

Nicht allein.

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Egleichhmalf

Wie können Sie so sicher und souverän diese Antworten geben? Selbst Nobelpreisträgerin? 

AuroRa

Sie etwa nicht??

Questia

@Nettie 15:27 - Mutmacher

Lassen Sie sich nicht entmutigen, Ihre Beiträge zu verfassen, wie Sie es wollen. Ganz besonders nicht von männlichen Foristen, die meinen, nur ihnen sei es vorbehalten, sich in Tatsachenbehauptungen äußern zu dürfen. 

Die versuchen, Andere aus dem Diskurs zu drängen, dadurch dass sie durch einen Thread pflügen, indem sie andere Beiträge heruntermachen, ohne selbst einen angreifbaren konstruktiven Beitrag zu leisten.

Egleichhmalf

Dann möchte ich mich hiermit bei @Nettie entschuldigen: Es war nicht so gemeint.

Ich hatte mich nur etwas lustig darüber gemacht, dass @Nettie so genau wissen wollte, wie man zu wissenschaftlichem Erfolg gelangt. Das war - wie mir jetzt klar wird - aber unangemessen.

Bitte also nochmals um Verzeihung!

Questia

Entspannung - 

Ich wünsche Frau L’Huillier, dass sie sich entspannen kann, was eine Erwartungshaltung an sie betrifft.

Sie hat den Preis für eine bereits erbrachte Leistung bekommen - eine nobelpreiswürdige Leistung. Sie ist der Ehrung also bereits gerecht geworden.

Das soll ihr erst einmal jmd. nachmachen. Meine erneute Hochachtung.

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Egleichhmalf

Dem schließe ich mich vollumfänglich an und möchte noch hinzufügen, dass ich es auch großartig finde, dass Frau L‘Huillier sich weiterhin intensiv auch um die Lehre kümmert.

Das ist keineswegs selbstverständlich, speziell gerade nach Empfang eines solchen außerordentlichen Preises (Einstein hat das z.B. später nicht mehr getan).

Juwa

„L’Huillier ist stolz auf den Preis - aber gleichzeitig ist der Druck groß, dieser hohen Auszeichnung gerecht zu werden.“

„Keine bewusste Entscheidung für ein Leben in der Öffentlichkeit“

Auch Nobelpreisträger sind nur einfache Menschen.

Mendeleev

Der Artikel streift viele Themen und Fragestellungen mit denen man als Wissenschaftler konfrontiert ist. 

Nobelpreiswürdige Arbeiten machen allerdings nur sehr wenige (aber durchaus viel mehr als es letztlich Preisträger gibt). 

Als junger Wissenschaftler muss man schon viel Idealismus mitbringen sonst hält man die Existenzsorgen garnicht aus und kann sich nicht auf die Forschung konzentrieren. Eine Karriere in der Grundlagenforschung - um für einen selbst Sinn zu machen - muss zur Professur („Tenure Track“) führen sonst ist es besser in die Industrie zu gehen und zB was ganz anderes zu machen: 


In manchen Abteilungen des Investmentbankings wimmelt es von Atom-, Festkörper- und Teilchenphysikern. Allein mit der Expertise die bei meinem früheren Arbeitgeber dahingehend versammelt war, hätte man ein ganzes Physikalisches Uni-Institut „staffen“ können :-) 

gelassenbleiben

Sind gerade schlechte Zeiten für Logik, Wissenschaft und Naturgesetze.

Populistische Narrative gehen vor Fakten 1+1=1 

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Mendeleev

„1+1=1“ kann unter bestimmten Bedingungen richtig sein .. :-)


Haben Sie schon mal etwas vom Banach-Tarski Paradox aus der Topologie höherdimensionaler Räume gehört ? 

artist22

Vor allem hab ich vom Möbius-Paradox gehört, und werde dauernd durch Sie daran erinnert: Dauerschleife in rabulistischer 'Großer Bruder Attitüde'

 

w120

 ein Brot in endlich viele Stucke zerschneiden kann und diese Stucke dann so zusammensetzen kann, so dass ich genug Brote bekomme, um die Bevolkerung von Afrika zu ernahren.
Ein Brot ist beschrankt und hat ein nichtleeres Inneres. Nach dem starken Banach-Tarski-Theorem (Theorem 5.2.4) w¨urde dies bedeuten, dass es aquizerlegbar ist zu genug Broten, um die Bevolkerung Afrikas zu ernahren.
Bedeutet dies, dass von nun an niemand mehr Hunger leiden muss?

https://people.math.ethz.ch/~pink/Theses/2005-Bachelor-Andrea-Peter.pdf

Meinen Sie das?

