Eine Echte Karettschildkröte schwimmt im Indischen Ozean.

Ihre Meinung zu UN-Bericht: Viele wandernde Tierarten vom Aussterben bedroht

Sie legen oft mehrere Tausend Kilometer zurück - und werden immer häufiger mit menschengemachten Gefahren konfrontiert. Wandernde Tierarten sind laut UN weltweit massiv vom Aussterben bedroht. Von Nadine Gode.

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71 Kommentare

Kommentare

Account gelöscht

Es brauche deutlichere Anstrengungen gegen die Klimaerwärmung, sowie gegen Licht-, Lärm-, Chemie- und Plastikverschmutzung.

Tja, Pech. Das geht grade nicht. Das Geld würde uns ja dann zum führen von Kriegen fehlen.

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R A D I O

Der Anteil Militärausgaben weltweit liegt ungefähr in der Größenordnung von 2% des Welt-BIP. Dieser Wirtschaftssektor allein wirds nicht bringen.

Klärungsbedarf

Licht-, Lärm-, Chemie- und Plastikverschmutzung kosten Geld. Darauf zu verzichten setzt also Geld frei. Nicht umgekehrt.

Görlitzer Görl

Tja, Pech. Das geht grade nicht. Das Geld würde uns ja dann zum führen von Kriegen fehlen.

Daher bin ich für sofortigen Waffenstillstand, Ende der Bombardierungen und Abzug der Invasionstruppen. 

fathaland slim

Nachtrag:

Wenn Sie mit „uns“ die Menschheit meinen, dann stimme ich Ihnen natürlich zu.

sebo5000

Tja, Ist halt echt blöd, wenn die Mehrheit der Weltbevölkerung von einer kleinen aggressiven Minderheit zum Krieg gezwungen wird...

Wäre es nicht schön, wenn machtgeile Despoten endlich aussterben würden....

Schneeflocke ❄️

"Die COP14 soll eine solche Erfolgsgeschichte für mehr der wandernden Arten ermöglichen."

 

Sehr wichtig! Leider fehlte dem Bericht noch eine Aufstellung darüber, was jeder gewillte Bürger nun aktiv dafür unternehmen kann. Es sollte schon ein bisserl mehr sein, als nur zu spenden. Schade, dass Umweltbewusstsein noch nicht von jedermann unterstützt wird und leider noch so viele Menschen einzig ihren eigenen Profit im Blick haben - aus dem heraus das ganze Übel auf diesem Planeten mal begonnen hat.

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Bauer Tom

"was jeder gewillte Bürger nun aktiv dafür unternehmen kann."

 

Z.B verzichten auf Steingaerten, Herbi-Pestizide, Schaffung von Lebensraeumen fuer Tiere, Aufklaerung und Erziehung.

Als kleiner Anfang

wie-

>> Es sollte schon ein bisserl mehr sein, als nur zu spenden.

Kein Problem: einfach nur möglichst rasch den persönlichen CO2-Fußabdruck unter 2 t / Jahr bringen. Das wie ist dabei jedem, jeder selbst überlassen. Was sind die Maßnahmen, die Sie für sich persönlich entschieden haben?

odiug

Man sollte schon meinen, dass wir Menschen das Hirn sinnvoll einsetzen, stattdessen nutzen wir es, um maßlos, skrupellos und zerstörerisch zu sein. Und wir Menschen sind dabei scheinbar viel dümmer, als jedes noch so kleine Lebewesen des Planeten. 

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Sisyphos3

Und wir Menschen sind dabei scheinbar viel dümmer, als jedes noch so kleine Lebewesen des Planeten. 

.....

was unterscheidet uns denn von ihren Tieren

wenn es was zum Fressen gibt fressen die was das Zeug hergibt, vermehren sich maßlos bis alles weggefressen ist ..... und dann verhungern sie

also in wie weit unterscheiden die sich ?

rolato

In erster Linie hilft Respekt und Wertschätzung vor jedem Lebewesen. Jeder kann mitwirken und seinen Beitrag leisten.

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JM

Wie wenn Provitgeier alles wieder zunichte machen. Selbst vor Angehörigen der Schutzorganisionen zeigen sie keinen Respekt

Schneeflocke ❄️

2% für Rüstungsgüter auszugeben ist ja scheinbar kein so unlösbares Problem. Warum nicht auch noch 2% von allen Ländern der Erde für den internationalen Tierschutz investieren?

