Auf einem Smartphone ist die App des Reiseportals Booking.com zu sehen.

Ihre Meinung zu EU verschärft Regeln für Buchungsportal Booking.com

Die EU-Kommission hat das Buchungsportal Booking.com als wichtige Schnittstelle zwischen Unternehmen und Verbrauchern eingestuft. Die Plattform muss deshalb höhere Auflagen erfüllen. Urlauber könnten davon profitieren.

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71 Kommentare

Kommentare

Mendeleev

Rätselhaft … was versteht die EU Kommission bei „Booking.com“ unter „für die Konkurrenz öffnen“? 

Das Unternehmen ist doch nur ein Makler bzw. ein Vertriebskanal für Beherbergungsbetriebe …jeder der will und die Standards und Konditionen bzgl Provision erfüllt, kann auf dem Portal inserieren … oder soll Booking.com Kontingente an Hotels.com AirBnB etc. abtreten ? Greift das nicht in die Vertragsfreiheit ein? 

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Kritikunerwünscht

Stärkung der Reisebüros, Schaffung von Arbeitsplätzen dort?

Parsec

"... was versteht die EU Kommission bei „Booking.com“ unter „für die Konkurrenz öffnen“?"

Das ist eine Klausel für alle unter die Regelung fallenden Anbieter. Die EU-Kommission hat die Konkurrenzklausel nicht speziell für Booking.com entworfen.

"... oder soll Booking.com Kontingente an Hotels.com AirBnB etc. abtreten ?"

So fern ist der Gedanke möglichetweise nicht, mussten doch schon andere namhafte Großunternehmen Geschäftsbereiche abgeben.

Mendeleev

Nein, es wäre völlig absurd. Man kann doch keinen Vermieter zwingen woanders zu inserieren wenn er nicht will … 

Lucinda_in_tenebris

Das tolle an Portalen ist, dass alles phantastisch ist, wenn alles glatt läuft. Dann ist alles schnell, unkompliziert und sogar kostensparend. Geht aber mal etwas schief, dann gibt es oft nicht die Kundenservicenummer, die eine unkomplizierte oder  kulante Lösung anbietet. Ich bin gespannt, ob das mehr an Sicherheit und der ggf. verbesserte Service auf der einen Seite evtl nun die genannten Vorteile auf der anderen Seite verschlechtert.

odiug

Ich bin sehr zufrieden mit dem Anbieter.

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schabernack

➢ Ich bin sehr zufrieden mit dem Anbieter.

Ich finde booking.com fürchterlich, aber die anderen Internationalen Hotelbuchungsportale sind noch schlimmer. Ich weiß nicht, für welche Länder booking.com möglicherweise doch was kann. Der Standard geht so: Man öffnet einen Link, bspw. aus einem Internet-Reisebericht. Der Link zum Hotel führt zu booking.com.

Man sieht die Unterkunft, kann sich Bilder ansehen von Zimmern, Restaurant (wenn im Haus vorhanden). Dann gibt man ein Reisewunschdatum ein, und lässt suchen.

Booking.com's Antwort: Diese Unterkunft können Sie bei uns nicht buchen.
Aber wir haben Alternativen 50 km weiter im Norden, oder 30 km weiter links.

Schneeflocke ❄️

Danke für Ihre Erklärung. Als Nie-in-Urlaub-Fahrerin konnte ich es mir jetzt besser vorstellen, worum es überhaupt ging...🙂

sebo5000

Warum fahren Sie niemals nie in den Urlaub? 

Schneeflocke ❄️

Zu teuer für mich. Ich unterstütze 6 alte Leute in der Nachbarschaft. Ich würde es nicht über's Herz bringen, da was wegzukürzen nur wegen Urlaub für mich. Ich habe aber kein Problem damit, weil ich wie in einem Urlaubsort wohne. 

Schiebaer

Auch für mich war es sehr gut erklärt.Ich konnte mir vorher auch nicht viel vorstellen. Danke

Synestia

Ist das nicht das Funktionsprinzip der meisten Plattformen? Mit etwas locken, das man gar nicht hat und dann hoffen, dass der Kunde schon was kauft, wenn er schon mal (virtuell) da ist.

