Schulkinder sitzen in einer Klasse an einer Grundschule.

Ihre Meinung zu Bildungschancen in Bundesländern laut Studie ungleich verteilt

Wer schafft es aufs Gymnasium? Die Chancen für Kinder aus schwierigen Verhältnissen hängen davon ab, in welchem Bundesland sie leben. Das zeigt eine Studie. In Bayern und Sachsen ist die Chancengleichheit demnach am geringsten.

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42 Kommentare

Kommentare

mispel

Die besten Chancen haben diese Kinder in Berlin und Brandenburg, die schlechtesten in Bayern und Sachsen.

Lol. Im Bildungsmonitor liegen Bayern und Sachsen auf den ersten beiden Plätzen. Berlin und Brandenburg sind Zweit- und Drittletzter. Die Schlüsse darf nun jeder selber ziehen :D

https://de.statista.com/statistik/daten/studie/201453/umfrage/gesamtbew…

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Giselbert

Eben, so wird ein Schuh draus!

Vergessen werden darf auch nicht, dass die Anforderungen sehr unterschiedlich sind. Z.B. ein Abitur in Bayern hat ein ganz anderes Niveau als in Berlin oder im Norden. Sogar  unter uns Schülern haben wir damals immer gewitzelt: naja, wenn wir das Abi nicht schaffen, dann machen wir es halt in Hamburg ohne Mühe.

schabernack

➢ Sogar  unter uns Schülern haben wir damals immer gewitzelt: naja, wenn wir das Abi nicht schaffen, dann machen wir es halt in Hamburg ohne Mühe.

Logisch. Planlose Schülerwitzelei. Dann gehen wir nach Hamburg, werden zwei Jahre jünger, und fangen den ganzen Abi-Kram mit Punkte sammeln ab 11/2 an der Waterkant auf St. Pauli noch mal ganz von vorne an.

fwq

Diese oft wiederholte Behauptung wird ihnen präsentiert mit freundlicher Genehmigung der CSU. Mir san mir und alle anderen san faul und deppert. 

Eistüte

Das war früher so? Wirklich?  Um ehrlich zu sein: Wenn ich mir die Rhetorik der Herren Söder und Aiwanger anhöre, kommen mir hinsichtlich einer etwaigen bildungsfördernden Wirkung des Besuchs eines bayerischen Gymnasiums doch gewisse, nicht unerhebliche, Zweifel.  :-) 

 

Kaneel

Ich möchte Ihnen da nicht widersprechen. ;-)

schabernack

➢ Lol. Im Bildungsmonitor liegen Bayern & Sachsen auf den ersten beiden Plätzen. Berlin & Brandenburg sind 2.- und 3.-Letzter. Die Schlüsse darf nun jeder selber ziehen :D

Als erster Schluss ist zu ziehen, dass es hier um Chancengleichheit geht, nicht um Bundesländerbildungsniveauvergleich. LOL ist nicht alles beim Thema Bildung gleich PISA.

Es nützt den unteren Einkommensschichten mit Elternhaus ohne Abitur gar nichts, wenn die Bildungseliten in Bayern und Sachsen Integral- und Differentialrechnung mit Kopfrechnen können.

Ganz sicher sind die kleinen Sachsen und Bayern im Alter von 10 Jahren, wenn die Entscheidung Weiterführende Schule ansteht, nicht bundeslandbedingt klüger als kleine Bremer oder NRW-er. 10 Jahre ist zu jung, um über Gymnasium oder nicht zu entscheiden. In allen Ländern mit PISA-Gut fällt diese Entscheidung im Alter von 12 J., nach 6 J. Grundschule, nicht nach 4.

In Berlin & Brandenburg ist das auch so. Nun können Sie LOL selbst sinnvolle Schlüsse ziehen.

mispel

Als erster Schluss ist zu ziehen, dass es hier um Chancengleichheit geht, nicht um Bundesländerbildungsniveauvergleich.

