Ihre Meinung zu Reisekonzern FTI meldet Insolvenz an - Reisen ab morgen betroffen
Europas drittgrößter Reiseanbieter FTI hat Insolvenz angemeldet. Das hat direkte Folgen für viele Urlauber: Bereits ab morgen sollen Reisen abgesagt oder nur noch teilweise durchgeführt werden können.
Man hat hier in diesem Kommentarbereich bei den verschiedensten Anlässen immer wieder lesen können, dass es den Deutschen ja nicht sooo schlecht gehen kann, da sie ja immer noch verreisen als gäbe es kein Morgen.
Und jetzt das...
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In der Tat geht es den meisten Deutschen relativ gut und die hohe Zahl an Urlaubsbuchungen unterstreicht diese Einschätzung. FTI kriselt seit vielen Jahren. Trotz Reiseboom und der massiven Unterstützung des Bundes während Corona nun also der Exodus.
Es geht den "meisten" Deutschen "relativ" gut. Da kann man Sie nie drauf festnageln.
Wozu wollen Sie das genau vom User wissen, warum sollte er neutral kommentieren? Es gibt wirklich genug Statistiken dazu, wo eine 5 ganz genau eine 5 ist usw. Dann gibt es wohl auch noch Umfragen, die da fragen, wie gut es geht, relativ und absolut.
das eine hat mit dem anderen ja wohl nichts zu tun
trotzdem haben sie recht, so schlecht kann es "uns" (einigen davon) nicht gehen wenn so oft in Urlaub gegangen wird
trotzdem haben sie recht, so schlecht kann es "uns" (einigen davon) nicht gehen wenn so oft in Urlaub gegangen wird
Einige und oft ist ein Widerspruch. Sie schrieben von "einigen", das halte ich für Satire. Definitiv den meißten, wie sonst erklären Sie sich die sehr vielen Flugreisen?
das einige so viel Kohle haben um oft in Urlaub gehen/fliegen zu können
soll ich schreiben alle in unserer Gesellschaft, dann gibts nen Shit storm wie schlecht es uns hierzulande geht
soll ich schreiben alle in unserer Gesellschaft, dann gibts nen Shit storm wie schlecht es uns hierzulande geht
Alle wäre auch nicht richtig, aber die meißten das kann man schon behaupten.
Sie dürfen doch Ihre Meinung kund tun, Angst brauchen Sie doch davor nicht haben, schließlich leben wir in einer Demokratie! Sie trauen sich doch sonst. Shit storm finde ich ist auch eine Form von Extremismus, dem sollte man sich nicht beugen oder?
Gucken se mal: 2023 unternahmen 13,88 Mio. Personen in Deutschland, die deutschsprachig und über 14 Jahre waren, eine private Flugreise, 55,5 Mio. taten es nicht. (Quelle: Statista)
Die unter 14 Jahren und nicht deutschsprachige fliegen nicht?
Bestimmt gibt es unter diesen Personen welche, die fliegen, retten Ihre Aussage jedoch nicht, da sie im Maximalfall - wenn alle Personen dieser Gruppe fliegen würden - noch ca. 15% aller Bürger in Deutschland ausmachen. Ein adäquaterer grober Annäherungswert ließe sich auf die Schnelle etwa so kalkulieren: die weiter oben genannten 13,88 Mio. (über 14 Jahre usw.) nehmen im Durchschnitt bei jedem fünften Flug (wahlweise 3., 2. etc.) noch ein Kind mit, dann erhalten wir rechnerisch das Ergebnis (13,88 : 5 = 2,776), das besagt, es würden dann halt 16,66 Mio. Bürger Deutschlands, plus die, die durch alle Altersstufen hinweg nicht deutschsprachig sind - wobei man da kriterienmäßig und definitorisch noch weitere Arbeit hätte, ich letztlich aber diese Gruppe auf höchstens 1 Mio. Menschen zusätzlich schätzen würde. So hätten wir dann rund 17 bis 18 Mio., die fliegen bzw. in 2023 höchstens geflogen sind. Also sind insgesamt nur 1 Viertel bis 1 Fünftel der Einwohner Deutschlands 2023 geflogen.
