Das Logo des Reiseveranstalter FTI (FTI Group) steht an der Firmenzentrale vor einem Reisebüro.

Ihre Meinung zu Reisekonzern FTI meldet Insolvenz an - Reisen ab morgen betroffen

Europas drittgrößter Reiseanbieter FTI hat Insolvenz angemeldet. Das hat direkte Folgen für viele Urlauber: Bereits ab morgen sollen Reisen abgesagt oder nur noch teilweise durchgeführt werden können.

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60 Kommentare

Kommentare

Seebaer1

Man hat hier in diesem Kommentarbereich bei den verschiedensten Anlässen immer wieder lesen können, dass es den Deutschen ja nicht sooo schlecht gehen kann, da sie ja immer noch verreisen als gäbe es kein Morgen. 

Und jetzt das...

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Adeo60

In der Tat geht es den meisten Deutschen relativ gut und die hohe Zahl an Urlaubsbuchungen unterstreicht diese Einschätzung. FTI kriselt seit vielen Jahren. Trotz Reiseboom und der massiven Unterstützung des Bundes während Corona nun also der Exodus. 

Seebaer1

Es geht den "meisten" Deutschen "relativ" gut. Da kann man Sie nie drauf festnageln.

R A D I O

Wozu wollen Sie das genau vom User wissen, warum sollte er neutral kommentieren? Es gibt wirklich genug Statistiken dazu, wo eine 5 ganz genau eine 5 ist usw. Dann gibt es wohl auch noch Umfragen, die da fragen, wie gut es geht, relativ und absolut.

Sisyphos3

das eine hat mit dem anderen ja wohl nichts zu tun

trotzdem haben sie recht, so schlecht kann es "uns" (einigen davon) nicht gehen wenn so oft in Urlaub gegangen wird

rolato

trotzdem haben sie recht, so schlecht kann es "uns" (einigen davon) nicht gehen wenn so oft in Urlaub gegangen wird

Einige und oft ist ein Widerspruch. Sie schrieben von "einigen", das halte ich für Satire. Definitiv den meißten, wie sonst erklären Sie sich die sehr vielen Flugreisen?

Sisyphos3

das einige so viel Kohle haben um oft in Urlaub gehen/fliegen zu können

soll ich schreiben alle in unserer Gesellschaft, dann gibts nen Shit storm wie schlecht es uns hierzulande geht

rolato

soll ich schreiben alle in unserer Gesellschaft, dann gibts nen Shit storm wie schlecht es uns hierzulande geht

Alle wäre auch nicht richtig, aber die meißten das kann man schon behaupten.

Sie dürfen doch Ihre Meinung kund tun, Angst brauchen Sie doch davor nicht haben, schließlich leben wir in einer Demokratie! Sie trauen sich doch sonst. Shit storm finde ich ist auch eine Form von Extremismus, dem sollte man sich nicht beugen oder?

R A D I O

Gucken se mal: 2023 unternahmen 13,88 Mio. Personen in Deutschland, die deutschsprachig und über 14 Jahre waren, eine private Flugreise, 55,5 Mio. taten es nicht. (Quelle: Statista)

rolato

Die unter 14 Jahren und nicht deutschsprachige fliegen nicht? 

R A D I O

Bestimmt gibt es unter diesen Personen welche, die fliegen, retten Ihre Aussage jedoch nicht, da sie im Maximalfall - wenn alle Personen dieser Gruppe fliegen würden - noch ca. 15% aller Bürger in Deutschland ausmachen. Ein adäquaterer grober Annäherungswert ließe sich auf die Schnelle etwa so kalkulieren: die weiter oben genannten 13,88 Mio. (über 14 Jahre usw.) nehmen im Durchschnitt bei jedem fünften Flug (wahlweise 3., 2. etc.) noch ein Kind mit, dann erhalten wir rechnerisch das Ergebnis (13,88 : 5 = 2,776), das besagt, es würden dann halt 16,66 Mio. Bürger Deutschlands, plus die, die durch alle Altersstufen hinweg nicht deutschsprachig sind - wobei man da kriterienmäßig und definitorisch noch weitere Arbeit hätte, ich letztlich aber diese Gruppe auf höchstens 1 Mio. Menschen zusätzlich schätzen würde. So hätten wir dann rund 17 bis 18 Mio., die fliegen bzw. in 2023 höchstens geflogen sind. Also sind insgesamt nur 1 Viertel bis 1 Fünftel der Einwohner Deutschlands 2023 geflogen.