Bitte keine Nachfragen."g"

 

Vector-cal.45

Was natürlich Unsinn ist, wo doch jeder weiß: 1+1=11

artist22

War klar ihre Sottise. Die hat übrigens meine KI vorausgesagt, dass sowas von Ihnen kommen wird. ;-)

Vector-cal.45

Sie verstehen offenbar keinen Spaß, wenn Sie meinen Beitrag als „Dummheit“ darstellen.

Kürzlich fragte übrigens jemand ChatGTP, wie hoch der IQ von jemandem ist, der einer KI alles glaubt und es als Realität annimmt. Mit dem Zusatz: Keine Erläuterungen, ein Wert reicht.

Die Antwort von ChatGTP: „Schwer zu sagen, so um die 80.“

saschamaus75

>> Was natürlich Unsinn ist, wo doch jeder weiß: 1+1=11

 

1 + 1 = 10!!!

Es gibt 10(!) Sorten von Menschen. Die, die binär rechnen können und die, die es nicht  können.

 

Übrigens: 1 + 1 + 1 = 11... -.-

 

w120

Um jetzt mal wissenschaftlich zu werden:

Bei 1+1=11 handelt es sich um eine neu entdeckte Weltformel. Im Gegensatz zu anderen Formeln wie E=mc² oder Pi=Pi+Pi−Pi+03 beruht diese auf wissenschaftlichen Tatsachen.

https://www.stupidedia.org/stupi/1%2B1%3D11

Es geht aber natürlich um die Menge der natürlichen Zahlen.

saschamaus75

>> Um jetzt mal wissenschaftlich zu werden:

 

0+1=1 (2^0 -> 1)

1+1=10 (2^1 -> 2)

10+1=11

11+1=100 (2^2 -> 4)

100+1=101

101+1=110

110+1=111

111+1=1000 (2^3 -> 8)

...

 

Aber, Informatik ist ja auch keine Wissenschaft, oder??? oO

 

Vector-cal.45

Statistiken widersprechen also in Ihren Augen Wissenschaft und Fakten?

Mendeleev

Der Nobelpreis war immer etwas was mich enorm motivierte (obwohl es immer heißt dass dies doch keine Rolle spielen sollte …) - dabei war ich von vornherein chancenlos, denn bestenfalls hätte mein Doktorvater den Nobelpreis für meine Entdeckung bekommen :-) 


Und da ich jetzt nicht mehr an der Akademie bin, ist der Zug ganz abgefahren … Privatpersonen bekommen keine Preise, denn der Preis ist keine „Belohnung“ für vergangene Leistung, sondern eine Ermunterung, in Zukunft weiter zu forschen …

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Questia

@Möbius 15.50

| "denn der Preis ist keine „Belohnung“ für vergangene Leistung, sondern eine Ermunterung, in Zukunft weiter zu forschen …" |

Ich verstehe das als einen billigen und untauglichen (neidischen) Versuch, die Leistung von Frau L’Huillier und aller anderen, die den Preis erhielten, herabzuwürdigen.

Besonders in Anbetracht der Tatsache, dass viele Forschende diesen Preis erst in ihrem letzten Lebensabschnitt erhalten, zu einem Zeitpunkt an dem sie ggf. nicht mehr forschen und lange nachdem sie die geehrte Leistung erbracht haben.

Questia

@Möbius 15:50

| "Privatpersonen bekommen keine Preise, denn der Preis ist keine „Belohnung“ für vergangene Leistung, sondern eine Ermunterung, in Zukunft weiter zu forschen …" |

Die Logik erschließt sich mir nicht. Denn viele Forschende verlassen die Unis u.ä. gründen eigene Unternehmen auf Basis ihrer Forschung und forschen "privat" weiter an gewinnbringenden Lösungen.

Ein Beispiel sind Uğur Şahin und Özlem Türeci, die Biontech gründeten. (Die haben übrigens den dt. Zukunftspreis, den Immunologie-Preis, den Hamburger Medizin-Preis, den Paul-Ehrlichpreis... bekommen)

Und ein Weiterer, von dem ich unlängst im Radio hörte -  den Beitrag finde ich nicht wieder.