Kleiner Denkanstoss: wenn ich das Niveau absenke und allen Kindern Abitur gebe, ist das dann Chancengleichheit?

schabernack

➢ Kleiner Denkanstoss: wenn ich das Niveau absenke und allen Kindern Abitur gebe, ist das dann Chancengleichheit?

Nicht fürs Papier Abi-Zeugnis wird gelernt, sondern fürs Leben. Es geht auch nicht ums Abi-Niveau, sondern um die drei Schuljahre mehr auf dem Gymnasium als auf dem Nicht-Gymnasium.

Sie können auch das Niveau absenken, und das Abi schon nach der Grundschule verteilen. Müssen die Kinder nicht mehr so viel unnötigen Kram lernen. Sie können sich früh auf eine vernünftige Lehre vorbereiten, anstatt faul lange umher zu studieren.

mispel

Nicht fürs Papier Abi-Zeugnis wird gelernt, sondern fürs Leben. 

Ach jetzt spielt Abi plötzlich keine Rolle mehr?

Es geht auch nicht ums Abi-Niveau, sondern um die drei Schuljahre mehr auf dem Gymnasium als auf dem Nicht-Gymnasium.

Ich brauche im Prinzip keine Schule, um etwas zu lernen. Wissen ist für alle verfügbar. Rund um die Uhr und quasi überall. Macht aber kaum einer was draus.

schabernack

➢ Ich brauche im Prinzip keine Schule, um etwas zu lernen. Wissen ist für alle verfügbar. Rund um die Uhr und quasi überall. Macht aber kaum einer was draus.

Ganz toll. Setzen Sie Ihr Kind im Alter von 6 Jahren statt Einschulung vor einen Rechner.
«Kind - da ist das Internet drin.»

Nun lernst du Schreiben, Lesen, Rechnen und Sport im Internet. In 13 Jahren - wenn du Internet-Abi hast - komme ich wieder, und dann feiern wir mit Feuerzangenbowle …

mispel

Sie können halt einfach nicht zugeben, dass der Artikel einen vollkommen falschen Schluss zieht. Zu sagen, dass weniger Chancengleichheit besteht, weil weniger Schüler das Gymnasium besuchen, ist einfach dumm, da ohne Zusammenhang. Es kann eben nicht sein, was nicht sein darf. 

schabernack

➢ Sie können halt einfach nicht zugeben, dass der Artikel einen vollkommen falschen Schluss zieht.

Zuzugeben gibt es gar nichts. Der einzige Schluss, den der Artikel zieht, ist, dass in Berlin und in Brandenburg der höchste Prozentanteil an Gymnasiasten ist, bei denen im Elternhaus kein Abi, und / oder nicht viel Geld vorhanden ist.

Ritchi

Im lateinischen Original wird nicht für das Leben, sondern für die Schule gelernt;)

schabernack

➢ Im lateinischen Original wird nicht für das Leben, sondern für die Schule gelernt;)

Deswegen ist das Römische Reich dann auch zusammengeklappt …

R A D I O

Nicht so schnell zusammengeklappt, wie Sie hier vermitteln wollen. Weströmisches und Oströmisches Reich, das ergibt schon mehr als 1000 Jahre. Beginnt man ab dem 8. Jh. vor Chr. (Beginn Römische Königszeit) zu rechnen, hört mit dem Fall von Konstantinopel im Jahr 1453 auf, ist das ganz schön lang.

