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Ihre Meinung zu Kambodscha: Moderne Sklaverei in Betrugsfabriken

Mit gefälschten Jobangeboten locken Mafiabanden Menschen in Südostasien an und halten sie in kriminellen Callcentern gefangen. Dort müssen sie online Unschuldige erpressen. Hunderttausende sind betroffen. Von C. Justus und A. Henkel.

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157 Kommentare

Kommentare

fantombias

Unfassbar

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MehrheitsBürger

 

Aber leider wahr.

Diese Verbrechen gegen die Menschlichkeit werden in Kambodscha wie in anderen post-kommunistischen Diktaturen von Staat und Regierung nicht nur geduldet, sondern begünstigt.

Die "Roten Khmer" setzen über eine Nachfolge-Organisation ihre Herrschaft fort, auch wenn das nicht mehr so frontal-totalitär geschieht wie unter Pol Pot. 

Während Pol Pots Steinzeit-Krieger von der eigenen Bevölkerung - nach internationen Schätzungen - rund 1,7 bis 2 Millionen Menschen im Namen des Marxismus-Leninismus umbrachten, hat sich der Schwerpunkt der Menschenrechtsverletzungen nun auf wirtschaftskriminelle Netzwerke verlagert.

 

NieWiederAfd

Was für grausamste hochkriminelle menschenverachtende Folter und Sklaverei! Die finanziell und personell bestens ausgestatteten Netzwerke werden nur durch aktive internationale Kriminalitätsbekämpfung ausgehoben oder zumindest deutlich geschwächt.

Tada

Hunderttausende?

Wie schwach kann ein Staat eigentlich sein, um Verbrechen in solcher Größenordnung nicht in den Griff zu bekommen?

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fathaland slim

Es kommt immer darauf an, welche Prioritäten eine Staatsführung setzt. Im vorliegenden Fall geht der Vorwurf wohl sowohl an die kambodschanische als auch an die chinesische Staatsführung.

derkleineBürger

"Im vorliegenden Fall geht der Vorwurf wohl sowohl an die kambodschanische als auch an die chinesische Staatsführung."

 

Was möchten Sie denn ?

Das China in Kambodscha einfällt, die chinesischen Sklaven befreit und in Kambodscha eine Regierung installiert,die so etwas  in Zukunft von selbst verhindert ?

harry_up

Welchen sinnstiftenden Vorschlag hätten denn Sie?

fathaland slim

Was möchten Sie denn ?

Das China in Kambodscha einfällt, die chinesischen Sklaven befreit und in Kambodscha eine Regierung installiert,die so etwas  in Zukunft von selbst verhindert ?

Warum nicht Kambodscha in China?

Was für ein Unsinn.

Ich wünsche mir eine Zusammenarbeit der chinesischen und kambodschanischen Führung bei der Bekämpfung der organisierten Kriminalität, und etwas mehr Anstrengung bei diesem Unterfangen.

nie wieder spd

Weil eine solche Zusammenarbeit westlicher Regierungen so erfolgreich war?

Das Problem wird eher das gleiche sein, wie zB in Europa auch. Es gibt zuviel Verstrickungen zwischen Wirtschaft, Politik und organisierter Kriminalität. Und bei eventuell versuchter Aufklärung sicher auch einige Akteure, die sich nicht erinnern können. 
Dazu gab es übrigens auf ARTE  in den letzten Monaten mehrere Dokumentation über die westlichen und östlichen Mafiaorganisationen und den Großbanken, die die richtig große Kriminalität erst ermöglicht haben. Besonders auffällig waren dabei immer die großen westlichen Banken, die mit der organisierten Kriminalität, egal ob aus Ost oder West, niemals Probleme hatten. Westlichen Mafiagrößen ist es sogar gelungen eigene Banken zu gründen, in den USA, in Südamerika, auf den Steueroasen - Inseln, die noch besser mit den vermeintlich seriösen Banken zusammenarbeiten. 

Zufriedener Optimist

Genau, der böse Westen und die lieben Diktaturen in China etc. bitte nennen Sie als Quelle nicht „irgendeine Sendung“ sondern welche und wann… Der Unterschied zum demokratischen Westen ist in vielen Diktaturen das die dortige „Mafia“ dort auch in der Regierung sitzt…

nie wieder spd

Gehen Sie doch bitte zur ARTE - Mediathek und geben das Stichwort „Mafia“ ein. Dann können Sie fündig werden. Auch „Kapitalismus made in USA“ erläutert das Thema. 

teachers voice

Weil eine solche Zusammenarbeit westlicher Regierungen so erfolgreich war?