Dabei ist das sogar ein alter Hut, auf den mancher schon lange vor der allgegenwärtigen Präsenz des Internets hereingefallen ist. Ich sag nur Aldi und die drei Computer pro Filiale...

Mendeleev

Sie müssen da wirklich sehr seltsam vorgegangen sein bei Ihrer Suche …


Sogar in Kyoto habe ich über booking.com eine sehr schöne Unterkunft gefunden, direkt gegenüber dem Kaiserpark und in fussläufiger Entfernung zur Uni …

schabernack

➢ Sogar in Kyoto habe ich über booking.com eine sehr schöne Unterkunft gefunden, direkt gegenüber dem Kaiserpark und in fussläufiger Entfernung zur Uni …

Gerade für Japan ist booking.com die personifizierte Katastrophe. Man findet Business-Hotels, und für die großen Städte sind die auch in Ordnung weil mit gutem Preis-Leistungs-Verhältnis.

Schöne traditionelle Japanische Gasthäuser Ryokan findet man bei booking.com nie..

Mendeleev

Das ist ja vielleicht auch gut so. Wir sind mal in einem japanischen Hotel gewesen das nicht mal der Taxifahrer kannte (die Orientierung in Japans Städten ist auch gewöhnungsbedürftig …). 

Jedenfalls haben wir auf einer Tatami Matte geschlafen und die Nasszelle stand mitten im Zimmer das eigentlich nur aus der Schlafstätte bestand :-(  dafür hat uns die Toilette immer fröhlich begrüßt und meine Frau hat mal aus Versehen einen falschen Knopf gedrückt und nach gefühlt wenigen Sekunden stand ein Ersthelfer neben ihr :-) 


Im Erdgeschoss desselben Etablissements gab es die für Japan nicht untypischen Waben .. diese Mikrozimmer haben mich an Schließfächer erinnert .. da würde ich Platzangst bekommen …

Schneeflocke ❄️

Das war spannend! Schade, dass Sie nicht mehr Platz zum Weiterberichten hatten. Hätte gerne noch mehr erfahren. Bei mir kam jetzt so ungefähr rüber, dass das Zimmer klein war, vielleicht wie eine wabenförmige Badewanne in der man auch abwechselnd schlafen konnte - Bett und Bad in einem? Skurriler Urlaub. Und so etwas gefällt Ihnen? 😉

schabernack

➢ Jedenfalls haben wir auf einer Tatami Matte geschlafen …

Sie haben geschlafen auf einem Futon ausgelegt auf einer Tatami-Matte. So ist das Wesen der Ryokan. Hotelzimmer in Japan sind nie groß, außer in der Luxusklasse.

Tatami ist auch die Maßeinheit für die Zimmergröße.
Ein Tatami sind ca. 0,90 x 1,80 m..

rolato

Booking.com's Antwort: Diese Unterkunft können Sie bei uns nicht buchen.
Aber wir haben Alternativen 50 km weiter im Norden, oder 30 km weiter links.

Habe schon einigemale Hotels in Frankfurt, Hamburg oder Köln über Booking direkt gebucht. Mach ich auch in Zukunft.

R A D I O

Ich fahr mehrgleisig. Booking ist fürs Buchen ganz okay, hatte jedenfalls nie Probleme mit diesem Werkzeug. Teuer finde ich nur die Aktie. Ein Aktiensplit ist auch überfällig.

Nettie

„Der DMA gilt seit Anfang März und soll verhindern, dass große digitale Plattformen die Online-Märkte dominieren. Als Gatekeeper gelten demnach Online-Dienste ab einer gewisse Anzahl von EU-Nutzern. Die Konzerne sind dann unter anderem verpflichtet, ihre Plattformen für die Konkurrenz zu öffnen und verstärkt gegen Hass und Hetze im Internet vorzugehen.“

Es gibt aus meiner Sicht keinen legitimen Grund dafür, dass die Durchsetzung von Transparenz und Durchlässigkeit im Allgemeinen und die ‚Stärke’ der Pflicht zum Vorgehen gegen Hass und Hetze im Besonderen von der Anzahl der Nutzer abhängig sein soll.