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fathaland slim

Sie merken doch, was hier los ist, wenn eine Bundesregierung mal versucht, den Kampf gegen den Klimawandel ernst zu nehmen.

saschamaus75

>> 2% für Rüstungsgüter auszugeben ist ja scheinbar kein so unlösbares Problem. Warum nicht

>> auch noch 2% von allen Ländern der Erde für den internationalen Tierschutz investieren?

 

Weil Tiere sich keinen Steuerberater leisten können, Rüstungskonzerne aber schon. -.-

Silly, isn't it? oO

 

Bauer Tom

"2% für Rüstungsgüter auszugeben ist ja scheinbar kein so unlösbares Problem."

Offensichtlich schon, da es Deutschland noch nie geschafft hat.

"Warum nicht auch noch 2% von allen Ländern der Erde für den internationalen Tierschutz investieren?"

Man kann das Problem nicht loesen indem man Unsummen Geld hinterherschmeisst. Es geht nur ueber Aufklaerung und Erziehung der Buerger und entsprechende vernuenftige Gesetzgebung (z.B bzgl Pesti-Herbizide)

Sisyphos3

traurig wenn der Goldohrenhamster vom Aussterben bedroht ist

aber vermute mal die meisten Ländern dieser Welt haben mit andere Sorgen zu kämpfen

wie-

>> Warum nicht auch noch 2% von allen Ländern der Erde für den internationalen Tierschutz investieren?

Warum nicht zu Abwechslung einmal 2 % vom Kapitalbesitz internationaler Konzerne, Oligarchen, Superreichen, korrupten Autokraten? Warum nicht einfach nehmen von den prallgefüllten steuersparenden Offshorekonten?

Schneeflocke ❄️

Das Foto von den kleinen Meeresschildkrötenbabys lässt einem doch das Herz aufgehen 😊, wie die da so niedlich daherpaddeln... Manchmal könnte ich vor Scham im Boden versinken, ein Mensch zu sein - einer Spezies anzugehören, die diese Wunder einfach so vernichtet...

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Sisyphos3

Das Foto von den kleinen Meeresschildkrötenbabys lässt einem doch das Herz aufgehen

.......

ihre Sorgen will ich haben

wenn ich den Fernseher anmache und schaue was da vorgeht, in Nahen Osten, vor unserer Haustür in Richtung Osten

wie-

>> Manchmal könnte ich vor Scham im Boden versinken, ein Mensch zu sein - einer Spezies anzugehören, die diese Wunder einfach so vernichtet...

Trösten Sie sich. Nach der zerstörerischen Ära des Homo Sapiens Sapiens, nach dem Anthropozän, wird die Natur mit Sicherheit neue irgendwo daherpaddelnde Niedlichkeiten hervorbringen. Wird nicht allzu lange brauchen.

sebo5000

Es sind nicht DIE Menschen, es sind einzelne Ar...cher, die alles zerstören...es ist zum verzweifeln....

werner1955

illegale?

Gegen "illegale" System usw. haben wir leider kaum Möglichkeiten intensiv als Weltgemeinschaft wirksam dagegen vo zu gehn. 

 

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Sokrates

Was meinen Sie jetzt mit "illegale" System???

Sokrates

Und was können wir dagegen wirklich tun? Nur eines könnten wir tun, die Menschheit auf einen Stand bringen wie vor 10000 Jahren (geschätzt ca.2 Mio.)? Den ganzen Flugverkehr und den damit vebundenen Tourismus, den ganzen Schiffsverkehr mit den Giganten-Passagier- und den Giganten-Frachtschiffen und Öltanker, die ganzen Fischkutter mit ihren Überfischungen, all das schlagartig abschaffen? Was machen wir aber mit den übrigen Menschen, 8.147.701.969 - 2.000.000 = 8.145.701.969 die übrig währen gegenüber vor 10000 Jahren?

Nun denn viele Tierarten sind ausgestorben bevor sich der Mensch entwickelt hatte. Zugegeben, daran war nur die Natur daran schuld!

Also, was sollen wir machen? Nur das Klima schützen alleine genügt bei weitem nicht um die menschengemachten Gefahren für die wandernden Tierarten auszumerzen!

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fathaland slim

Also, was sollen wir machen? Nur das Klima schützen alleine genügt bei weitem nicht um die menschengemachten Gefahren für die wandernden Tierarten auszumerzen!

