Mondsichel

Ihre Meinung zu China verkündet Mondlandung von Sonde "Chang'e-6"

Die Mission gilt als Meilenstein der chinesischen Raumfahrt: Erneut ist eine Sonde auf der erdabgewandten Seite des Mondes gelandet. "Chang'e 6" soll dort Boden- und Gesteinsproben einsammeln und zur Erde bringen.

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118 Kommentare

Kommentare

DerLinksliberale

Das ist ein sachlicher und ausgewogener Bericht. So sollten alle Nachrichten sein, am besten ohne Konjunktiv. 

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Mannemer Bub

Verstehe ich nicht. Warum darf ein Text keinen Gebrauch vom Konjunktiv machen? Der Text des Artikels jedenfalls macht davon gebrauch, wenn er davon berichtet, was die chin. Regierung zu tun beabsichtigt.

Questia

Schon wieder die Kritik am Konjunktiv. Mir ist bekannt, dass dieser bei der indirekten Rede Verwendung findet, z.B. wenn aus anderen Quellen berichtet wird.

Sollte Ihnen das nicht bekannt sein, konnte ich Ihnen hoffentlich zu einem noch besseren Nachrichtenkonsum verhelfen.

schabernack

➢ Das ist ein sachlicher und ausgewogener Bericht.
So sollten alle Nachrichten sein, am besten ohne Konjunktiv.

Aus der Grammatik können Sie den Konjunktiv verbannen, so was braucht man tatsächlich nicht. Japanisch kennt keinen Konjunktiv.

Aus der Semantik (Bedeutungsgebung) können Sie den Konjunktiv nicht verbannen. Jedes «wenn» (Möglichkeit) und jedes «falls» machen automatisch Konjunktiv. Ohne dass Sie am Verb eine Konjunktiv-Form brauchen, die das extra und überflüssigerweise markiert.

Wolf1905

Ich bekomme den Eindruck, dass die Chinesen der USA so langsam den Rang ablaufen, was die Forschung im Weltall betrifft - und es zeigt, dass die Chinesen sehr konsequent und zielstrebig auf Ziele hinarbeiten. Bzgl. dieses Projektes wünsche ich ihnen viel Erfolg, so wie ich es den USA auch wünsche.

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Jimi58

Ich sage es mal so, Raketen und Waffen kann man nicht essen. Die chinesische Bevölkerung hat davon nichts und die Menschenrechte in chia auch nichts. Aber das ist ein anderes Thema. Egal welches Land, Atombomben und Raketen können sie bauen, aber Menschen ein tägliches warmes Essen oder anständige Wohnung zu geben, nicht.

Mega

Sie sollten sich richtig informieren. Täglich warmes Essen gibt es in demokratischen Ländern, die Atomwaffen besitzen auch nicht. Immer schön deauf hauhen auf die politischen Gegner. Irgendeiner glaubt das dann schon.

Miauzi

10-15% der Bevölkerung der USA müssten Hunger erleiden - gäbe es dort nicht die Essens-Gutscheine ... mehr als 40 Mio sind darauf angewiesen

Mauersegler

@Mega, @Miauzi

Ich empfehle, Kommentare vor dem Beantworten zu lesen, statt dumpf reflexhaft-ideologisch zu reagieren. 

Jimi58 schrieb: "Egal welches Land".

Miauzi

Sie haben es selbst nicht verstanden ... in China gibt es die von diesem User behaupteten Probelem schlicht weg nicht - es ist reinste Propaganda

Sokrates

Ich glaube wer sich nicht richtig informiert sind Sie! Auch in einem anderen Artikel stellen Sie eine negative Behauptung auf und können keine Beweise oder Quellen dafür nennen!

Miauzi

Ich habe absolut gar keine Ahnung wo ihr scheinbares Wissen über das heutige China herkommt ... nur der durchschnittliche Chinese hat ausreichend zu essen und wohnt auch nicht mehr in Slum-ähnliches Behausungen!

