Ein Auto steht im israelischen Sderot vor einem Einkaufszentrum, dass auch Monate nach dem Terrorangriff durch die Hamas geschlossen ist.

Ihre Meinung zu Sderot nach der Hamas-Attacke: Wenn die Angst immer da ist

Sderot nahe des Gazastreifens wurde am 7. Oktober von der Terrororganisation Hamas brutal attackiert. Nun versuchen die Bewohner eine Rückkehr zur Normalität - aber wie kann das gehen? Von B. Hammer.

...mehr ...weniger
Dieser Artikel auf tagesschau.de
Kommentieren beendet
78 Kommentare

Kommentare

Rachel05

"Normalität" ist im gesamten nahen Osten gerade ein Problem. In Israel und auch im Gazastreifen und im Westjordanland. 

Ich frage mich, ob es dort überhaupt in den letzten Jahrzehnten sowas wie "Normalität" gab, oder ob wir einfach nicht hin gesehen haben und uns das alles schön geredet hatten. 

Diese Kämpfe müssen aufhören. Von allen Seiten! Gerade für die Zivilisten, die auf beiden Seiten zumeist unschuldig sind! 

7 Antworten einblenden 7 Antworten ausblenden
MehrheitsBürger

 

"Diese Kämpfe müssen aufhören. Von allen Seiten! Gerade für die Zivilisten, die auf beiden Seiten zumeist unschuldig sind! "

Diese Kämpfe hätten am 7. Oktober am besten gleich gar nicht begonnen werden sollen.

Ohne den feigen Überfall der Hamas-Terroristen wäre der 8. Oktober einfach nur ein langweilig friedlicher Tag geworden. Eine langweilige Friedlichkeit, nach der sich die Zivilisten auf beiden Seiten sehnen.

Der Hamas ist das Schicksal und das Leben von Zivilisten egal. Sie verschanzt sich hinter Männer, Frauen, Alten und Kindern, um ihre Anschläge auszuführen. Sie will keinen Frieden bis ihre Vision von einem radikal-islamistischen Staat umgesetzt ist.

 

Rachel05

Diese Kämpfe wurden nicht erst a  07.10. "begonnen"! Kennen Sie die Jahrzehnte (wenn nicht gar Jahrhunderte) lange Geschichte dieser Gebiete nicht? 

Die Opfer des Angriffs der Hamas waren nicht die ersten Opfer dieses Konflikts. Die Bürger beider Seiten haben seit Jahrzehnten keinen "friedlichen Tag" mehr und ja, erst Recht nicht die Palästinenser, wenn es nach der Regierung Israels geht. Dort geht es nämlich auch schon länger darum, dass Israel sich ins Westjordanland und in den Gazastreifen ausbreitet  

Ich stimme Ihrer Kritik gegen die Hamas zu, aber das ist eben nur eine Seite der Geschichte. 

Egleichhmalf

„Diese Kämpfe müssen aufhören. Von allen Seiten!“

Welch eine wohlfeile Forderung. Noch ein paar derart ‚brillante‘ Problemlösungen?

Rachel05

Warum greifen Sie mich an? Haben Sie eine Lösung außer "die Hamas kann ja jederzeit aufhören '? 

Es ist nicht meine Aufgabe, Lösungen zu formulieren, ich bin nicht politsch aktiv. Ich kann lediglich sagen, was meiner Meinung nach nicht richtig läuft.. und das habe ich. 

MehrheitsBürger

Demonstation in Gaza gegen die Hamas

Es gibt einen Funken Hoffnung für die Bewohner von Sderot.

"Wir wollen Frieden. Wir wollen Frieden!"

Mit diesen Losungen haben kürzlich auf den Straßen von Gaza palästinensische Bewohner gegen die Kriegstreiberei der Hamas protestiert. Wenn sie nicht um ihr Leben vor dem Hamas-Polizeistaat fürchten müssten, wären es mit Sicherheit deutlich mehr.

Wenn die Familien aus Gaza statt der Hamas-Terrororganisation das Sagen hätten, gäbe es diesen blutigen Konflikt nicht. Ich bin sicher, dass sich die Bewohner von Sderot und Gaza friedlich zu verständigen wüssten.

 

Rachel05

Gute Argumente. 

Ich bin aber zusätzlich auch der Meinung, dass die Bürger von Gaza sich viel weniger der Hamas zuwenden würden, wenn dif Alternative nicht eine israelische Politik der Landeinnahmen und der Gewalt ihnen gegenüber wäre. Das entschuldigt die Taten der Hamas nicht, erklärt aber etwas das Verhalten der Bevölkerung in Palästina. Was haben sie für eine Alternative, die sie gut oder überhaupt leben lässt? 

Glasbürger

"Wenn die Familien aus Gaza statt der Hamas-Terrororganisation das Sagen hätten, gäbe es diesen blutigen Konflikt nicht. Ich bin sicher, dass sich die Bewohner von Sderot und Gaza friedlich zu verständigen wüssten."

