Es handelt es sich um den bisher größten Callcenter-Betrug in Europa: Ermittler haben ein Netzwerk von Telefonbetrügern in fünf Ländern aufgedeckt und 21 Personen festgenommen. Die Betrugsmaschen waren vielfältig.
Das hört sich gut an, nur wird eben nach aller Regel dann schnell ein neues entstehen oder die nächste Lücke genutzt.
Beispiel heute, angebliche Mail von der Telekom das ich Mail bestätigen soll, hab aber nichts von der Telekom und war auch nie Kunde, das selbe kommt auch von Banken wo ich nie war oder sein will, das ist auch so eine Krankheit die mal härter angegangen werden müsste.
Ich kriege öfters mal SMS, die mit „Hallo Papa“ anfangen und ganz akute Notlagen beschreiben. Ich habe aber gar keine Kinder…
Ich krieg sogar welche, die mit "Hallo Mama" anfangen, und ich bin nicht mal eine Frau....
Aber ich hab auch schon besser gefälschte bekommen, z.b angeblich von meinem Mobilfunkanbieter. Wenn dann gleichzeitig das Handy nicht richtig funktioniert, kommt man schon ins Grübeln.
„Ring von Callcenter-Betrügern zerschlagen“
Dann wird wahrscheinlich eben der nächste ‚aufgemacht‘. Jedenfalls solange sich das für Betrüger noch ‚lohnt‘.
Selbstverständlich. Das ist aber noch lange kein Grund, es diesen Betrügern nicht mit allen Mitteln des Rechtsstaates so schwer wie möglich zu machen.
“Selbstverständlich. Das ist aber noch lange kein Grund, es diesen Betrügern nicht mit allen Mitteln des Rechtsstaates so schwer wie möglich zu machen.“
Natürlich nicht. Bleibt nur die Frage, wie das wirklich nachhaltig gelingen könnte.
Gäbe es so etwas wie nachhaltige Verbrechensbekämpfung, dann gäbe es schon lange keine Verbrechen mehr.
nachhaltig gelingen könnte.
Da gibts gute lösungsmöglichkeiten.
Mehr Personal. Härtere Starfen. Mehr Rechte für die Sicherhietsbehörden.
Kontrolle, bei Handy und Daten und Internet.
Anlass lose Kontrollen, Schleier Fahndungen.
Aufhebungen beim Daten oder Kontoschutz.
"Kontrolle, bei Handy und Daten und Internet, Anlass lose Kontrollen, Schleier Fahndungen.
Aufhebungen beim Daten oder Kontoschutz."
Bei dieser Vorstellung vom gläsernen Menschen graut es mir.
Das unterscheidet Sie (unter anderem) von dem Foristen. Ihm graut vor gar nichts, von dem er sich nicht selbst betroffen glaubt.
Ja, bevormunden mit allen Mitteln und um jeden Preis, so kennen wir Sie. Aber nur solange, wie Sie (fälschlich) glauben, nicht davon betroffen zu sein. Dann ist das Geschrei groß.
Das ist halt nicht oberste Priorität im Netz ;-) Sonst würde bei sowas: Insgesamt kam es zu 15 Festnahmen, 14 in Serbien und eine Deutschland. Es gab Durchsuchungen in Bulgarien, Zypern, Serbien. Es wurden unter anderem drei Hardware-Wallets mit etwa einer Million US-Dollar in Kryptowährung beschlagnahmt, ferner 50.000 Euro Bargeld sowie drei Fahrzeuge. Quelle c't
längst öfter die grenzüberschreitende Zusammenarbeit ddr Behörden forciert.
Was schlagen Sie vor? Nicht dagegen vorgehen?
„Was schlagen Sie vor? Nicht dagegen vorgehen?“
Nein. Dafür sorgen, dass Betrug sich finanziell nicht mehr ‚lohnt‘. Was heute ganz offensichtlich der Fall ist.
Ruhe und Sachlichkeit ist gefordert, wenn eine unbekannte Person oder unbekannte Behörde anruft! Grundsätzliches dazu: Wenn das Telefon klingelt, abnehmen und schweigen, wenn sich dann eine nichtbekannte Stimme meldet, immer schweigen und überhaupt nicht antworten, und auch den Hörer nicht auflegen, weiterhin schweigen! Solange bis der Anrufer den Akt beendet! Funktioniert!
"Wenn das Telefon klingelt, abnehmen und schweigen, wenn sich dann eine nichtbekannte Stimme meldet, immer schweigen und überhaupt nicht antworten, und auch den Hörer nicht auflegen, weiterhin schweigen! Solange bis der Anrufer den Akt beendet! Funktioniert!"
