Das Bayer Logo leuchtet auf dem Werksgelände in Leverkusen.

Ihre Meinung zu Wie tief der Bayer-Konzern in der Krise steckt

Noch strahlt das Bayer-Kreuz über Leverkusen. Doch die Angst ist groß, dass sich der Konzern mehr und mehr aus Deutschland zurückzieht. Skeptiker lässt schon die Tatsache aufhorchen, dass die Bilanz in London vorgestellt wird. Von M. Heussen.

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52 Kommentare

Kommentare

Parsec

Das ist nicht nur eine Horrorshow für die Aktionäre.

Und wohlgemerkt waren Bayer-Aktien insbes. für die langjährigen Mitarbeiter eine willkommene Einnahme für Rücklagen im Alter.

Die Horrorshow setzt sich im Abbau von Arbeitsplätzen fort.

Mit Monsanto hat sich Bayer ein faules Ei ins Nest geholt, dass jetzt die gesamte Brut gefährdet.

Schade, dass ein einst so erfolgreicher deutscher Konzern nun dermaßen den Bach runtergeht.

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Izmi

Interessant, dass Sie den Zusammenhang von Renten und Aktien vorbringen. Ich bin gespannt, wie Politik und Medien auf das Problem reagieren werden - so es überhaupt aufgegriffen wird. 

TeddyWestside

Ich finde, generell sollten die Leute mehr Neil Young hören ....

Volkspartikel

"Schade, dass ein einst so erfolgreicher deutscher Konzern nun dermaßen den Bach runtergeht."

Stimmt. Ich würde hier aber nicht passiv, sonern aktiv formulieren. Die Lage des Konzerns wurde aktiv durch Entscheidungen im Top Management herbeigeführt. 

asimo

und das mit dem faulen Ei war so absehbar. Es war ja nicht so, dass nicht gerade wenige vor der Übernahme von Monsanto warnten. Ein ehemaliges deutsche Top-Unternehmen fährt sich selbst mit Karacho vor die Wand. Aus Eitelkeit, Großmannssucht und Beratungsresistenz. Schade. 

Bin aber froh, dass ich nicht in Bayer investiert bin, meine Zweifel waren berechtigt.

SirTaki

Bayer hat in seinem Wahn den Markt umzukrempeln und Cash zu machen, blind eingekauft- man nennt so etwas einen größeren Appetit als Magen. Verdauen kann der Konzern die Steine nicht, die mit Monsanto und anderen US-Unternehmen und den wirklich astronomischen Geldforderungen einhergehen. Da versuchte offenbar der Glücksspieler sich durchzusetzen und verzockte viel Kapital.

Umbruch findet in vielen Konzernen statt. Nach dem Haifischbecken sind nun die kleinen Fische wieder dabei, die die großen nicht mehr haben wollen.

Schlimm ist für den Standort Deutschland, dass wie Bayer auch andere ins Ausland wechseln. Dass Klimaschutzauflagen und Bürokratie abschrecken. Und dass dann auch noch Arbeitsplätze flöten gehen, ist ein Schwanz von Folgen, die nicht unterschätzt werden sollten.

Die Luft für Unternehmen wird auch dünner, wenn Forschung und Markt keine Visionen und Zukunft bieten. Davon ist Bayer geradezu ausgeblutet. Keine Einnahmen, keine Investitionen, keine Zukunft.

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Mauersegler

"Klimaschutzauflagen" und "Bürokratie" spielen beim Niedergang von Bayer überhaupt keine Rolle.

SirTaki

Na, und warum wird dann auf der Pressekonferenz des Bayer Vorstandes von Abbau der Bürokratie gesprochen, um den Konzern zu verschlanken? 

Da haben Sie dann wohl einen wichtigen Punkt überhört.

Mauersegler

Und Sie werfen interne und staatliche Bürokratie in einen Topf. 

Alter Brummbär

Das liegt ganz alleine am Missmanagment des Konzerns und an nichts anderen.

Alter Brummbär

Ja genau Missmanagment des Konzerns!

Parsec

"Abfindung...: Bis zu 52,5 Monatsgehälter will Bayer im Einzelfall zahlen, bis zu einer halben Million Euro kann das sein."