Richtig. Doch solange auf palästinesischer Seite die Hardliner das Sagen haben und die Hardliner in Israel durch ihr Tun dafür sorgen, daß auch immer schön neue Terroristen nachwachsen, bleibt das so. Was lernen wir daraus?

Seebaer1

"Sderot hat etwa 30.000 Einwohnerinnen und Einwohner."

So viele tote Zivilisten gibt es in diesem Krieg inzwischen...

10 Antworten einblenden 10 Antworten ausblenden
MehrheitsBürger

 

"So viele tote Zivilisten gibt es in diesem Krieg inzwischen..."

Es würde keinen einzigen geben ohne die auslösende Gewalt der Terrororganisation Hamas und der Banden, die sie am 7. Oktober zum Morden über die Grenzen geschickt hat. Keinen einzigen.

 

MarDie

Und Ihre Argumentation rechtfertig das anhaltende israelische Morden der Zivilbevölkerung im Gaza-Streifen?

ich1961

Welches "Morden" denn?

Israel hat - wie die Ukraine auch - das Recht sich bei Angriffen zu verteidigen. 

Und ja, das tun sie bereits seit Jahren - wegen Angriffen der Hamas, der Hisbollah u. a. - fast täglich.

Das der Hamas Menschenleben nichts bedeuten (kann man anhand der Tunnel usw. sehen) - dafür kann kein einziger Israeli etwas.

 

Rachel05

"Israel hat - wie die Ukraine auch - das Recht sich bei Angriffen zu verteidigen."

Richtig. Nur dass hier nicht nur ausschließlich Israel angegriffen wurde. In Palästina werden seit Jahrzehnten Siedlungen (unterstützt durch die israelische Regierung) errichtet. Mit Grwalt, mit unzähligen Toten auf palästinensischer Seite, mit Vertreibung, etc. 

In diesem Konflikt lässt sich nicht do einfach sagen "der eine wurde von dem anderen völlig grundlos angegriffen". 

Nochmal: das rechtfertigt nichts, weder das Verhalten der Hamas, noch das von Israel. 

Seebaer1

Welches Morden? Stichwort: Lebensmittelausgabe. Man hört gar nichts mehr darüber.

MargaretaK.

Welches Recht der Selbstverteidigung haben die Palästinenser im Westjordanland? Keines. Die werden erschossen und die Häuser der Familien (Sippenhaft) dem Boden gleich gemacht.

Erwarte Ihren Vorschlag. Dankeschön.

Seebaer1

Ganz im Gegenteil. Sie haben mich gründlich missverstanden.

Rachel05

Keinen einzigen Toten ohne due Hamas? Auch nicht durch Israel im Gazastreifen und im Westjordanland? 

Ja, der jetzige Konflikt wurde durch die Hamas neu aufgebaut. Aber der Konflikt existierte schon weit davor. Sowohl vonseiten der Hamas, als auch von Seiten Israels. 

BILD.DirEinDuHättestEineMeinung

Sie vergessen den Urheber dieses Krieges zu erwähnen - den Angriff der Hamas, bei dem gezielt auch Zivilisten angegriffen, ermordet und verschleppt wurden.

Sie vergessen zu erwähnen, dass die Hamas und Andere weiterhin Israels Zivilbevölkerung mit ungelenkten ballistischen angreift und terrorisiert - inzwischen mehrere Tausend.

Sie vergessen zu erwähnen, dass die Hamas ihre Agriffe bewusst aus dicht besiedelten Gebieten in Gaza führt - um die Bevölkerung als Schutzschild zu missbrauchen und zivile Opfer billigend in Kauf nimmt - als Teil der Propagandamaschine der Hamas.

Sie vergessen zu erwähnen, dass die gleiche Hamas die Gesundheitsbehörde in Gaza kontroliert, die die Opferzahlen meldet.

Sie vergessen zu erwähnen dass, bei der Zählung von Opfern, der Unterschied zwischen einem Hamas-Terroristen und einem Zivilisten nur in der Waffe besteht, die man schnell aus dem Bild räumen kann.
Das gilt auch für die vielen Kinder- und Jugendlichen, die die Hamas als Kämpfer rekrutiert

Seebaer1

Und Sie meinen allen Ernstes, Ihre Argumente rechtfertigen diese fast unvorstellbar hohe Anzahl von toten Zivilisten. Meinen Sie das tatsächlich?

werner1955

aber wie kann das gehen?
Wenn alle unschuldigen Geiseln freigelassen sind, die Mörder der Hams gefasst sind, un ddie Bürger von GASA Ihre Mitschuld erkennen. 

 

9 Antworten einblenden 9 Antworten ausblenden
Rachel05

Wo sehen Sie eine Mitschuld aller Bürger in Gaza? 