 

Questia

Konkret: "Und ein weiterer Forscher, von dem ich unlängst im Radio hörte -  den Beitrag finde ich nicht wieder.

Mendeleev

Offenbar haben Sie den Begriff „Privatperson“ etwas eng ausgelegt …


Natürlich gibt es Wissenschaftler die als Angestellte von Firmen den Nobelpreis bekommen haben, die haben dort aber GEFORSCHT und das wurde dann gewürdigt … und ja, viele Professoren gründen „nebenbei“ Firmen…  

schabernack

➢ … denn der Preis ist keine „Belohnung“ für vergangene Leistung, sondern eine Ermunterung, in Zukunft weiter zu forschen …

Nobelpreise in Naturwissenschaften  sind Anerkennung von erbrachten Leistungen / gefundenen Erkenntnissen. Niemand bekommt den Nobelpreis als Ansporn, er oder sie möge doch bitte attosekundenkurze Lichtblitze erfinden.

Mendeleev

Ja ja .. wenn man etwas falsch verstehen WILL, klappt es auch meistens…:-) 

Montag

"Und da ich jetzt nicht mehr an der Akademie bin, ist der Zug ganz abgefahren … Privatpersonen bekommen keine Preise, denn der Preis ist keine „Belohnung“ für vergangene Leistung, sondern eine Ermunterung, in Zukunft weiter zu forschen …"

Man sollte nie "nie" sagen. Tun Sie etwas, das die Welt voranbringt. Der Rest findet sich. Und wenn es nicht der Nobelpreis ist: dann ist es Anerkennung in anderer Form. 

Juwa

„Wie attraktiv ist eine wissenschaftliche Karriere?“

Eindeutig weniger als eine Karriere in der Wirtschaft. Dort hat man mehr Möglichkeiten, bessere Arbeitsbedingungen, weniger Befristungen und ein besseres Gehalt.

Aber immer noch attraktiv genug, dass genügend Nachwuchs vorhanden ist.

Allgemein heißt es, dass wenn man Karriere in der Wissenschaft machen will, das auch wirklich wollen muss.

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Mendeleev

Grob geschätzt wird nur einer von 100 Doktoranden später Professor …als Post-Doc 1-2 zwei mal (zB USA & Frankreich oder Israel …oder GB oder ..) zu arbeiten im Ausland - am besten bei einem bekannten Prof - gehört zu den Voraussetzungen im Lebenslauf aber dazu …


Eine wissenschaftliche Karriere „planen“ kann man nur in begrenzten Umfang. Zumal man immer wieder in der Luft hängt: ist das Drittmittelprojekt zu Ende, muss man sich was neues suchen …das ist nicht jedermanns Sache. 


 

Egleichhmalf

So ist es.

Mendeleev

Vielleicht sollte man nicht unerwähnt lassen dass es unerlässlich ist für angehende Wissenschaftler einen Förderer zu haben und gut vernetzt zu sein, sonst ist man ziemlich chancenlos. 


Ich kenne keinen einzigen Fall wo jemand ohne schützende und führende Hand eines mächtigen Fürsprechers auf einen akademischen Top-Job gekommen wäre (neben Professuren sind dies vor allem Direktoren- und Abteilungsleiterposten an Forschungseinrichtungen). 

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Egleichhmalf

Da kenne ich aber mehrere (wenn auch persönlich keine Nobelpreisträger), die einfach aufgrund persönlicher Leistung eine Professur bekommen haben. Z.B. wirklich alle (!) meiner Kollegen (ich saß teilweise selbst in den Berufungskommissionen) und - bei aller Bescheidenheit - auch ich selbst.

Sie erwecken den Eindruck, als handele es sich weitgehend um Protektion. Dem widerspreche ich: wenn es bei Ihnen nicht geklappt hat, dann muss das nicht Ihre Schuld sein. Aber auf mangelnde Unterstützung ist es wohl kaum zurückzuführen. Letztlich ist da jeder selbst seines Glückes Schmied.

R A D I O

Ist ne Sache von Karma. Einfach fürs nächste Leben vormerken.

Nachfragerin

Wer kann, geht ins Ausland.

"Sie hält es für wichtig, verschiedene Forschungsumfelder und -bedingungen kennenzulernen und auch mal im Ausland zu arbeiten, um die eigenen Perspektiven zu erweitern."