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Parsec

"... keinen legitimen Grund dafür, dass ... Transparenz ... Vorgehen gegen Hass und Hetze ... von der Anzahl der Nutzer abhängig sein soll."

Grundsätzlich ist das sicherlich immer zu erfüllen bzw. ist dagegen immer vorzugehen.

Allerdings ist es schon richtig, dass der Fokus auf die Größe des Einzugsbereiches eines Unternehmens liegt, erst recht, wenn das Unternehmen weltweit operiert. Schließlich geht es um Unternehmen der "Gatekeeper"-Klasse mit erheblichem Einfluss auf den Markt. Ein 3-Mann-Betrieb dürfte der EU-Kommission kein Interesse abverlangen.

 

Vaddern

Gatekeeper ist in diesem Fall vielleicht ein zu netter Begriff. Ich hatte bei der Buchung einer Wohnung auf Norderney sehr schlechte Erfahrungen mit booking.com. Mails vom eigentlichen Anbieter wurden nicht weitergeleitet, u.a. die Infos über die Schlüsselübergabe, direkter Mailverkehr mit dem Anbieter unterbunden aus Angst, der Gast könnte sich dann direkt beim Anbieter um die Unterkunft bemühen. Was ich beim nächsten Mal auch ganz sicher tun werde. 

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Mendeleev

Na ja … wenn Sie schon mal dort Gast waren bzw vor Ort suchen können ist es auch kein Kunststück beim nächsten Urlaub auf die Dienste von Booking.com verzichten zu können …. 

R A D I O

Man kann Booking auch nur zwecks Suche verwenden, sich die schönen Fotos und Bewertungen anschauen, dann mit dem Anbieter der Unterkunft direkt Kontakt aufnehmen und vorab schon für gute Stimmung und etwas Zuneigung sorgen. Später vor Ort kennen die einen schon besser. Und wenn man dort freundlich bleibt und gelegentlich für Ablenkung und Kurzweile sorgt - da, wo ich hin komme, ist meistens nicht viel los - zeigen sie sich ebenfalls von ihrer besten Seite und sagen einem zum Abschied, man möge bald wiederkommen.

Schneeflocke ❄️

"...da, wo ich hin komme, ist meistens nicht viel los..."

 

😉 Aber wahrscheinlich nur solange nicht, bis Sie da sind? Ich nehme mal an, dass Sie die Leute dort genauso kreativ unterhalten wie uns hier im Forum?

Mendeleev

Das der EU Kommission die unzensierte und unregulierte Verbreitung von Nachrichten auf X (wie auch auf Telegram) ein Dorn im Auge ist - weil es sich der Kontrolle der Kommission entzieht, dass kann ich gut nachvollziehen. 


Aber dann muss man dafür eben ein anderes Gesetz schaffen, der DMA ist nicht dafür gemacht. X ist ein Informationsportal für die User-to-User Kommunikation. Firmen verwenden X allenfalls für Werbung. Und ob man die konsumiert oder nicht bleibt ja jedem selbst überlassen … 

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PeterK

Wenn der EU Kommission die unregulierte Verbreitung von Hass und Hetze auf X oder Telegram ein Dorn im Auge ist, kann ich das gut nachvollziehen. Und bei Hass und Hetze ist mir ehrlich gesagt egal, wer regulatorisch eingreift. Da die Anbieter augenscheinlich nicht willens sind das zu tun, muss es eben eine Kontrollinstanz übernehmen.

Mendeleev

Diese „Hass und Hetze“-Keule wird doch immer nur herausgeholt wenn das eigentliche Ziel das Vorgehen gegen angebliche  „Desinformation“ ist. 

Und was das ist, liegt im Auge des Betrachters .. 

