Ihre Meinung zu Künstliche Intelligenz: Wie KI beim Artenschutz helfen kann
Wie können Menschen Tier- und Pflanzenarten besser verstehen? Mit künstlicher Intelligenz können Arten umfassender beobachtet werden. Von Patricia Preis.
Wie können Menschen Tier- und Pflanzenarten besser verstehen? Mit künstlicher Intelligenz können Arten umfassender beobachtet werden. Von Patricia Preis.
Dies ist meist so offensichtlich, da brauche ich keine KI, um zu wissen warum es Artensterben gibt.
Ja, es braucht schon ein gewisses Maß an Wissen, um zu erkennen, dass man nichts weiß.
Wir wissen auch, warum es regnet. Aber schauen sich nur die Wettervorhersagen der Meteorologen an. Für den nächsten Tag stimmen die so einigermaßen, ab dem dritten Tag wollen sie nicht, dass man die unbedingt für bare Münze nimmt.
Ein anderes - wie ich meine -, noch besseres Beispiel: wir wissen, warum Vögel fliegen, nur dumm, dass sie uns regelmäßig nicht verraten, wann, wohin und wozu. Wir können nur hinterherschauen, denken, na, ob das gut geht, aber die KI, die kann mitfliegen und uns alles erzählen, was die so treiben, ob die gesund klingen, wenn sie singen, ob sie einsam und traurig klingen, ob sie klagen, ob sie abstürzen, wie viele in einer Stunde usw. Warum, warum, das ist nicht alles.
"Warum, warum, das ist nicht alles."
Wirklich nicht. Sondern Antworten finden und die Freiheit bzw. Möglichkeit zu haben, richtig darauf reagieren zu können ist alles.
Ganz besonders, wenn es ums Überleben geht. Und hierzu: Der Mensch ist ein sog. 'soziales Wesen'.
Ich finde, dass man Ignoranz und Technikfeindlichkeit nicht unbedingt demonstrativ zur Schau stellen muss.
In dem Fall und auch in der Medizin oder bestimmten Servicebereichen kann KI tatsächlich sehr von Nutzen sein. Aber leider wird KI in vielen anderen Bereichen Ganoven anziehen. Medien, Bilder, Texte, Gläsern werden durch Preisgabe von persönlichen Daten, Gewohnheiten und Mitteilungen werden die Privatsphäre und die Sicherheit negativ beeinflussen. Man muss noch mehr aufpassen, vor allem Kinder und ältere Menschen sing sehr gefährdet. Und natürlich Dumme, aber die waren schon immer dankbare Opfer.
Aber leider wird KI in vielen anderen Bereichen Ganoven anziehen. Medien, Bilder, Texte, Gläsern werden durch Preisgabe von persönlichen Daten ...
Persönliche Daten sind in der EU in jedem Falle datenrechtlich geschützt. Das hat mit KI nichts zu tun und mit Artenschutz schon gar nicht.
KI kann nur so gut sein wie die Menschen die es programmieren. Ok schnellere Verknüprungen sind möglich. Aber richtig intelligent wird es nie sein.
Wer wird das schon?
KI steht für künstliche Intelligenz. Das ist kein "dummes" Programm, welches die vom Programmierer vorgegebenen Lösungswege abarbeitet. Es ist ein Algorithmus, der eigenständig nach neuen Lösungsstrategien sucht und diese verbessert.
Eine völlig freie denkende KI würde sicherlich sehr schnell zu der Feststellung gelangen, dass der Mensch das Problem ist.
"KI steht für künstliche Intelligenz. Das ist kein "dummes" Programm, welches die vom Programmierer vorgegebenen Lösungswege abarbeitet. Es ist ein Algorithmus, der eigenständig nach neuen Lösungsstrategien sucht und diese verbessert."
Auch die Algorithmen sind Menschenwerk. Es können sich also durchaus Fehler einschleichen. Dennoch ist die Ki natürlich den menschlichen Möglichkeiten hinsichtlich der Menge der zu verarbeitenden Daten und der Schnelligkeit weit überlegen. Allein das ist schon in sehr vielen Bereichen sehr nützlich. Wirklich intelligent wird es aber erst, wenn der KI bessere Algorithmen als die vorgegebenen 'einfallen' und diese ohne Eingriffe von außen nutzt.
