Der Hanf ist freigegeben: Ab heute können Erwachsene legal Cannabis besitzen und konsumieren. Doch trotz Einigung bleiben viele Bedenken. Und es fehlen weitere Regelungen, etwa für Fachgeschäfte. Von Vera Wolfskämpf.
Zitat: "Tatsächlich haben - obwohl es illegal war - mehr als vier Millionen Menschen in Deutschland gelegentlich oder regelmäßig Cannabis konsumiert, das zeigen Zahlen des Bundesgesundheitsministeriums."
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In der gleichen "Logik" bitte dann auch das Falschparken und die Geschwindigkeitsüberschreitungen mit einem KfZ auf einem fürs Autofahren ausgelegten Asphalt liberalisieren.
Ich habe es nie geschafft, mich immer an die in der StVO dafür kodifizierten Vorschriften in der Gänze anzufreunden.
Leider Mal wieder Äpfel mit Birnen vergleichen unter Ausschluss jedweiliger Rationalität.
Also sollten die anständigen demokratischen Bürger jetzt bei "Bevormundungen" auch so wie die Kiffer handeln?
Nein, bloß nicht.
Die anständigen Bürger:innen (gibt doch auch anständige Bürgerinnen, oder?) sollten sich weiterhin so verhalten, wie sie es am besten können: anständig.
Die Kiffer dagegen können sich jetzt anständig bekiffen.
Also durch und durch ein Gesetz der Ampel für die Anständigen!
Ich vermute, dass sie die Regelungen nicht gänzlich ablehnen, wenn Sie nicht aus der Parklücke rauskommen, weil jemand in zweiter Reihe neben ihnen parkt oder einige Testosterongeschwängerte junge Kerle in der Innenstadt mit 120 Km/h ein Rennen fahren. Die Regelung ist halt beim Thema Sicherheit in Deutschland eher restriktiv, was sich im Vergleich zu anderen Ländern in relativ niedrigen Unfallzahlen widerspiegelt.
Sie haben es mal wieder erfasst.
Mit der Entkriminalisierung der Falschparker kann man auch gleich den Mafiasumpf der illegalen Parkplatzbeschaffungskriminalität und die damit verbundenen Bandenstrukturen trockenlegen. Allerdings sollte Falschparken im Umkreis von Szenekneipen und Großveranstaltungen weiterhin verboten bleiben. Zudem sollten junge Verkehrsteilnehmer nicht falsch parken dürfen sondern sie wie auch süchtige Falschparker aufgeklärt werden und Hilfe erfahren.
Das werden Sie mit Ihrer Partei schon hinkriegen.
und es fehlen weitere Regelungen, etwa für Fachgeschäfte
das Gesetz passt doch dann zur Ampel Regierung
unausgegoren, nichts Halbes nichts Ganzes
wegen mir ! können die Leute jetzt eben legal kiffen, wenn ihnen danach ist; statt mit Alkohol jetzt auch noch mit Drogen das Bewußtsein erweitern ......
mit Drogen das Bewußtsein erweitern ......?
bei den 4 Mill wird scihnicht ändern. Bin gespannt weiviel Milölionen besonders auch junge Menschen dazu kommen. Die Lehrer, die Mitarbeiter bei de rbahn oder dem ÖPNV werden es ertragen müssen.
Gut das wir in unserer Wohnanleg mittig einen Spileplatz haben. Also nichts mit Kiffen im Innenhof oder Balkon.
100 Meter sind ein gute Regel. Da wird man dann schnell mal sein Handy ziehen müssen.
"mit Drogen das Bewußtsein erweitern ......?" Wer dazu Drogen braucht, dem ist nicht mehr zu helfen. Oder wird ein MurXer ;-)
Cannabis, vor allem mit THC, kann konsumiert werden als Öl in verschiedenen Lebensmitteln. Wie wollen Sie das kontrollieren. Ich gehe Mal davon aus, dass Sie bei Wodkatrinkenden Jugendliche Ihr Handy ruhen lassen.
"Da wird man dann schnell mal sein Handy ziehen müssen."