Vaddern

Kleiner Denkanstoß: wenn ich das Niveau absenke, damit auch die dummen, reichen Kinder Abitur bekommen, die klugen armen aber weiterhin von der Bildung ausschließe, ist das dann Chancengleichheit oder Dummheit, weil man dem Land einen Bärendienst erweist? 

mispel

Ihr "Argument" ist lediglich ein zurecht gezimmertes Extrembeispiel, damit der vollkommen falsche und unlogische Schluss aus dem Artikel irgendwie passt.

wassolldas

Deshalb ist es um so wichtiger, Staat diese unsägliche kindergrundsicherung durchzusetzen dieses Geld in die Bildung zu stecken. Der lehrerberuf muss endlich wieder aufgewertet werden. Es kann doch nicht sein, dass angestellte Lehrer über die Sommerferien gekündigt werden und dann vielleicht im neuen Schuljahr wieder eingestellt werden. 
Auch die einmischende der Eltern muss zurückgefahren werden.

Juwa

Wir können es uns (eigentlich) nicht leisten, Kindern gute Bildung zu verwehren nur weil die Eltern ihren Kindern bei ihrer Entwicklung nicht adäquat unterstützen können.

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Grossinquisitor

In Berlin und Brandenburg gibt es ja gute Bildung für alle. Sagt jedenfalls die Statistik. Oder diejenigen, die sie so interpretieren. 

wassolldas

Eigentlich ist diese Studie eine Frechheit, denn sie suggeriert, dass Eltern mit geringeren Einkommen ( in Sachsen sind das übrigens Eltern mit weniger als 5000€ netto) perse geistig nicht mithalten können. Und dann kommt man noch auf die Idee, Hausaufgaben abzuschaffen.

Also ich sag’s nochmal, Geld in die Hand nehmen, Ganztagsschulen mit Hausaufgabenbetreuung. Ja das kostet, aber bei 1 Billion Steuereinnahmen muss das drin sein, auch ohne schon wieder nach Steuererhöhung für Besserverdiener zu schreien.

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Nettie

„Eigentlich ist diese Studie eine Frechheit, denn sie suggeriert, dass Eltern mit geringeren Einkommen ( in Sachsen sind das übrigens Eltern mit weniger als 5000€ netto) perse geistig nicht mithalten können.“

Sie suggeriert gerade das - dass die geistigen Fähigkeiten ‚per se‘ vom Einkommen abhingen - nicht.

Nettie

Da Chancengleichheit Grundvoraussetzung für demokratische Verhältnisse ist, dient diese Studie quasi als ‚Barometer‘ dafür, inwieweit die die in welchem Bundesland tatsächlich gegeben sind:

„Die besten Chancen haben Kinder mit einem eher ungünstigen familiären Hintergrund demnach in Berlin und Brandenburg:

Chancengleichheit wäre bei 100 Prozent erreicht. Bundesweit liegt dieser Wert bei 44,6 Prozent - in Berlin liegt er bei 53,8% und in Brandenburg bei 52,8% - In Sachsen mit 40,1% und Bayern mit 38,1% stehen die Chancen aufs Gymnasium für Kinder aus prekären Verhältnissen hingegen am schlechtesten“

Und damit Aufschluss darüber, wo finanzielle Faktoren bei der Gefährdung der Demokratie inwieweit eine entscheidende Rolle spielen. Und vor allem darüber, dass ‚Selektion‘ sich umso nachteiliger auswirkt, je früher sie  ‚stattfindet‘:

"Interessanterweise sind Berlin und Brandenburg die einzigen Länder, in denen die Kinder erst ab der siebten Klasse auf das Gymnasium wechseln".

Sokrates

In Deutschland ist vieles ungleich verteilt, nicht nur die Bildungschancen! jedes Bundesland kann in manchen Dingen ungleich handeln obwohl vieles untereinander gleich ist. Das hier aber aufzuzählen, dafür reichen die 1000 Zeichen nicht, deshalb fange ich gar nicht erst an!