rolato

Rund 185,6 Millionen Passagiere beförderte die Luftfahrt in Deutschland im Jahr 2023 

Quelle Statista

R A D I O

Ihre Statistik aus gleicher Quelle sagt bzgl. wer da wie oft fliegt nicht viel aus. Meine Statistik ist die bessere. Fliegen z.B. von den 185,6 Mio. immer die gleichen 2 Mio. Bürger 50 Mal öfter als die anderen, dann können Sie sich ausrechnen, was das bedeutet. Dabei habe ich die nächsten 2 Mio. der Grundgesamtheit, die vielleicht 20 Mal öfter fliegen als die, die noch übrig bleiben, noch nicht berücksichtigt. Ergebnis: wir haben es mit so was wie eine Flugreisendenpyramide zu tun, unten stehen die Vielflieger nach Flugkilometern und/oder Flugtickets, ganz oben welche mit 0 Flugkilometern und ohne Flugkticket.

rolato

Sie haben schon recht das manche öfter fliegen, das ist aber eine Minderheit (Geschäftsreisende). Okay es mag stimmen das die Mehrheit der Deutschen nicht fliegt. Manche dürfen auch nicht. Bestimmte Altersgruppen kommen auch kaum in Frage. Ihr Argument ist okay. Bleiben noch genug die es sich leisten können.

Schneeflocke ❄️

"Rund 185,6 Millionen Passagiere beförderte die Luftfahrt in Deutschland im Jahr 2023"

 

Echt jetzt, so viele?! Dann scheint der Zusammenhang zwischen CO2-Ausstoß und Klimawandel ja nicht bei besonders vielen angekommen zu sein. Oder jeder denkt, die anderen können sich ja zurückhalten.

rolato

Oder jeder denkt, die anderen können sich ja zurückhalten.

Eben, jeder ist Moralapostel und Sünder zugleich.

schabernack

➢ Gucken se mal: 2023 unternahmen 13,88 Mio. Personen in Deutschland, die deutschsprachig und über 14 Jahre waren, eine private Flugreise, 55,5 Mio. taten es nicht. (Quelle: Statista)

Pauschalreiseveranstalter bieten nicht nur Flugreisen an, sie haben auch Reisen ohne  Flugzeug im Programm. Und alle die, die nicht fliegen, sind in der Gesamtheit gar kein Maßstab dafür, ob sie nicht fliegen, weil sie nicht genügend Geld dazu haben, oder ob sie nicht fliegen wollen.

R A D I O

Klar, weiß ich, meine Antwort galt dem User, der von Flugreisen sprach. Ich wollte nicht auch noch weitere Zahlen zur Gesamtthematik Urlaub und wie gut es den Bürgern in Deutschland geht, was sie sich leisten können, wer wie viel fliegt, bringen. Spielen keine Rolle, da es um die Insolvenz eines Unternehmens geht, während Wettbewerber zur gleichen Zeit weiterhin liquide sind. 

Seebaer1

Die Insolvenz eines Reiseveranstalters hat also mit den Reiseverhalten der Menschen nichts zu tun. Erstaunlich...

dr.bashir

"Die Deutschen" reisen ja auch wieder freudig. Flieger und Schiffe sind voll. Nur halt nicht mit FTI. Firmen, deren Angebot am Markt nicht ankommt gehen Pleite

schabernack

➢ Man hat hier in diesem Kommentarbereich bei den verschiedensten Anlässen immer wieder lesen können, dass es den Deutschen ja nicht sooo schlecht gehen kann, da sie ja immer noch verreisen als gäbe es kein Morgen. Und jetzt das...

Ja und jetzt was …?

Gibt es gar keinen Zusammenhang zwischen dem einen und dem anderen. Thomas Cook ist 2019 auch nicht deswegen kollabiert, weil es den Deutschen so schlecht ging, dass sie kein Geld mehr hatten zum Reisen.

Wäre das so, dann würden alle Reiseveranstalter mind. um die eigene Insolvenz bangen müssen, und viele hätten ebenfalls die Hufe hochgerissen.

Wie 22 Tage Dauerregen in 21 Tagen Urlaub auf den Malediven, dass man Ihnen so was immer wieder bei jedem Kommentar aufs Neue erklären muss, in dem das Wort «Urlaub» drin vorkommt.