Das Problem wird eher das gleiche sein, wie zB in Europa auch…

Merken Sie wirklich nicht, dass Sie immer die gleiche Platte auflegen, sobald sich jemand erdreistet, irgendetwas in einer der “östlichen“ Autokratien oder Diktaturen zu kritisieren?

Können Sie wirklich nicht anders als alles immer nur gleich zu setzen? Wobei bei Ihnen trotz dieser  „Gleichsetzung“ merkwürdigerweise  der “Westen“ noch schlechter wegkommt. 

Das ist übrigens der immanente Widerspruch im Widerspruchssprech, den man früher als Dialektik gelehrt hatte. Und die manch einer so auch gelernt hatte. 

artist22

"Das ist übrigens der immanente Widerspruch im Widerspruchssprech, den man früher als Dialektik gelehrt hatte. Und die manch einer so auch gelernt hatte. "

Nichts gegen Dialektik. Eine wahre Kunst pflegte mein Lehrer Adorno zu sagen. Leider laufen heute fast nur noch Leute mit stalinistischem Dialekt herum ;-)

teachers voice

Danke für dieses großartige Zitat! Das bringt es auf den Punkt.

nie wieder spd

Der Schwerpunkt hier liegt nahezu ausnahmslos darauf, dass die schlimmen Verbrecher in China oder in Russland leben. Das ist zwar richtig, aber eben nur ein kleiner Teil des Problems. Denn ebenso viele schlimme Verbrecher leben in westlichen Ländern und verdienen ihr Geld in Zusammenarbeit mit den Verbrechern in China oder Russland. Und die Verstrickungen mit der Politik gibt es auch im Westen. Da besteht der Unterschied nur darin, dass man sich nicht mehr erinnern kann. Die Verbrechen im Zusammenhang mit der Finanzindustrie wurden sogar im Westen erfunden. Von Verbrechern, die sich als Geschäftsleute oder Politiker getarnt haben. Da haben östliche Kriminelle nur abgeguckt. China sogar sein gesamtes Wirtschaftssystem. 

teachers voice

Noch ein Beispiel für die „östliche“ Dialektik: “Wir sind zwar genauso schlecht wie der Westen, aber dafür hierin besser“.  Klingt wie ein schlechter Scherz - war  aber tatsächlich eine äußerst erfolgreiche Propagandaformel. 

Und wurde erst kürzlich von den Populisten wieder ausgegraben. Und wird immer noch oder wieder geglaubt. Interessanterweise vor allem auf dem Lande - und das in allen Ländern.

melancholeriker

Wo haben Sie denn von "chinesischen Sklaven" gelesen? China taucht im Artikel auf als Land, aus dem Mafiabanden operieren. Da stellt sich für mich eher die Frage ob es Zusammenhänge gibt mit Zwangsarbeit, die vom chinesischen Regierungsapparat betrieben wird. 

Mauersegler

de derkleineBürger 02. Juni 2024 • 11:29 Uhr

"Was möchten Sie denn ?

Das China in Kambodscha einfällt, die chinesischen Sklaven befreit und in Kambodscha eine Regierung installiert,die so etwas  in Zukunft von selbst verhindert ?"

Ein Beitrag von bestechender Intelligenz.

Questia

Dies sag eigentlich schon alles: "Es geht um sehr viel Geld. Allein in Kambodscha werden pro Jahr bis zu 12,5 Milliarden Dollar in den Scam-Fabriken erbeutet. Das ist fast die Hälfte des Bruttoinlandsprodukts."

Es dürfte schwierig sein, die Kuh zu schlachten, die sich so profitabel erweist. Kambodscha liegt auf Rang 157 im Korruptionsindex.

https://www.transparency.de/cpi/cpi-2021/cpi-2021-tabellarische-ranglis…

"Die Ursachen für Korruption liegen zu einem Teil in politischen und kulturellen Gründen. Eine ineffektive Strafverfolgung mag diese noch befördern." (Q: https://www.laenderdaten.info/Asien/Kambodscha/korruption.php)

SirTaki

Wo keine staatliche, ausreichende Kontrolle ist, können kriminelle Netzwerke agieren. Wo kriminelle Netzwerke ignoriert oder durch Korruption staatlich oder durch Mitarbeiter sogar gefördert werden, geht's auch leicht zu. Die Beteiligten haben Vorteile durch Geld oder andere Geschenke.