Parsec

"... unzensierte ... Verbreitung von Nachrichten auf X ..."

Wer bitteschön soll denn der Zensor in unserer Demokratie sein?

Informationskontrolle gibt es in Russland. Und in China. Und in anderen Unterdrückerstaaten.

"... EU Kommission ... unzensierte und unregulierte Verbreitung von Nachrichten auf X (wie auch auf Telegram) ein Dorn im Auge ..."

Da gibt es Ihrerseits wohl ein Verständnisproblem!? Eu-Kommission plus Zensierung / Regulierung von Nachrichten?? Erklärungsbedürftig.

"... - weil es sich der Kontrolle der Kommission entzieht, dass kann ich gut nachvollziehen."

Das mag nochvollziehbar sein, wenn man Zensur und Regulierung von Nachtichten befürwortet. Sehen Sie das bei der EU-Kommission so?

"X ist ein Informationsportal ... ob man die konsumiert oder nicht bleibt ja jedem selbst überlassen"

Und das ist jetzt für was eine Begründung?

epe

Das ist Kapitalismus... kleine Fische werden verschluckt von großen Fischen. Ziel ist das Monopol. Das gilt prinzipiell. Kartellbehörden können nur bedingt etwas dagegen tun. Man sieht es in der Energiebranche, im Handel und eben auch im Verkauf von Reisen....

Wir debattieren hier umsonst. Leider...

Eistüte

Wenn ich im Hotel übernachte, dann mache ich das nicht über das Internet, das wäre mir viel zu kompliziert. Ich rufe immer kurz vorher an und reserviere mündlich. Ich informiere mich aber über die Hotels auch im Internet, wenn ich noch nie dort war. Beim Einchecken sage ich dann: "Guten Tag, mein Name ist... , ich hatte gestern telefonisch ein Zimmer reserviert." Die Vorstellung, dass ich an der Rezeption nach irgendeinem Code oder einem elektronischen Nachweis der Buchung gefragt werden würde, verunsichert mich, weil dann der Code wichtiger wäre als ich. Das ist vielleicht vintage, aber ich bin eh nicht modern. 

 

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PeterK

"Das ist vielleicht vintage, aber ich bin eh nicht modern."

Im Zeitalter der unpersönlichen Reservierungs-, Türöffnungs-, Schlüsselkasten-, und sonstigen Codes oder elektronischer Tickets in irgendeiner Wallet auf dem Smartphone ist das jedenfalls sehr sympatisch :-)

Kritikunerwünscht

Aus Ihren Worten spricht Unkenntnis. Wenn ich über dieses Portal online buche - zu geringeren Preisen als direkt, da es ein Kontingent gibt - gehe ich zur Rezeption und sage: Guten Tag, mein Name ist ... Ich habe reserviert. Sie/Er vergleicht meinen Namen mit der Buchung im PC, ich reiche meinen Ausweis rüber und das war es schon. Internet ist keine Teufelei.

Klaartext

Booking.com ist nicht zwangsläufig günstiger. 12% Kommission werden vom Hotel verlangt. Die. werden zum Teil auf den dortigen Preis aufgeschlagen.

Parsec

Hatte ich auch schon: Direktbuchung war günstiger.

schabernack

➢ Wenn ich im Hotel übernachte, dann mache ich das nicht über das Internet, das wäre mir viel zu kompliziert. Ich rufe immer kurz vorher an und reserviere mündlich.

Das können Sie innerhalb von Deutschland, oder in deutschsprachigen Ländern so machen. Für Länder mit anderen, gar mit exotischen Sprachen geht das so nicht. Telefonieren ist in jeder Fremdsprache die schwierigste Kommunikationsform.

Lucinda_in_tenebris

Die gute alte Zeit...also ich bin jetzt in dem Alter, in dem ich da auch seufzen darf. Heute war ich seit langer 'ZEit in einem Cafehaus und habe in aller Ruhe Zeitung gelesen. Irgendwie hält sich der paradoxe Glaube, dass sich durch rasante Lebensart Zeit sparen liese (sie wissen schon die Geschichte von Michael Ende.