Kann ich mir bei so manchem (Mit)bürger gut vorstellen. Nicht erst mit den Leuten sprechen, sondern gleich das volle Programm. Kann ja nur ein Kiffer sein, der sich da ein Tütchen rein zieht. "Normale" Zigaretten (die ich an einem Spielplatz auch nicht gut finde) gibt's dann nämlich nicht mehr.
"..die Mitarbeiter bei de rbahn oder dem ÖPNV werden es ertragen müssen."
Ich hörte, daß aus aktuellem Anlaß demnächst in Zügen wieder Raucherabteile eingeführt werden sollen, "nur für Kiffer". So wäre das Problem gelöst. Aber, vielleicht war das ein Aprilscherz...
Sind Sie da offiziell berufener „Blockwart“ oder haben Sie diese Aufgabe freiwillig übernommen? Aber Vorsicht, beim Balkon handelt es sich um privaten Raum, da haben Sie so oder so keine Funktion. Außer wenn da „zu laut gekifft“ oder zu oft gegrillt wird, da können Sie da schon mal telefonieren. Die Menschen werden es Ihnen danken.
Rauchgiftkonsumenten sollten Balkone meiden, aus gutem Grund!
Sie verwechseln da was. Cannabis ist kein LSD. Mein Rat ist eher: Vermeiden Sie Tabak, sonst raucht ihr Rechner noch ab, aus lauter Mitleid. ;-)
Sie können es auch mit viel Muskat versuchen, auch mit stundenlangen Aufgießen von Schwarztee oder mit Kranom und, und...Ein Rausch ist auch anders zu haben. Aber es geht vor allem um die Entkriminalierung der Kleinkonsumenten.
Ich mag keine Art von Drogen, weder das von Ihnen genannte Muskat, noch Kranom, noch Herrurin oder Rauschgift Enterprise oder Haschmich. Ich will aber auch nicht die lila Sonne von wem auch immer zerstören. Geht mich nichts an!
Was soll man dazu sagen? Gelebte Demokratie.
Ein erheblicher Teil der dt. Bevölkerung konsumiert Cannabis, hat Cannabis konsumiert oder steht dem Konsum zumindest nicht mehr ablehnend gegenüber. Als logische Konsequenz muss Cannabis entkriminalisiert werden. Stichwort Minderheitenrechte.
Dass dies von konservativer Seite wie CDU und CSU nicht gewünscht ist, hat nicht zuletzt mit dem Verlust des highssgeliebten (sic) Hauptfeindes im Rauschmittelquartier zu tun (obschon das aber wohl eigentlich Heroin sein sollte...); alte Gewohnheiten lässt man eben nur schwer los....
Und obwohl das CanG wieder eine urdeutsche Lösung ist - reglementiert und bürokratisiert bis zum Anschlag -, ist es ein Anfang.
Nun denn, wohlan, frisch an's Werk!
Zitat: "Ein erheblicher Teil der dt. Bevölkerung konsumiert Cannabis, hat Cannabis konsumiert oder steht dem Konsum zumindest nicht mehr ablehnend gegenüber. Als logische Konsequenz muss Cannabis entkriminalisiert werden. Stichwort Minderheitenrechte."
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In der gleichen "Logik": ein erheblicher Teil der dt. Bevölkerung verübt regelmäßig das Menschheitsverbrechen des Falschparkens bzw. steht dem Falschparken zumindest nicht mehr ablehnend gegenüber. Als logische Konsequenz muss Falschparken entkriminalisiert werden. Stichwort Minderheitenrechte.
Komisch, dass diejenigen, die offenkundig vom Begriff "Menschenrechte" nichts verstanden, damit immer herumwedeln als wäre das ein Zauberstab oder ein Jedi-Trick (der bekanntlich eh nur bei den geistig Schwachen funktioniert).
Was hat Kiffen und Falschparken mit Menschenrechten zu tun...? Was faseln Sie da schon wieder....?!
Menschheitsverbrechen? Menschenrechte? Wovon schreiben Sie hier eigentlich?
Ich habe von Minderheitenrechten geschrieben - wer lesen kann....