Und zu denen, denen es finanziell nicht zu mies geht, um mit einem Pauschalreiseveranstalter zu verreisen, gibt es noch die Aber-Millionen von Deutschen jedes Jahr, die ohne Reiseveranstalter verreisen.

AuroRa

„Im vergangenen Geschäftsjahr 2022/2023 verzeichnete das Unternehmen ein Umsatzplus von zehn Prozent auf 4,1 Milliarden Euro und erwirtschaftete einen Ertrag in zweistelliger Millionenhöhe.“


Tja - wo ist dann das ganze Geld hin? 

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Sisyphos3

vielleicht bringen sie 2 Begriffe durcheinander Ertrag bedeutet nicht Gewinn

AuroRa

?


Sie haben mein Posting offensichtlich nicht verstanden. Welche Aufwendungen gab es? 

R A D I O

Der Jahresabschluss von Unternehmen ist eine Stichtagsbetrachtung. Er gibt Rechenschaft über die Vermögens-, die Finanz- und die Ertragslage zum Ende eines Geschäftsjahres. Bereits am nächsten Tag sehen die Zahlen anders aus.

Entscheidend ist, dass ein Unternehmen seine Liquidität waren kann, also seinen laufenden Zahlungsverpflichtungen nachkommen kann. Gehen Lieferanten und Partner aus Vorsicht/Misstrauen über die Leistungsfähigkeit dieses Unternehmens dazu über, Vorkasse zu verlangen, und zusätzlich, wie im konkreten Fall bei FTI geschehen sein soll, keine Kapazitäten zur Verfügung zu stellen, Hotels taten dies, kann die Liquidität sehr schnell den Bach runtergehen.

Findet das Unternehmen keine Finanzierungslösung mittels Krediten oder Investoren mit Eigenkapital, kommt die Insolvenz. 

Tourismus ist keine schutzwürdige Branche, keine Zukunftstechnologie, keine Vorsorge oder Infrastruktur. Deshalb ist es konsequent, dass der Staat sich nun raushält. Der Markt ist hier zuständig.

püppie

Ja, aber um ein Unternehmen zu erhalten ist auch nicht zwingend Gewinn erforderlich. Man muss schon definieren, über welchen Deckungsbeitrag gesprochen wird.

Wenn alle Gehälter bezahlt und alle Kosten gedeckt sind, ist noch kein Gewinn entstanden, trotzdem geht es dem Unternehmen nicht schlecht.

Aber zweistelliger Millionenbetrag bei 4 Mrd. Umsatz scheint eher wenig.

Paule66

Zum Beispiel Verbindlichkeiten bedienen...

Wolf1905

„Tja - wo ist dann das ganze Geld hin?“

Es haben jetzt andere, in Luft hat es sich nicht aufgelöst.

ich1961

Da können mir die betroffenen Kunden nur Leid tun.

Und die Hoffnung auf den Reisesicherungsfond wird hoffentlich nicht enttäuscht.

 

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Sisyphos3

hoffentlich reicht die Deckungssumme !

Schneeflocke ❄️

"hoffentlich reicht die Deckungssumme !"

 

Nö😉, hoffentlich nicht, wenn es richtig wehtut beim Geld, vergeht vielleicht mehr Leuten die Lust aufs Fliegen...

Nettie

Europas drittgrößter Reiseanbieter FTI hat Insolvenz angemeldet. Das hat direkte Folgen für viele Urlauber: Bereits ab morgen sollen Reisen abgesagt oder nur noch teilweise durchgeführt werden können.“

War da nicht mal was mit einer vom Gesetzgeber für Reiseanbieter verordneten Insolvenzversicherung für Reiseanbieter (deren Zweck es (angeblich) war, eben diese direkten Folgen ihrer Pleite für ihre Kunden zu verhindern?
(Nähere Erläuterunge  dazu u.v.a. unter
de.wikipedia.org/wiki/Reisesicherungsschein[https://de.wikipedia.org/wiki/Reisesicherungsschein)

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draufguckerin

Danke für den Hinweis. Es gibt viele unsinnige Versicherungen, z.B. Kapitallebensversicherungen, aber auf so einem Reisesicherungsschein würde ich immer bestehen, auch wenn der ein paar Euronen mehr kostet. 