Kambodscha ist jetzt aufgefallen, was gut ist und zumindest einigen Leuten kräftig auf die Finger hauen kann.

Aber man sollte ehrlich sein, Kriminalität hat viele Väter, treibt viele Blüten und wuchert wie Unkraut, seit es Menschen gibt.

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werner1955

Wo kriminelle Netzwerke ignoriert?

Das kennen wir in vielen Ländern. Putin, Jemen, Hams, Iran usw zeigen das sehr deutlich. 
Erste wenn die Bürger diese System zu fallen bringen kann es besser werden.  

Die DDR oder die Baltischen Staatne habe gezeigt wie es dann gut werden kann. 

derkleineBürger

"Erste wenn die Bürger diese System zu fallen bringen kann es besser werden.  "

->

Genau. Dann ist da plötzlich Friede,Freude,Eierkuchen und eine nette, gesetzestreue Nachbarschaft wie in den USA mit all den Gangs oder in Italien und Irland mit ihrer jeweiligen Mafia...

werner1955

Aber imme rnoch besser als in vielen andern Staaten. 
Diese Staaten sind gute demokratische Rechtsstaaten. 

derkleineBürger

Tja, das Gefühl in einem guten demokratischen Rechtsstaat zu leben,kommt besonders dann auf, wenn die Mafia an deiner Tür klingelt um Schutzgeld zu erpressen und die Polizei aus Angst oder Mittäterschaft nicht eingreift oder wenn einem zufällig die Kugeln um die Ohren fliegen,weil zwei Gangs um eine Gegend als Einflussbereich kämpfen,in der das eigene Haus und die Schule des eigenen Kindes liegen 

Mauersegler

Nein, wie kommen Sie darauf? Das Gefühl kommt auf, wenn sich jemand in solchen Fällen an staatliche Autoritäten wenden kann. 

Leider ist das in Deutschland bei rechter Gewaltausübung im Osten auch nicht immer so. Trotzdem leben wir in einem demokratischen Rechtsstaat, denn dann wird das zum Beispiel vom öffentlich-rechtliche Rundfunk angeprangert, wie z. B. im DLF gestern morgen im "Wochenendjournal". 

Feo

Das ist ein weiterer Tiefpunkt in der Gesamtbetrachtung der chinesischen Beziehungen. Der chinesische Drache ein Friedensbringer? Wohl eher ein Menschenfresser. 
Es ist sehr bedauerlich, was in Kambodscha passiert!

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morigk

Typisch westsozialsierte Betrachtungsweise. Was hat ras mit der chinesischen regierung zu tun? Hier wird von privaten kriminellen gesprochen, wiw sie es in USA, Italien, Albanien usw gibt.

Feo

Ohne  Unterstützung der chinesische Regierung könnten chinesische Staatsbürger, ein so großes Unternehmen in Kambodscha gar nicht führen. Außerdem spiegelt sich die Ausbeutung der Arbeiter in der chinesischen Wirtschaft wieder. Auch diese Zustände dort erinnern mehr an Sklaverei statt an demokratische Verhältnisse. Die Menschenrechtsbilanz in China ist eine Katastrophe!

derkleineBürger

"Das ist ein weiterer Tiefpunkt in der Gesamtbetrachtung der chinesischen Beziehungen. Der chinesische Drache ein Friedensbringer? Wohl eher ein Menschenfresser. "

->

Also eine Handvoll Privatpersonen sollen dazu führen,dass man die Beziehungen zum chinesischen Staat gsamtbetrachtet...sorry,aber ich nehme an,dass der deutsche Staat in Form von dt. Politikern (maßgeblich CDU) stärker in Cum-Ex involviert war als dort der chinesische Staat ist.

Und wenn man dies wirklich als Anlass nehmen will,sollte man die US-Beziehungen u.a. wegen Academi (oder wie auch immer diese Firma mittlerweile heißt nach all den Umbenennungen) gesamtbetrachten und die zur Schweiz allein schon wegen Glencore

harry_up

Sie lenken vom Thema ab und benutzen die im Artikel beschriebenen Machenschaften in Fernost zum hiesigen bashing.