Den politischen Umgang Israels in den letzten Jahrzehnten sehen Sie aber nicht als Mitschuld, oder? 

Egleichhmalf

Die Mitschuld der Bürger Gazas besteht u.a. darin, dass sie jahrelang der Hamas zugejubelt haben und auch deren Raketenangriffe bis zuletzt bejubelt haben und sogar den mörderischen Überfall vom 7. Oktober mit überwiegender Mehrheit für gut heißen, wie eine Studie der Konrad-Adenauer-Stiftung und des Palestenian Center for Policy and Survey Research vom 22.11. bis 2.12.23 im Westjordanland und im Gazastreifen (Quelle: F.A.Z.) eindeutig ergaben. Damit dürfte Ihre Frage wohl hinreichend beantwortet sein.

Lichtinsdunkle

"Damit dürfte Ihre Frage wohl hinreichend beantwortet sein."

Wenn man sich mit Oberflächlichkeit zufrieden gibt, ja.

Wenn Sie glauben jemand kommt daher, macht ne Studie und kann damit realitätsnah die Situation Vorort abbilden, sind Sie auf einem Holzweg unterwegs. Vorallem, wenn Sie folgendes ausblenden:

"Wide public support for Hamas’ offensive on October the 7th, but the vast majority denies that Hamas has committed atrocities against Israeli civilians. The war increases Hamas’ popularity and greatly weakens the standing of the PA and its leadership; nonetheless, the majority of the Palestinians remains unsupportive of Hamas."

Lichtinsdunkle

Sie lesen den Artikel und sind immer noch der Meinung, nur die Bürger von Gaza müssten ihr Mitschuld anerkennen? 

Glauben Sie, dass es vor dem 07.10 keine Israelis gab, die der Meinung waren, Gaza müsse "ausgelöscht" werden? 

 

 

Ich glaube die Hamas, wie auch Hardliner der Israelis haben ein Interesse an diesem gegenseitigen Hass. Denn mit Angst und Hass lässt sich leichter "regieren".

Rachel05

Dankeschön Werner. Die sehr rechtsgerichte Politik in Israel macht seit Jahrzehnten kein Geheimnis daraus, dass sie die 2 Staaten-Lösung nicht möchte und keine Palästinenser in Gaza duldet. Es ist seit Jahrzehnten bekannt, dass die israelische Politik sich sämtliche Gebiete (Gazastreifen, Westjordanland, etc.) einverleiben möchte.. 

Die Hamas nutzt dieses (eigentlich realistische) Feindbild, um Hass auf zu bauen und dadurch Macht zu bekommen. Und die israelische Politik nutzt nun den Angriff vom 07.10. um ihrerseits den Angriff, der auch dazu dient, das Land einzunehmen, zu erklären.. 

MargaretaK.

Welche Mitschuld haben die Zivilisten?

So? Die Berliner o.ä. haben Mitschuld an der Clankriminalität?

Egleichhmalf

Wenn die Berliner regelmäßig jeder Untat der dortigen Clans zujubeln würden, hätten sie in der Tat eine Mitschuld an der Clankriminalität. Tun die Berliner aber nicht.

Im Gegensatz zu den Palästinensern: Eine Studie der Konrad-Adenauer-Stiftung und des Palestenian Center for Policy and Survey Research vom 22.11. bis 2.12.23 im Westjordanland und im Gazastreifen (Quelle: F.A.Z.) ergab:

Die Mehrheit der befragten Palästinenser bestreitet, dass die Hamas Gräueltaten an israelischen Zivilisten begangen hat.

Im Detail: 72% fanden Überfall auf Israel richtig (Westjordanland sogar 82%). 95% beklagten sich über Kriegsverbrechen durch Israel und nur 10% über Kriegsverbrechen der Hamas. Und so weiter.

Aber diese Studie wird in diesem Forum entweder ignoriert oder wegerklärt.

Devilsoul

Obwohl mehr als die Hälfte aller Bewohner im Gazastreifen 19 Jahre oder jünger sind, sollen diese also eine Mitschuld am Hamas Terror haben. Ist es umgekehrt eigentlich genauso? Trägt die israelische Bevölkerung eine Mitschuld an den bisher 30000 ermordeten palästinensischen Menschen?

 

rolato

Das geht so nie weil Ihre Vorstellungen abseits der Realität liegt. Schuldige gibt es außerdem auch auf israelischer Seite.