Trotzdem ein paar Stichwörter, Jobcenter, Arbeitsagenturen, Kommunalverwaltungen, Gesundheitswesen, Hilfsmittel- und Medikamentenversorgungen, Bestatungen, Pflegeversorgung, Rentenversicherung.............

odiug

Wir brauchen nicht nur Gymnasiasten. Aber wer aufs Gymnasium geht, sollte auch das Zeug dafür haben und ich bezweifle schon lange, dass Kinder aus besseren Verhältnissen auch wirklich bessere Schüler sind. Aber ich weiß, dass Eltern aus besseren Verhältnissen es nicht ertragen, wenn ihre Kinder nicht das Zeug fürs Gymnasium haben. Da wird bestimmt auch schonmal nachgeholfen.

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Sokrates

Ich kenne einige aus besseren Verhältnissen, ein Sohn wurde Zimmermann und ging auf die Walz, machte den Handwerksmeister und hat mittlerweile eine Firma. Eine Tochter wurde Intensivpflegerin. Beide Familien sind überaus stolz auf ihre Kinder weil sie ihren Weg gefunden haben und was sie wollten. Natürlich gibt es Eltern aus besseren Verhältnissen die ihre Kinder drängen das zu machen was die Eltern wollen. Der Schuß kann dann auch mal ganz schnell nach hinten los gehen und die Kinder schießen dann total quer und werden zu Problemfällen!

Ritchi

Diese Statistik hinkt gewaltig. Es stellt sich weder die Frage, ob nach vier oder sieben Jahren auf das Gymnasium gewechselt wird, noch wie viel Prozent der Kinder, aus welchen Familien das Gymnasium besuchen. In Bayern machen etwas mehr als 30 % der Schüler das Abitur, in Berlin sind es fast 50 %. Die Anforderungen sind in Bayern also deutlich höher als in Berlin. Wenn man 30 % der besten Schüler mit 50 % der besten Schüler aus einem anderen Bundesland vergleicht, kommt ein hinkendes Ergebnis heraus. In Berlin müsste also die Frage lauten: wie viel Prozent der Kinder aus den oberen 30 %  kommen aus sogenannten benachteiligten Haushalten. Diese Frage wird hier nicht beantwortet. 

JM

die gesellschaft muß endlich soweit kommen das ein guter hauptschulabschluss besser ist als ein "bescheidener" abiabschluss,

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Sokrates

Kann man das tatsächlich so sagen? Und was ist schon ein bescheidener Abiabschluß, nach was für einem Maßstab würde sie da messen?

JM

test zwischen gutem hauptschulabschluss und bescheid...... abiabschluss-

zu meiner zeit stellte ich lieber den kanditaten mit hauptschula........ ein da meist motivierter  

Schneeflocke ❄️

Auf jeden Fall benötigt Deutschland viel mehr Lehrer und kleinere Klassen, so dass sich die Lehrer auch um jedes Kind adäquat kümmern können - denn nicht jedes Kind kann auf fachlich kompetente und pädagogisch wertvolle Unterstützung von Zuhause bauen (egal ob arme oder reiche Eltern). Die Lehrer sollten aber nicht nur ihre jeweiligen Fachinhalte beherrschen, sondern sich auch richtig reinhängen und ihre Aufgabe als Berufung ansehen. Es gab da mal eine TV-Serie "Der Lehrer" die mir gerade einfällt. Natürlich wäre es übertrieben, solche Lehrer als Standard zu erwarten, aber es geht in die Richtung. Es bringt nämlich nichts, wenn ein Lehrer nur stur seinen Unterricht durchzieht und Feierabend. Leider wird der pädagogische Aspekt bei der Ausbildung vernachlässigt. Und einige Regeln müssten verbessert werden. Es ist z.B. nicht hilfreich, wenn ein Flüchtlingskind, dass kein Wort Deutsch spricht und noch nie eine Schule besucht hat, gleich der 2. Klasse beigeordnet wird, wg. Alter.