Wenn ich dann anrufe, weil ich einen Termin verlegen muss, haben Sie halt Pech, wenn Sie vor verschlossener Tür stehen.
Die Telefon und Internet Gaunereien sind extrem nervig und insbesondere für ältere Menschen sehr belastend. Ich hoffe, die Schuldigen erhalten hohe Strafen und lanfristige Verbote in bestimmten Branchen tätig zu sein.
Es wäre aber auch wünschenswert, wenn es endlich einen besseren Schutz geben würde. Da ist z.B die Telekom gefragt, um Telefonate mit hohen Rückrufkosten erst gar nicht zuzulassen. Es geht nicht an, dass z.B. Gauner aus dem Land X anrufen und bei versehentlicher Rufanahme (wohl gemerkt ohne Frage, ob ein R-Gespräch erwünscht wird) dann "legal" Geld kasieren.
Gesetzlicher Rahmen, Bereitschaft der Telekom.firmen, Ausschöpfung der technischen Möglichkeiten und
nicht zu letzt ein angepasstes Datenschutzgesetz (Denn gerade durch die Ausnutzung von Dat.schu.G. sind viele Betrügerien erst möglich, weil die Gauner wissen, dass sie nicht zu ermitteln sind).
Glauben Sie mir, wenn ein Konzern wie die Telekom herausbekommen möchte wo ein Anruf in Deutschland abgegangen ist, dann bekommt man das heraus. Wenn der aus dem Ausland kommt sieht die Sache schon anders aus. Aber das hat mit Datenschutzgesetzen recht wenig zu tun.
Man könnte aber von Firmen die in Deutschland operieren verlangen das dies auch von Deutschland aus geschieht. Aber was machen wir dann mit den vielen Billigarbeitern in den Callcentern die für deutsche Firmen arbeiten. Preisfrage.
"Aber was machen wir dann mit den vielen Billigarbeitern in den Callcentern die für deutsche Firmen arbeiten. Preisfrage."
Warum interessiert Sie das? Die Antwort ist denkbar einfach. Die "deutschen" Firmen stellen ihren telefonischen Support ein oder lassen diesen von einer KI erledigen. Die "Billigarbeiter" werden in dem jeweiligen Land arbeitslos (Indien, Bangladesh, Schottland).
Muß man jetzt die ganzen gewonnenen Autos zurückgeben ?
Natürlich nicht, die darf man virtuell weiter fahren bis der Rost sie von allein zerlegt. Oder bis der virtuelle TÜV sie still legt.
Erst kürzlich erhielt ich den Anruf von einem, er unbedingt meine Stromzählernummer wissen wollte. Ich frage ihn daraufhin, ob er nicht gleich auch meine Bankdaten abrufen möchte und dass seine Betrugsmasche schon lange bekannt sei. Daraufhin war das Gespräch sofort beendet.
Leider fallen vor allem ältere Menschen oft auf Telefonbetrüger herein. Da hilft nur regelmäßige Aufklärung in den Medien sowie eine hohe Strafandrohung.
Das tragische ist, dass ich praktisch bei unterdrückten Nummern gar nicht mehr abhebe, falls mich mal wirklich die Polizei anruft bekomme ich Ärger, weil ich bei der Behauptung, dort sei die Polizei, unflätig werdeund auflege. AnruferInnen, die nur gebrochen Deutsch sprechen ignoriere ich inzwischen nach den ersten Worten. Tut mir leid, ist aber so.
Auf Links in e-mails klicke ich nie, egal wie die Mail aussieht.
Leider wird die moderne Welt mehr zum Betrug genutzt, als zu vernünftigen Sachen
Das Problem ist ja, dass die Nummer nicht unterdrückt ist, sondern z.B. der örtlichen Polizeistation zugeordnet werden kann.
Obwohl wir hatten mal einen Fall, da hatte die Wache, zumindest ein Teil, Langeweile und rief nachts Menschen an.
Obwohl wir hatten mal einen Fall, da hatte die Wache, zumindest ein Teil, Langeweile und rief nachts Menschen an.
Was war das denn? Das ist ja wohl das bizarrste, was ich in diesem Zusammenhang je gehört habe.
Das ist 30 Jahre her.
Den Hauptteil der Polizisten kannte ich persönlich.
Die beteiligten Polizisten wurden dann versetzt.
"Obwohl wir hatten mal einen Fall, da hatte die Wache, zumindest ein Teil, Langeweile und rief nachts Menschen an."