Nettie

Angst ist ein tief ‚sitzendes‘ Gefühl, das die Lebensqualität erheblich beeinträchtigen und sogar zerstören kann. Und sich nur überwinden lässt - und das auch nur mit der Zeit, nach und nach -, wenn sich durch geänderte Lebensbedingungen (im gesellschaftlichen wie im physischen Sinne, also im politischen wie ökologischen Lebensumfeld) die Gewissheit durchsetzen kann, dass man sich auf seine Mitmenschen generell verlassen kann (wenn nicht alle, so doch zumindest fast alle - unabhängig ihres ethnischen, kulturellen oder sozialen Hintergrunds - statt vor ihnen - oder auch nur, wie in der Realität regelmäßig der Fall,  nur einigen von ihnen - Angst zu haben zu ‚müssen‘ bzw. aus eigener Erfahrung Grund dazu zu haben.

4 Antworten einblenden 4 Antworten ausblenden
werner1955

unabhängig ihres ethnischen, kulturellen oder sozialen Hintergrunds?

Die letzten 70 jahre haben gezeigt das die Nachbar Israles und Ihre Kulturen wenig bereit sind nach vielen verlorenen Angriffskriegen und mörderrischen Terrorakten umzudenken. 

Rachel05

Gingen die Angriffe in den letzten 70 Jahren Ihrer Meinung nach nur von den Palästinensern aus? Da müssen Sie aber noch sehr viel auholen, so rein geschichtlich.. 

werner1955

Ja.

Immer waren es die massiven Vernichtungskrieg die die Nachbarn gemeinsam ausgeführt haben. Vom täglichen terror und Mordenin Israel ganz zu schweigen. 

 

bolligru

Israelische Soldaten vergewaltigen keine Kinder und Frauen um sie anschließend bei vollem Bewußtsein grauenhaft zu verstümmeln und abschließend mit Benzin zu überschütten um einen möglichst grausamen Tod herbei zu führen. Dies ist hundertfach dokumentiert, nicht nur durch Filmaufnahmen der Hamasmonster, auch durch unabhängige Gerichtsmediziner. Auch die anschließenden Jubelstürme der Palästinenser, nicht nur in Berlin, sondern vor allem in Gaza sollten nicht unerwähnt bleiben.

Wie würden Sie reagieren, wenn Ihrer Tochter oder Enkelin Derartiges widerfahren wäre?

Israel muß seine Bevölkerung schützen und zwar mit allen Mitteln. Solange die Hamas, unterstützt und gewählt von der palästinensichen Bevölkerung, weiterhin den totalen Vernichtungswillen incl. Ermordung aller Juden unverhohlen ausspricht und immer wieder in die Tat umsetzt, wird es keinen Frieden geben können.

Feo

Das Massaker durch die Hamas führte zu einer Zäsur in der Überlegung den Palästinensern einen eigenen Staat zu geben. Da der Gazastreifen staatsähnlich von der Hamas geführt wurde, kann daraus abgeleitet werden dass eine Staatlichkeit der Palästinenser eine Bedrohung für den Staat Israel wäre,  da auch die arabische Liga die Verbrechen der Hamas bis heute nicht verurteilt hat.

Im Übrigen kann ich es gut nachvollziehen. dass die Menschen, die aus Sderot vertrieben wurden nur mit großer Mühe in ihre Stadt zurückkehren möchten. Das  Leiden dieser Menschen geht mir sehr nahe!

11 Antworten einblenden 11 Antworten ausblenden
D. Hume

Warum behaupten Sie die Unwahrheit? 

https://www.tagesschau.de/ausland/asien/arabische-liga-treffen-100.html

"Keine weitere Eskalation: Das war das Fazit des Sondertreffens der Außenminister der Arabischen Liga. Die Gewalt in Gaza müsse so schnell wie möglich beendet werden, hieß es in der gemeinsamen Abschlusserklärung. Und man rief - vielleicht doch etwas überraschend - beide Seiten, und nicht nur Israel, dazu auf, die Waffen ruhen zu lassen.

"Wir verurteilen das Töten von Zivilisten auf beiden Seiten. Unbeteiligte müssen, wie es die menschlichen Werte und das internationale Recht verlangen, geschützt werden. Alle Gefangengenommen und entführten Zivilisten müssen freigelassen werden", las der stellvertretende Generalsekretär der Arabischen Liga, Hossam Zaki, aus der Abschlusserklärung des Sondertreffens vor."

Feo

Für Ihre Antwort bin ich dankbar! 
Die Information aus dem von Ihnen zitierten Artikel des TS ist keine Verurteilung des Massakers der Hamas vom 7 Oktober, da es Bezug auf beide Seiten nimmt. 

Die arabische Liga verurteilt nicht explizit das Massaker der Hamas. Die arabische Liga erkennt nicht einmal das Notwehrrecht Israels an um sich gegen den Terror zu verteidigen!

Die Information, die in Ihrem Artikel zu entnehmen ist, wählt eine Formulierung der arabischen Liga, wie diese über Jahre zuvor gewählt wurde, als wäre das Massaker der Hamas eine gewöhnliche Auseinandersetzung zwischen Israel und militanten Palästinensern.

werner1955

Alle Gefangengenommen und entführten Zivilisten müssen freigelassen werden",

OK. 