Davon abgesehen: Ich denke schon, dass, falls ein erheblicher Teil der Bevölkerung eine Regelung wie etwa das Verbot des Falschparkens ablehnt, in einer freiheitlichen Demokratie entsprechende politische und rechtliche Konsequenzen zu ziehen sind. Dieses Schema gilt selbstverständlich nicht nur für das Thema Cannabis.
Zitat: "Ein erheblicher Teil der dt. Bevölkerung konsumiert Cannabis, hat Cannabis konsumiert oder steht dem Konsum zumindest nicht mehr ablehnend gegenüber. Als logische Konsequenz muss Cannabis entkriminalisiert werden. Stichwort Minderheitenrechte."
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Zu den "Menschenrechten" gehört neuerdings der freien Drogenkonsum?
That's news!
Und trotzdem, ist die Mehrheit der Bevölkerung dagegen.
Über die Folgen, wird dann später nachgedacht.
Ein erheblicher Teil der dt. Bevölkerung konsumiert Cannabis,
was verstehen sie unter "erheblicher Teil "
also ich habe noch nie gekifft !
in meinem gesamten Freundeskreis kifft keiner, so wenig wie dort auch geraucht wird
repräsentativ ?
Ach bitte....
Die Zahlen werden Sie sich doch selbst ergooglen können, oder etwa nicht? Muss man denn immer wirklich alles vorkauen?
Und denken Sie ernsthaft, dass Sie und Ihr sozialer Zirkel repräsentativ für die Bevölkerung in DE sind? Da verlasse ich mich lieber auf die amtlichen Zahlen....
>>Und denken Sie ernsthaft, dass Sie und Ihr sozialer Zirkel repräsentativ für die Bevölkerung in DE sind?<<
mein Zitat "repräsentativ ?"
stellte das doch ausdrücklich in Frage
was muß ich denn noch tun ? um Unterstellungen zu entgehen
Wie wärs mal mit einer klaren Haltung / Positionierung auch auf sprachlicher Ebene.... anstatt nur sinnfreie doppeldeutige Fragen in den Raum zu schleudern....?
Und ihnen berichtet jeder Kiffer, in Deutschland, das er dieses tut?
Das heißt aber nicht, dass niemand mit einem Vaporisator Cannabis inhaliert, Kekse mit THC backt oder Öl mit THC oder HHC zu sich niemand. Mittlerweile gibt es einen so großen legalen Markt an thc-ähnlichen Substanzen, dass für den Rausch gesorgt ist. Der Volksmund-Kiffer ist ja fast anachronistisch.
wie gesagt ich kenne keinen (höre von ein paar die sich hier in den Threads outen)
wenn ich vor denen geschützt bin, wie von Rauchern, in der Art ich kriege nichts mit, ist mir das egal was die tun
im übrigen wenn ne Oma Hasch Keks nascht, weil sie permanent Schmerzen hat, Depressiv ist, es hilft was soll ´s ?
Es wird insgesamt keine dramatischen Änderungen geben.
1.) Dejenigen die schon vorher gekifft haben, kiffen weiter, wobei ein Teil allmählich auf eigene legale Gewächse umsteigt und weniger bei Dealern kauft.
2.) Es wird keinen nennenswerten Anstieg der Konsumenten geben.
3.) Die Justiz hat zunächst einen Berg Arbeit mit der Amnestie wegen Canabis Verurteilter, aber später weniger mit der Verfolgung von Canabisnutzern.
4.) Die kleinteiligen Regelungen, z.B. Sichtabstand zu Kindergärten und Schulen, werden häufig nicht eingehalten werden und außer in Bayern wird sich die Justiz darum kaum kümmern.
5) Die Gegner von Canabis werden kreischen, was für eine Katastrophe die Legalisierung für die Gesellschaft war und die Befürworter, dass es ein (mäßiger) Erfolg war.
