Computergenerierter Konzeptentwurf des Lunar Terrain Vehicle der NASA

Ihre Meinung zu Die bemannte Raumfahrt erlebt eine Renaissance

Heute vor 63 Jahren flog der erste Mensch ins All - wenige Jahre später folgte die erste bemannte Mondmission. Jetzt planen mehrere Länder die Rückkehr zum Erdtrabanten, erst mit Sonden und Rovern, dann mit Menschen. Von Ute Spangenberger.

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87 Kommentare

Kommentare

nie wieder spd

Wieviele Millionen Tonnen irgendwelcher Rohstoffe muß man auf dem Mind abbauen, bis der Gewichtsverlust Auswirkungen auf Schwerkraft, Rotation und Bahn des Mondes hat? 
Werden dazu Überlegungen angestellt oder ist das keine Gefahr?

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Account gelöscht

bewegt sie das ?

wieviel Mill oder Mrd Tonnen muß man dort abbauen, diese zur Erde bringen, damit was geschieht ?

die Risken dass die Menschheit sich ausrottet liegen doch ganz woanders

wegen mir schauen sich den Klimawandel an, den rasanten Anstieg der Weltbevölkerung daher gehend den Schadstoffausstoßes/Resourcenverbrauch, und vorallem die permanenten Konflikte untereinander

FakeNews-Checker

Klar,  wo  wie  auf  dem  Mond  keine  Luft  vorhanden  ist,    kann  man  nix  falsch  machen  mit  der  Luftverpestung.

Anthropozäniker

Das ist vollkommen unerheblich, allein der Impulsübertrag von auf den Mond fallenden Meteoriten dürfte um Grössenordnungen höher sein als was die Menschheit jemals dort bewgen könnte. Dann müsste viel eher der Einfluss von Raketenstarts und Treibstoffproduktion auf die irdische Atmosphäre Sorgen machen. Doch es geht auch nicht unbedingt darum alle Rohstoffe zur Erde zu bringen, vieles soll auch auf dem Mond produziert und genutzt werden um nicht aufwändig von der Erde dorthin transportiert zu werden, Treibstoff beispielsweise.

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>>vieles soll auch auf dem Mond produziert und genutzt werden um<<

nutzen ?

gibts auf dem Mond überhaupt einen Bedarf ?

ein Lebowski

12. April 2024 • 12:08 Uhr

@Anthropozäniker

>>vieles soll auch auf dem Mond produziert und genutzt werden um<<

nutzen ?

---------

gibts auf dem Mond überhaupt einen Bedarf ?

------------------

Noch nicht, aber das kommt, so sicher wie das Amen in der Kirche.

artist22

Für Anthropozyniker gibts offensichtlich Bedarf ;-)

Account gelöscht

jetzt seien sie nicht so streng

es muß auch Visionäre geben !

Parsec

"gibts auf dem Mond überhaupt einen Bedarf ?"

Na klar, überlegen Sie mal: Menschen werden zukünftig auf dem Mond mehr oder weniger dauerhaft dort arbeiten. Dann wird es selbstverständlich Bedarfe geben.

Account gelöscht

ja ?

meinen sie die stellen so triviale Dinge wie ihre Zahnpaste selber her ?

oder hochkomplexe Computerchips

auf der Erde gibt es kein Land das vollkommen autark arbeiten kann, vermute in so ner Station wird es noch weniger funktionieren

Entsetzen

Bei einem aktuellen Gesamtgewicht des Mondes von 7,348x10^22 Kg (sind das umgerechnet 73,48 Exatonnen), ist der Gedanke die Menschheit könnte jemals soviel abbauen das es Einfluss hätte sehr sehr weit hergeholt.

 

Besonders weil der tägliche Zugewinn durch Staub und Einschlagende Gesteinsbrocken vermutlich weit größer sein wird.

Parsec

"bis der Gewichtsverlust Auswirkungen auf Schwerkraft, Rotation und Bahn des Mondes hat"

Ich glaube, dass lässt sich ganz gut abschätzen:

Der Mond ist riesig, abbaubar dürfte bestenfalls bis eine eine Tiefe möglich sein, die etwa der Dicke einer Eierschale entspricht, wenn man den Größenvergleich Ei/Mond heranzieht.