Aber Sie haben wohl Recht, wenn Sie diese Machenschaften vergleichsweise weniger, ich nenne sie mal Lumpen, nicht als staatstypisch chinesisch aufgefasst sehen möchten.

Die chinesische Führung dürfte das Ganze nämlich herzlich wenig interessieren.

derkleineBürger

"Sie lenken vom Thema ab und benutzen die im Artikel beschriebenen Machenschaften in Fernost zum hiesigen bashing."

->

Wo lenke ich denn vom Thema ab ?

Lesen Sie sich doch den Kommentar durch,auf dem ich reagiert habe.

Ablenkung ist da zu finden,indem man propagandistisch versucht Machenschaften von Privatpersonen als a Anlass für die Gesamtbetrachtung der Beziehungen mit China zu nehmen.

Wie haarsträubend die da getätigte Aussage ist, stellt man am besten fest,wenn man das auf Firmen und Geschäftsleute aus Staaten überträgt,mit denen der dt. Staat enge Beziehungen pflegt bzw. direkt auf Vorgänge im eigenen Land.

fathaland slim

Ja, Sie fühlen sich berufen, eine Lanze für die chinesische Führung zu brechen, wann immer Sie sie angegriffen sehen.

Aber so halten Sie es ja mit einer jeden Diktatur, wenn sie sich nur „anti-westlich“ gebärdet.

derkleineBürger

Nö. Ich fühle mich aber genötigt bei Unsinn zu widersprechen.

Völlig egal aus welchem politischen Motiv heraus den jemand verbreiten will und unabhängig davon ob Sie dem beipflichten oder nicht.

Auf jeden Fall ist lustig zu beobachten,je kooperativer die USA und Deutschland sich ggü. einer Diktatur verhalten,desto weniger Unsinn wird über die jeweilige hier verbreitet und desto wohlwollender sind ihre persönlichen Äußerungen.

 

fathaland slim

Auf jeden Fall ist lustig zu beobachten,je kooperativer die USA und Deutschland sich ggü. einer Diktatur verhalten,desto weniger Unsinn wird über die jeweilige hier verbreitet und desto wohlwollender sind ihre persönlichen Äußerungen.

Letzteres bestreite ich entschieden.

Bitte unterstellen Sie mir keine binäre Weltsicht. Aber offensichtlich können Sie sich gar keine andere vorstellen.

Olivia59

Es geht bei solchen Interventionen vor allem darum nicht Hasspropaganda freien Lauf zu lassen, denn es gibt bereits genug fact-based Konflikte mit China, die einer friedlichen Koexistenz im Weg stehen.
Welcher westlichen Regierung würde man die Kooperation mit Mafia aus der Hüfte raus unterstellen oder sie gar hauptverantwortlich machen?
 

fathaland slim

Welcher westlichen Regierung würde man die Kooperation mit Mafia aus der Hüfte raus unterstellen oder sie gar hauptverantwortlich machen?

Oh, da fallen mir einige ein.

derkleineBürger

Welche denn ?

fathaland slim

Trump-USA, Berlusconi-Italien, die Slowakei, Orbanungarn, Malta, Bolsonaro-Brasilien. Das sollte für den Anfang reichen.

derkleineBürger

Warum benennen Sie die nicht klar und deutlich sondern schreiben nur,dass Ihnen da welche bekannt sind nur um dann dem Mantel des Schweigens auszubreiten.

Liegt bestimmt an Ihrer "Nonbinären-Weltsicht"...

Kaneel

Warum fordern Sie etwas, das Sie selbst absolut vermissen lassen? Ein klare Positionierung zu und deutliche Verurteilung von Verfehlungen im Kontext nicht westlicher Staaten. Schaffen Sie das?

Mauersegler

Tja, ist nun leider passiert. 

fathaland slim

Sie sollten mir, bzw. der Moderation, schon etwas mehr Zeit geben, wenn Sie sich nicht selbst ins Abseits schießen wollen. Zwei Minuten vor Ihrem Post hatte ich Ihre Nachfrage beantwortet…

derkleineBürger

Jup, ist mir auch aufgefallen, nachdem ich meinen Kommentar  geschrieben hatte.

 

schabernack

➢ Warum benennen Sie die nicht klar und deutlich sondern schreiben nur, dass Ihnen da welche bekannt sind nur um dann dem Mantel des Schweigens auszubreiten.