Es würde schon sehr helfen.

wie-

>> Nur eines könnten wir tun, die Menschheit auf einen Stand bringen wie vor 10000 Jahren (geschätzt ca.2 Mio.)?

Bingo! Dieser abstrus irrational monströse Allmachtsplan, gerne rassistisch konnotiert, darf bei diesem Thema absolut nicht fehlen.

Görlitzer Görl

Und was können wir dagegen wirklich tun?

Umdenken und den Hintern hoch kriegen. 

gelassenbleiben

ich finde es braucht auch zusammenhängende Naturräume, die nicht von Strassen und Bahnlinien zerschnitten sind. Das Program  30% Naturräume bis 2030 würde helfen, wenn es  zusammenhängend ist und nicht nur auf dem Papier

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Sokrates

Und wie lange glaubt man schon, daß Zoo's auf dieser Welt Tierarten vor dem Aussterben retten würden? Wo war es zu lesen, ein Video zu sehen, wo Paviane in einem Zoo eingeschläfert werden sollen, weil die Population im Zoo zu groß geworden ist? Das war ja eindeutig der Fehler der Zooleitung, daß die Gruppe zu groß geworden ist! Und mal ehrlich, 30% Naturräume bis 2030 würden helfen, daß will der Mensch hinbekommen? Sorry da lach ich doch über!

wie-

>> ich finde es braucht auch zusammenhängende Naturräume, die nicht von Strassen und Bahnlinien zerschnitten sind.

Wollen Sie auch die größeren Flüsse gleich mit umleiten?

krautbauer

In der meisterhaften Triologie "Die Drei Sonnen" (von Liu Cixin) ist der Ausgangspunkt der Hilferuf einer in Sachen Hoffnung auf ökologische Besserung ernüchterten Wissenschaftlerin. Nur kommt die "Rettung" am Ende nicht von uns selbst sondern in Form einer anderen Zivilisation eines entfernten Sternensystems. 

In seinem Nachwort resümiert der Autor, dass wir doch bitte umsichtig mit allen Lebewesen auf dieser Erde sein sollten anstatt sehnsüchtig nach den Sternen zu schauen.

Besser wäre es.

Parsec

Das Risiko des Aussterbens verschiedenster Tierarten lässt sich meiner Meinung nach nur sehr begrenzt wieder reduzieren, da hierfür ein sehr schneller Stopp der Erhitzung des Erdklimas erforderlich wäre.

Da dies aber allein schon wegen der nachlaufenden Erderwärmung durch den vom Menschen in Gang gesetzten Klimawandel selbst bei sofortiger Reduzierung weltweiter CO2-Emissionen nicht möglich ist, dürften vielerlei Tierarten kaum zu retten sein.

 

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Bauer Tom

So sehr das auch in Ihr Narrativ passt, besteht hierzu kein nachgewiesener Anhaltspunkt.

Wenn Sie einen soliden gefunden haben, bitte teilen.

Mega

"Mittlerweile ist die Bundesrepublik weltweit führend in der Finanzierung von Schutzgebieten. Das BMZ gibt an, mit seinem Budget mittlerweile Schutzgebiete im Umfang der vierfachen Fläche Deutschlands zu finanzieren. Aktuell fördert allein die KfW 636 Naturschutzgebiete in 54 Ländern mit einer Gesamtfläche von knapp 1,5 Millionen Quadratkilometern. „Das ist mehr als die Fläche Deutschlands, Frankreichs und Spaniens zusammengenommen“, heißt es auf ihrer Internetseite."

Das ist doch erstaunlich, dass ich den Gürtel enger schnallen soll, um riesige Schutzgebiete zu finanzieren. Könnten wir nicht auch in Deutschland das Geld einsetzen, um unsere Natur zu schützen?  

 

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fathaland slim

Nationalistische Ansätze helfen nicht weiter bei einem weltweiten Problem. Die Natur hält sich nicht an Ländergrenzen.

wie-

>> Das ist doch erstaunlich, dass ich den Gürtel enger schnallen soll, um riesige Schutzgebiete zu finanzieren.

Wer fordert solcherartiges von Ihnen? Drohen irgendwo deswegen Steuererhöhungen oder Kürzungen öffentlicher Leistungen?

>> Könnten wir nicht auch in Deutschland das Geld einsetzen, um unsere Natur zu schützen?  

Darum geht's im Artikel eher peripher. Aber Sie können beruhigt sein, solcherartiges geschieht. Ohne Sie offenbar in irgendeiner Weise in Ihrer Freiheit oder Lebensqualität zu tangieren.