Da sollte man vorsichtig sein und genau rechnen, was einem der bisherige Lebenstandard kostet und wie die Jobaussichten nach dem Zuschlag zur Abfindung aussehen.

Ausserdem sollte man sich von solchen Zahlen nicht allzu sehr beeindrucken lassen: hier scheint es, wie beschrieben, um Einzelfälle zu gehen und nicht um die breite Mehrheit. So wird der einfache Chemikant, Schlosser oder Elektriker recht weit unten angesiesdelt sein.

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werner1955

Zitat: Die Abfindung errechnet sich, indem man die Anzahl der Dienstjahre mit dem Faktor 1,5 multipliziert.

fa66

Wieweit greift eigentlich noch der Begriff, dieser oder jener Konzern sei ein »deutscher« oder »deutsch«, oder was oder woher auch immer?

Die alte Vorstellung, nach dem Firmensitz zu gehen – oder auch nach den Gründerjahren, wirkt bei weltweit auf Anteilsscheinen gehandelten Gesellschaften doch sehr romantisch und gefühlsbelastet.

Wenn die Inhaber oder besser, andere die Aktien innehabenden Gesellschaften, mit dem Daumen nach unten zeigen, geht die Produktion eben woandershin. 

Letztlich helfen da auch keine Subventionen: Siehe die Mobiltelefonherstellung in Bochum. Die wurde erst mit deutschem Fördergeld in Bochum gehalten und  ging nach Ablauf der Fristen erst mit viel EU-lichem Fördergeld nach Cluj, nur um nach Ablauf auch derer Bindung noch weiter Ost zu wandern. Ein reines Abschöpfen von Subventionen ohne Nachhaltigkeit.

Humanokrat

Das Konzept einer Landwirtschaft, die auf permanente Zuführung von Chemikalien basiert, sowie eine Pharmaindustrie, die selbst in Fernost produzieren lässt, um dann den Verlust an Relevanz zu beklagen ist obsolet. 

Der Kauf von Monsanto war das letzte Zucken einer technokratischen Fortschrittsgläubigkeit der 60er und 70er Jahre in völliger Ignoranz der sozialen und ökologischen Herausforderungen der Zukunft. Es ist nicht zu erkennen, dass sich Bayer diesen Herausforderungen stellt bzw. diese auch nur im Ansatz erkannt hat. 

Man schmückt sich marketingmäßig seit Ewigkeiten mit 'Bayer forscht für den Umweltschutz', hat aber bereits unter diesem Siegel u.a. schon Millionen Kubikmeter Dünnsäure in die Nordsee gekippt. Von Glyphosat mal ganz abgesehen. Ein Feld muss erst biologisch tot sein bevor man die gentechnisch resistenten Ähren erntet. 

Wer solche Spaltungen im Hirn pflegt, ist für Zukunft nicht bereit. Ein ernster Wille zu Erneuerung ist nicht zu erkennen. 

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HSchmidt

Ich wollte auch gerade einen Text schreiben, aber ich hätte es gar nicht besser formulieren können.

Vielleicht wäre es ein Segen, wenn der ganze Bayer-Kahn mit Monsanto an Bord untergeht.

Schrubber-Naturborste

Ja, damit haben Sie das Chemie-Fossil Bayer vollumfänglich beschrieben! Schlimm genug, dass mit dem Mantra "Wirtschaftsstandort Deutschland/Arbeitsplätze" allzu häufig - und eigentlich meistens - jegliche notwendige Kritik an einem Umwelt und Mensch (und letztlich damit auch die Wirtschaft auf lange Sicht) schädigenden Unternehmen und dessen verpestenden Lobbyeinfluss auf die Politik unterbunden wird.

Tom.Orrow

Kluge Analyse!

Humanokrat

Danke. Ich lebe da in der Nähe, habe selber schon bei Bayer gearbeitet und kenne viele ehemalige Menschen aus dem mittleren Management. Diese Fa. ist wirklich ein Dinosaurier, ein Relikt aus Zeiten naivster Forschrittsgläubigkeit. 