Zufriedener Optimist

Das es Umerziehungslager gibt, leugnen Sie hoffentlich nicht? Und was den Lebensstandard angeht - reisen Sie erst mal nach Xina… bevor Sie posten! Ich bin immer wieder fasziniert von Diktaturfans(?) wie Ihnen - selbst wenn alle Chinesen goldene Teller hätten - ohne Freiheit, Pressefreiheit, Religionsfreiheit, Meinungsfreiheit, Gewaltenteilung wäre das Alles nichts wert!

Miauzi

genau - wie kann ich mich nur erdreisten die üble Hunger-Propaganda zu kritisieren - ich bin ja als Kind einer SED-Diktatur ja nicht einmal in der Lage meine eigene Vergangenheit einzuschätzen ... und ich kann ja nur ein Diktatur-Befürworter sein - mein Einsatz im herbst 1989 ist ja offensichtlich einer totalen mentalen und geistigen Verwirrung geschuldet

ja - das betrachte ich selbst als satirische Antwort auf Ihren Beitrag

Questia

Vielleicht kann ja der Bericht der Welthungerorganisation ein wenig den Dampf aus der hitzigen Diskussion nehmen.

https://www.welthungerhilfe.de/welternaehrung/rubriken/entwicklungspoli…

Dort wird erläutert, dass es vmtl. keine Nachhaltigkeit bei der Armutsbekämpfung gibt, die von China angelegten Maßstäbe zweifelhaft sind und die Zählarten  Chinas fragwürdig sind.

Wenn denn China tatsächlich die Armut bekämpft hat, stellt sich gleichzeitg die Frage, wieso es bei der WTO noch, als Entwicklungsland geltend, Privilegien genießen will.

schabernack

➢ Wenn denn China tatsächlich die Armut bekämpft hat, stellt sich gleichzeitg die Frage, wieso es bei der WTO noch, als Entwicklungsland geltend, Privilegien genießen will.

Im Lauf der letzten ca. 30 Jahre (eher etwas weniger), sind in China Hunderte von Millionen von Chinesen aus eher ärmlichen Lebensverhältnissen zu so was wie «Mittelschicht» geworden. Eine große Leistung des Landes für mehr Menschen, als je zuvor in der Geschichte.

Der Tiger Kapitalismus brüllt heute in China lauter als in jedem anderen Land der Welt, inkl. USA. Andere Hunderte von Millionen von Chinesen haben kaum, oder gar nicht profitiert vom Aufstieg Chinas zu einer Welthandelsmacht.

Die gesellschaftliche und soziale Ungleichheit in China ist extrem.
Größer und mehr ungleich als in den USA.

Das eine China ist The Bright Side,
das andere China The Dark Side of the Moon.

Questia

Eben - schreib ich doch - und der verlinkte Bericht auch.

Kaneel

"und ich kann ja nur ein Diktatur-Befürworter sein - mein Einsatz im herbst 1989 ist ja offensichtlich einer totalen mentalen und geistigen Verwirrung geschuldet"

Um Sie noch weiter zu verwirren - wenn die Maidanproteste vom Westen initiiert waren, dann waren es die Montagsdemonstrationen in der ehemaligen DDR auch.  Ich bin aber vom Umgekehrten überzeugt: sowohl die Bürger/-innen der DDR als auch die Bürger/-innen der Ukraine wollten die damaligen Regierungen bzw. das System nicht mehr.

Warum können nicht verschiedene Kritiken nebeneinander stehen bzw. warum positionieren Sie sich gegenüber chinesischer Darstellung pauschal unkritisch? 

Mauersegler

Sie kennen die Sache mit der Kuh, die im durchschnittlich 30 Zentimeter tiefen Teich ertrunken ist?

Und dem durschnittlichen Vermögen, das jeder deutsche Staatbürger besitzt?

Sisyphos3

betrachten sie mal das China der 60er Jahre und das heute

hungert dort einer, kann nicht zur Schule gehen  oder hat keine Wohnung und ärztliche Versorgung

...... und dann vergleichen sie mal deren Entwicklung mit irgendeinem Staat in Afrika

schabernack

➢ hungert dort einer, kann nicht zur Schule gehen …

Chinesische Kinder müssen in dem Ort zur Schule gehen, wo sie geboren wurden. Gut in Städten, nicht gut auf dem Land. Sehr große Ungleichheit auf Bildungschancen für Kinder in China. 1.001-mal mehr ungleich als in Deutschland.