Görlitzer Görl

Das ist doch erstaunlich, dass ich den Gürtel enger schnallen soll, um riesige Schutzgebiete zu finanzieren. 

Erstaunlich stolz. 

Könnten wir nicht auch in Deutschland das Geld einsetzen, um unsere Natur zu schützen?

Ja. Tun wir ja auch. 

R A D I O

Die Gefahr geht nicht von der Natur aus, sondern von der Industrie, von der Arbeit und von unserem Konsum. Schutzgebiete bekommen über kurz oder lang den Feinstaub, das Mikroplastik und heißes und schlechtes Wetter ab. Nur Ökosozialismus mit Planwirtschaft kann Natur und Mensch retten. Ist doch logisch.

schabernack

➢ Das ist doch erstaunlich, dass ich den Gürtel enger schnallen soll, um riesige Schutzgebiete zu finanzieren. Könnten wir nicht auch in Deutschland das Geld einsetzen, um unsere Natur zu schützen?  

Welche und wie viele wandernde Tierarten wohnen in Deutschland?

Das Wattenmeer ist ein prominent überragend wichtiges Rastgebiet für Wandervögel aus Nordeuropa, die in Südeuropa überwintern. Das Wattenmeer ist Nationalpark mit hohem Schutzstatus.

Wegen Klima wärmer, werden bestimmte Wandervögel zu Sitzvögeln. Immer mehr Störche bleiben auch im Winter in Deutschland. Die kleinen Opfervögel vom Kuckuck kommen früher zurück aus dem Sommerurlaub. Miserabel für den Kuckuck. die Opfervögel haben eigenen Nachwuchs erbrütet, bevor der Flegel und Faulpelz Kuckuck ihnen ein Kuckucksei unterjubeln kann.

Wandertiere schützt man mit Schutzgebieten, wo ihr Lebensraum ist.
Nicht immer in DEU, nur weil Sie zu knickerig sind, auf dass nur ja kein € DEU verlässt.

Nur Sitzeuro statt Wandereuro ist mega.

gelassenbleiben

wo schnallen Sie den Gürtel enger?

Wir können wohl kaum in Deutschland zB Korallenriffe, tropische Regenwälder oder Savannen schützen

Aber nur extern schützen hat erwas koloniales, wir sollten auch mit guten Beispiele bei uns vorangehen 

Anna-Elisabeth

>> Besonders besorgniserregend: der extreme Rückgang der überwachten Fischpopulationen in den vergangenen 50 Jahren. So seien inzwischen nahezu alle gelisteten Fische (97 Prozent) vom Aussterben bedroht.<< 

Immer, wenn ich so etwas lese, denke ich an den Film "Soylent Green". Das Jahr 2022 hatten wir zwar schon, aber wir holen mit großen Schritten auf - in jeder Hinsicht. Nur die Form der "Sterbehilfe" würde ich mir schon für heute wünschen.

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wie-

>> Immer, wenn ich so etwas lese, denke ich an den Film "Soylent Green".

Bingo! Ein guter Film, aber eine in der Regel unpassende Analogie.

Sokrates

Ein ganz toller Vergleich mit dem Sie auf meiner Welle liegen, ich hab das Video auf DVD. Hervorragender Film!

JM

Hunderttausende setzen sich massiv ein und ein paar wenige die nur auf Profit aus sind machen alles kaputt

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wie-

>> Hunderttausende setzen sich massiv ein und ein paar wenige die nur auf Profit aus sind machen alles kaputt

Hinzu kommt diese mindestens eine Milliarde Menschen, die mit ihrem Lebensstil und Wohlstand ebenfalls massiv oberhalb der verträglichen Marge von 2 t CO2 / Jahr sowie allgemeinem viel zu großem Verbrauch von Natürgütern leben.

Bauer Tom

Ich bezweifele sehr, dass die Klimaerwaermung damit irgendwas zu tun hat. Daher fehlt auch in dem Artikel eine moegliche Erklaerung dafuer.

Im Gegensatz zu Menschen sind Tiere sehr anpassungsfaehig und stellen sich auf relativ niedrigen Wandel sehr schnell ein.

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Bauer Tom

Man kann es abermal, trentgemaess, irgendwie einbauen.

fathaland slim

Sie bezweifeln die negativen Auswirkungen des Klimawandels doch sowieso und akzeptieren keinerlei Argumente.

wie-

>> Ich bezweifele sehr, dass die Klimaerwaermung damit irgendwas zu tun hat.