Warten sie die Statistiken ab.
teile ihre Einschätzung
wobei Pkt. 3 wieso Amnestie
wenn einer was tut was verboten war ist es doch wohl zu dem Zeitpunkt strafbar gewesen
oder wird einer für was er tat haftbar zu machen, wenn es damals noch gar nicht verboten war
§ 1 Strafgesetzbuch
Eine Tat kann nur bestraft werden, wenn die Strafbarkeit gesetzlich bestimmt war, bevor die Tat begangen wurde
Nulla poena sine lege, der Umkehrfall
Das ist doch Unfug. Sie kehren den Sachverhalt, nach dem niemand rückwirkend für ein seinerzeitig straffreies „Vergehen“ bestraft werden kann, sinnentkräftet um.
Dabei gilt: niemand kann für ein früher strafbewährtes „Vergehen“ bestraft werden, wenn es mittlerweile nicht mehr bestraft werden kann. Galt z.B auch beim §175 und anderen Geschichten.
Deshalb Amnestie, Urteile müssen gestrichen und Verfahren eingestellt werden, vorübergehend viel Arbeit, dann weniger weil die Verfolgung entfällt.
Ihrem Kommentar kann ich nur zustimmen.
Ich habe noch nie gekifft und hab's eigentlich auch nicht vor.
Vermutlich gehören die Lautesten gegen diese Legalisierung, zu einer der anderen "anerkannten" Suchterkrankungen (Alkohol, Tabletten, BMI über 30). Diese Folgekosten werden ganz selbstverständlich von den Krankenkassen übernommen. Bei den Kiffern macht man sich über die Folgekosten Sorgen.
Zu 2.) Woher wollen sie das wissen? Ich gehe schon davon aus das es ein paar Hunderdtausend mehr werden.
Zu 4.) Wer will das kontrollieren?
„Zu 2.) Woher wollen sie das wissen? Ich gehe schon davon aus das es ein paar Hunderdtausend mehr werden.“
+
Woher wollen Sie das wissen?
obwohl es illegal war - mehr als vier Millionen Menschen?
Und deshalb wird das jetzt legalisiert?
Ok. Dann werden die vielen Millione in unserm Land das jetzt ertragen müssen.
Bin gespannt wie die demokratische Wähler besonders bei der EU und in Osten abstimmen werden.
"Dann werden die vielen Millione in unserm Land das jetzt ertragen müssen. "
Was muessen Sie denn jetzt "ertragen"? Oder glauben Sie, dass es jetzt eine Rauchpflicht gibt?
also bis sich das generelle Rauchverbot durchsetzte .....
hat sich kaum einer dran gehalten
Ich muss in diesem Land auch sehr viel "ertragen". Da kommt es auf die Kiffer, die es jetzt schon gibt, auch nicht mehr an.
Ich denke nicht, dass das jetzt soviele mehr werden. Wer kiffen wollte hat's jetzt schon gemacht.
Was für eine Logik. Bisher wurden tch-konsumierende Bürger auch ertragen. Ihnen drohte nur Probleme seitens der Justiz. Ihre Drohung mit der AfD ist leider sehr plump. Der Konsum wird sich nach einiger Zeit normalisieren.
Das sehe ich genauso. Es wird sich einpendeln.
Es wurde ertragen und war auch nicht wirklich ein Problem.
Ich bin Jahrgang 51, als ein anständiger demokratischer Bürger. In den 60er und 70er Jahren war ein Joint rauchen nicht wirklich eine Seltenheit. Ich kannte viel die öfter einen rauchten aber ich kenne keinen der dauerhaft drogenabhängig war. Sind immer noch einige die an Geburtstagsfeiern mal einen rauchen, aber das wars auch.
Muss da immer wieder an Woodstock denken. Es war eine schöne Zeit.
Wo war dann eine diesbezügliche „Drohung“ enthalten?
Ich denke mal der Konsum wird sich künftig merklich „ausdehnen“.
Das was er meint, kann man damit ertragen.
Möglich, dass Sie die mit Drogenhandel verbundene Kriminalität und wenn Kiffer illegal kiffen lieber ertragen. Aber Sie greifen wohl lieber zum Telefon, wenn die selben Kiffer jetzt legal kiffen.