Und was hat Ihr Beitrag mit der im Artikel beschriebenen Anwendung zu tun?
KI kann nur so gut sein wie die Menschen die es programmieren….. intelligent wird es nie sein.
Danke für den Witz
Aber ich fürchte Sie haben recht, Menschen sind nicht intelligent, wenn man sieht, was wir mit Umwelt und Klima machen
Ok schnellere Verknüprungen sind möglich. Aber richtig intelligent wird es nie sein.
Intelligenter jedoch als die meisten Menschen, die in einem speziellen Thema nicht absolut drin sind.
Alle großen Erfindungen haben eine gefährliche und eine nützliche Seite. Immer wieder findet sich der Mensch in der Situation, verantwortungsvoll und rational mit Erkenntnissen umgehen zu müssen.
Das erste Steinbeil war schon Mordwaffe und Jagdwaffe zugleich. Gern würde ich an das "Prinzip Hoffnung" glauben, aber in den heutigen Tagen, die immer mehr von Wahn und Terror geprägt sind, fällt mir das sehr schwer.
Was wurde denn mit einem Beil gejagt?
Feuerholz
Das ist eine lustige Frage. Steinbeile, eher eigentlich Keulen wurden genutzt um Tiere zu erlegen, die zuvor in Hinterhalte getrieben wurden (Rössnerkultur etc). Ob das jetzt eine Jagdwaffe oder mehr eine Hinterhaltswaffe ist, ist eine Frage, die sie dem Jägern stellen müssen (Ein Saublatt gilt ja auch als Jagdwaffe?). Sicher ist jedoch, dass die Menschen sich bald die Steinwerkzeuge auch gegenseitig über die Köpfe schlugen. So ist er, der Mensch, erst mal die neue Erfindung den Nachbarn auf den Kopf hauen....
Die KI hat ungeahnte, unabsehbare Möglichkeiten - Voraussetzungen dafür sind Daten, die von vielen vielfältigen Sensoren vielerorts zu allen Zeiten in ausreichender bis hoher Qualität erhoben werden (können).
Das wird Datengebirgszüge ergeben, die dann ausgewertet werden müssen - Terawatt an Strom und....
Ein Dreisprung vorwärts. Aber gut: So funzt Fortschritt - ich hoffe, diesmal nützlich in der Summe.
Einfach mal machen!
"Wie KI beim Artenschutz helfen kann"
Gar nicht. Denn der Natur- und Klimaschutz scheitert nicht am fehlenden Wissen, sondern an der fehlenden Umsetzung.
Das stimmt schlicht nicht.
Wie kommen sie auf diese Einschätzung?
Der groß der Wissenschaftler sind sich einig bezüglich des Klimawandels, trotzallem bemühen sich manche eine andere Darstellung zu geben, manchmal helfen selbst Fakten nicht....
Weil die KI in der Lage ist, bisher unbekannte Zusammenhänge aufzudecken.
Und sie glauben, dass ein neu entdeckter Zusammenhang etwas bewirkt, was alle schon bekannten Zusammenhänge nicht bewirken konnten?
Das Artensterben könnte man stoppen, indem man den Klimawandel aufhält und riesige Monokulturen vermeidet. Aber das würde Gewinne schmälern.
Naja. Die KI kann immerhin dabei helfen, die Scherben zusammenzufegen.
Und bei den nächsten Umweltzerstörungen dafür sorgen, dass es weniger offensichtlich passiert und Ablenkungsmanöver simulieren.
An beidem
Wenn man so viel Pessimismus verbreitet, wie Sie das häufig tun, dann kann dringt zu Ihnen natürlich nur negative Stimmung durch und dann ist auch kein Platz mehr für positive Aspekte. Erzielte Erfolge werden einfach in die Ecke der Bedeutungslosigkeit geschoben.
Ich bin davon überzeugt, dass die KI der Forschung sehr gute Dienste leistet und uns dabei hilft, die Welt besser zu verstehen. Mit ihr lassen sich Produktionsprozesse optimieren und somit ressourcenschonender gestalten. Soweit die Theorie.