Selbstverständlich gibt es Menschen in China, die hungern. Nur im Märchen sind alle 1,4 Mrd. Chinesen pausbäckig-satt, und top versorgt, wie der Chinese im Manga, der als reicher Tourist nach Tokyo reist.

R A D I O

Ich hoffe doch sehr, dass Chinesen nicht nur in Physik forschungsmäßig vorankommen, die Erdanziehung preisgünstiger als die USA überwinden und ins All marschieren überall, wünsche denen aber auch noch eine Erhebung auf Volksebene, starke Überwindungskräfte bei Bauern, Arbeitern und Intellektuellen. Den USA wünsche ich nur, da kurzfristig viel mehr nicht drin ist, sie mögen bald eine dunkelhäutigere und jüngere Präsidentin als die letzten zwei Kerle ins Amt befördern. Der Weltraum gehört ja aus Sicht der US-Amerikaner eh nur ein paar Konzernbossen, daran kann man nicht mehr viel ändern, glauben sie. Bin natürlich nicht ihrer Meinung, aber von hier aus lässt sich wenig ausrichten.

Questia

Danke - endlich habe ich mal einen Beitrag von Ihnen vollständig verstanden und kann ihm auch zustimmen.

R A D I O

Bin eigentlich leicht zu verstehen, finde ich. Der Leser muss - wenn er mal mit mir Schwierigkeiten hat - sich nur seine eigenen Erfahrungen, Gläser und Ziele kurz hinwegsetzen, falls die stören, zur Seite legen, völlig tabula rasa machen, ist aber nicht nötig. So kompliziert stelle ich mich nun auch wieder nicht an.

Questia

| "Bin eigentlich leicht zu verstehen, finde ich." |

Das denke ich bei meinen Beiträgen auch - und mache dann die Erfahrung, dass dem nicht so ist. (z.B. im Thread um die Reparaturmverpflichtung gestern) ;-)

Die erkenntnisblockierenden Bretter sind eben nicht nur bei den Lesenden  zu finden.

Mir würde es schon sehr helfen, wenn Sie die Funktion des Absatzumbruchs in Anspruch nehmen würden. Die Lesbar- und damit Verständlich-keit würden enorm hinzgewinnen.

Mauersegler

"Das denke ich bei meinen Beiträgen auch - und mache dann die Erfahrung, dass dem nicht so ist. (z.B. im Thread um die Reparaturmverpflichtung gestern)"

Keine Sorge - Ihr gestriger Beitrag war vollkommen verständlich.

Questia

Danke -  bin ich also auf eine neue Art von "künstlich dumm stellen" hereingefallen?

Mauersegler

Man muss halt immer schauen, wer etwas schreibt. In diesem Fall hielt ich es nicht für künstlich dummstellen, sondern für die Manifestation einer generellen Schwäche beim Verstehen von Texten, gepaart mit großer Aufregungsbereitschaft. 

R A D I O

Kann ich schon verstehen, nutze ja manchmal die Umbruchfunktion und überprüfe gelegentlich die Rechtschreibung und frage mich, wer auf der anderen Seite, was damit anfangen kann und soll. Aber oft mag ich es, wenn meine Gedanken fließen, die kommen ja schnell und dürfen nicht immer ausgebremst werden, sonst kommen die neuen dazwischen und dann ärger ich mich hinterher über das schlechte Ergebnis. Außerdem habe ich nicht immer genug Zeit und Platz. Ich rechne eh damit, dass jeder sich rausfischt, was er haben und nutzen möchte oder weiterscrollt. Man kann hier nicht jeden glücklich machen.

Questia

Ein Absatzumbruch nimmt 1. nicht mehr Platz ein, als ein Leerzeichen und ist auch 2. durch die Verwendung nur einer anderen Taste zu erzielen. Also weder komplex noch platzraubend.

Eine Frage der Gewohnheit - meine ich.

Aber jeder, wie er mag.

Olivia59

"Ich bekomme den Eindruck, dass die Chinesen der USA so langsam den Rang ablaufen, was die Forschung im Weltall betrifft..."