Und bis heute ist das nicht passiert. Also wer ist jetzt für die aktuellen lage alleine verantwortlich? Die Hamas und die Bürger von Gasa die sie immer noch masiv unterstützen. 

Rachel05

Werner, warum wird die Hamas denn von den Bürgern unterstützt? 

1. Wurde die Hamas zuseltzt vor 16 Jahren gewählt. Bei der sehr jungen Bevölkerung im Gazastreifen waren da nichtmal 50% der jetzigen Palästinenser dafür verantwortlich. 

2. Der Konflikt besteht seit Jahrzehnten und auch Israel hat viel dafür getan, sich im Gazastreifen und im Westjordanland Feinde zu machen (siehe Besetzungen von Landesteilen, brutale Siedlungspolitik, allgemeine Rhetorik). Wären Sie mit Ihrem Nachbarland "gut Freund", wenn man Sie brutal von zu Hause vertreiben würde? 

3. Die Hamas ist eine Terrororganisation. Es ist bei solchen Organisationen an sich sehr schwierig, als Bürger zu demonstrieren, oder einfach einen Termin im Bürgerhaus zu machen und zu sagen"hey, eure Politik geht so gar nicht, hört auf damit". 

Rachel05

Die Palästinenser sind nicht automatisch die Hamas. 

Wenn wir hier im "Westen" wirklich hinter einer 2 Staaten-Lösung stehen, hatten wir Palästina von Anfang an als eigenen Staat anerkennen sollen. Wie soll das sonst funktionieren? Die Palästinenser haben keine Rechte, auch gegenüber Israelischer Siedler nicht. Auch durch solche Ungerechtigkeiten konnte eine Terrororganisation wie die Hamas erst groß werden. 

Und wenn den Palästinensern weiterhin weltweit keine Rechte eingestanden werden, werden solche schrecklichen Terrororganisationen immer größer werden und weder Israel noch Palästina wird jemals in Frieden leben. 

Feo

„Die Palästinenser sind nicht automatisch die Hamas.“

Das ist nur formal richtig.

Die Fatah hat über deren Steuereinnahmen die Hamas unterstützt und damit einen wesentlichen Anteil an den Aufbau des Gazastreifen. Zudem wird der Terror der Hamas, als Teil des Kampfes gegen Israel gesehen.

Allein, dass die Fatah von Herrn Abbas zu dem Kampf gegen Israel steht, zeigt die Schwäche in Ihrer Argumentation.

Israel wird doch nicht dabei helfen, seinen Feinden einen Staat zu geben!

Rachel05

Ich verstehe Ihre Argumentation nicht. Ich sagte lediglich, dass nicht automatisch die ganze Bevölkerung in Palästina dafür verantwortlich ist, was die Hamas tut. Ich sehe die Verantwortung in vielen Dingen. Na ürlich in der Hamas selbst. Aber unter anderem auch in der Politik von Israel, die die Hamas mit stark gemacht hat und seit Jahrzehnten auf verschiedenen Ebenen gegen die Bürger Palästinas arbeitet. 

MargaretaK.

Den Palästinensern einen eigenen Staat zu geben, das war seit vielen Jahren überhaupt kein Thema mehr. Auch und gerade für Herrn Netanjahu. Andere fanden die Situation dort wohl ziemlich ruhig und deshalb brauchte man sich nicht darum zu kümmern. Wirklich schlimm, dass erst durch dieses grauenvolle Massaker das Thema wieder auf den Tisch kam.

Feo

Das stimmt überhaupt nicht! 
Auch die Biden Administration hat versucht über die Abraham Accords eine Lösung für eine Palästinensische Staatlichkeit im Rahmen des Negev Forum zu finden.

Richtig ist allerdings, dass nur eine Staalichkeit der Palästinenser nur unter Anwendung der Pompeo Doktrin eine reelle Chance hätte. Das bedeutet mit Bezug auf UNSCR 242 und dem Oslo 2 Vertrag eine Aufteilung des Westjordanlandes zwischen Israel und Palästinensern.

werner1955

Danke. 
Das seh ich auch so. Immer noch sind Geisel in den Händen von Terroristen. Jetzt hätten die Bürger von GASA dseit Monaten die möglichkeit Ihren willen zu Frieden zu zeigen. 
Teil der IDF die Unterkünfte der Hamas-Terroristen, die Waffenlager und Geisel verstecke mit. 

Rachel05

Werner, wid soll ein Bürger aus Gaza eine ganze Terrororganisation stürzen? Würden Sie in solch einer Situation gegen diese Terrororganisation als normaler Bürger vorgehen? 

