Ihre Meinung zu Die bemannte Raumfahrt erlebt eine Renaissance
Heute vor 63 Jahren flog der erste Mensch ins All - wenige Jahre später folgte die erste bemannte Mondmission. Jetzt planen mehrere Länder die Rückkehr zum Erdtrabanten, erst mit Sonden und Rovern, dann mit Menschen. Von Ute Spangenberger.
Wieviele Millionen Tonnen irgendwelcher Rohstoffe muß man auf dem Mind abbauen, bis der Gewichtsverlust Auswirkungen auf Schwerkraft, Rotation und Bahn des Mondes hat?
Werden dazu Überlegungen angestellt oder ist das keine Gefahr?
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bewegt sie das ?
wieviel Mill oder Mrd Tonnen muß man dort abbauen, diese zur Erde bringen, damit was geschieht ?
die Risken dass die Menschheit sich ausrottet liegen doch ganz woanders
wegen mir schauen sich den Klimawandel an, den rasanten Anstieg der Weltbevölkerung daher gehend den Schadstoffausstoßes/Resourcenverbrauch, und vorallem die permanenten Konflikte untereinander
Klar, wo wie auf dem Mond keine Luft vorhanden ist, kann man nix falsch machen mit der Luftverpestung.
Das ist vollkommen unerheblich, allein der Impulsübertrag von auf den Mond fallenden Meteoriten dürfte um Grössenordnungen höher sein als was die Menschheit jemals dort bewgen könnte. Dann müsste viel eher der Einfluss von Raketenstarts und Treibstoffproduktion auf die irdische Atmosphäre Sorgen machen. Doch es geht auch nicht unbedingt darum alle Rohstoffe zur Erde zu bringen, vieles soll auch auf dem Mond produziert und genutzt werden um nicht aufwändig von der Erde dorthin transportiert zu werden, Treibstoff beispielsweise.
>>vieles soll auch auf dem Mond produziert und genutzt werden um<<
nutzen ?
gibts auf dem Mond überhaupt einen Bedarf ?
12. April 2024 • 12:08 Uhr
@Anthropozäniker
>>vieles soll auch auf dem Mond produziert und genutzt werden um<<
nutzen ?
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gibts auf dem Mond überhaupt einen Bedarf ?
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Noch nicht, aber das kommt, so sicher wie das Amen in der Kirche.
Für Anthropozyniker gibts offensichtlich Bedarf ;-)
jetzt seien sie nicht so streng
es muß auch Visionäre geben !
"gibts auf dem Mond überhaupt einen Bedarf ?"
Na klar, überlegen Sie mal: Menschen werden zukünftig auf dem Mond mehr oder weniger dauerhaft dort arbeiten. Dann wird es selbstverständlich Bedarfe geben.
ja ?
meinen sie die stellen so triviale Dinge wie ihre Zahnpaste selber her ?
oder hochkomplexe Computerchips
auf der Erde gibt es kein Land das vollkommen autark arbeiten kann, vermute in so ner Station wird es noch weniger funktionieren
Bei einem aktuellen Gesamtgewicht des Mondes von 7,348x10^22 Kg (sind das umgerechnet 73,48 Exatonnen), ist der Gedanke die Menschheit könnte jemals soviel abbauen das es Einfluss hätte sehr sehr weit hergeholt.
Besonders weil der tägliche Zugewinn durch Staub und Einschlagende Gesteinsbrocken vermutlich weit größer sein wird.
"bis der Gewichtsverlust Auswirkungen auf Schwerkraft, Rotation und Bahn des Mondes hat"
Ich glaube, dass lässt sich ganz gut abschätzen:
Der Mond ist riesig, abbaubar dürfte bestenfalls bis eine eine Tiefe möglich sein, die etwa der Dicke einer Eierschale entspricht, wenn man den Größenvergleich Ei/Mond heranzieht.
Und von dieser Eierschale dürfte in den nächsten 1000 Jahren wohl kaum 1% abgetragen werden können.
Ich sehe da keine Gefahr.