Um diese ungute Wettbewerbsdynamik geht es offenbar auch. Ohne die Russen wären die USA 69 garnicht auf dem Mond gelandet. Forschung kommt da erst an zweiter Stelle und "for all mankind" ist sowieso Propagandagewäsch.

schabernack

➢ Forschung kommt da erst an zweiter Stelle und "for all mankind" ist sowieso Propagandagewäsch.

Neil Armstrong hatte im Moment seines ersten Schrittes auf den Mond auch gar nichts anderes im Sinn, als Ihr Propagandagewäsch daher zu plappern.

Den Mann haben Sie sowieso nur da hoch geschickt, damit der Ihren Spruch aufsagt.
Allerdings hat er vergessen, Ihre Dose Coca Cola in die Kamera zu halten, wie Sie es ihm aufgetragen hatten.

Olivia59

"Neil Armstrong hatte im Moment seines ersten Schrittes auf den Mond auch gar nichts anderes im Sinn, als Ihr Propagandagewäsch daher zu plappern."

Doch hatte er. Nachdem er "for all mankind " sagte musste er noch die US-Flagge in den Boden rammen ;-)
Da sieht man mal wie plump Propaganda daherkommen kann und trotzdem kaufen die Leute das Narrativ.

Miauzi

Nun - Herr Amstrong hätte ja auch die UNO-Flagge in den Mond-Boden rammen können ... aber das wäre ja nicht "Amerika first" gewesen - denn genau das steht dort für "for all mankind"

R A D I O

In der Hinsicht fand ich Kolumbus ehrlicher. Er brachte am Freitag, dem 12. 10.1492, mehrere Fahnen nach Guanahani (Antillen bzw. Karibik), mindestens die des Königspaares von Aragón und Kastillien, die der Kirche und seine eigene, benannte die Insel sofort um (in San Salvador) und fragte nicht mal die dort lebende Bevölkerung, was sie davon halten. Dann ist er zur nächsten Insel weiter und verfuhr sich wieder.

Miauzi

Nun - heute ist die Geschichts-Wissenschaft der Meinung - dass der genau wusste - dass er auf diesem Seeweg nicht nach Indien kommt ... und er genau wusste - dass sich im Westen ein für große Teile Europas unbekannter Kontinent befindet.

Aus seinem inzwischen frei gegebenen Tagebüchern kann man entnehmen - dass er Kontakt zu Seeleuten hatte - die über Island bis Grönland unterwegs waren und die Berichte von "Vin-Land" waren auch ihm bekannt

Das die Portugiesen seine Pläne nicht unterstützten lag daran - dass diese selbst bereits wussten - was sich im Westen befand - sie hatten Mitte der 15. Jahrhunderts zusammen mit dem dänischen Königshaus eine Expedition nach Grönland entsendet mit dem Ziel einer Nord-West-Passage.

Heute geht man ebenso davon aus - dass auch die spanische Königin von Beginn an wusste das es um einen neuen Kontinent ging - neues unentdecktes Lanf dür die spanische Krone

R A D I O

Ich habe den Eindruck, Sie sind über die Reisen von Kolumbus, seine Ziele, über den Wissenstand (nicht über die Spekulationen und Thesen), was auf der westlichen Seite des Ozeans lag, über die Pläne der portugiesischen und der spanischen Königshäuser zu Ende des 15.Jh., nicht besser informiert als ich. Welches Tagebuch meinen Sie, das Original von Kolumbus, das es er nach seiner Rückkehr dem spanischen Königspaar in Barcelona übergab oder eine Abschrift, z.B. die von Bartolome` de las Casas, das schon sehr lange bekannt ist? Falls das Original inzwischen aufgetaucht ist, bitte das "Archivo de las Indias" in Sevilla und die "Real Academia Española" in Madrid benachrichtigen. Für mich sensationell. Bin dann wohl nicht auf dem neuesten Stand - kann ja sein.

Miauzi

Es geht um das vor kurzem wieder aufgetauchte Original ... zum dem wurde ja in Lüneburg das Logbuch des Kapitäns gefunden - welcher die portugisich-dänische Expedition nach Grönland leitete.

Mauersegler

"Es geht um das vor kurzem wieder aufgetauchte Original."

