Passagiere legen am Flughafen von Frankfurt am Main ihr Handgepäck und Kleidungsstücke auf das Band der Sicherheitskontrolle.

Ihre Meinung zu Spanien straft Billigflieger wegen Gebühren für Handgepäck ab

Spanische Behörden haben Zusatzkosten für die Mitnahme von Handgepäck und andere Dienstleistungen als unzulässig bewertet. Vier Billig-Airlines müssen deshalb insgesamt 150 Millionen Euro an Strafen zahlen.

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30 Kommentare

Kommentare

Sisyphos3

ja das Problem mit dem Gepäck

Flug nach Spanien einfach, ca. 34 Euro war so im Angebot (mit Handgepäck)

wollte einer aber Gepäck aufgeben (23 kg) kostete der Flug um die 60 Euro extra

übrigens   ne Sache die auch bei Fernflüge in Mode zu kommen scheint

trifft vielleicht nicht ganz das Thema, aber die Preispolitik der Billiganbieter halte ich für unseriös und nervig Dinge wie dass man fürs Klo nicht extra zahlen muß, wurde ja auch erst vor Gericht geklärt

ich bin ein sehr preisbewußter Flugreisender aber da würde ich dann doch lieber auf die teurere Alternative zurückgreifen, rein aus Prinzip

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NieWiederAfd

Kurzfassung: Fliegen ist immer noch viel zu billig.

Sisyphos3

ehrliche Antwort

flog gerade auf die Philippinen (und zurück), für genau 509 Euro ab FRA

ja es ist zu billig !

andererseits wenn man ihnen ne 180 qm Wohnung für 700 Euro anbieten täte, würden sie die abschlagen ?

Montag

In der EU ist ja vieles bis ins kleinste Detail geregelt. Und dann muss halt hier auch eine Regelung her. 

Vorstellen könnte ich mir folgendes: 
- Im Internet bucht man den Flug (auf dem Portal der Fluggesellschaft).
- Und zusätzlich alles, was man sonst so braucht, beispielsweise den Transport von Koffer und Handgepäck, oder das Mittagessen. 
- Und obligatorisch einen Betrag für die Kompensation des CO2-Ausstoss des Flugs.

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Sisyphos3

Und obligatorisch einen Betrag für die Kompensation des CO2-Ausstoss des Flugs.

 

was heißt für sie jetzt "obligatorisch"

Montag

"Obligatorisch" heißt: man kann es nicht abwählen.

(Wenn wir den Klimaschutz ernst nehmen, müssen wir dafür sorgen, dass Flüge CO2-neutral werden. Worüber man diskutieren kann: die Maßnahme, mit der der CO2-Ausstoß kompensiert wird. Beispielsweise ein technisches Projekt, z.B. Solarparks aufbauen. Oder ein Projekt im Naturschutzbereich, z.B. Moore vernässen.)

saschamaus75

>> was heißt für sie jetzt "obligatorisch"

 

Viele deutsche Luftfahrt- und Logistikunternehmen bieten ihren Kunden und Passagieren an, sich an Kompensationsprojekten zu beteiligen. 

Die Abwicklung der Projekte erfolgt über gemeinnützige Organisationen, die darauf spezialisiert sind, solche Klimaschutzprojekte zu fördern und zu überprüfen.

Aber halt nichts Verbindliches, nur ein 'Sie können, wenn Sie wollen'. -.-

 

Sisyphos3

man kann ja auch generell aufs Fliegen verzichten

nur mal so als Idee

Mendeleev

Spanien straft Billigflieger ab …tja, in Deutschland - das sich immer so viel auf Verbraucherschutz einbildet - wäre das undenkbar …



Deutschland hat wohl die wirtschaftsfreundlichste Gesetzgebung der ganzen EU. Der Verbraucher hat dagegen in Deutschland keine Lobby und ist nur als Konsument gefragt. Da mokiert sich die Politik eher über unzureichende „Kauflaune“ der Bürger angesichts hoher Inflation und niedriger Reallohnsteigerungen .. 

Sisyphos3

Das werde den Verbrauchern schaden, vor allem "den 50 Millionen Passagieren, die kein Handgepäck in der Kabine mit sich führen"

....

alles läßt sich erklären !

auch warum eine die 40 kg wiegt denselben Preis zahlen muß wie einer mit 180 kg, womöglich mehr weil ihr Gepäck gesondert betrachtet wird

 

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Bahnfahrerin

Ich hab mich bei dem Satz ehrlich gesagt gefragt, wer so ganz ohne Handgepäck auskommt… oder ist das kleine Handtäschchen dann vielleicht doch noch so dabei? 
Und für Fluggepäck haben die Billigairlines, allen voran Ryanair, ja schon lange angefangen, extra zu kassieren. Kann es mir echt nicht vorstellen, dass 50 Millionen ohne Gepäck unterwegs sind oder aber nur Fluggepäck aufgeben und kein Handgepäck mit sich führen (letzteres würde mir nie einfallen, denn man weiß ja nie ob der Koffer ankommt…)

Sisyphos3

ach wissen sie, wie sich der Service um das Fliegen änderte

(ganz) früher gab es gerade mal zum Essen was zum Trinken, danach kriegte man so viel man wollte, sogar Alkohol, 5 mal Essen gabs mal bis zu den Malediven (glaube Condor) heute muß man gelegentlich wegen eines Sandwiches betteln und zwischen den Mahlzeiten gibts je nach Gesellschaft nur Wasser

wobei es auch Airlines gibt, wo auf Inlandflügen    es nichts gibt !

schabernack

➢ Zitat Artikel: Das werde den Verbrauchern schaden, vor allem "den 50 Millionen Passagieren, die kein Handgepäck in der Kabine mit sich führen.