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Ritchi

Die Forderung nach "mehr" ist omnipräsent. Diese Forderung missachtet die Grenzen von Ressourcen. Ich war eins von 36 Kindern in der Klasse und ich kann mich gut erinnern, dass die Lehrerin sich um jedes Kind kümmern konnte. Auch das schlechteste Kind bekam seine Ansage und Unterstützung besser zu werden. Wenn ich mir Pisa heute ansehe, dann sind kleinere Klassen anscheinend nicht hilfreich gewesen. Der Fehler für die schlechteren Leistungen liegt also sicherlich woanders. 

Jadawin1974

Naja, früher war das Abi ein Garant für einen gut bezahlten Beruf, weil nur wenige den Abschluss geschafft haben. Die breite Masse war auf Realschule und Hauptschule verteilt. Das hat sich nun gedreht, und das Abi ist nur etwas Wert wenn man einen Schnitt von 1,0 hat.  Wenn nicht, dann wird ein Duales Studium beim Discaunter um die Ecke draus. Oder eine Ausbildung, um evtl. dann über den zweiten Bildungsweg ein Studium zu beginnen.

Abgesehen davon: Das Elternhaus bestimmt auch über sein Vorbild, welchen Lebensweg und Verdienst die Kinder später haben.  Wer nicht vorgelebt bekommt, etwas aus seiner Bildung zu machen, der wird das auch mit Abi eher nicht zu etwas bringen.

Die Studie ist statistische Augenwischerei, weil man um diese Probleme zu lösen sich mit Fehlern aus den vergangenen Jahren ehrlich auseinandersetzen müsste. 

Grossinquisitor

Dass es Kinder aus benachteiligten Verhältnissen schwere haben ist klar. Ob diese Kinder allerdings in Berlin wirklich mehr Chancen haben als ein Kind in Bayern, das einen guten Realschulabschluss hat und sich als Handwerker dort selbständig machen will, erscheint mir doch zweifelhaft. 

Eistüte

Je früher sich entscheidet, wohin man geht im dreigliedrigen Schulsystem, desto unschärfer ist das Ergebnis. Vierte Klasse ist zu früh. In Niedersachsen gab es früher eine Zeitlang die Orientierungsstufe in den Klassenstufen 5 und 6 . Ich war da zwar nicht, weil ich früher eingeschult worden war, kenne aber viele aus der GEW, die meinen, es war sinnvoll, erst nach der 6. Klasse wählen zu können.

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Kaneel

M.W. ist Deutschland eines der ganz wenigen Länder, die überhaupt auf ein mehrgliedriges Schulsystem setzen. Es scheint also durchaus möglich zu sein, neun Jahre gemeinsam zu lernen und erst dann die Entscheidung für einen bestimmten Schulabschluss zu treffen. 

schabernack

➢ M.W. ist Deutschland eines der ganz wenigen Länder, die überhaupt auf ein mehrgliedriges Schulsystem setzen.

Mehrgliedriges Schulsystem muss ja nicht schlecht sein, aber die Verteilung der Kinder nach Schuljahr 4 mit 10 Jahren ist ohne Sinn. Kein PISA-gutes Land verteilt die Schüler vor Klasse 7 auf unterschiedliche Bildungswege..

Kaneel

Was finden Sie an einem mehrgliedrigen Schulsystem gut? 

Ritchi

Grundsätzlich gibt es immer Befürworter und Gegner. Das niedersächsische System wurde abgeschafft und diese Abschaffung wurde beibehalten. Keine Reformation, einfach nur abgeschafft. Das wird wohl einen Grund haben.

Kaneel

Laut wikepedia gab es auch in Bremen eine Orientierungsstufe, und aktuell gibt es eine schulartenunabhängige Orientierungsstufe (5. + 6. Klasse) in Mecklenburg-Vorpommern in Regionalen Schulen und Gesamtschulen. Das Gymnasium startet dort regulär erst ab Klasse 7; m.W. gibt es aber auch dort Ausnahmen für einen Start ab der 5. Klasse. 

In Bezug auf den Bildungsföderalismus nimmt Deutschland weltweit vermutlich eine Spitzenposition ein.

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