Ihre Meinung zu Was wird da gegen Spaniens Ministerpräsident Sánchez gespielt?
Die Organisation "Manos Limpias" bringt mit ihren Vorwürfen Spaniens Ministerpräsident Sánchez in Bedrängnis. Aber wer steckt dahinter? Und wie steht es um Sánchez' politische Zukunft? Von Franka Welz.
"Lawfare" - das meint so viel wie Kriegsführung mit juristischen Mitteln, also etwa das Ausschalten politischer Gegner mittels Strafverfahren.
Das Interessante dabei, je nach parteipolitischer Präferenz heißt sowas entweder "Lawfare" oder "Rechtsstaatlichkeit".
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Anschuldigungen, die jeglicher Grundlage entbehren, werden nirgendwo Rechtsstaatlichkeit genannt. Zumindest nicht von ernstzunehmenden Menschen.
Wie kommen Sie denn in dem Zusammenhang auf Rechtsstaatlichkeit?
Falsch.
Der Unterschied liegt darin, ob man Anschuldigungen erfindet oder sich zurecht biegt, oder ob sie wahr sind.
Mehr oder weniger ist jede Anschuldigung "zurechtgebogen", wie Sie es schreiben. Die "reine Wahrheit" gibt es nicht. Man darf nicht einmal seinen eigenen Augen trauen.
Zunächst einmal wünschen die Akteure, daß am Ende immer etwas kleben bleibt und das sehen wir überall auf der Welt.
Falsch oder wahr?
Das Interessante ist, je nach parteipolitischer Präferenz sind in solchen Fällen die Anschuldigungen entweder "erfunden/zurecht gebogen*, oder sie sind "wahr".
Da saugt sich eine "Gewerkschaft" auf Grund von dubiosen Zeitungsartikeln eine Geschichte aus den Fingern. Es werden Menschen verleumdet und evt. vor Gericht gezerrt. Das Leben dieser Menschen vorsätzlich zerstört. Was hat das mit Rechtsstaatlichkeit zu tun?
Am Ende stellt sich diese "Gewerkschaft" dann vielleicht noch hin und denkt, sie ist das Opfer. Sie können ja nichts für diesen falschen Zeitungsartikels.