Mal ganz davon abgesehen, dass die Palästinenser von nirgendwo auf der Erde Hilfe bekommen. Die Hamas ist die Einzige Seite, die ihnen diese Hilfe verspricht. Ich kann es im Kern sogar nachvollziehen, dass viele Palästinenser das als einzigen Ausweg sehen. Was nicht heißt, dass ich die Hamas gut finde, ich kann nur nachvollziehen, was die Palästinenser dazu bewegt, sie zu unterstützen.. was bleibt ihnen anderes übrig?

Zudem gab es immer wieder auch Demonstrationen gegen die Hamas im Gazastreifen. 

MehrheitsBürger

Ein Ort terroristischer Barberei, der die Spirale ausgelöst hat

Die Einwohner von Sderot wurden Opfer einer barbarischen Gewalt der Hamas-Terroristen nie gekannten Ausmaßes.

- Tötung von friedlichen Bewohnern

- Verbrennen von Opfern, selbst von Kleinkindern

- Schändung von Frauen und Mädchen

- Entführung von Geiseln.

Das bleibt im kollektiven Gedächtnis und das Trauma einer Generation.

4 Antworten einblenden 4 Antworten ausblenden
Jimi58

Das Schlimme ist, der Iran feuert alles an, nicht nur gegen Israel.

leiderUnkreativ

Sie haben die UN vergessen. Selbst wenn das Problem gelöst wäre, wie sollen Israelis einer vermeintlich friedlichen Organisation trauen, die sich wohl am Angriff des 7. Oktober beteiligt hat? Ich fand diese Opfer-Täter Umkehr von der UN sowieso immer deplatziert, erscheint mir aus heutiger Sicht jedoch einleuchtend. Für mich ist die UN seit den Vorwürfen mehr als unglaubwürdig.

Glasbürger

Richtig. So war das in Sderot.

Was sagen Sie zu den Opfern auf der anderen Seite? Sind die an ihrem Schicksal selbst schuld?

Lichtinsdunkle

"Das bleibt im kollektiven Gedächtnis und das Trauma einer Generation."

Das ist in beide Richtungen richtig.

Da gäbe es noch so einiges anderes, welches bei Ihnen seltsamerweise keine Erwähnung findet. 

Sie sind sehr schnell darin, die Verantwortlichen zu bestimmen und alles, was geschieht nur auf eben diese Verantwortung zu beschränken. Dabei dann gerne auch mal ausblenden, was vorher passiert ist hat ebenfalls System in Ihren Posts. 

Coachcoach

Gaza auslöschen - alle vertreiben - der Interviewte zeigt das Problem. Israel will alles 'from the river to the sea' frei von Palästinensern'  - die anderen wollen das nicht komischerweise mit Palästinensern und ohne den Staat Israel.

Das lässt sich nicht lösen - wenn nicht getrauert wird, nicht respektiert wird, keine Wirtschaft funktioniert-

1 Antwort einblenden 1 Antwort ausblenden
werner1955

nicht respektiert wird,

Sehr richtig. Seit mehr als 70 jahren wird das Existenzrecht von Israel nicht von den Arabischen Nachbarn respektiert.

Bender Rodriguez

Was soll Rückkehr zur Normalität bedeuten?

Gegenseitige Drangsalierung und Terror?  Da müssen sich einige Seiten mehrfach um 360° wenden. Ich kann auf beiden Seiten keine Bereitschaft für ein Miteinander erkennen. 

Jeder will den anderen gerne im Meer haben. Wie soll da was gehen?

4 Antworten einblenden 4 Antworten ausblenden
Jimi58

Wer will wen im Meer haben, außer die Auslöschung Israels?

Bender Rodriguez

Und Israel will die Palestineser weg haben. Sonst könnte man längst 2 Staaten haben. Kann man überall recherchieren.

Mauersegler

Die hartegesottenen Rechtsextremen in Netanjahus Regierung wollen die Palästinenser genauso auslöschen. Und Netanjahu ist nur daran interessiert, seine eigene Haut zu retten. Dabei weiß er, dass es nach dem Krieg auch mit ihm vorbei ist. 

Rachel05

"wie soll das gehen"

Das ist seit 80 Jahren die Frage im nahen Osten. Es hat sich seither nichts geändert. 

Außer, dass gerechterweise beiden Bevölkerungen ein gleichwertiger Teil Land zustehen sollte, weiß ich selbst da auch keine gerechte Lösung. 

Account gelöscht

Die journalistische Perspektivierung eines Krieges aus der Sicht einer Konfliktpartei ist aus informierter Lesersicht immer vielsagend,  besonders wenn die porträtierte Seite sich moralisch und menschlich der anderen Seite weit überlegen wähnt, von ihrem Feindbild nicht lassen will und die Gegenseite im Artikel nicht zu Wort kommt. 

3 Antworten einblenden 3 Antworten ausblenden
HSchmidt

So ist es. Und - genau wie beim Ukraine-Konflikt - werden kaum die historischen Hintergründe beleuchtet, die erst zu der Katastrophe führten.