Nettie

„Wie tief der Bayer-Konzern in der Krise steckt“

Egal an welchem Standort und ob aufgespalten oder nicht: Aus der kommt er schon nicht mehr raus, seit er sich mit Monsanto ‚übernommen‘ und sein Image ‚nachhaltig‘ ruiniert hat.

In einer richtig aufgestellten Volkswirtschaft sollte das auf die ‚Beschäftigungsmöglichkeiten‘ allerdings keinen Einfluss haben, da es darin immer reichlich ‚zu tun‘ gibt und motivierte und qualifizierte Mitarbeiter immer gefragt und gut ausgelastet sein werden.

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Egleichhmalf

Die „motivierten“ und (gleichzeitig) auch „qualifizierten“ Mitarbeiter, von denen Sie gerade schrieben, werden auch nicht die geringsten Schwierigkeiten haben, eine entsprechend gut bezahlte Arbeit zu finden - sei es bei Bayer oder sonstwo.

Adeo60

Man sollte nicht vergessen, dass es keine klare Rechtsprechung zu Glyphosat gibt und die zugesprochenen Schadensersatzansprüche in den USA  sich in astronomischen Höhen bewegen. Diese unwägbaren Risiken haben zur desaströsen Lage des Unternehmens mit beigetragen, auch wenn die Hauptschuld natürlich in der Übernahme der maroden Monsanto liegt.

Gassi

Ganz einfach überfressen. Monsanto war ein Kardinalfehler. Offenbar wurde das Personal auch heftig aufgestockt und wie überall überproportional Manager-Posten besetzt - die man jetzt wieder los werden will. Aber auch neue Produkte haben gefloppt: der Blutverdünner als Hoffnungträger hätte es bringen sollen. Offenbar ist F&E nicht mehr das zentrale Thema? Zuviel an die Shareholder ausgegeben? Wenn dann Bayer noch wegzieht, ist das kein Rettungsanker, sondern der endgültige Niedergang: das human capital können sie nicht mitnehmen. Verzockt und nicht verstanden, wo die Erfolgsspur verläuft. 

Adeo60

Die Fehler der Vergangenheit, insbesondere mit der Übernahme von Monsanto, lassen sich nur schwer korrigieren. Die Klagewelle ist noch immer nicht absehbar, auch in Australien werden plötzlich Begehrlichkeiten geweckt. Es braucht, denke ich, einen radikalen Schnitt. Die Aktionäre von Bayer erleben seit vielen Jahren eine Geldvernichtung und das Verblassen eines einst leuchtenden Sterns deutscher Unternehmensstärke. Bill Anderson hat die Reißleine gezogen, wobei m. E. eine Aufspaltung der Kernbereiche ein weiterer konsequenter Schritt im Sinne einer erfolgreichen Umstrukturierung wäre.

land_der_lemminge

Ein Transfer von Aktivitaeten nach GB ist kein Alleinstellungsmerkmal von Bayer.

Biontech ist auch diesen Weg gegangen. Um seine Produkte in einem freundlicheren Umfeld entwickeln und Herstellen zu koennen.

Bayer wird die Uebernahme Montsantos wohl nie ganz verkraften.

Montsanto war nun mal uebel beleudmet und entging groesseren Klagen in den USA nur dadurch, das es ein US - Unternehmen war.

Nun ist es deutsch und die Hemmungen in den USA sind gefallen. 

Der deutlich geringere Unternehmenssteuersatz in GB wird sicherlich helfen, die Folgen etwas abzudaempfen.

 

 

Michelaus

Mich hätte bei so einem Artikel noch interessiert, was eigentlich aus den Verantwortlichen für das Mosanto-Debakel geworden ist.

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harry_up

Die Antwort steht eigentlich im Artikel:

"Monsanto-Kauf

Gründe, enttäuscht zu sein, haben fast alle. Langjährige Aktionäre haben viel Geld verloren. Der Börsenkurs hatte sich zwischenzeitlich nahezu halbiert, nachdem Baumann die Übernahme des umstrittenen US-Agrarchemie-Konzerns Monsanto durchgesetzt hatte. Bei der letzten Hauptversammlung in Präsenz 2019 verweigerten ihm die Aktionäre daher die Entlastung: ein in der deutschen Wirtschaftsgeschichte einmaliger Vorgang.