Aber Nostalgie mal beiseite gelassen: Viele kleinere Anbieter vermieten nur noch über "Booking", kostengünstig und unkompliziert....eigentlich zu empfehelen.....aber ich tue es dennoch ncht ...siehe oben

Mendeleev

Booking.com ist ein Vermittlungsportal damit Vermieter und Mieter zusammenfinden … es ist KEIN Reiseveranstalter … und kein Reisebüro ..

franxinatra

Ein guter Anfang. Obwohl es jetzt bestimmt wieder genügend geben wird, die über die Regulierungswut in Brüssel schwadronieren werden. 

Tatsächlich dient es dem Verbraucherschutz...

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Mendeleev

Wo sehen Sie hier den Verbraucherschutz tangiert ? 

Ich habe aber schon erlebt das eine Ferienwohnung für 1.000 Euro für 14 Tage direkt vom Vermieter nur die Hälfte gekostet hätte - das andere war die Vermittlerprovision :-( 


Aber den Vermieter hätten wir übers Internet nie gefunden ohne den Makler ..

Kritikunerwünscht

Bitte erklären Sie einmal, wie das dem Verbraucherschutz dient. Sollten alle lieber ins Reisebüro gehen? Dann haben die Geringverdiener und die meisten Rentner wieder mal Pech gehabt, weil sie die höheren Preise nicht zahlen können.

Klaartext

Bedingt durch die Kommission sind direkt  gebuchte Reisen oft günstiger. Glauben Sie mir, ich betreibe ein Hotel auf Sylt.

Schneeflocke ❄️

"Glauben Sie mir, ich betreibe ein Hotel auf Sylt."

 

Oh, toll!🙂 Das ist bestimmt ein schöner Beruf! ... (Vielleicht konnten Sie ja auch mal bei Herrn Lindners Hochzeit vorbeischauen?), grins...

wenigfahrer

Ich hab es noch nie benutzt und doch komme ich bei der Suche nach etwas auch auf diese Seite, besonders bei Suche in Deutschland. Was ich nicht ganz verstehe wo dort gegen Hass und Hetze vorgegangen werden soll, es sind Angebote von Zimmern und so weiter von verschiedenen Anbietern.

Die Preise sind gegenüber anderen Angeboten meist sehr hoch im Preis, auf anderen Ferienseiten gibt für das Inland meist bessere Preise.

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Schneeflocke ❄️

Ich kenne es nicht, vermute aber, dass damit vielleicht die Bewertungen von Kunden gemeint sein könnten, wo Hass-Posts eingestrickt werden?

Mendeleev

Ähh …nein.

Natürlich gibt es auch Bewertungen. Die orientieren sich aber am zu bewertenden Objekt, sondern würden die - schon aus Eigeninteresse entweder garnicht erst freigeschaltet oder gleich gelöscht. 

Mal davon abgesehen das es ziemlich lächerlich ist bei einer Produktbewertung einen „Hasskommentar“ abzusetzen. 

Da hätte man auf Facebook 1.000 bis 1.000.000 mal mehr Reichweite … 

Schneeflocke ❄️

Ach danke für die Aufklärung. Ich hatte mir vorgestellt, dass vielleicht z.B. über das Personal hergezogen werden könnte, oder über die Betreiber.

Kritikunerwünscht

Bis jetzt bin ich sehr gut mit diesem Portal gereist. Jetzt mischt die EU die Karten neu und der größte Vorteil für die Kunden werden dann sicherlich wieder höhere Preise sein.

Adeo60

Schlimm allerdings die Meldungen über die dreiste Abzocke, bei lange im Voraus angemieteten Unterkünften für die Olympischen Soiele in Paris. Diese wurden häufig storniert und sollten zum 3-  bis  4-fachen des ursprünglichen Preises neu vermietet werden. Booking.Com gab an, nur als Vermittler tätig gewesen zu sein.