Und von dieser Eierschale dürfte in den nächsten 1000 Jahren wohl kaum 1% abgetragen werden können.

Ich sehe da keine Gefahr. 

ich1961

Was vor über 63 Jahren - für mich als halsbrecherische Aktion - begann findet heute eine Fortsetzung - und das ist auch gut so.

Die meisten Menschen wollen Wissen generieren, Erkenntnisse gewinnen und Fortschritt "wagen".

Und dazu gehört eben auch, das das Universum erforscht wird. 

Und ja, das gibt es alles nicht ohne Kosten. Aber es wird auch Vorteile bringen. Und internationale Zusammenarbeit ist bei der ISS "normal" - warum nicht auch in weiteren Forschung im All?

 

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Account gelöscht

das macht doch den Menschen aus, Wissen und Erkenntnisse zu erlangen

zu schauen was ist auf dem Berg was im nächsten Tal zu finden

von daher ist das finde ich doch ok

Jimi58

Ich frage mich aber nur, für was soll das Wissen gut sein? Für Militär, Industrie usw.? Wenn ich bedenke, was jetzt schon in unserem Orbit an Weltraumschrott rum fliegt, hält sich meine Begeisterung in Grenzen.

Wolf1905

Für was das Wissen gut ist, kann man nicht gleich bestimmen oder vorhersagen; das wird sich noch zeigen - so war es bei der Wissenschaft schon immer, auch mit den dabei vorhandenen Risiken (z. B. Atomforschung).

ich1961

Welche Erkenntnisse da erlangt werden, kann ich nicht sagen - dann bräuchte es diese Reisen ja nicht.

Und der Weltrumschrott ist ein Problem, das aber vielleicht auch noch in den Griff bekommen werden kann bzw. muss!

Das sollte aber nicht davon abhalten, die Forschung weiter zu führen.

 

NeNeNe

Da bin ich recht froh, dass Sie kein Wissenschaftler geworden sind. Was ist denn bei der ISS normal? Ohne Geld keine Zusammenarbeit. Fragen wir einmal die afrikanischen Länder, wie sie beteiligt werden? 

ich1961

Dann suchen Sie doch mal im Netz.

Der erste Satz, der mir da "über den Weg gelaufen ist", ist dieser:

****Viele Länder auf dem Kontinent haben in den vergangenen Jahren den Weltraum entdeckt, vor allem über Satelliten. 2021 und 2022 liessen etwa Äthiopien, Kenya, Mauritius, Angola und Uganda Satelliten ins All schiessen.****

 

Egleichhmalf

Ich kenne keinerlei naturwissenschaftliche Forschungsbeiträge auch nur eines afrikanischen Staates. Mit was sollen die sich denn dann beteiligen?

1970JohnDoe

Ich muss Ihnen da tatsächlich völlig zustimmen. Ich sehe es genauso. 

ich1961

Huch?

JM

Wird Zeit ein neues Zuhause für die Menschheit zu finden. Unseren Planeten haben wir ja schlieslich kaputt gemacht. Jetzt den Mond und dann den Mars.

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Account gelöscht

das wohl eher nicht

oder wie wollen sie 8 Mrd Menschen umsiedeln

wir zum Beispiel kriegen ja nicht mal unseren Wohnungsbedarf hin wie dann erst auf dem Mond :-)

Sokrates

Ist völliger Nonsens die Menschheit auf den Mond zu bringen. Soviel Energie und Rohstoffe haben wir auf der Erde nicht das dafür nötig wäre! Geschweige denn , daß man ad auch noch über den Mars spricht der ja noch weiter weg ist um überhaupt dort hinkommen zu können!

Das ist alles völlig unrealistisch und bleibt nur ein Menschheitstraum. Die Menschheit kann sich ja selber nicht mehr wirklich kontrolliern, wie möchte sie sich dann auf dem Mond oder Mars kontrollieren können?

Esche999

Wenn sich alle Nationen dazu entschließen könnten, kein Geld mehr in die Produktion von Waffen zu stecken und statt dessen dieses Geld in ein gemeinsames Raumfahrtprogramm zu investieren - DAS würde der Raumfahrt Sinn geben und zugleich einen globalen Sieg der Vernunft darstellen. Wohl leider nur ein Traum.

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Account gelöscht

Ja, und zwar ein recht unvernünftiger. 