Falls das wirklich stimmt, hoffe ich dass das Konsequenzen hatte und keiner der beteiligten dort weiter arbeiten durfte. Das ist wirklich das allerletzte!
Die Polizei ruft eigentlich nie an. Jemand, der sich am Telefon als Polizist ausgibt, ist keiner. Das sagt auch die Polizei immer wieder. Um ganz sicher zu gehen, nichts falsch zu machen, sollten Sie nach einem solchen Anruf selbst die Polizei anrufen. Natürlich nicht unter der Nummer, die beim angeblichen Polizeianruf im Display steht…
"Die Polizei ruft eigentlich nie an."
Bei mir schon. Wenn sie anruft ist es wichtig.
Sie sind aber ein Sonderfall. ;-)
Das dachte ich bisher auch. Ist aber nicht so. Die Polizei ruft durchaus schon mal an, wenn auch äußerst selten. Aber auf keinen Fall mit 110. Das ist definitiv ein Fake.
Wie man richtig reagiert, wenn vermeintlich die Polizei anruft, kann man hier nachlesen:
"https://www.verbraucherschutz.com/ratgeber/anruf-von-der-polizei-das-mu…"
"Auf Links in e-mails klicke ich nie, egal wie die Mail aussieht." Lobenswert. Leider heutzutage unzureichend. Es kommt der Dreck tw. ganz ohne Klick zu Ihnen.
"Das tragische ist, dass ich praktisch bei unterdrückten Nummern gar nicht mehr abhebe, falls mich mal wirklich die Polizei anruft bekomme ich Ärger, weil ich bei der Behauptung, dort sei die Polizei, unflätig werdeund auflege."
Falls die Polizei bei Ihnen anruft, sicher nicht inkognito. Warum sollten sie? In der Regel werden Sie erstmal Post kriegen. Wenn sie anrufen, dann sicher unter der richtigen Nummer. Um verdeckt überwacht zu werden, müssten Sie schon wirklich im Verdacht stehen....
"Auf Links in e-mails klicke ich nie, egal wie die Mail aussieht."
Das ist vernünftig.
Das sind ja mal erfreuliche Nachrichten. Der folgende Tipp soll nicht etwa eine Verschiebung der Schuld auf Verbraucher sein, sondern ein Verhaltensratschlag, dem man folgen kann, aber nicht muß.
Ganz allgemein gilt: Wer im Internet unterwegs ist, Augen auf, wo man seine Telefonnummern preisgibt. Leider sind in dieser Hinsicht immer noch viele Menschen entweder naiv oder leichtsinnig, oder beides. Nicht auf jeder x-beliebigen Webseite bereitwillig seine Telefonnummer preisgeben, sondern nur da, wo es zwingend erforderlich ist. Und wenn es erforderlich ist die Nummer preiszugeben, dann auf jeden Fall die Datenschutzeinstellungen überprüfen und der Datenweitergabe widersprechen.
Mit diesen einfachen Regeln bin ich seit nunmehr über 25 Jahren im Internet unterwegs und hatte bisher nur ein einziges Mal einen Betrugsversuch durch ein Callcenter. Und dann habe ich getan, was jeder tun sollte: sofort auflegen, nicht antworten, die Nummer blockieren und bei der Bundesnetzagentur melden.
Noch als Ergänzung (passte oben nicht mehr rein); selbstverständlich habe ich keinen Eintrag im Telefonbuch. Das hat den angenehmen Nebeneffekt, daß ich nur mit Menschen kommunizieren muß, mit denen ich auch kommunizieren will. Wer meine Nummer bekommt, entscheide ganz alleine ich.
Trickbetrug: Kriminologe Pfeiffer fast Opfer von Schockanruf
https://www.ndr.de/nachrichten/niedersachsen/Trickbetrug-Kriminologe-Pf…
Betroffen können auch Personen sein, die eigentlich beruflich dagegen gewappnet sind.
Wie ergeht es erst recht älteren Menschen, die in eine emotionale Ausnahmesituation gedrängt werden.
Öfters mal einen Anruf: "Sie haben gewonnen, einen Sachpreis über 4000. Euro". Drücken Sie die und die Taste. Wohlgemerkt ohne je gespielt zu haben. Legt man auf, kommt der Anruf nach ein paar Wochen wieder. Oder mit einer Umfrage, zu irgend einem Thema.
Das mindeste, was man tun sollte ist sich unter Nennung der anrufenden Telefonnummer bei der
eine Meldung über den Telefonanruf zu machen.