Niemand reist ohne Handgepäck im Flugzeug. Businessman hat den Aktenkoffer mit Laptop drin dabei. Wer kein Gepäck aufgibt, fliegt mit Tagesrucksack als Handgepäck. Eltern mit Kleinkindern reisen mit Windelvorrat zur Hand griffbereit - falls Baby …

➢ alles läßt sich erklären !

Lässt sich miserabel erklären wie die Flugzeugtür,
die gleich nach dem Start aus dem Flugzeug fällt.

Mannemer Bub

Gebühren für Handgepäck halte ich ohnehin für ungehörig.

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NieWiederAfd

Gebühren für Handgepäck halte ich ohnehin für überfällig.

Sisyphos3

mir würde es schon genügen wenn das Bordgepäck genormt wäre (Größe/Gewicht)

da schleppen manche nen Schrankkoffer mit ins Flugzeug und andere haben deshalb nicht mal Platz für ne Handtasche 

da wäre ein konsequenteres Vorgehen sinnvoller

Bahnfahrerin

Dem stimme ich zu. Einerseits sollten die Maße für Handgepäck bei allen Airlines gleich sein und die Gewichtsvorgaben am Besten auch….

Questia

Soweit ich weiß, gibt es dies schon. An vielen Schaltern muss das Handgepäck durch Schablonen geführt werden, um als Solches durchzugehen. Viele Gesellschaften legen Höchstmaße fest. Beim Kauf von Handgepäckkoffern wird von den Herstellern auf die Handgepäcktauglichkeit hingewiesen.

Sisyphos3

theoretisch

ich habe das 1 x erlebt und ich fliege häufig

Questia

Einerseits - 

ist es natürlich im Rahmen des Verbraucherschutzes richtig, dass bezüglich der Preisgestaltung Transparenz gefordert wird, um einen reellen Preisvergleich vornehmen zu können.

Andererseits wird aus den spanischen Touri-Hochburgen berichtet, dass die Zahl der Touris gesteuert, also begrenzt werden soll - auch mit Hilfe von Gebühren.

Also könnte es doch im Interesse Spaniens sein, dass die zusätzlichen Kosten/Auf-/Zuschläge den Billigtourismus eindämmen.

NieWiederAfd

Meiomeiomei...

Fliegen tun die, die's haben; und die sind am meisten geritten von Geiz ist geil. Ich kann über dieses Hickhack um Gebühren für Handgepäck etc. nur den Kopf schütteln. 
Fakt ist: Fliegen ist immer noch zu billig.

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Sisyphos3

die Meinung kann man ja durchaus verstehen / dahinterstehen !!

buchen sie mal nen Flug, da können sie in einem Fenster sehen wie der Flugpreis sich zusammensetzt, recht interessant was da alles drin ist, bestimmt 10 Positionen (von Treibstoffzuschlag über Sicherheitsgebühren bis Landegebühren) der eigentliche Flug macht das Geringste aus

harpdart

Danke. Ich bin noch nie geflogen.

Solche Themen erwecken mir immer die Frage: nehme ich das hin als amusement oder als Provokation. 

Robert Wypchlo

Man könnte also auch durchaus heute von einem im wahrsten Sinne des Wortes historischem Gerichtsurteil sprechen. Die Billigflieger sind so zu sagen "Schuldig" in allen Anklagepunkten. Sie sind GUILTY. Ein anständiges Urteil für Billigflieger in Zeiten des Klimawandels, in denen man umdenken muss.

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Irgendwie müssen die Fluggesellschaften ja zu Geld kommen.

Und so viele Möglichkeiten gibt es ja auch nicht oben in der Luft, wenn alle so eng sitzen wie die Sardinen in ihrer Büchse.

Luftlotto? Nicht jeder findet den Kauf von Rubellosen erregend. 

Speisen und Getränke, die nicht viel Platz wegnehmen, aber richtig teuer sind? Die Touristen sind da sparsam und nicht jeder würde in 3. 000 Meter Höhe  Trüffelmacarons, flambierte Plumpuddings oder Austern-Shots zu sich nehmen wollen, nur weil er diese Dinge unten auf der Erde noch nie probiert hat. Toilettenbenutzungsgebühr? Da ist ein gewisses Risiko dabei, denn wer muss, aber nicht darf, weil er finanziell nicht kann, hat nicht nur ein pekuniäres Problem.

Da bleibt nur noch eines: die freiwillige Ausstiegsgebühr, wer am Zielflughafen raus will, muss zahlen. Wer nicht zahlen will, zahlt das Doppelte. 

Nettie

„Spanische Behörden haben Zusatzkosten für die Mitnahme von Handgepäck und andere Dienstleistungen als unzulässig bewertet.“

Wird überhaupt Zeit, dass ‚Geschäftsmodelle‘, die auf ‚verschleierten‘ Kosten beruhen - auf Deutsch: auf Irreführung bzw. bewusster Täuschung - generell und überall ganz offiziell dazu (unzulässig) erklärt werden.

Bernd Kevesligeti

Das Ryanair unter den abgestraften Airlines ist, kann nicht verwundern. So erwog Michael O´leary auch schon mal eine Gebühr für übergewichtige Passagiere. "Niemand möchte neben einem fatty sitzen". Außerdem bot er der britischen Regierung einen Flugshuttleservice nach Ruanda an. Aber nur im Winter, da gäbe es genug freie Flugzeuge.

Mendeleev

Billigflieger heißen ja nicht umsonst so. 

Die Fluggäste können noch froh sein wenn sie für die Toilettennutzung nicht zahlen müssen oder für einen Sitzplatz …für knauserige Passagiere reicht im Prinzip auch eine Halteschlaufe an der Kabinendecke wie im Bus …:-)

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