Hier unten sind genug Probleme zu lösen, das kostet. 

Warum fremde Planeten betreten? 

ich1961

Sie würden wohl auch lieber noch in Höhlen wohnen und Mammuts jagen?

Account gelöscht

das fragen sie mal einen der auf den Mont Everest steigt

was willst du dort oben ?

Anthropozäniker

Die bemannte Raumfahrt ist teuer, der wissenschaftliche Nutzen / Kosten - Effekt immer wieder umstritten. Doch es gibt etwas, was man nicht unterschätzen sollte: die Zusammenarbeit von Staaten, die ansonsten in Auseinandersetzungen auf unterschiedlichen Seiten stehen, wie aktuell westliche Staaten und Russland, bei der ISS. Die Wissenschaft kann eines Tages als Keimzelle erneuter Entspannung fungieren. Und noch etwas anderes sollte nicht unterschätzt werden, die Faszination vor allem junger Menschen für die bemannte Raumfahrt, egal aus welchen wirtschaftlichen Verhältnissen und welchem, vielleicht auch armen Land sie stammen. Es kann als Anstoß dienen sich mit Bildungsangeboten zu beschäftigen. Das Fehlen solcher Angebote ist natürlich oft ein Probem, fehlendes Interesse junger Menschen aber ein ähnlich großes!

Juwa

Raumfahrt betreiben zu können bedeutet Stärke zu zeigen.

Sie wird daher vor allem von den Ländern betrieben, die eine expansive Ausrichtung haben. Es geht dabei um viel, wie Dominanz, Ressourcenkontrolle über Rohstoffe im Weltraum und Entwicklung.

Daher sollte Europa auch ein eigenes Mondprogramm haben, um in diesem Bereich nicht stärker von den USA abhängig zu bleiben.

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JM

lieber abhängig (es lohnt sich nicht) als milliarden reinstecken. europa soll erst einmal aktulle probleme in den griff bekommen.

ich1961

Meiner Meinung nach muss es kein eigenen europäisches Mondprogramm geben. Es würde eine Zusammenarbeit zwischen den Staaten ausreichen. Aber die Zusammenarbeit finde ich schon wichtig.

Juwa

Weltraummissionen schweißen zusammen. Das gilt sowohl innerhalb der Bevölkerung eines Landes auch unter den weltraumbetreibenden Nationen. Die ISS ist das beste Beispiel schlechthin. Dort arbeitet der Westen noch mit Russland zusammen.

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rolato

Die ISS ist das beste Beispiel schlechthin. Dort arbeitet der Westen noch mit Russland zusammen.

Japan gehört auch (zum Westen)?

Die ESA finanziert die ISS. Als größter Beitragszahler finanziert die Bundesrepublik rund 40 Prozent des ESA-Programms zum Betrieb der ISS, und trägt maßgeblich zur wissenschaftlichen Nutzung der Raumstation bei.

Weltraummissionen schweißen zusammen.

Also wenn man Raumfahrt braucht um Länder zusammenzuschweißen frag ich mich warum wir es auf der Erde nicht schaffen? Sie schreiben doch in Ihrem Post davor, das es um Dominanz geht und fordern das von Europa, wie passt das zusammen? Ihnen geht es nur um den Westen und Russland, wo bleiben die anderen Staaten, außen vor und werden dominiert? 

Stadtrat

Bemannte Raumfahrt und Abbau von Bodenschätzen auf dem Mond oder sonstwo dort oben sind vollkommen überflüssige Unternehmungen. Für das Überleben der Menschheit von keiner Bedeutung, weil dort kein Leben für uns möglich ist. Schön, dass man dort hinfliegen kann. Das war es dann aber auch. 

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ich1961

Wenn Sie recht hätten, würde die Menschheit noch in Höhlen leben und Mammuts jagen.

rolato

Im Grunde sind wir Primaten die vor Computer sitzen und Auto fahren. Unsere Gefühle, Bedürfnisse und Handlungen sind auf der Ebene von einfachen Strukturen. Raumfahrt ist ein Luxus den wir uns dann leisten sollten, wenn die gesamte Menschheit auf der Erde in der Lage ist, sozial gemeinsam auf Augenhöhe aggiert.

