Ihre Meinung zu Vor den Oscars: Klassentreffen der deutschen Filmstars
In wenigen Stunden werden die Oscars verliehen - doch gefeiert wird natürlich auch schon vorher. Die deutschen Nominierten tun das traditionell an einem besonderen Ort: der historischen "Villa Aurora". Von Nils Dampz.
Auch dieser Artikel stützt Verdacht von İlker Çatak, dem Regisseur von "Das Lehrerzimmer", dass die deutsche Berichterstattung ihn ignoriert. Da werden alle abgefeiert, die einen "deutschen" Namen haben, auch wenn sie für japanische oder französische Filme nominiert sind. Aber der deutsche Regisseur eines deutschen Films mit dem "exotischen" Namen bleibt unerwähnt. Dafür werden zwei 15-jährige Deutsche namentlich gewürdigt, die in seinem Film mitspielen.
Da wäre ich auch genervt.
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Tja, auch deutsche Demokraten sind nicht frei von Vorurteilen. Umso schlimmer wenn sie eh schon priviligiert sind als Künstler.
Gestern war groß aufgemachter Artikel über den deutschen Regisseur İlker Çatak in BILD zu lesen. Dort bei Springer hat man weniger Berührungsängste damit, zu schreiben, wer der Regisseur von "Das Lehrerzimmer" ist und wie er heißt. Schließlich ist er in Deutschland so unbekannt ja nicht, hat bereits bedeutende Auszeichnungen für seine Filme in den letzten Jahren erhalten. Vielleicht nur ein Fall für den Psychoanalytiker, dass man ihn hier im Artikel nicht erwähnt hat, oder so ähnlich - für den Sozialpsychologen. Ist aber schwer genau zu ermitteln.
Nun, es gab aber gestern hier auf tagesschau.de einen Artikel zum FIlm " Das Lehrerzimmer ". Inklusive Kurzinterviews mit Regisseur und Hauptdarstellerin.
Aber heute will man nicht von ihm wissen.
Ich stimme Ihnen zu. Die Nichterwähnung von Herrn Çatak ist eine Unverschämtheit ersten Ranges. Selbst wenn er nicht dort gewesen sein sollte, hätte man wenigstens das erwähnen müssen.
Am Freitag war İlker Çatak noch in Los Angeles und man konnte mit ihm quatschen. Er ist bestimmt noch da.
Das mag sein, ich weiß aber nicht, was Sie damit zu meinem Kommentar sagen wollen.
Wirklich nicht? Ich beziehe mich ganz klar und konkret auf 1/3 Ihrer Sätze.
Ich mag Ihre vor absurder Ironie triefenden Beiträge zwar manchmal, aber hier liegen Sie daneben. Mein "da" bezieht sich erkennbar nicht auf Los Angeles, sondern auf die Party.
Nein, so eindeutig, wie Sie das jetzt behaupten, war das "da" von Ihnen in seiner Bedeutung nicht zu erkennen. Jetzt wollen Sie sich wohl nur rausreden. Und überhaupt, ich habe einen anderen und besseren Blick auf meine eigenen Beiträge als Sie. Bleiben Sie objektiv.
Sie enttäuschen mich.
Damit können Sie mich nicht ärgern. Sie sind in Ihrem eigenen Film.
bleibt unerwähnt.
Gut so.
Warum?
Wieso ist das Ihrer Meinung nach gut?
Weil der Regisseur seinem Namen nach Ihnen nicht gefällt?