Glasbürger

Genau so beginnt man Kriege. Man dämonisiert die andere Seite. Denn auf Menschen schießt man nicht so leicht, wie auf Unholde.

Wer an einem Frieden interessiert ist, muß also darauf achten, der Propaganda hier nicht auf den Leim zu gehen. Keiner.

Rachel05

Ist das nicht in jedem Krieg so?

Lucinda_in_tenebris

Die Wurzel des Bösen. 

Bei Betrachtung der Geschichte der RAF oder anderer Terrorgruppen fällt schnell die Verbindung zu palistinensischen Terrorgruppen und auch der Südjemen wird häufig erwähnt. Die Bekämpfung der Hamas ist auch daher eine internationale Aufgabe. Die Hamas ist mittlerweile zum Spielball türkischer Expansionsträume geworden. Die Adern der geopolitschen Strategien von Akteuren wie Erdogan und Pution werden deutlicher und manifestieren sich als Terror gegen die Menschheit .  Links und Rechts haben als politische Begrifflichkeiten ausgedient und waren schon immer falsch, denn hinter dem Schulterschluss der gewaltbereiten Linken und der gewaltbereiten Rechten standen immer schon bloß geopolitische Intressen der Großmächte.

 

1 Antwort einblenden 1 Antwort ausblenden
melancholeriker

Danke für diese kluge, öffnende Betrachtung. 

Die Instrumentalisierung von hochaggressiven und um den Fortbestand ihres Gemeinwesens unbekümmerten Palästinensern, auch durch den Iran, ist die Sünde darunter, die das Drama so unbeeinflussbar macht. Die Zurückhaltung der Golfstaaten und Ägyptens spricht Bände. Da lehnt man sich vornehm zurück und kann Israels Schwächung abwarten. Das trifft sicher auch auf Erdogan und Putin zu. 

unbutu77

Vergessen sollten wir nicht das Sederot seit 2001 ständig mit Raketen aus dem Gaza Streifen beschossen wird, der letzte Angriff wurde vor 2 Tagen gemeldet. Der Traum der Israelis. Land gegen Frieden hat sich nicht erfüllt. Der Abzug der Siedler aus Gaza und die Übergabe an die PA Autonomiebehörde war ein Fiasko. Der Terror der Hamas wird erst enden wenn diese endgültig zerschlagen ist.  Israel hat die Hamas viel zu lange "geduldet" und ihre Charta nicht ernst genommen. Ein Feind der den Genozid an den Juden  i als oberstes Ziel hat mit dem kann kein Frieden geschlossen werden.

1 Antwort einblenden 1 Antwort ausblenden
bolligru

Immer wieder taucht in diesem Zusammenhang auch die Frage auf, woher denn das Geld für den Tunnelbau und die Raketen der Hamas kommen. Die Finanzierung der Palästinensergebiete scheint ein Tabu.

Die Angehörigen der Selbstmordattentäter erhalten zum Beispiel erwiesenermaßen von der palästinensischen Autonomiebehörde eine lebenslange „,Märtyrer‘-Rente".

----

„,Märtyrer‘-Renten dürfen niemals finanziert werden - weder direkt noch indirekt“- so schreibt die WELT

Die Palästinensische Autonomiebehörde (PA) zahlt Hinterbliebenen von Attentätern, die Israelis ermorden, lebenslange Renten. Deutschland unterstützt die PA im Rahmen der Entwicklungszusammenarbeit"- Zitat Ende

Quelle: https://www.welt.de/politik/deutschland/article238159791/Terror-gegen-I…

ex-lax

Echt jetzt? Sie fragen wie in diesem Ort eine Normalität wieder hergestellt werden kann?  

Da bin ich echt fassungslos. Der Ort steht, die Menschen leben und haben alles was sie brauchen und ein paar Meter weiter, auf der anderen Seite der Grenze gibt es Massenhaft Tote, darunter abertausende von toten Kindern, die Menschen im Gaza Streifen hungern und werden weggebomt oder sterben weil es keine Krankenhäuser und keinen Schutz gegen den israelischen Terror mehr gibt. 

Und das alles nur weil die Palästinenser es wagen in ihrer eigenen Heimat leben zu wollen. Und zwar in Frieden und in Freiheit. Israel verwehrt in dass schon seit Jahrzehnten.

Aber sie machen sich Sorgen ob die Menschen in der israelischen Stadt wieder eine "Normalität" finden. 

Das soll einer verstehen.

1 Antwort einblenden 1 Antwort ausblenden
Rachel05

Das war auch mrin Gedanke. Natürlich ist das Leid der Israelischen Menschen wichtig, echt und in keinem Fall zu vernachlässigen. 

Allerdings ist das Leid der Palästinenser auch genau das. 

Nichts entschuldigt schlechtes Verhalten. Auf keiner der beiden Seiten! 