Zudem wird man sehen, ob sich beim illegalen Drogenhandes etwas tun wird. Dann können wir ja noch mal „telefonieren“.
Zitat: "Der Hanf ist freigegeben: Ab heute können Erwachsene legal Cannabis besitzen und konsumieren. "
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Das ist also der "Fortschritt" der selbsternannten "Fortschrittskoalition"? Ein Rauschgiftmittel frei zu geben?
Mit Verlaub, für mich als ein "ewig-gestriger", in der Wolle gefärbter "Schlechtmensch"™ ist das kein Fortschritt.
Bei Alkohol haben Sie das Problem nicht? Auch nicht bei Medikamenten?
Wieso also über Cannabis sich aufregen? Es wird auf den Straßen nicht mehr Unfälle geben. Die, die bekifft Auto fahren, die machen das auch, wenn's illegal ist.
Zitat: "Bei Alkohol haben Sie das Problem nicht? Auch nicht bei Medikamenten?"
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Inwiefern kommen Sie zu diesem Schluss?
Wo genau ist dergleichen zu lesen?
Ich empfehle Ihnen dringend, an Ihrem Textverständnis zu arbeiten und auch kurze Texte sorgfältig zu lesen.
Das mit dem Leseverständnis schreibt der/die Richtige. Lesen Sie mal Ihre Kommentare. Es geht hier um Legalisierung von Cannabis und nicht um Falschparker.
Übrigens hätte eine einfache Antwort "ja" oder "nein" auf meine Fragen genügt.
Sie haben das Problem, bei Alkohol und Medikamenten nicht?
Ich drücke mal die Daumen, das ihre lieben nie betroffen sien werden.
Fortschritt kann auch Rückschritt bedeuten
wobei die Logik ja schon bestechend ist
Alkohol ist ja auch ein Suchtmittel - ist freigegen also statt diese zu verbieten gibt man eben ein weiteres Suchtmittel frei
"Rauschgiftmittel"
Interessante, wenngleich falsch beschreibende Begriffsneuschöpfung.
Und wo genau ist jetzt das Gift?
Vielen Dank an die Ampel, an Grüne, FDP und SPD! Auch, wenn ich nichts bei mir habe, nicht konsumiert habe und das gerade auch nicht vorhabe, ist es ein saugutes Gefühl, mich mit dem gelegentlichen Spaß nicht mehr als (Klein-) Krimineller fühlen zu brauchen. Keine Verfolgung, nicht mehr auf die Wohnung beschränkt, nicht von Strafen oder Problemen mit dem Arbeitgeber bedroht sein. Danke, danke, danke!
Das Gesetz ist kompliziert, ja, aber es ist alles dem engen Europäischen Rahmen des erlaubten Besitzes rein zum Eigenkonsum untergeordnet, um hier nicht angreifbar zu sein. Da kann die Opposition wüten und toben, aber es passt. Die Motive sind in z.B. im Kabinettsentwurf vom 16.08.2023 gut nachvollziehbar erläutert.
Die größte und längst fällige gesellschaftliche und politische Korrektur seit der Streichung des § 175 im Jahr 1994.
"Die größte und längst fällige gesellschaftliche und politische Korrektur seit der Streichung des § 175 im Jahr 1994."
Vielleicht etwas übertrieben Ihre Einordnung, aber diesen Mut hatte bisher noch kein Konservativer..
Sie sind nah dran. Wenn man daran denkt, dass sich schwerkranke illegal Canabis besorgt haben um ihre schmerzen zu bekämpfen, da die verordneten Schmerzmittel zuviele Nebenwirkungen haben. Ich trinke keinen Alkohol und rauche nicht aber ich finde es trotzdem gut, dass es erlaubt wird.
Der § 175 passt ja da nun gar nicht rin.
Zitat: "Der Hanf ist freigegeben: Ab heute können Erwachsene legal Cannabis besitzen und konsumieren. Doch trotz Einigung bleiben viele Bedenken."