Rund 185,6 Millionen Passagiere beförderte die Luftfahrt in Deutschland im Jahr 2023
Quelle Statista
Ihre Statistik aus gleicher Quelle sagt bzgl. wer da wie oft fliegt nicht viel aus. Meine Statistik ist die bessere. Fliegen z.B. von den 185,6 Mio. immer die gleichen 2 Mio. Bürger 50 Mal öfter als die anderen, dann können Sie sich ausrechnen, was das bedeutet. Dabei habe ich die nächsten 2 Mio. der Grundgesamtheit, die vielleicht 20 Mal öfter fliegen als die, die noch übrig bleiben, noch nicht berücksichtigt. Ergebnis: wir haben es mit so was wie eine Flugreisendenpyramide zu tun, unten stehen die Vielflieger nach Flugkilometern und/oder Flugtickets, ganz oben welche mit 0 Flugkilometern und ohne Flugkticket.
Sie haben schon recht das manche öfter fliegen, das ist aber eine Minderheit (Geschäftsreisende). Okay es mag stimmen das die Mehrheit der Deutschen nicht fliegt. Manche dürfen auch nicht. Bestimmte Altersgruppen kommen auch kaum in Frage. Ihr Argument ist okay. Bleiben noch genug die es sich leisten können.
"Rund 185,6 Millionen Passagiere beförderte die Luftfahrt in Deutschland im Jahr 2023"
Echt jetzt, so viele?! Dann scheint der Zusammenhang zwischen CO2-Ausstoß und Klimawandel ja nicht bei besonders vielen angekommen zu sein. Oder jeder denkt, die anderen können sich ja zurückhalten.
Oder jeder denkt, die anderen können sich ja zurückhalten.
Eben, jeder ist Moralapostel und Sünder zugleich.
➢ Gucken se mal: 2023 unternahmen 13,88 Mio. Personen in Deutschland, die deutschsprachig und über 14 Jahre waren, eine private Flugreise, 55,5 Mio. taten es nicht. (Quelle: Statista)
Pauschalreiseveranstalter bieten nicht nur Flugreisen an, sie haben auch Reisen ohne Flugzeug im Programm. Und alle die, die nicht fliegen, sind in der Gesamtheit gar kein Maßstab dafür, ob sie nicht fliegen, weil sie nicht genügend Geld dazu haben, oder ob sie nicht fliegen wollen.
Klar, weiß ich, meine Antwort galt dem User, der von Flugreisen sprach. Ich wollte nicht auch noch weitere Zahlen zur Gesamtthematik Urlaub und wie gut es den Bürgern in Deutschland geht, was sie sich leisten können, wer wie viel fliegt, bringen. Spielen keine Rolle, da es um die Insolvenz eines Unternehmens geht, während Wettbewerber zur gleichen Zeit weiterhin liquide sind.
Die Insolvenz eines Reiseveranstalters hat also mit den Reiseverhalten der Menschen nichts zu tun. Erstaunlich...
"Die Deutschen" reisen ja auch wieder freudig. Flieger und Schiffe sind voll. Nur halt nicht mit FTI. Firmen, deren Angebot am Markt nicht ankommt gehen Pleite
➢ Man hat hier in diesem Kommentarbereich bei den verschiedensten Anlässen immer wieder lesen können, dass es den Deutschen ja nicht sooo schlecht gehen kann, da sie ja immer noch verreisen als gäbe es kein Morgen. Und jetzt das...
Ja und jetzt was …?
Gibt es gar keinen Zusammenhang zwischen dem einen und dem anderen. Thomas Cook ist 2019 auch nicht deswegen kollabiert, weil es den Deutschen so schlecht ging, dass sie kein Geld mehr hatten zum Reisen.
Wäre das so, dann würden alle Reiseveranstalter mind. um die eigene Insolvenz bangen müssen, und viele hätten ebenfalls die Hufe hochgerissen.
Wie 22 Tage Dauerregen in 21 Tagen Urlaub auf den Malediven, dass man Ihnen so was immer wieder bei jedem Kommentar aufs Neue erklären muss, in dem das Wort «Urlaub» drin vorkommt.
Und zu denen, denen es finanziell nicht zu mies geht, um mit einem Pauschalreiseveranstalter zu verreisen, gibt es noch die Aber-Millionen von Deutschen jedes Jahr, die ohne Reiseveranstalter verreisen.