Sokrates

Irgendwie scheint der EU-Kommission doch langweilig zu sein. was bisher gut funktioniert hat wird mit mehr Auflagen verschlimmbessert? Ob sich für den Kunden der Booking.com nutzt wirklich was daran besser ist wird man ja sehen!

Bauer Tom

Die EU mischt sich meiner Meinung nach in unnoetig viele Angelegenheiten rein. 

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Schneeflocke ❄️

Einige Dinge sind wirklich übertrieben, wie die Maße von Gurken z.B. Aber Hass und Hetze zu unterbinden ist doch nicht "unnötig" - jedenfalls nicht für die davon Betroffenen. Sie hätten es bestimmt auch nicht gern, wenn Sie von irgendwelchen Leuten öffentlich diffamiert würden, Ihr Gewerbe vielleicht sogar dadurch gefährdet würde und niemand etwas dagegen unternehmen würde, oder?

Bauer Tom

Welche Hass du denn auf Booking sein?

Ich weiß, dass von den Woke Extremisten viele solcher Forderungen kommen  Wenn ein Grund dafür besteht, ist es ja auch richtig. 

In diesem Falle hier scheint es mir eher so ein Mode Trend zu sein, in allem irgendwas inakzeptables zu finden oder rein zu denken Und dann erst mal kräftig auf die Trommel zu hauen. Mit oder ohne Anlass.

 

Bauer Tom

Welcher Hass soll denn auf Booking verbreitet werden? Sollte das heißen?

Schneeflocke ❄️

Ich kenne einen Marktplatz Verkäufer, der bei A. von einem Kunden gemobbt wurde. Der Kunde hat immer wieder Bestellungen aufgegeben, um eine negative Bewertung abgeben zu können - grundlos. Bis der Score dann soweit unten war, dass geschäftlich sich nichts mehr bewegt hat.

schabernack

➢ Die EU mischt sich meiner Meinung nach in unnoetig viele Angelegenheiten rein.

Die EU kann ja sowieso nix, und bald muss man persönlich mit Spanisch bei der Unterkunft in Nicoya in Costa Rica anrufen, um eine schöne Cabana am Palmenstrand zu buchen.

Synestia

Das Prinzip zu versuchen, mit der Leistung anderer Geld zu verdienen, aber außer ein bisschen Show nichts zu bieten ist doch längst Standard. So macht z.B. DHL doch IRL nichts anderes.

Tja, offensichtlich hat man dann bei der EU doch endlich gemerkt, dass man mal anfangen muss, die Abgreifer auch in die Verantwortung zu nehmen.

Nicht, dass das was wird, solange die sich hinter Steuerparadiesen in 10.000 Briefkästen-Containern verstecken können...

Mendeleev

Ich bin verblüfft das einige hier im Forum das Portal offenbar noch nie benutzt haben …


Wie geht das ? 


Vielleicht liegt es daran das ich noch nie Pauschalurlaub gemacht habe …


 ich habe mir immer jede Route, jede Reise, jede Unterkunft und jedes Transportmittel individuell aus dem Internet zusammengesucht  (Fähre, Mietwagen, Flugzeug … nur bei der Bahn musste ich zum Schalter …weil die Deutsche Bahn sich schwertut, online Tickets fürs Ausland zu verkaufen ..). 

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wenigfahrer

Es gibt ja mehr Portale wo es Ferienwohnungen und so weiter gibt, dann noch von Privatanzeigen, und im Inland braucht man dann auch meist nur das Auto, also keine weiteren Aufwendungen.