Ist es das? Und darüber war nichts in den Medien zu hören und zu lesen? Wo ist es denn jetzt?

Miauzi

Es geht weniger um das Logbuch sondern um die Aufzeichnungen seiner früheren Reisen - die ihn u.a. nach West-Afrika führten und später dann nach Nord-West-Europa

Man geht heute davon aus - dass er um die Existenz der Wikinger (Nord-Männer) auf Grönland wusste - zumal deren Handels-Beziehungen nach Europa kein Geheimnis waren!

Questia

Um aus den Tiefen der Historie mal wieder den Weg zum Thema zurück zu finden: M.E war es Marco Polo, der die Wege gen Osten nach China intensiv nutzte - China, um dessen Flug zum Mond es hier geht.

Mauersegler

Ist das Originaltagebuch nun aufgetaucht, wie Sie behauptet haben, oder nicht?

R A D I O

Ihre Angaben sind zu ungenau. Auf welches Originals seines "Diario" (Tagebuch, welches er als auch als Logbuch im heutigen Sinne verwendete, aber nicht nur) beziehen Sie sich? Fällt Ihnen nicht auf, dass Grönland von der Karibik ziemlich weit weg ist? Warum sollte die Lage von Grönland für Kolumbus beweisen, dass er nicht von den Kanaren Richtung Japan und Indien gelangen könne, warum sollte da ihm Grönland im Wege stehen?

Egleichhmalf

 Nun drängen Sie doch @Miauzi nicht so: ist doch klar, dass sie das nicht weiß und nur ihrer Phantasie freien Lauf ließ.

schabernack

➢ Nun - Herr Amstrong hätte ja auch die UNO-Flagge in den Mond-Boden rammen können ... aber das wäre ja nicht "Amerika first" gewesen - denn genau das steht dort für "for all mankind".

«For All Mankind» war eine persönliche Aussage von Mr. Armstrong im Moment der Momente. Das Aufstellen der Flagge war ein staatlicher Moment.

Hätte ein Kosmonaut als erster Mensch den Mond betreten, stünde heute dort zu 101% sicher auch nicht die Flagge der UNO, sondern die der damaligen Sowjetunion.

Sie können mit noch so läppschen «… hätte aber auch …» zu desinformieren versuchen, die Raumfahrt der USA und der UdSSR von 1969 hätte sich (außer technisch) ideologisch irgendwie unterschieden.

Genau so absurd wie das ewige Märchen, die ganze Mondlandung sei im Filmstudio in Hollywood aufgenommen worden.

Egleichhmalf

Wieso? Es war doch „Amerika first“. Oder sollte mir entgangen sein, dass vorher eine andere Nation einen Menschen erfolgreich zum Mond befördert hat?

Mauersegler

Wie sind eigentlich die Russen damals auf die Idee gekommen, auf dem Mond zu landen? Aus reinem Forschungsinteresse?

Olivia59

"Wie sind eigentlich die Russen damals auf die Idee gekommen, auf dem Mond zu landen? Aus reinem Forschungsinteresse?"

ich habe eingangs von einer "unguten Wettbewerbsdynamik" Dynamik, die hier heute wieder sichtbar ist, und natürlich alle Wettbewerber betrifft, geschrieben und mich dabei auf die Historie bezogen, für die Selbiges gilt.
Im Übrigen findet diese Kritik hier am bespiel China statt.
Wenn Sie unbedingt Einseitigkeit in meine Beiträge hineinlesen möchten bleibt das Ihnen überlassen, hat allerdings nicht das Geringste mit meinen Beiträgen zu tun.

Miauzi

Nun - 50% der Mission sind erst geschafft - aber derzeit ist quasi jede Landung auch wenn es "nur" eine Zwischenlandung ist - schon ein beachtlicher Erfolg.

Aber schon interessant - dass sich aktuell nur China an die Erforschung der "dunklen" Seite des Mondes wagt!