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Welche Konsequenz hat dies für all die illegalen Drogendealer, die mit dem illegalen Verkauf von Drogen ihren Lebensunterhalt finanziert haben, etwa im Berliner Görlitzer Park, wo sich eine grünrote Bezirksregierung immer so rührend um diese Gesetzesbrecher mit meist dubiosem Aufenthaltsstatus gekümmert hatte?
Nun, diese Drogendealer werden sicherlich nicht zu Pflegekräften umschulen. In einem Bericht gestern war zu hören das die sich auf die härteren Drogen konzentrieren würden.
>>In einem Bericht gestern war zu hören das die sich auf die härteren Drogen konzentrieren würden.<<
Was die bisher ohnehin schon getan haben. Der Verkauf von Gras oder Hasch ist auf der Straße das schlechteste Geschäft und eher Beiwerk für Drogen wie Meth, Crack u. a.
Letztendlich geht es ja auch darum, die THC-Konsumenten vom Schwarzmarkt fernzuhalten.
"Welche Konsequenz hat dies für all die illegalen Drogendealer, die mit dem illegalen Verkauf von Drogen ihren Lebensunterhalt finanziert haben,..."
Machen Sie sich darüber jetzt tatsächlich Gedanken ob die arbeitslos werden?
Doch trotz Einigung bleiben viele Bedenken.
Logisch.
Wie der Jugendschutz wirklich erreicht wird steht in den Sternen.
Was machen die Händler die jetzt vom Verkauf des "Gras" prima leben konnten ? Werden die jetzt anständige Steuerzahler oder verkauen die noch mehr harte Drogen auch um noch mehr jugendliche süchtig zu machen ?
Wie werden die hohen Folge Kosten bei den zu erwartenden massiven Gesundheitsschäden finaziert ?
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"Wie werden die hohen Folge Kosten bei den zu erwartenden massiven Gesundheitsschäden finaziert ?"
Wer erwartet welche Kosten??
Ob die Gesundheitsschäden massiv werden, wird sich herausstellen.
Finanziert wird das genau wie alle anderen Folgen: Alkohol- und Tablettenabhängigkeit, Diabetes 2, Extremsportarten usw.
Oder wollen Sie ausschließlich für Cannabis eine Sonderabgabe?
"... bei den zu erwartenden massiven Gesundheitsschäden..."
Welches sind eigentlich die verhaltensbedingten Hauptrisiken für die Gesundheit der Bevölkerung?
Bewegungsmangel, Fehlernährung (zu viel, zu viel Fleisch, Zucker, tierische Fette, verarbeitete Lebensmittel, usw), Akohol, Tabak.
Jegliche Vorschläge, die Bevölkerung mit Regeln zu einem gesünderen Leben zu bewegen, führt zu hysterische Abwehrbewegungen. Oder anders ausgedrückt, wer bei einem lausigen Veggie-Day in Kantinen schon mit rotem Kopf "Verbotspartei" schreit, der sollte beim Thema Canabis den Mund halten.
Im Übrigen sind keine zusätzlichen massiven Gesundheitsschäden zu erwarten. Die Menschen mit Suchtpotential sind schon süchtig.
@AnständigerSteuerzahler: Die Legalisierung soll auch die Aufklärung fördern, und für Jugendliche die kiffen wollen ändert sich erstmal nichts, die müssen ja wie gehabt zum Händler. Immerhin, der anständige Steuerzahler darf endlich legal Gras rauchen, ohne schlechtes Gewissen, ohne Schikane, ohne Rechtfertigung. Endlich eine legale (meist) entspanntere Alternative zum Alkohol. Keine Gängelung, kein Verbot, Gerechtigkeit, eigentlich genau ihr Thema?!
Wer oder was ist ein anständiger Steuerzahler?
Die haben auf jeden Fall nun ordentlich Zeit ihre Kunden für andere Produkte zu gewinnen, denn solange der Zugang zum Kraut so unrealistisch ist, geht man weiterhin zum Dealer.
Das mit den Cannabis Clubs taugt doch nicht für die Mehrheit. Der Anbau hat noch nicht mal was mit hübscher Gärtnerei zu tun. War neulich in einem Fachgeschäft, wo bereits diese hässlichen Gummizelte rumstanden.