Lucinda_in_tenebris

Der momentane Enthusiasmus vieler Nationen lässt ohne Frage darauf schließen, dass auf dem Mond etwas vermutet wird. Ich bin keine Ufologin, die glaubt, dass die Marsmenschen dort was verbuddelt haben, aber ich weiß, dass Elon Musk z.Bsp. sehr komplexe Theorien über die Bedeutung der Raumfahrt hat. Der mag exentrisch sein, aber ein Esel ist er sicher nicht.

"Also, schauen wir mal..." wie Franz Beckenbauer immer sagte

Account gelöscht

Der mag exentrisch sein, aber ein Esel ist er sicher nicht.

 

ob er in allem ein ausgewiesener Fachmann ist .... das bezweifle ich doch sehr !

Lucinda_in_tenebris

Nun ja, muss er nicht, der Mann ist ein Meister in der Organisation seiner Resorts und sicher ein Visionär, wie sie die Welt seit Edison und Tesla nicht gesehen hat. Ich will nicht unkritisch sein, deshalb ist nicht alles richtig was er tut etc.

Das ist auch nicht mein Punkt gewesen, sondern: Der Mond steht nicht aus symbolpolitischen Denken, von dem der erste Mondbesuch sicherlich geprägt war, wieder im Fokus des Interesses.  Langfristig geht es um Bodenschätze und der Absteckung entsprechender Claims, aber es geht, meiner Vermutung bzw der von Musk, auch noch um etwas anderes. 

Account gelöscht

>>aber es geht, meiner Vermutung bzw der von Musk, auch noch um etwas anderes. <<

 

beim Musk um die Befriedigung seines Egos

so zumindest meine Meinung

Kristallin

>>>... meiner Vermutung bzw der von Musk, auch noch um etwas anderes. >>>

Die Ideen von  Marsmissionen sind doch bekannt. 

Lucinda_in_tenebris

Ich glaube der Mars liegt ein wenig weiter westlich  vom Mond. (Von der Südhalbkugel natürlich südlich). 

Kleiner Spaß sorry.  Ich habe nur eine sehr unwichtige Vermutung bzgl. des  auffäligen Runs verschiedener Nationen zum Mond angestellt. E. Musk ist Anhänger Exoteristischer Theorien, die muss nicht geteilt werden...teile ich auch nicht, aber ich bemerke sie halt.

Parsec

"Vermutung bzgl. des  auffäligen Runs verschiedener Nationen zum Mond ... E. Musk ist Anhänger Exoteristischer Theorien..."

ESA und NASA sind an Theorien von Privatpersonen vermutlich nicht interessiert. "Extraterristische" Theorien dürften auch kaum der Treiber für den aktuellen Run zum Mond sein, hier gibt es keine ernst zu nehmenden "Theorien", die derartige Unternehmungen begründen würden, und schon gar nicht wäre es für eine solche Theorie sinnvoll, irgendwas auf dem Mond zu unternehmen, was man nicht auch auf der Erde könnte.

Alter Brummbär

Über die Sinnhaftigkeit von Raumfahrt lässt sich vortrefflich streiten.

Wir haben in den Umlaufbahen, ein Schrottproblem, dazu die Umweltverschutzung durch die Starts und Bau der Raketen, Satteliten usw..

Wir sollten erstmal die Probleme auf der Erde lösen.

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Entsetzen

Warum nicht beides machen? die Raumfahrt war neben dem Krieg der ständige Technologiebooster. Und ich ziehe die Raumfahrt den Krieg grundsätzlich vor.

Alter Brummbär

Was nützt die ganze Raumfahrt, wenn gleich alles mit Weltraumschrott kollidiert.

Lucinda_in_tenebris

Mit einer ähnlichen Begründung hatte glaube ich Jimy Carter die Finanzierung für die Suche nach intelligenten Leben im All eingestellt. Er sagte, es sei schon schwierig genug intelligentes Leben auf der Erde zu finden.

Account gelöscht

das hat was für sich

hätte die Erkenntnis diesem traurigen Jimi gar nicht zugetraut

Lucinda_in_tenebris

"Ein kleiner Schrittn für einen einzelnen Mensch, ein großer Schritt für die Menschheit"

sagte Amstrong, als er den Mond betrat. Ich finde die Worte gelten auch für die neuen Missionen. Allerdings finde ich es auch einen kleinen Rückschritt, dass es kein internationales Team ist, dass die Missionen durchführt.