Aber die angegebene Telefonnummer ist doch meist eh nur ein Fake. Vielleicht sollte man diese Fälschungsmöglichkeit endlich unmöglich und nur die wirkliche Originalnummer zwangsmäßig sichtbar machen. Dann können Sie der Polizei Meldung machen.
Bei der Bundesnetzagentur könnte man die angegebene Telefonnummer melden. Ob es etwas bringt ist natürlich eine andere Sache.
Meine Fritzbox tut das. Ich lasse mich über Anrufe auf eine bestimmte Telefonnummer per E-Mail benachrichtigen. Da steht dann immer die vorgebliche Nummer sowie die tatsächliche in Klammer. Man kann die Nummern natürlich auch in der Fritzbox direkt einsehen.
Dumm nur wenn durch automatischen Update die Firmware verseucht wird. Denn eins wird vergessen: Der Fisch stinkt vom Kopf her. Viele Firmen sehen in der IT-Sicherheit nur einen lästigen Kostenfaktor. Dabei wir das zunehmend zum Einfallstor
https://www.security-insider.de/software-lieferkette-risiken-sicherheit…
Die umgehend zu erwartenden Neugründungen in diesem Geschäftsbereich, werden bestimmt umgehend die Lücke füllen, die da jetzt einmal gelungen, ist zu reißen. So lange die Bestrafungen nicht genau das selbe Maß erreicht, wie das, welches innerhalb dieser Kreise angewandt wird, haben diese Verbrecher doch nichts zu befürchten. Denn man weiß auch aus Dokus der ARD und ZDF-Sendungen, dass, falls wirklich ein Mitglied hier erwischt und verurteilt wird, in der Zeit seines Aufenthalts in europäischen 'Hotelknästen' dessen Familie von seiner 'Organisation' beste Unterstützung erfährt und es läuft sein (Schweige) 'Gehalt‘ weiter. Um uns endlich wirksam vor diesen 'Geschäftemachern‘ zu schützen, müßte nicht länger nur mit Knallerbsen geschossen werden.
>> in europäischen 'Hotelknästen'
In Albanien, Bosnien-Herzegowina, Serbien, dem Kosovo und dem Libanon? oO
Wichtig ist, sich gegenseitig zu informieren ünrr aktuelle Betrugsmaschen. Aber auch das hilft nur bedingt. Es gibt ja immer wiede neue Betrugsmaschen. Derzeit tritt eine Firma ("1N") aus Düsseldorf offensiv als "Telecom" auf. Hier ist Vorsicht geboten.
Es darf nicht vergessen werden, welche teils tiefsitzenden Traumen die betrogenen Personen, vor allem ältere durch diese Betrugserlebnisse, z.B. Verlust von Selbstvertrauen und Situationseinschätzung, ausgelöst werden. Alleine diese psysichen Schmerzen und deren Folgen, muss eine adäquate Strafverfolgung nach sich ziehen.
Ermittler hätten in rund 6.000 Fällen.
Danke an die gute Sicherheitskräfte in vieln Länder. Da brauchen wir jetzt dringend mehr Personal, besser Technik und mehr Rechte und möglichkeiten für diese.
Nanu, mal keine Litanei zur Eigenverantwortung, der Floskel des Jahres 2022? Ist doch sonst Ihre Lieblingsbegründung fürs Nixtun. Stattdessen die Forderung nach mehr Personal? Daß ich das noch erleben darf. Lerneffekt bei Foristen.
Ihrem Dank schließe ich mich ausdrücklich an.
"Aber auch das hilft nur bedingt" Eben. Denn inzwischen hat organisierte Kriminalität längst die Verteilerkette infiziert.
Telefonanrufe mit ausländischer Ländervorwahl oder mit unbekannter deutscher Vorwahl nehme ich erst gar nicht an und werden in die Sperrliste aufgenommen.
Würde bei mir nicht funktionieren. Mein Schwägerin ist Französin. :-) Im Ernst, ist schon mal eine gute Idee. Jetzt noch den Telefonbucheintrag streichen lassen und im Internet sehr sparsam mit Ihren Daten umgehen. Dann sind Sie auf dem richtigen Weg.
Aber das Problem ist, daß es kein Problem ist, die Herkunft der Nummer zu verschleiern. Auf Ihrem Display erscheint etwa zum Beispiel die Nummer Ihres Schreiners aus der Nachbarschaft. Ist technisch kein Problem. Das Sperren ausländischer Vorwahlen hilft aber schon mal gegen die plumpesten Versuche.