Was wollen'se denn noch wissen an Sinnlosem über die Mafias der Welt?
Namen der Chefs, was essen die so, welche Farbe hat ihr Auto.

Der Chef der Triaden heißt Hop Sing, kann nicht kochen,
und ist nicht verwandt mit Hop Sing, dem Koch von Bonanza.

Olivia59

"Oh, da fallen mir einige ein."

Das glaube ich Ihnen sogar. Nur müssen Sie dazu auf soziale Netzwerke ohne Faktencheck ausweichen – besonders wenn die Unterstellung einer Verbindung sich auf eine Mafia von diesem Kaliber wie in Kambodscha bezieht.

schabernack

➢ Nur müssen Sie dazu auf soziale Netzwerke ohne Faktencheck ausweichen.

Niemand muss auf Soziale Netzwerke ausweichen,
um grundlegend was zu wissen über Mafiöse Organisationen.

Sie mit Ihren Infos aus den Netzwerken müssen Italienisch, Russisch, Japanisch und Chinesisch lesen können, damit Sie im Netzwerk überhaupt die Einträge finden, in denen es um die Mafia nur in diesen vier Ländern geht.

Olivia59

Ihre Polemik war auch schonmal zielgenauer.

Mauersegler

Das ist jetzt welches Gegenargument zum Foristen schabernack?

artist22

Da gibts so einige. Zum Glück eher noch marginale Staaten oder unerfahrene Demokratien wie Südafrika oder Brasilien - jedenfalls unter dem vorigen Präsidenten.

Die Korruption ist leider ein weltweites Phänomen, aber am schlimmsten in Autokratien. Menschengemachter Fakt

Olivia59

Klar, nur macht man das auf Basis von Evidenzen, die es bzgl. des von Ihnen erwähnten Südafrika in geradezu verschwenderischem Masse gibt.

artist22

Ich weiss zwar nicht, was sie andeuten wollen, aber der tiefe Fall des ANC gestern, zeigt doch deutlich was der Wähler von der Korruption dort hält: nichts

Tremiro

Gut dass die diktatorischen Regierungen der Welt auch ihre Fürsprecher haben. Die wären ansonsten ja völlig hilflos. 

derkleineBürger

Jaja. China ist böse weil chinesische Privatpersonen im chinesischen Ausland schlimme Dinge machen und Demokratien sind super,weil Firmen und Geschäftsleute mit der jeweiligen Staatsbürgerschaft im jeweiligen Ausland schlimme Dinge machen,besonders,wenn die dabei mit chinesischen Kriminellen kooperieren,dann sind die die guten und die Chinesen die bösen.

Finde den Fehler.

fathaland slim

Ich habe den Fehler gefunden. Der Fehler liegt darin begründet, die Welt in ein Gut-Böse-Raster zu zwingen. Man nennt so etwas auch eine binäre Weltsicht. Oder eine manichäische Weltsicht, wenn Sie es gern biblisch betrachten wollen.

artist22

"Finde den Fehler." Der Fehler ist der Kommentator. Nämlich der Fehlende, der hier leider nie fehlt.. 

derkleineBürger

Wenn Sie in ihrer Filterbubble bleiben wollen um sich dort gegenseitig zu beweihräuchern,sollten Sie in ihrer geschlossenen Facbook- ,Telegramm-, "oderwassuchimmer"-Gruppe bleiben und auch im realen Leben mit Niemandem über Themen sprechen,wo Sie kein Kontra vertragen.

Den Boten anzugreifen,wenn der Inhalt einem nicht schmeckt,ist aber halt leichter,als sich mit der Botschaft auseinanderzusetzen.

 

artist22

"Den Boten anzugreifen,wenn der Inhalt einem nicht schmeckt,ist aber halt leichter,als sich mit der Botschaft auseinanderzusetzen."  Betroffene ... bellen ganz gern. Das ist bekannt.

Jeder hier weiss, wer von uns beiden mit entsprechenden Links seine Meinungen begründet, und wer oft nur bellt ;-)

Von Ablenkungsmanövern  mal ganz abgesehen. 

fathaland slim

Ihre Botschaft heißt „Westen böse“.

Wie soll man sich mit so etwas auseinandersetzen?

Mauersegler

"Jaja. China ist böse weil chinesische Privatpersonen im chinesischen Ausland schlimme Dinge machen"

Wie kommen Sie auf so eine seltsame Sicht der Dinge? 

derkleineBürger

Also im Gegensatz zu manchem Foristen hier ist meine Sichtweise deutlich anders...