SirTaki

Nach so einem brutalen Massenmord, mit Verstümmelung, Foltertod und schweren Verbrechen gegen Erwachsene und Kinder kann man schwerlich zur Tagesordnung übergehen. Auch wenn wohlsituierte Zaungäste hier psychologische und Sichtweise Dritter wiedergeben.

Verbrechen gegen die Menschlichkeit sind mit nichts zu rechtfertigen. Und hier kann man Hamas Verbrechen nicht mit Israels Reaktion auf eine Stufe stellen.

Raketenangriffe, Siedlergewalt sind neben dem Moloch Hamas und militärischer staatlicher Gewalt zur Verteidigung seitens Israels ein entscheidendes Kapitel bei Frieden und Verhandlungen. 

Die Hamas und Palästinenser sind ein Mischmasch. Nicht alle wollen was mit der Hamas zu tun haben. Wo bleibt also da Widerstand, Revolte oder Gegenangriff der Leute? Passivität macht wehrlos. Schweigen zu den Hamas Taten seit Jahrzehnten eher den Eindruck von Zustimmung und Toleranz.

Da sehe ich keine Basis für echten, stabilen Frieden in zwei Staaten.

 

wenigfahrer

Die Entscheidung zur Rückkehr muss wohl jeder selber treffen und wird wohl zum Teil auch keine andere Möglichkeit haben, weil Grund und Boden oder Haus wie auch immer sein Eigentum ist, also ist mit schnell mal einen anderen Lebensraum wählen nicht möglich.

Das Thema lässt sich leider schlecht diskutieren, weil das schon so lange ich denken kann vorhanden ist, und ich bin schon paar Tage älter.

Die Fehler von früher bei der Gründung müssten ausgebessert werden, man kann auf solchen zerstückelten Land eben keine Ruhe finden, früher hätte es sicher eine Lösung gegeben, heute sehe ich nicht wirklich eine Lösung.

Am Ende läuft nur auf eine Sache hinaus, wenn ich richtig vermute.

HSchmidt

Ja es stimmt - die Hamas haben mit dem Angriff am 7. Oktober diesen Krieg ausgelöst.

Aber wie schon beim Anschlag in New York 2001 vermisse ich auch in diesem Fall, dass die angegriffene Seite sich ernsthaft fragt: 'Wie konnte es soweit kommen ? Wie konnte soviel Hass entstehen, der jetzt dieses Leid hervorbringt ?'

Stattdessen gibt es nur Rache und Vergeltung. Das ist keine Perspektive für eine dauerhaft friedliche Lösung.

Glasbürger

Immerhin haben nun wohl einige, wenn auch vergleichsweise wenige Zivilisten die Chance zu einem normalen und lebenswerten Leben zurückzufinden. Da ist Sderot jetzt in einer glücklichen Lage.

Andere im Gazastreifen werden noch sehr lange keine Chance auf ein endlich wieder normales und lebenswertes Leben haben. Und wie in Sderot sind auch da sehr viele Leute dabei, die sich nichts zu Schulden kommen ließen, was auch nur im Ansatz die Gewalt rechtfertigt, die sie erdulden müssen.

Moderation

Die Kommentarfunktion wird bald geschlossen

Sehr geehrte User,

wir werden die Kommentarfunktion um 10:40 Uhr schließen.

Bitte schreiben Sie Ihre Kommentare noch zu Ende, bevor ein neues Thema eröffnet wird.

Mit freundlichen Grüßen
Die Moderation

Tino Winkler

Es ist schade, das der einzige demokratische Staat im nahen Osten permanenten Angriffen von Terroristen ausgesetzt ist.

Allen Nachbarländern Israels fehlt soziale Unterstützung der Ärmsten, aber gen Israel fliegen permanent Raketen.

Gassi

Diese Angst wird noch lange bleiben! Denn die Selbstverteidigung hat in heftiges Zurückschlagen geendet. Was da an Leid auch in Gaza angerichtet wurde werden die Menschen lange nicht vergessen. Und die sinnen auf Rache - oder nennen's gar selbst Selbstverteidigung. Die Intifada aus den 80-90ern lässt grüßen. M.E. war die Reaktion Israels vorschnell und zu wenig überlegt - das hätten erfahrene Staatsmänner erkennen können. Stattdessen ist N. den Ultrarechten gefolgt anstatt das Dilemma, in dem I. zwangsläufig gesteckt hat, mit anderer Vorgehensweise zu moderieren. Auch war das Lippenbekenntnis von Baerbock mit uneingeschränkter Solidarität hoffnungslos vorschnell. Selbstverteidigung JA, aber einen Krieg in dieser Dimension zu entfachen ist das Zündeln an der Lunte. Und das wird nachwirken. Leider war das nicht der letzte Anschlag aus Palästina - das ist leider sicher! Insofern wird die Angst noch lange bleiben. Leben möchte ICH da nicht!