Wer als Betrüger heute noch mit einer ausländischen Vorwahl anruft, gehört allein schon wegen Dummheit bestraft.
So deutlich wollte ich es jetzt nicht sagen. :-) Aber stimmt natürlich.
>>Einsätze gab es in Albanien, Bosnien-Herzegowina, Serbien, dem Kosovo und dem Libanon.<<
Eben dort, wo die notwendige kriminelle Energie und Skrupellosen für solch organisiertes Verbrechen bevorzugt sitzt.
In einigen nordafrikanischen Staaten ist das organisierte vorgaukeln von online-Liebesbeziehungen gegenüber einsamen älteren Damen mit den daraus resultierenden Erschleichen von beachtlichen Geldsummen quasi ein Geschäftszweig.
„Skrupellosigkeit“ sollte das heißen.
Zweifellos eine gute Nachricht.
Doch was ich mich frage:
Während meine Fritzbox früher täglich neue Spamanrufe an eine von mir nicht genutzte Nummer registriert hat, tut sich da seit annähernd zwei Monaten nichts mehr.
Der letzte entsprechende Eintrag in der Anrufliste ist vom 6.3.
Ob da wohl irgendein Zusammenhang zu dieser Aktion besteht?
Wenn da über längere Zeit niemand rangeht, gibt auch der härteste Betrüger irgendwann auf. Da muss es also keinen Zusammenhang geben.
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"Ermittler hätten in rund 6.000 Fällen einen Schaden von insgesamt rund zehn Millionen Euro verhindert."
Das ist gut - aber wieviel Schaden wurde denn schon produziert? Seit wann betrügen diese Leute und wieviele Geschädigte gibt es bereits?
Clans zocken alte Leute ab, arbeiten mit allen Tricks und werden nicht mehr als beobachtet. Feiern dicke Partys, fahren dicke Autos und lachen sich über unsere Polizei und Justiz kaputt. Ausweisen und enteignen wäre der richtige Weg. Schließlich ist der ganze Reichtum kriminell zustande gekommen.
Welche Clans meinen Sie denn? Albrecht-Clan? Reimann-Clan? Kühne-Clan? Schwarz-Clan? Klatten-Clan? Quandt-Clan? Die feiern dicke Partys und fahren dicke Autos. Ausweisen dürfte aber schwierig werden, da Deutsche. Und kriminell? Nein, die reichsten Clans Deutschlands. Nur bei denen nennt man das Abzocken Business und nicht Kriminialität.
Aber wenn Sie organisierte Kriminalität damit meinen, darum geht es gerade in dem Artikel, den Sie kommentieren. Aus Deutschland ausweisen ist aber nicht nötig, da diese kriminellen Banden, zu denen manchmal auch Angehörige einer Familie gehören, während andere Angehörige der selben Familie ganz normal ihr unkriminelles Leben leben, sitzen meistens im Ausland. Sind also schon draußen.
Welche Clans meinen Sie? Und wie gedenken Sie Menschen "in Albanien, Bosnien-Herzegowina, Serbien, dem Kosovo und dem Libanon" auszuweisen?
Eine gute Nachricht. Die Verfolgung dieser Art von Betrug sollte noch konsequenter durchgeführt werden.
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Nun, nach Jahren haben sie's geschafft, bravo. Immerhin - nun muss der Druck auf die Gauner hoch gehalten werden.
Nicht nachlassen!
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Das sind doch mal gute Nachrichten und ich würde mich freuen, wenn das nicht der bekannte Tropen auf den heißen Stein wäre.
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Richtig, das sind noch hunderte, wenn nicht sogar tausende am Werk. Muss aber auch schreiben das viele selbst daran Schuld sind, weil sie auf jeder Webseite freundlich Ihre Daten hinterlegen.
Der Aufruf zur Datensparsamkeit ist sicher richtig. Aber bitte nicht mit dem erhobenen Zeigefinger und "selber schuld"!
Mit auf Websites hinterlegten Daten haben diese Tricks rein gar nichts zu tun. An Telefonnummern und Adressen kommt man ganz legal auf anderen Wegen.
… oder völlig unreflektiert auf jeden Link klicken oder jeden eMail-Anhang öffnen.
Wobei aber viele einfach mit sowas überfordert sind, gerade auch ältere Menschen und die Betrugsmaschen solcher Banden deswegen nur umso perfider.
Vor nicht allzu langer Zeit war es allgemein üblich, dass Name, Vorname, Telefonnummer und Adresse in einem öffentlich zugänglichen Telefonbuch standen.