Mauersegler

Dann anders: Wie kommen Sie darauf, dass manche Foristen das so sähen? Nicht einmal Feo, dem Sie antworten, äußert sich in diese Richtung. Der Gedanke muss doch irgendwie in Ihrem Kopf entstanden sein.

Bender Rodriguez

Das ist der Nachteil einer guten Infrasruktur. 100000 Menschen am Telefon brächten in D die Netze zum schmelzen.

Wenn man doch weis, daß es diesen Telefonterror gibt, warum kappt man nicht die Leitungen in den betroffenen Gebieten? Man wird doch rausfinden können, wo sich so viele Menschen aufhalten.

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Coachcoach

Dazu müsste jemand tatsächlich bereit sein, die Sklaverei zu bekämpfen.....wirksam zu bekämpfen....

nie wieder spd

In diesem Spiegelartikel von 2022 wird nur von hunderten Menschen geredet, die dort arbeiten müssen. 
Laut dem heutigen Bericht hier sind es schon Hunderttausend. Offensichtlich ein Geschäft mit Zukunft.

Russia surrender

Das ist der Nachteil einer guten Infrasruktur. 100000 Menschen am Telefon brächten in D die Netze zum schmelzen.

Stimmt nicht. Das deutsche Telekommunikationsnetz ist in puncto Resilient weltweit top.

DerLinksliberale

Was lehrt uns dieser Artikel? Erst einmal, dass es für Verbrecher saubillige Sklavenarbeiter in Asien gibt. Das allerdings hat der Medienkonsument schon gewusst, denn große, feine Edelmarken der Modeindustrie in den westlichen Ländern lassen ja schon etwas länger dort für sich schuften. Dann erfährt der Leser, dass es chinesische Mafiabanden sind, die dort Sklavenarbeit eingeführt haben! Nebenher wird berichtet, die chinesischen Mafiabanden agieren "international", also offensichtlich mit Hilfe von Nichtchinesen, sonst wären die ja nicht "international". Ja wer sind denn dann die "Anderen", hoffentlich keine Deutschen. Naja, das scheint mir ausgeschlossen, denn diese Deutschen mit ihren Handelsketten der Billiganbietern von chemisch, müffelnden T-Shirts haben schon genug mit ihren "Arbeitnehmern" in Bangladesh zu tun. 

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fathaland slim

Was genau möchten Sie mit Ihrem Kommentar verdeutlichen?

artist22

Er möchte das pöse K-Wort nicht in den Mund nehmen, aber lieber auf die ominösen GierEliten im Westen verweisen, die mit den Sklavenhaltern in P..king aber auch gar nichts zu tun haben ;-) 

nie wieder spd

Sie meinen, die westlichen Geschäfteverrichter machen aus reinem Humanismus Geschäfte in und mit China? Eine solche Erkenntnis würde sogar chinesische Verbrecher überfordern. 

Mauersegler

Was bringt Sie auf den Gedanken, dass artist22 das meinen könnte?

Zufriedener Optimist

Genau! :-) Die übliche Ablenkungsatrategie…

Pride

Es sind Mafiosi aus dem kommunistischen, imperialistischen China, die Menschen in Sklavenarbeit gefangenhalten, foltern und erpressen und zum Erpressen anderer auch weiter verkaufen. Die Sorge ist, dass diese Verhältnisse auch die liberalen Demokratien unterwandern, sich dort ausbreiten und unser freies Zusammenleben gefährden. Die menschefeindliche Situation hat ihre Ursache in autokratischen Sytemen in China, Iran und Russland und muss dort samt der Systeme, die das bedingen, bekämpft werden im Sinne freier Demokratien.

nie wieder spd

„… denn große, feine Edelmarken der Modeindustrie in den westlichen Ländern lassen ja schon etwas länger dort für sich schuften.“ 

Ganz offensichtlich machen es diese Modekonzerne aber schlauer. Dort arbeiten die Sklaven freiwillig für einen Hungerlohn.

Die nationalen Verbrecherclans arbeiten international erstaunlich gut zusammen. Komisch, dass das in der Politik nie so gut klappt.

grübelgrübel

Zitat Tagesschau: "Dort müssen sie online Unschuldige erpressen"

Nicht ganz ernst gemeint: Wie wäre es, wenn nur Schuldige erpresst werden würden?