Der scheidende Vorstandsvorsitzende kann im Monsanto-Kauf trotzdem immer noch keinen Fehler erkennen.

Also: Nix.

Kokolores2017

Wie war es denn möglich, dass Bayer Monsanto gekauft hat - noch dazu zu einer Zeit, als die Kritik an diesem schlimmen Kapitalismus-Auswuchs (im Hinblick auf Umwelt- und Sozialverträglichkeit) stetig wuchs? 
Jeder Laie konnte ahnen, dass das dessen Machenschaften das Potential hatten, Bayer zu sprengen - zumal die US-Justiz nun einen Hebel für Riesenklagen hatte, die nicht mehr unmittelbar einen US-Konzern treffen würden.

Bernd Kevesligeti

Bayer übernahm Monsanto. Und damit auch die Schadenersatzklagen der Krebsopfer wegen Glyphosat. Schadenersatzklagen und hohe Rückstellungen dafür.

Im März will Bayer sagen um wie viele Arbeiter und Angestellte das Unternehmen verkleinert werden soll. Nach der letzten Rationalisierungswelle bis 2021, da waren es 12.000.

Auch gibt es Überlegungen, dass Unternehmen in drei Teile aufzuspalten. Aber grundsätzlich werden die Ursachen für Probleme bei den Beschäftigten gesucht.

Da bei gäbe es in Zusammenhang mit Bayer so viele andere Themen. Zum Beispiel die Lieferkette. Mit dem indischen Unternehmen Ranbaxy einen Vertrag ab. Es ging um die Produktion des Antibiotikum-Inhaltsstoff Ciprofloxacin. Außerdem kaufte das indische Unternehmen Bayer die Basics GmbH, eine Tochter-Gesellschaft für Nachahmer-Produkte ab.   

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harry_up

"Bayer übernahm Monsanto. Und damit auch die Schadenersatzklagen der Krebsopfer wegen Glyphosat. Schadenersatzklagen und hohe Rückstellungen dafür."

Wobei Bayer, also speziell der scheidende Vorstandsvorsitzende, gehofft haben mag, dass die Klagefolgen nicht so gravierend werden, weil m. W. bis heute eine cancerogene Wirkung des Glyphosat nicht klar erwiesen ist. Da gibt es einander widersprechende Studien.

Bernd Kevesligeti

Die Rückstellungen der Bayer AG für Prozesse und Straf-und Entschädigungszahlen liegen laut der Wirtschaftspresse/Internet bei 16 Milliarden Euro.

Und erst im Januar verurteile ein US-Gericht die Firma zu 2,25 Milliarden $ Strafe wegen Glyphosats.

wenigfahrer

Um die Aktionäre mache mir da eher keine sorgen, es sei man ist wirklich Kleinanleger.

Manche Übernahmen rechnen sich eben nicht, und das heiße Eisen war doch schon vorher zu sehen.

Zu bedauern sind Arbeiter die ihre Arbeitsplätze verlieren falls es zu Entlassungen und Abwanderung kommt, der DAX hat die letzte Zeit ziemlich gebrummt, was auch nicht so verständlich war, irgendwie ist alles etwas komisch zur Zeit.

BILD.DirEinDuHättestEineMeinung

Die Risiken die ein Kauf von Monsanto mit sich brachte, waren hinlänglich bekannt.

Trotzdem wollte man sich die Gelegenheit nicht entgehen lassen, in der Liste der grössten Chemieunternemen der Welt ganz nach oben zu kommen.

Ein Lehrstück in Sachen Roulette an der Firmenspitze - und dabei die Zukunft des Unternehmens aufs Spiel zu setzen.

Ein Lehrstück in Sachen Egotrip des Managements.

Und für alle Beschäftigten, die ihre Altersversorgung über Bayer-Aktien aufbessern wollten und die jetzt womöglich ihren Job UND einen grossen Teil ihres Geldes verlieren, ein Lehrstück dass man nicht alles auf ein Pferd setzen sollte.

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krautbauer

Habe ich damals nicht verstanden, dass die Monsanto geschluckt haben. Eine bittere Pille. Monsanto war ja schon immer einer der Endgegner der gesamten Öko-Sozialen-Bewegung. 