 

Sowohl Russland wie die USA zeigen auf - wie schwer es ist - an ehemalige technologische Erfolge nach einer Jahrzehnte langen Pause anzuknüpfen ... KnowHow wird vor allem durch reale Menschen getragen udn wenn diese in Rente/Pension oder gar verstorben sind ohne es an Nachfolger weiter gegeben zu haben - ist es schlicht weg verloren

Olivia59

Ich bin mir da nicht mehr so sicher, denn die Erfolge von Musk und seinem jungen Team haben mich schon überrascht. Neulich hatte ich dann noch eine Doku über ESA und Ariane Bau gesehen. Darin wurde tatsächlich darüber gesprochen wie man das althergebrachte wissen auf neue Teams überträgt und entsprechend baut man 20 Jahre alte Computer-Technik, die ordentlich was wiegt in die Rakete ein.
Wenn man keine Ambitionen mehr hat sondern nur noch Space-Bus fahren will ist das der richtige Weg.

Miauzi

das Gewicht der "Computer"-Technik für eine Trägerrakete ist komplett zu vernachlässigen - soviel dazu von einem Ing.

Ansonsten wird um die Raketen-technik von Herrn Musk sehr viel Hype gemacht - belastbare Zahlen über die tatsächlichen Startkosten gibt es nicht - also kann auch niemand überprüfen ob er den angepriesenen Vorsprung hat.

Die ESA muss sich - wie alle anderen Firmen die Nutzlast-Kapazität verkaufen wollen - sich jedes Jahr auf einer Messe in den USA präsentieren - wo sich Nutzlast-Käufer (die z.B. ihre Sats ins All haben wollen) einfinden und sich Angebote unterbreiten lassen

Wer sich aber mal genauer das aktuelle NASA-Mond-Projekt anschaut - das Landeschiff vom Mond-Orbit auf die Oberfläche ist 10 mal so groß wie das Raumschiff was die Astronauten zum Mond fliegt!

Bis jetzt ist aber noch unklar wie das Landeschiff von der Erde zum Mond kommt

Olivia59

"Die ESA muss sich - wie alle anderen Firmen die Nutzlast-Kapazität verkaufen wollen - sich jedes Jahr auf einer Messe in den USA präsentieren - wo sich Nutzlast-Käufer (die z.B. ihre Sats ins All haben wollen) einfinden und sich Angebote unterbreiten lassen"

Das die ESA im internationalen Wettbewerb steht und da nicht fleissig quersubventioniert wird möchte ich doch stark bezweifeln und vielleicht ist auch das der Innovationshemmer. Allein schon das man 12 Jahre an einem neuen Startplatz bastelt ist symptomatisch,,, in dieser Zeit hat Musk sein komplettes Unternehmen aus dem Boden gestampft.

Miauzi

Sie leben leider definitiv in einer post-faktischen Welt - also warum sollte ich Ihnen da diverse Sparten-Kanaäle des ÖRTV empfehlen und auf diesbezügliche Dokus verweisen ... Meinungen schlagen eben Fakten

Olivia59

"Sie leben leider definitiv in einer post-faktischen Welt - also warum sollte ich Ihnen da diverse Sparten-Kanaäle des ÖRTV empfehlen und auf diesbezügliche Dokus verweisen ... Meinungen schlagen eben Fakten"

Das der Bau des neuen Startplatzes 12 Jahre sauerte war Bestandteil einer ÖRR Doku, glaube arte.
Das die ESA vor, allem was die Infrastruktur betrifft, kein privatwirtschaftliches Unternehmen ist, weshalb auch einzelne Starts garnicht nach Marktpreisen auf Gewinnbasis kalkuliert werden ist zwangsläufig.
Über den "Subventionskrieg" Boeing/Airbus ist weit mehr bekannt und warum sollte es sich mit dem europäischen Raumfahrtprogramm anders verhalten.

Questia

| "Bis jetzt ist aber noch unklar wie das Landeschiff von der Erde zum Mond kommt" |

Per Anhalter - wie denn sonst - keine Panik!

schabernack

➢ Aber schon interessant - dass sich aktuell nur China an die Erforschung der "dunklen" Seite des Mondes wagt!

Alle Raumfahrtnationen setzen Prioritäten, wofür sie ihre Raumfahrtgelder verwenden wollen. The Dark Side of the Moon ist eine unter sehr vielen Möglichkeiten.