Der Urlaub, die Urlaubstage, auf die man sich gefreut hatte, sind natürlich trotzdem  im Eimer, wenn man schon "auf gepackten Koffern sitzt", aber wenigstens hält sich der finanzielle Verlust in Grenzen.

Ich wünsche allen, die jetzt betroffen sind, baldige finanzielle Hilfe und eine schöne Zeit in den Ferien, auch wenn es dieses Mal vielleicht nur nach Balkonien oder Bad Meingarten geht. 

rjbhome

Ganz normaler Vorgang im kapitalistischen System. Au h normal, dass hier der Steuerzahler wieder dafür sorgt, dass letztendlich das Kapital nicht zu Schaden kommt

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91541matthias

Wir gehören auch zum System, verreisen aber nur im Land ohne Reisebüro..

Hatten noch nie einen Ausfall..

Paule66

Der Steuerzahler gibt, in den wahrscheinlich in Ihrer Erfahrung gesammelten Fällen, ein Darlehen, welches zurückzuzahlen und endsprechend zu versichern ist. Diese Denke, da fließt immer unser Steuergeld in die Firmen und ist futsch ist suboptimal. 

Affen_D

Kapitalistisches System und Steuerzahler? Verraten Sie uns bitte, wer im Sozialismus alles bezahlt!

Wolf1905

Im Sozialismus bzw. in einem sozialistischen Land müssen dies vermutlich auch alle Steuerzahler bezahlen (also der Staat), aber in solch einem Land fallen bei weitem nicht so hohe Summen an. Warum? In solchen Ländern können die meisten Menschen gar nicht so oft und weit verreisen wie in unserem kapitalistischen Land. 
Das ich auch richtig rüberkomme: Ich lebe natürlich lieber hier im kapitalistischen Land als in einem sozialistischen Land!

Tino Winkler

Es ist kein normaler Vorgang wenn unfähige Manager eine Insolvenz verantworten.

Sisyphos3

  FTI kriegte während der Corona-Pandemie   600 Millionen Euro  vom Bund, zurückbezahlt wurde fast nichts

....

 

ne üble Sache und verständlich dass der Staat nicht noch weiter Subventionen reinstecken will, 

neben den geschädigten Urlaubern, wird es wohl auch ein herber Verlust für Fluggesellschaften sein oder die Hotelbetreiber, was machen die jetzt mit den leerstehenden Zimmern oder Flugzeugsitzplätzen, ebenso das kleine Reisebüro wie stehen die jetzt vor ihren Kunden da ?

.... ja und dann sind noch die 11.000 Angestellten in dem Reiseunternehmen

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Paule66

Das Darlehen bzw. die Rückzahlung wurde jedoch abgesichert. Im Falle eines Falles muss ein Versicherer die Taschen öffnen.

FakeNews-Checker

Besser  kann   es  doch    fürs  Klima   gar   nicht    laufen.    ( Y )

Sisyphos3

da haben sie recht !

des einen Freud des anderen Leid

R A D I O

Wird das Klima kaum spüren. Die Wettbewerber werden sich über mehr Aufträge und höhere Umsätze freuen.

nie wieder spd

„.... ja und dann sind noch die 11.000 Angestellten in dem Reiseunternehmen“

Ja, und? 
Es werden händeringend Fachkräfte gesucht. Nun müssen sich die Politik und die Restwirtschaft darum bemühen, diesen 11.000 Fachkräften andere Jobs und gegebenenfalls Weiterbildungen anzubieten. Dann sollte das auch für übrigen 2,7 Millionen Arbeitslosen eigentlich kein Thema sein.

rolato

Nun müssen sich die Politik und die Restwirtschaft darum bemühen, diesen 11.000 Fachkräften andere Jobs und gegebenenfalls Weiterbildungen anzubieten.

Was ist eine Restwirtschaft?

Werner40

Bei €4 Milliarden Umsatz und einer Deckungslücke von ein paar €10 Millionen wird sich eine Lösung finden lassen. Die Urlauber sind ja durch den von der deutschen Touristikwirtschaft organisierten Fonds abgesichert. Es scheint wohl gravierende Managementfehler bei FTI zu geben. Vielleicht sollte TUI FTI übernehmen.