In der Praxis führen solche Verbesserungen nicht zu Einsparungen, sondern zu einem höheren Konsum. (Das zeigt sich beispielsweise bei der Entwicklung von Motoren - es werden immer größere Autos bewegt, statt den Verbrauch zu senken.)
Meiner Meinung nach ist die Menschheit gar nicht fähig, eine bessere Welt zu schaffen, weil wir uns mit unserem Egoismus selbst im Weg stehen. KI könnte da sicherlich helfen, aber dafür müssten wir ihr die Macht über unser Leben geben. Und das will keiner - wohl wissend, was uns dann droht.
//"Wie KI beim Artenschutz helfen kann"
Gar nicht. Denn der Natur- und Klimaschutz scheitert nicht am fehlenden Wissen, sondern an der fehlenden Umsetzung.//
Das würde ich so pauschal nicht sagen. Ich denke nicht, dass wir schon die Funktion aller Ökosysteme umfassend begriffen haben. Ich gehe davon aus, dass wir noch spannende Erkenntnisse hinzugewinnen. Und vielleicht können diese ja auch helfen, dass wir mit unserem beschränkten Wissen - natürlich in bester Absicht - den Schaden noch vergrößern.
Es gibt einen Unterschied zwischen "begreifen" und "beschützen".
Wer ein Ökosystem nur ausbeuten möchte, der interessiert sich eh nicht für die Zusammenhänge.
Vielleicht lässt man im Anschluss an diese Untersuchungen die KI ja mal ausrechnen, wie wir die Welt und die Natur vor den Menschen schützen können.
Eventuelles schnelles Ergebnis bzw. Antwort: Die Natur braucht den Menschen nicht.
Toll!! Werden wir der KI mehr Glauben schenken, zu den Gründen des Artensterbens, als uns die menschliche Wissenschaft seit Jahren vermittelt?? Es geht um die Umsetzung, um den vernunftbegründeten Willen, das Artensterben aufzuhalten.
Es geht nicht um glauben, es geht um Bestandsaufnahmen und das Erkennen von Zusammenhängen im Detail.
Die Überschrift lautet aber anders.
"Toll!! Werden wir der KI mehr Glauben schenken, zu den Gründen des Artensterbens, als uns die menschliche Wissenschaft seit Jahren vermittelt???"
Klar😉! Sie wissen doch, wie unterschiedlich die Menschen geprägt sind. Einige werden in der Zukunft vielleicht sogar die KI als ihre Gottheit anbeten. Für andere ist sie ein Werkzeug. Aber einheitlich wird sie wohl niemals wahrgenommen werden...
Auf der im Artikek verlinkten Seite steht übersetzt:
"Mithilfe eines konsensbasierten Expertenbefragungsprozesses stellen wir fest, dass KI die Erreichung von 134 Zielen über alle Ziele hinweg ermöglichen, aber auch 59 Ziele behindern kann. Aktuelle Forschungsschwerpunkte übersehen jedoch wichtige Aspekte. Die schnelle Entwicklung der KI muss durch die notwendigen regulatorischen Erkenntnisse und die Aufsicht für KI-basierte Technologien unterstützt werden, um eine nachhaltige Entwicklung zu ermöglichen. Andernfalls könnte es zu Lücken in den Bereichen Transparenz, Sicherheit und ethische Standards kommen."
Das klingt ja nicht mehr so euphorisch wie es im Artikel formuliert ist.
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Das ist ja alles sehr schön, aber was nützt es wenn man weiß woran es liegt das Arten verschwinden, aber dann nichts ändert, ich mach seit 50 Jahren Fotos unserer Artenvielfalt. Und kann nachweisen was wir verloren haben in der Region.
Und den Grund warum ist leicht zu sehen und zu finden, was früher Natur war wird heute genutzt und alles was es gab von Orchideen bis was es in der Wiese eigentlich gibt ist weg.
Da nützt dann auch keine KI mehr.