Schneeflocke ❄️

"Ich bin verblüfft das einige hier im Forum das Portal offenbar noch nie benutzt haben"

 

Stimmt. Ich z.B.😌

tias

Wird viel für Geschäftsreisen ...Eigentlich muss man es kennen ,verwende sie aber nicht mehr ,Überteuerte gebüren ,Rufe an .Viele sagen über xxx buchen sage nein und rufe nächstes an .Geht ohne.

rr2015

„Die Konzerne sind dann unter anderem verpflichtet, ihre Plattformen für die Konkurrenz zu öffnen und verstärkt gegen Hass und Hetze im Internet vorzugehen.“

Langsam begreife ich es nicht mehr. Wir als Oberlehrer. Ich habe noch nie bei Booking etwas von Hetze  gelesen. Man bewertet einfach ob die Unterkunft ok ist und macht auf Misstände aufmerksam. Wenn das Hotel sich ungerecht behandelt fühlt muss man beweisen was man schrieb. Alles i.O. Anders kann es nicht funktionieren.  Man kann es auch übertreiben. Sind wir einfach zu dünnhäutig geworden und legen alles auf die Goldwaage? 

Bernd Kevesligeti

Es geht um den Digital Markets Act (DMA). Danach werden von der EU-Kommission sogenannte Gatekeeper ausgemacht, die bestimmte Vorgaben erfüllen müssen. Sie dürfen ihre Dienste nicht mehr gegenüber Angeboten von Konkurrenten bevorzugen. Aber ob sich deshalb das Kräfteverhältnis ändert ? Der Digital Markets Act scheint das auch gar nicht zu intendieren. Dem Herstellermonopol bei der Hardware-und Netzwerktechnik setzt der DMA bis auf weiteres nichts entgegen. Ein erhöhter Verbraucherschutz scheint auch nicht angedacht zu sein. 

Dagegen hat die EU-Kommission im April auf der Grundlage des Digital Markets Act den chinesischen Fast-Fashion-Händler Shein höher gestuft und damit strengeren Vorgaben unterworfen.

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warumeigentlichwer

Welcher Hersteller hat denn ein Monopol in der Hardware bzw. Netzwerktechnik?
 

Shein? - Wirklich? - von Ihnen?
Ein Konzern, das über unmenschliche Arbeitsbedingungen, Qualitätsmängel bis hin zu Gesundheitsrisiken Fast Fashoin Mode verkauft. Von Nachhaltigkeit gar nicht zu sprechen.

Bei Shein hätten sie gerne weniger Vorgaben?

Wirklich?

Bernd Kevesligeti

Ein gesetzliches Monopol gibt es natürlich nicht (bei Hardware und Netzwerktechnik).

Was die chinesische Firma angeht, ging es darum zu erklären, wie der Digital Market Act funktioniert.

Im übrigen lagern viele Gatekeeper mehr als 90 Prozent ihres Umsatzes in Offshorefinanzplätzen an, was die Asymetrien auf digitalen Marktplätzen eher vergrößern wird.

rr2015

Booking ist einfach bequem, da das Angebot groß und übersichtlich ist. Besser als bei zig kleinen Anbietern zu suchen. 

91541matthias

Wir hatten letzten Herbst eine Erfahrung mit dem Provider Exp..gemacht..Wochenende im Taubertal..der Preis klang gut, aber vor Ort wäre die Übernachtung billiger gewesen..

Ich nutze die nur, um Rezensionen über unsere Hotels und Restaurants in RothenburgTauber zu lesen

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tias

Ich nutze sie gar nicht mehr .Immer teurer und die % sind deftig wo sie absahnen .Usa halt .Startpage oder Navi normal schsuen ,anrufen .

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tias

Na ja 

Am ende  wird sich geeinigt paar whg nur  für Gäste grün weden rausgenommen und mit mehrfachem Steuergel entschädigt .Das Versagen kommt wie immer .Brötchengeber haben doch immer Recht und de Arbeiter zahlt.

Kaneel

Interessant auch die Berichterstattung zu den plötzlichen Stornierungen seitens der Hotelbetreiber in Paris, weil diesen anscheinend erst nach Monaten bewusst wird, dass etliche Frühbucher ihr Hotel während der Olympiade zu einem Schnäppchenpreis ergattert hatten. Wenn Hotelbetreiber solche wichtigen Daten nicht selbst präsent haben, sind diese doch selbst schuld. Leider kommen die da mit durch.

https://www.tagesschau.de/wirtschaft/verbraucher/hotel-lotterie-plusmin…