Warum «wagt» sich keine der großen Raumfahrtnationen China, Russland, USA, wie die JAXA aus Japan, erfolgreich einen Meteorit anzufliegen, und von dort - ohne Lander - Gesteinsproben zurück zur Erde zu bringen.

Weil die JAXA sich diese, und andere kleine Prioritäten setzt.

Olivia59

"Die Sonde soll erstmals Gesteinsproben von der erdabgewandten Seite des Mondes einsammeln und zur Erde bringen - es wäre das erste Mal in der Menschheitsgeschichte, wenn das gelänge."

Dieser Rekord klingt genauso spannend wie die, die noch immer von den Eroberern der letzten Winkel der irdischen Welt vermeldet werden. Wenigstens bleiben einem Meldungen von Helden ohne Sauerstoff erspart.

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91541matthias

Die Zukunft der Raumfahrt ist sowieso auf Roboter und vollautomatische Sateliten gegründet. Menschen ins All zu schicken ist auf Dauer unbezahlbar. 

Bender Rodriguez

Sehr schön. Dann können wir ja demnächst die Millionen Entwicklungshilfe an China streichen.

Man muss sich das mal überlegen, Russland wird sanktioniert, china wird hofiert, obwohl es demnächst Taiwan erobern will, das nie zu VRChina gehört hat, Wie kann es dann also abtrünnig sein?

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rolato

Sehr schön. Dann können wir ja demnächst die Millionen Entwicklungshilfe an China streichen.

Sie meinen das China mit den Geldern von Entwicklungshilfe Raumfahrt betreibt?

Seit 2022 bekommt China keine "klassische" Entwicklungshilfe mehr. China erhält ganz überwiegend von der KfW Förderkredite, die vollständig zurückzuzahlen sind.

JM

und der Weihnachtsmann kommt jetzt an Ostern.

rolato

Ostern ist schon vorbei, und dann kommt der Weihnachtsmann.

Mannemer Bub

Hauptsache er kommt.

Bender Rodriguez

Und auch diese sind vollkommen unnötig. Jetzt wäre außerdem mal der Punkt, daß China etwas zurückbezahlt. Diese ganze Entwicklungshilfe und Kulturaustausch getue hat nichts gebracht. Jedenfalls Uns nichts. 

Olivia59

Zunächst mal erobert China mit "unseren Millionen" die Rückseite des Mondes und schmiedet da Geheimpläne.

Mannemer Bub

Sehr schön. Dann können wir ja demnächst die Millionen Entwicklungshilfe an China streichen.

Die geht an chinesische Bauern und an Ernährungs- und Umweltprojekte. Jedenfalls nicht an die Raumfahrt. Und warum bitte sollen wir die streichen? Oder geht es nur wieder um das AFD "Wir zuerst"-Narrativ?

Questia

@ Bender R...@Mannemer Bub

China erhält keine Entwicklungshilfe aus D. Schon mehrfach belegt.

Tada

Ich musste schmunzeln.

"Auf der erdabgewandten Seite" - streng geheim sozusagen. Nicht dass einer zugucken könnte.

Die Sonde bringt in Proben bestimmt einen Transformer - oder wohl eher einen Decepticon mit. ;-)

 

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Wolf1905

The Dark Side of the Moon … das wäre dann eine Platte, die die Chinesen abspielen lassen könnten, wenn ihre Mission ein Erfolg wird.

R A D I O

Die Mondgöttin Chang'e werden die Chinesen sicher nicht zurückholen, ist ja klar, sonst kommen Yin und Yang aus ihrer Fassung. Das wir die Partei in Peking nicht erlauben, dass die Verhältnisse sich ändern. Die Chang'e soll schön da bleiben.

Miauzi

Sie schauen definitiv zu viele sehr schlechte Pseudo-SF-Serien

ggg

R A D I O

Pseudo-Science-Fiction ist die Königsdisziplin von SF.

Tada

Was meinen Sie mit "Pseudo"-SF?

Deuten Sie etwa an, das wäre alles echt...

Miauzi

@Tada

o.m.g.

SF = wissenschaftliche Fiktion ... bitte was haben diese "Transformer" damit zu tun? 

darum auch -> Pseudo-SF