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R A D I O

Bayer kann sich glücklich schätzen, in Deutschland Rückendeckung durch eine ökosozialliberalen Regierung zu haben. Die hat in der EU vor wenigen Monaten mit dafür gesorgt, dass Glyphosat mindestens noch bis 2033 erlaubt bleibt. Ist wohl doch gutes Produkt. Die Geschäftszahlen von Bayer für 2023 sind nicht schlecht, finde ich. Ein Umsatz von mehr 47 Mrd. Euro, ein EBIT (Gewinn vor Zinsen und Steuern) von 7,6 Mrd. Euro (und vor Sondereinflüssen, insb. wegen der Rechtsstreitigkeiten in den USA) und eine EBITDA-Marge von fast 25% ist mehr als die meisten deutschen Konzerne hinbekommen. Und im Geschäftsbericht steht auch noch, dass die Existenz des Unternehmens, trotz aller Risiken, nicht in Gefahr ist. Vielleicht wird irgendwann ein bisserl Eigenkapitalerhöhung nötig sein und/oder Geschäftsstrukturen angepasst werden müssen, aber sonst läufts.

morgentau19

Die Amerikaner haben es seinerzeit clever angestellt: erst Montsanto an einen deutschen Konzern  verkaufen und jetzt den Konzern mit Klagen überziehen und Milliarden aus Deutschland kassieren.

 

Wenn jetzt basf noch Teile des Unternehmens verkauft oder sich aus Deutschland komplett zurückzieht, hat das seine Vorteile. Weniger Umweltbelastung  - weniger CO2. Einige werden sich darüber freuen. Wie war das noch mal: Wirtschaftswunder....oder wird die Wirtschaft sich wundern....

JM

Last sie doch abwandern !

Am besten nach Asien. Dann aber saftige Einfuhrzölle in die EU verlangen. Nebeneffekt Glyphosat würde dann ganz schnell in der EU verboten werden und auch andere Pestizide die wir gar nicht kennen. Bayer würde unter anderen Unternehmen in die Bedeutungslosigkeit abrutschen.

Meine persöhnliche Meinung

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Questia

@JM• 17:27 Uhr |Gelernt|

| "Last sie doch abwandern !Am besten nach Asien. Dann aber saftige Einfuhrzölle in die EU verlangen." |

Ich erinnere mich daran, dass sich gerade in Zeiten der Corona-Pandemie gezeigt hat, wie wichtig es ist, die Pharma-Industrie im eigenen Einflussbereich zu haben.

Deswegen finde ich solche Äußerungen ziemlich leichtsinnig.

JM

und was hat sich geändert ?

Nichts. Grosse Worte nur Schall und Rauch

Questia

Folgen ganz anderer Art - 

Könnten Sportlerinnen und Sportler zu spüren bekommen, oder?

Ich bin zwar nicht mehr so im Thema, aber ich erinnere mich, dass insbesondere in der Leichtathletik der Verein ein großer Förderer war.

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Humanokrat

Sie haben insofern Recht, als dass der Bundesliga Tabellenplatz von Bayer 04 derzeit so ziemlich die einzige wirklich relevante Erfolgsmeldung zu diesem Konzern ist. 

Tino Winkler

Der Monsanto Kauf war ein abgekartertes Spiel der Monsanto Eigentümer und Bayer ist darauf reingefallen, es ist zu hoffen das vom aktuellen Management die richigen Schlüsse gezogen werden um Bayer wieder profitabel werden zu lassen.

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NieWiederAfd

Dass es eine Horrorshow für Aktionäre ist, kann ich nicht erkennen: So ist das nun mal bei Aktienanlagen und Spekulationen.

Eher bereitet mir die Situation der Belegschaft Sorgen. 

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Wolf1905

Für Aktionäre, also Anteilseigner, ist es vielleicht kein Horror, aber ein ungeheurer Tiefschlag. Selbst Angestellte der Bayer AG werden teilweise langfristige Aktionäre sein und somit vermutlich viel Geld verloren. Aber auch klar: Aktien sind keine Einbahnstraße.

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