Das machen Sie ohnehin permanent.

>> Im Gegensatz zu Menschen sind Tiere sehr anpassungsfaehig und stellen sich auf relativ niedrigen Wandel sehr schnell ein.

Nur, dass weder die verbleibende Zeit noch die Gegebenheiten diese Art "Anpassung" zulassen. Von ganzen Ökosystemen ganz zu schweigen. Aber diese wissenschaftlichen Fakten, schon häufig von der ARD erläutert, werden Sie ohnehin nicht erreichen.

Görlitzer Görl

Im Gegensatz zu Menschen sind Tiere sehr anpassungsfaehig und stellen sich auf relativ niedrigen Wandel sehr schnell ein.

Ja, leider durch Aussterben.

Sisyphos3

vermute mal Menschen gehören zu den anpassungsfähigsten Geschöpfen dieser Welt

die kommen in den Wüsten Afrikas zurecht in den kargen Landschaften Zentralasiensund in Grönland gibts auch Eskimos 

Görlitzer Görl

Ich bezweifele sehr, dass die Klimaerwaermung damit irgendwas zu tun hat. Daher fehlt auch in dem Artikel eine moegliche Erklaerung dafuer.

Toll, dann kann die Verschwendung und Umweltzerstörung ja einfach weiter gehen. Und wir hören am besten auf die Rechtspopulisten und Klimaleugner und bleiben am besten auf dem bequemen Sofa sitzen.

Schiebaer

Im Gegensatz zu Menschen sind Tiere sehr anpassungsfaehig und stellen sich auf relativ niedrigen Wandel sehr schnell ein.

Das hat die Natur immer schon bewiesen,ihre Anpassungsfähigkeit.Lebensarten verschwanden und andere kamen hinzu.

Sokrates

Ja, die Tiere haben sich immer schon irgendwie angepaßt, oder haben sich durch die Evolution geändert, oder Sie sind ausgestorben, siehe Dinosaurier! Und ganz ernsthaft, Armageddon, der Tag des jüngsten Gerichts wird irgenwann kommen. Ob das rein auf natürliche Weise geschieht, oder durch den Menschen selber, vielleicht aber doch durch Außerirdische die es geben könnte? Ich weiß es nicht, genauso wenig wie das alle über 8.147.701.969 Menschen nicht können. Da können wir alle lange drum herum Philosophieren wie wir wollen, wir kommen da auf kein Ergebnis! Ich habe mich in der Zwischenzeit mit vielem abgefunden und akzeptier einfach was um mich herum geschieht, denn ich habe wohl mehr Jahre mittlerweile hinter mehr als vor mir. Unbedingt älter wie Johannes Heesters geworden ist (108), ob das sein müsste?

Account gelöscht

Bin bei Ihnen. Das haben die Grünen erfunden. Klimaerwärmung und solch Sachen. Kann man doch überall nachlesen, in verschiedenen Telegrammgruppen, auf den Seiten von politischen Neuparteien. 

Unsere Katze wirft auch schon ihr Winterfell ab. Die ist auch voll anpassungsfähig.

 

Anna-Elisabeth

"Im Gegensatz zu Menschen sind Tiere sehr anpassungsfaehig und stellen sich auf relativ niedrigen Wandel sehr schnell ein."

Anpassung ist auch für Tiere eine Frage des Tempos. Nicht alle sind im Überlebenskampf so erfolgreich wie Kakerlaken oder Ratten. Und wie wir uns langfristig selber schaden, ist noch nicht ausgemacht. Vor allem über die Wirkung von Medikamenten, die wir einnehmen und deren Gifte über die Ausscheidungen wieder in die Umwelt geraten und nicht komplett gefiltert werden können, wissen wir nicht allzu viel, aber immerhin schon über das Östrogen im Leitungswasser.

sebo5000

"So seien inzwischen nahezu alle gelisteten Fische (97 Prozent) vom Aussterben bedroht"

Den Fischen hilft Ihre 'Anpassungsfähigkeit offensichtlich nicht so viel...

Sisyphos3

oder sterben aus

oder warum gibt es keine Dinosaurier mehr ?

nie wieder spd

„Die COP14 soll eine solche Erfolgsgeschichte für mehr der wandernden Arten ermöglichen.“

Und das wird ähnlich erfolgreich sein, wie das Klimaziel 1,5 Grad. 
Dann wird auch der Zeitpunkt, bis zu dem diese Tiere ausgerottet sein werden, früher erreicht, als beabsichtigt.. 