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Wolf1905

Warum sollte TUI FTI übernehmen? Größe allein macht noch keinen Champion! Wahrscheinlich schlummern bei FTI noch größere finanzielle Probleme, und sowas bindet man sich doch nicht ans Bein. TUI müsste die Bücher von FTI erst mal genau studieren, um zu solch einer Einschätzung zu kommen wie Sie meinen.

Bernd Kevesligeti

Europas drittgrößter Reiseanbieter. Und das viertgrößte Unternehmen in der Bundesrepublik in Sachen Corona-Hilfen, nach der Lufthansa, der TUI und Galeria Karstadt Kaufhof. Um eine Pleite von FTI zu verhindern, flossen aus dem Wirtschaftsstabilisierungsfond (WSF) 595 Millionen Euro an das Unternehmen (Kredite). Bayer und der Bund garantierten einen Kredit über 280 Millionen Euro. Bisher hat das Unternehmen nur einen Teil seiner Schulden getilgt. Ein Verkauf zum Marktpreis wird den Gläubigern Verluste einbringen. Nach Meinung von Marija Linnhof, Chefin des Verbandes der unabhängigen und selbstständigen Reisebüros, soll FTI bereits vor der Corona-Zeit in Schieflage gewesen sein (Süddeutsche Zeitung "Schuldenschnitt durch die Hintertür ?",vom 30.5. 2024).

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Affen_D

Ich gebe Ihnen in gewisser Weise Recht! Viele Unternehmen überstanden die Pandemie ohne Staatshilfen! Auch wenn man hier wirklich sagen muss, dass die Tourismusbranche wohl am meisten gelitten hat und sich Hilfe brauchte! Aber dennoch bin ich immer überrascht, wie dünn gestrickt manche Unternehmen grds. am Markt agieren.

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Hanne57

So ist das in der Marktwirtschaft. Die Konkurrenz wird sich die Hände reiben und sich die profitablen Sahnestücke sichern. 
600 Millionen Steuergeld sind futsch, da der Staat nicht nachschießen will, muss es wirklich hoffnungslos sein.

Giselbert

"Der Bund hatte nach Verhandlungen weitere Hilfen für Europas drittgrößten Reiseanbieter abgelehnt."

Zu recht, die ersten Hilfen hätten schon nicht aus dem Steuertopf geleistet werden dürfen. Schon meine Oma weiß, dass man kein gutes Geld dem schlechten hinterher wirft.

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Wolf1905

Da hat ihre Oma absolut recht!

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Sokrates

Zum guten Glück muß ich nicht mehr verreisen, in der Schweiz ist es dermaßen schön!

Aber das es den Deutschen immer so gut gehen würde, was Reisen anbelangt, daß halte ich eher für ein Gerücht. Lebensmittelpreise sind hoch, Energiepreise sind hoch, Spritpreise sind hoch, Warenpreise sind hoch, Mietpreise sind hoch......., an allen Ecken wird gejammert. Da soll Ottonormalverdiener noch viel übrig haben zum Verreisen, daß glaube ich wohl kaum. Und somit ist es im Grunde nicht verwunderlich wenn ein Reisekonzern in die Insolvenz gehen muß. Ein ganz normaler Vorgang. Leider haben da jetzt wohl viele die bei FTI gebucht haben ein ziemliches Problem? Und hoffentlich sieht die Regierung, daß jetzt kein Geld in FTI gesteckt wird, sondern das bei den derzeitigen Hochwasserschäden besser angebracht wäre!

Schneeflocke ❄️

"Der Bund hatte nach Verhandlungen weitere Hilfen für Europas drittgrößten Reiseanbieter abgelehnt. Er hatte FTI während der Corona-Pandemie mit rund 600 Millionen Euro aus dem Wirtschaftsstabilisierungsfonds unterstützt. Davon hat FTI bisher nur einen Bruchteil zurückgezahlt."

 

Schön zu erfahren, wo das mühselig erwirtschaftete Steuergeld mal wieder den Verschwindibus hin gemacht hat. Bitte keine weitere Unterstützung auf Kosten der Steuerzahler für so etwas klimaschädliches wie Reiseveranstalter. 

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Sokrates

Es sind nicht die Reisveranstalter die klimaschädlich sind, es sind die Menschen die die Angebote der Reiseveranstalter wahrnehmen!

Mauersegler

Die Notwendigkeit dieser Branche hat sich mir noch nie erschlossen.