Erst wenn die Menschheit gelernt hat weltweit zusammen zu stehen und zusammen zu arbeiten ist sie wirklich in der Epoche der Raumfahrt angekommen.

Nationales Konkurenzdenken zeigen die Unreife der heutigen Gesellschaft und dies manifestiert sich in Ungeister wie Putin, Höcke oder Ismail Haniyeh

Juwa

„Raumfahrt ist teuer“

Wenn man sich die Kosten ganz stupide anschaut, dann ja. Wenn man das mit anderen Staatsausgaben vergleicht, dann sieht das ganz anders aus. Z.B. wenn man das ESA Budget 2024 von 7,8 Mrd. Euro mit dem Deutschen Budget für Zinsen der aufgenommenen Schulen von 19 Mrd. Euro vergleicht, sieht das schon ganz anders aus. Man bedenke auch das ESA-Budget bezieht sich auf die ganze EU. Die Hälfte davon wird für Erdbeobachtung, Navigation und Telekommunikation ausgegeben. Diese ist unverzichtbar für unsere hoch technologisierte Gesellschaft.

Also ist das Nutzen-Kostenverhältnis eindeutig hoch.

Nettie

"Der Wettlauf zum Mond ist in vollem Gang. Es geht um Prestige, um Wissenschaft und um wirtschaftliche Interessen.'

Vor allem um Letzteres (Finanzmacht), um Ersteres ('nationales' Prestige bzw. den Machtanspruch einzelner 'Führer' von 'Nationalstaaten') finanziell 'untermauern' zu können.

DerLinksliberale

Einen ganzen Bericht über die "internationale" Raumfahrt zu machen, ohne zu erwähnen, dass China bereits eine bemannte Raumstation betreibt (u.a. berichtet vom RND: Die Weltraumstation Tiangong kreist in einer Umlaufbahn in etwa 340 bis 420 km Höhe um die Erde), das Russland und China eine gemeinsame Mondstaton planen(berichtet bei Frankfurter Rundschau vom 11.03.2021: Vor gut drei Jahren haben China und Russland Pläne für eine gemeinsame Station in der Nähe des Mondsüdpols enthüllt, die sogenannte "International Lunar Research Station" (ILRS). Sie soll bis 2035 aufgebaut werden) , auch das Russland gestern die Schwerlastrekate "Angara" für einen geplanten Flug zum Mond erfolgreich getestet hat(berichtet vom Tagesspiegel am 11.04.2024: Russland schickt Schwerlast-Rakete „Angara 5“ auf Testflug für Mondmission) ist bestimmt nur ein Versehen oder eine journalistische Meisterleistung. Dafür wurden ja die Erfolge der USA / NASA / ESA ausführlicher geschildert. 

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ich1961

Sie haben sich doch informiert?

Im Artikel steht dieses:

****Die USA, China, Russland, Indien - mehrere Länder wollen zurück zu unserem Erdtrabanten ....

Heute vor 63 Jahren umrundete der sowjetische Kosmonaut Juri Gagarin als erster Mensch die Erde. Sein Flug mit der Raumkapsel "Wostok 1" dauerte eine Stunde und 48 Minuten.****

 

Account gelöscht

dolle Sache !

vor 55 Jahren zum Mond (und zurück)

aktuell kommen die nicht mal heil dorthin

aber bei ner Station muß man ja erst mal nur hinkommen :-)

Parsec

"ohne zu erwähnen, dass China bereits eine bemannte Raumstation betreibt"

Warum ist das eine Erwähnung wert? Und welchen Zusammenhang gibt es mit dem Mond? Die ISS wurde schließlich auch nicht erwähnt.

"China und Russland Pläne für eine gemeinsame Station ... Sie soll bis 2035 aufgebaut werden"

Wo nimmt Russland das Geld dafür, mitspielen zu dürfen? Putin buttert derart viel Geld in seinen Krieg, da dürfte sich China fragen, ob so ein Russland überhaupt ein zuverlässiger Partner sein kann.