In Deutschland gibt es auch fast keine Perspektive für Wissenschaftler.

Als Wissenschaftler an den Instituten und Universitäten hangelt man sich von Zeitvertrag zu Zeitvertrag. Das funktioniert gut, solange man flexibel ist. 

Wer eine Festanstellung anstrebt, um seine Familie oder ein Haus finanziell abzusichern, der braucht viel Glück oder wird sich woanders umsehen müssen.

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mispel

Als Wissenschaftler an den Instituten und Universitäten hangelt man sich von Zeitvertrag zu Zeitvertrag. Das funktioniert gut, solange man flexibel ist.

Das stimmt so pauschal nicht. Es gibt auch Forschungsinstitute ohne Zeitverträge. Trotzdem muss man natürlich als Wissenschaftler schauen, dass man seine eigene Stelle über Projekte finanziert. Und die laufen nun mal in der Regel so 2 bis 3 Jahre.

Nachfragerin

Genau das meine ich. Wenn sich kein neues Projekt findet, ist man raus.

Techniker und Laboranten haben es da besser. Für die gibt es Festanstellungen.

mispel

Genau das meine ich. Wenn sich kein neues Projekt findet, ist man raus.

Es ist aber der Job eines Wissenschaftlers, Forschung zu betreiben und dementsprechend Gelder einzutreiben. Sonst würde man ja fürs Nichtstun bezahlt.

Juwa

Die Wissenschaft ist das Flaggschiff gegen Desinformation und Verschwörungsideologien.

Außerdem hat sie unseren Lebensstandard erheblich vorangebracht. Man denke nur an unsere Computer und Handys. Die gäbe es ohne die Erforschung der Quantenphysik nicht. Es gibt aber auch schlechte Entwicklungen, die von der Wissenschaft hervorgebracht wurden, wie die Entwicklung der Atombombe. Diese sind aber die Ausnahme.

Daher muss die Wissenschaft weiter gefördert werden, vor allem aufgrund von drängenden Zukunftsfragen, wie die Energie der Zukunft oder wie unser zukünftiges Arbeitsleben aussehen soll.

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gelassenbleiben

wie die Energie der Zukunft …..aussehen soll.

Technisch ist alles gelöst um komplett auf Klimaneutrale Energien ohne Atommüll umzusteigen. Einziges Problem sehe ich noch bei schnellen Luftverkehr, der müsste dann langsamer werden oder reduziert werden

Ob die Menschheit  dann später mal eine Dyson Technologiephase erreicht, steht in den „Sternen“

Vector-cal.45

>>Technisch ist alles gelöst um komplett auf Klimaneutrale Energien ohne Atommüll umzusteigen.<<


Sehr steile These, oder besser gesagt: Unsinn. Weder sind die Speicherprobleme gelöst noch fallen genug Windräder, um alle paar Hundert Meter eines hinzustellen, einfach vom Himmel, genauso wie die Ressourcen für Unmengen an Solarzellen etc.



>>Ob die Menschheit  dann später mal eine Dyson Technologiephase erreicht, steht in den „Sternen“<<

Extrem weit hergeholt, diese Phantasie. Für den Bau einer solchen Mega-Konstruktion müsste man wegen der benötigten Ressourcen einen kompletten Planeten in der Größe eines Gasriesen (z. B. Jupiter) zerstören. Gesteinsplaneten in dieser Größe gibt es übrigens nicht, also müsste man gleich viele Planeten „verbrauchen“.

Die Dyson-Sphäre wurde nur postuliert, um ein mögliches Zielobjekt bei der Suche nach Außerirdischen zu haben.

schabernack

➢ Die Dyson-Sphäre wurde nur postuliert, um ein mögliches Zielobjekt bei der Suche nach Außerirdischen zu haben.

Dyson sind doch die mit dem Staubsauger ohne Beutel. Das funktioniert gut.

Juwa

„Wie überall kostet vor allem das Antragstellen für Fördermittel viel Zeit“

Zeit, die fehlt um zu forschen.

Da Projekte meist nur wenige Jahre gehen, können die Wissenschaftler ihre Arbeitszeit nicht effizient in die Forschung investieren.