Nettie

Worum wir uns jedenfalls keinesfalls Sorgen machen müssen, ist das Aussterben von Ratten, Kakerlaken, Stechmücken und Fliegen.

Sisyphos3

Sie legen oft mehrere Tausend Kilometer zurück - und werden immer häufiger mit menschengemachten Gefahren konfrontiert. 

 

an was sind eigentlich Menschen nicht schuld ?

 

Nettie

„Besonders besorgniserregend: der extreme Rückgang der überwachten Fischpopulationen in den vergangenen 50 Jahren. So seien inzwischen nahezu alle gelisteten Fische (97 Prozent) vom Aussterben bedroht. Fraenkel kennt die Probleme: "Wandernde Arten sind auf eine Vielzahl von sehr spezifischen Lebensräumen angewiesen. Sie reisen regelmäßig, manchmal Tausende Kilometer, nur um diese Orte zu erreichen."

Herausforderungen und Bedrohungen auf ihrer Reise und an ihren Zielorten wachsen. Die steigende Klimaerwärmung - Lärm, Licht und Schadstoffe in der Umwelt: Die Probleme sind menschengemacht.“

Und lassen sich daher auch nur von Menschen abstellen.

Und ihre Auswirkungen - wo und solange das noch möglich ist - revertieren.

Bernd Kevesligeti

Der Artikel beschreibt eindrucksvoll, wie es um viele Tiere bestellt ist. Und es wird von Klimaerwärmung und Plastikvermüllung  gesprochen. Von Maßnahmen dagegen. Aber hierzulande wird weiter versiegelt, werden weiter Autobahnen ausgebaut, auf mehr Spuren. Oder sogar neue.

Leider bleibt eine Verkehrswende aus. Und leider wird auch weiter Plastik produziert und Plastikabfälle exportiert. In andere Länder, zur Entsorgung. Türkei, Malaysia, Vietnam. Aus den Niederlanden 643.500 Tonnen p.a. Aus Deutschland 734.000 Tonnen (10 Prozent der Produktion). Aus der EU 1,1 Millionen Tonnen pro Jahr.

Görlitzer Görl

Ich fordere alle Kriegsparteien der Welt auf, alle Kriege sofort zu beenden und die Truppen aus dem Nachbarland zurück zu ziehen. Mit dem frei werdenden Geld und den Ressourcen könnten wir bedrohte Tierarten schützen und entscheidend was für das Klima tun. 

Nettie

Nachtrag zu meinem Kommentar von 20:57 („Worum wir uns jedenfalls keinesfalls Sorgen machen müssen, ist das Aussterben von Ratten, Kakerlaken, Stechmücken und Fliegen“):

Und Zecken.

Account gelöscht

Hier zeigt sich die verheerende Wirkung des Homo Oeconomicus. Dass der Artikel mit dem hoffnungsvollen Beispiel der Saiga-Antilope endet und somit dem 08/15-Beispiel des konstruktiven Journalismus folgt, ist angesichts des Ausmaßes des Artensterbens unfreiwillig komisch. 

Parsec

"Ich bezweifele sehr, dass die Klimaerwaermung damit irgendwas zu tun hat."

Deshalb gibt es doch den UN-Bericht.

Und der stellt etwa fest, dass über die hälfte der Biodiversitätsgebiete für die in der CMS-Liste aufgeführten Wandertiete keinen Schutzstatus haben. Und dieser Status beschreibt ganz sicher die Beschaffenheit solcher Gebiete, die aber unter den weltweit sich immer weiter verändernden klimatischen Bedingungen nicht erhalten werden kann: zu heiß ist zu heiß, zu trocken ist zu trocken und überbordende Nässe ist halt auch nicht gut.

"Daher fehlt auch in dem Artikel eine moegliche Erklaerung dafuer."

Erklärung ist der UN-Bericht, den Zweifler einsehen können und etwa folgenden Satz finden: >>Klimawandel, Umweltverschmutzung und invasive Arten haben auch tiefgreifende Auswirkungen auf wandernde Arten.<<

Der Klimawandel hat also sehr wohl seinen erheblichen Anteil am möglichen Aussterben wandernder Tierarten. Warum daran zweifeln?

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