Wenn der Einsatz von KI dabei behilflich sein kann, den Erhalt von Tierarten zu unterstützen, dann sollte das Mittel eingesetzt werden. Alles was helfen kann, sollte genutzt werden. Allerdings kam für mich aus dem Artikel nicht wirklich rüber, in wieweit mit Hilfe der KI nun tatsächlich der Artenschutz umgesetzt wird. Es wurden zahlreiche Beispiele genannt, die aber alle in Richtung Forschung und Kontrolle gingen. Damit alleine wird ja noch kein Tier gerettet. Die Tiere benötigen intakte Lebensbedingungen, ungestörte und unberührte Natur. Am besten, große zusammenhängende Gebiete in denen sie sich frei entfalten können - am allerbesten ohne den alles und jedes zerstörenden Menschen. Die Menschen werden ohnehin nicht darum herum kommen, den Tieren und der Umwelt im Allgemeinen wieder Lebensraum abzutreten. Die Erde gehört nicht dem Menschen allein.
Die KI kann die jeweiligen Ergebnisse der Forschung schneller auswerten und dann auch noch Zusammenhänge erkennen, die ein Mensch nicht so ohne weiteres erkannt hätte.
Mit Hilfe von KI können wir die Beerdigungen der einzelnen aussterbenden Arten besser planen. Die Wirtschaft und den Wachstumswahn wird auch die KI nicht aufhalten.
Sie haben recht!
Ich fürchte, wir lenken uns ein bisschen mit dem Datensammeln ab um nicht wirklich mit der Hilfe und dern notwendigen Massnahmen zu reagieren
Es geht darum herauszufinden, was "intakte Lebensbedingungen" für die verschiedenen Arten bedeutet. Das ist ja nicht für alle Arten gleich. Und ja, das ist Forschung.
Intakte Lebensbedingungen findet man überall dort, wo menschliche Einflüsse auf ein Minimum beschränkt sind oder gänzlich fehlen.
Für diese Erkenntnis braucht es keine KI, denn das ist ein unvermeidliches Ergebnis der Evolution.
Die Aufgabenstellung, um die es hierbei geht, ist enger umrissen. Es geht um die Rolle von KI im Rahmen der Ziele und Vorgaben der sog. Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung. Wenn ich die verlinkte Studie richtig verstanden habe, so scheint es so zu sein, dass die Anwendung von KI bis jetzt nicht allen Zielen entsprechen kann.
"Die gemeldeten potenziellen Auswirkungen von KI weisen sowohl positive als auch negative Auswirkungen auf die nachhaltige Entwicklung auf" (Zitat aus der Einführung der Studie)
Die Forscher streiten z.B. darüber, inwiefern die Algorythmen "fair" zu machen wären oder Kompromisse eingegangen werden müssen. Denn es geht hierbei nicht nur um die Umwelt allein, es geht auch zugleich um Ziele im Bereich Gesellschaft und Wirtschaft.
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Man sollte lieber von Machine Learning und nicht von künstlicher Intelligenz sprechen.
Gute Nachti und immer schön an den Umweltschutz denken😉
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"Wie KI beim Artenschutz helfen kann"
"Mehr Überblick und Durchblick mit KI" auf dem Gebiet statt bei der 'Kontrolle' von Menschen könnte tatsächlich ein 'Gamechanger' für alle sein.
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Völliger Schwachsinn, sorry !
Wird "KI" irgendetwas an unser aller Verhalten ändern, wird es die bisherige völlige Sorglosigkeit etlicher intern. Konzerne in Sachen "Abfallentsorgung oder radikalen Ressourcen-Abbau" beeinflussen ? Das ist NONSENS !!!
WER finanziert und somit "bestimmt" denn KI - Zukunft, (bereits jetzt) und WER hat die finanziellen Mittel für den Vorsprung ???
Es gibt mehr Menschen, denen an der Erhaltung ihrer Existenzgrundlage und deren natürlichen Schönheit und Vielfalt (Artenreichtum) gelegen ist, als Sie zu glauben scheinen.
Und...diese (Ihre) "Menschen" haben wieviel Einfluss auf fortwährende Entwicklungen ???
Verstehe ich Sie richtig: Sie halten die Möglichkeit oder 'Unmöglichkeit der Erhaltung unserer Existenzgrundlage für eine Frage des Geldes bzw. des 'Einflusses' derer, die es haben?