Eine Reform wäre da angebracht.

wenigfahrer

Das ist sehr schön das die den Preis bekommen hat und etwas weiter geben will, Nachteil ist es kostet enorm viel Zeit die vom weiteren forschen abhält, das leidige Problem Geld ist nicht nur beim forschen so.

Ich wünsche ihr Glück für weiteres.

RockNRolla

Eine Frau in Physik? Stark.    Es gibt also doch noch Menschen, die sich um Wichtiges kümmern.  Wirklich stark.

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w120

2020 Andrea Ghez.

Allerdings nur einen Halben.

Aber es wurden viele Frauen mit dem Friedensnobelpreis ausgezeichnet.

Fast noch "Wichtigeres". 

RockNRolla

Aber eben nur fast.  Also nicht. Fast eine Abkürzung ist eben keine Abkürzung.

beim Nobelpreis zählt eh nur Physik, Medizin und Chemie.

w120

https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Nobelpreistr%C3%A4gerinnen

17-mal wurde eine Frau mit einem Nobelpreis in der Kategorie Frieden, 16-mal mit dem Literaturnobelpreis, 12-mal in der Kategorie Physiologie oder Medizin, 7-mal in der Kategorie Chemie und 4-mal in der Kategorie Physik ausgezeichnet. Den Gedächtnispreis für Wirtschaftswissenschaften haben bislang zwei Frauen erhalten. Vier Nobelpreise und der Wirtschaftspreis gingen im Jahr 2009 an Frauen, die höchste Anzahl von Auszeichnungen für Frauen in einem einzigen Jahr.

w120

Wie für ihn geht es für viele der jüngeren Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler auf der Konferenz weniger um das genaue Verständnis für den Forschungsbereich der anderen, auch wenn sie einander mit Respekt begegnen. Sie alle suchen den richtigen Weg für ihre eigene Weiterbildung und Forschungskarriere.

Nobelpreisträgerin L’Huillier hat in Frankreich, in den USA und in Schweden geforscht und leitet heute selbst Forschungsgruppen. Sie hält es für wichtig, verschiedene Forschungsumfelder und -bedingungen kennenzulernen und auch mal im Ausland zu arbeiten, um die eigenen Perspektiven zu erweitern.

ich kann das nicht beurteilen, aber diese Aussage von Frau L'Huillier finde ich sympathisch. 

Montag

An alle Eltern und Großeltern, und auch an alle anderen, die Kindern wohlgesonnen sind.

Kinder wollen die Welt entdecken. Gebt ihnen die Chance. 
Vielleicht werden sie später eine wissenschaftliche Karriere einschlagen. (Vielleicht auch nicht.)

Es ist auf jeden Fall von Vorteil, mit Offenheit und Neugierde an die Welt heranzugehen. Selbst herauszufinden, wie die Dinge sind. Und selbst Dinge zu gestalten. (Selbstwirksamkeit.) 
(Leute, die offen auf Unbekanntes zugehen und gelernt haben, Unbekanntes zu erforschen und zu hinterfragen, fallen auch nicht so leicht auf Fake News etc. herein.)

Hier einige Links:

Stiftung "Kinder forschen" - Experimente für Kinder https://www.stiftung-kinder-forschen.de/praxisanregungen/experimente-fu…

Stiftung "Jugend forscht" https://www.jugend-forscht.de/

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schabernack

➢ … ich kann das nicht beurteilen, aber diese Aussage von Frau L'Huillier finde ich sympathisch.

Arbeiten im Ausland für einen begrenzten Zeitraum ist immer in allen Berufen beruflich + persönlich förderlich. Man muss schon gute Gründe haben, um eine solche Möglichkeit nicht zu nutzen, ein konkretes Angebot abzulehnen.

Ein wenig Abenteuer ist immer mit dabei. Man weiß trotz Vorbereitung nicht, ob, und wie, man umgehen kann mit einer anderen Arbeitswelt / Mentalität als der einheimischen bekannten.

Wie gut das im Ausland wird, liegt nicht alleine in den eigenen Händen. Ohne außergewöhnliche Umstände ist es zu > 50% bei einem selbst, es nicht zu vermasseln.

Ich weiß nicht, wie mein Berufs- und Privatleben verlaufen wäre, hätte ich das überraschende Angebot für ein Jahr Leben + Arbeiten in Tokyo nicht angenommen. Aber ich weiß sicher: immer würde ich mir die Frage ohne Antwort stellen, wie wäre es geworden, hättest du zugesagt …?

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