Moderation

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Die Moderation

Initiative Neue Asoziale Marktwirtschaft

Deutscher Beitrag fehlt

Die USA, Russland, China und Indien liefern sich einen Wettkampf um die bemannte Weltraumtechnologie. Deutschland und die EU nehmen an diesem Wettbewerb nicht teil. Viele Deutsche Fachkräfte sind an diesem Wettbewerb beteiligt. Nicht aber in ihrem Heimatland sondern sie arbeiten als ausgewanderte Fachkräfte im Ausland. Eine gezielte Politik die die Lebensbedingungen für Fachkräfte in Deutschland verbessert und die Förderung von Technologie im Heimatland kann die Fachkräfte zur Rückwanderung motivieren und so die technologische Wettbewerbsfähigkeit in Deutschland aktivieren.

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Entsetzen

Seit wann arbeitet das DLR im Ausland.

Deutsche Fachkräfte und Wissen sind in Deutschland angesiedelt. Die Raumfahrt ist ein Wirtschaftszweig in Deutschland.

Und nur weil wir keine großen Raketen von Deutschland aus ins All schicken heißt das nicht wir bauen nicht mit. 

Das DLR ist Teil der ESA und wir Bauen Teile der Ariane IV in Deutschland (die Steuerung und die Frachtkapsel). Diese werden mit einem Spezialschiff mit halt in Frankreich für die restlichen Raketenteile (Triebwerke und Tanks) nach Kourou zum Weltraumbahnhof der ESA verschifft dort zusammengesetzt und dann hochgeschossen.

Ihnen ist sicher auch unbekannt das deutsches Knowhow in der Orion verbaut ist. (ein Novum bei der NASA) das wird auch in Deutschland gebaut.

Das einzige wo Deutschland nicht sinnvoll ist ist der Startplatz. Das hat aber physikalische Gründe.

Selbst bei den Astronauten haben wir ein paar richtig Gute. 

Daher sind Ihre Aussagen irgendwie alle rellativ unrichtig.

Kristallin

Deutschland wird in der Raumfahrt nicht mehr aufschließen können, wie viele andere EU Länder auch! 

Na und? Europäische Expert/Innen  sind es gewohnt international zu arbeiten, gerade auf diesem Gebiet, und nix hält kommende Raumfahrtexpert/Innen davon ab, ebenfalls so zusammenzuarbeiten. 

Und diese Zusammenarbeit ist in der Raumfahrt auch zwingend notwendig. 

Zusammenhalt u Mitwirkung statt schmollen und eigene (sauteure!) Projekte gar nicht voranbringen zu können! 

neuer_name

>>"Gründe für die Rückkehr zum Mond"<<

Es ist für mich heute noch retrospektiv betrachten schier unfassbar, das 1969 den Amerikanern die Mondlandung mit der damaligen zur Verfügung stehen den Technik (Röhren, Relais..) gelungen ist. 

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Account gelöscht

nicht nur ihnen

weshalb halten sich denn hartnäckig so Verschwörungstheorien ?

Kristallin

>>>weshalb halten sich denn hartnäckig so Verschwörungstheorien ?>>>

Ist halt einfacher im Schwurbel zu verharren, Die "gefakte Mondmission" ist einfach ein Schwurbelkassiker! 

(In der modernen Schwurbelwelt of Course) 

Account gelöscht

weil Menschen das offensichtlich lieben

so meine Einschätzung

werner1955

erlebt eine Renaissance?

Ok. Und was das für den Klimaschutz bedeutet wir dann später festgelegt? 

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rolato

Ok. Und was das für den Klimaschutz bedeutet wir dann später festgelegt? 

Ja, nach den kleinen Verbrennern!

werner1955

Richtig. Zuerst um die kleinen freiheiten der anständigen Bürger kümmern. 

Bernd Kevesligeti

Heute vor 63 Jahren flog der erste Mensch ins All.

Und er flog von Baikonur ins All. Und er hieß Juri Gagarin.

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D. Hume

So steht es im Artikel. Wenn man aber nur den Teaser liest...

Bernd Kevesligeti

So ist es. Und Sie freuen sich, weil Sie belehren können.

D. Hume

Ich bin eher traurig darüber. Irgendwann habe ich mal etwas gelesen, dass eine skandinavische (?) Zeitung eine Kommentierung erst zulässt, wenn man drei Fragen über den Artikel beantwortet hat. Ein gutes Modell für eine qualitativ hochwertige Diskussion.