Donald Trump

Ihre Meinung zu Scharfe Kritik an Trump nach Bemerkungen zur NATO

Ex-US-Präsident Trump provoziert mit Bemerkungen zur NATO und wird dafür auch von Republikanern kritisiert. Kritiker Christie bezeichnet ihn als nationales Sicherheitsrisiko. Auch das Weiße Haus reagiert erschüttert. Von C. Sarre.

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128 Kommentare

Kommentare

Möbius

Russisch Inkasso ?

Sicherlich kennt auch Trump die Möglichkeit, Gelder von säumigen Schuldnern einzutreiben durch russische Inkassounternehmen (in Deutschland gefürchtet - weil die im zweifelhaften Ruf stehen, so ihre „Methoden“ zu haben um Schuldner zu überzeugen) . 

Trump hat nun eine Variante erfunden, dies auf die internationale Politik anzuwenden. 

 

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Jimi58

Trump hat keine "Variantre" gefunden, weil er schlicht weg so weit nicht denken kann.

MehrheitsBürger

 

"Trump hat nun eine Variante erfunden, dies auf die internationale Politik anzuwenden. "

Mittlerweile ist jedem klar, woher Ihre Trump-Begeisterung kommt. Da in Ihrer Welt alles in der internationalen Politk stets Putin zu nützen hat, ist Trump natürlich eine Trumpfkarte Putins.

Mit Inkasso kann das nicht erklärt werden, wenn Trump die Russen zu einer militärischen Aggression gegen NATO-Mitglieder aufruft. 

Die Einschätzung von Chris Christie, dass Trump ein Sicherheitsrisiko ist, ist richtig.

 

Ritchi

Auf die Idee, Trumps Worte so auszulegen, muss man erst mal kommen. So ganz falsch ist der Vergleich jedoch nicht.

ich1961

Dazu fällt mir nur ein Wort ein: mies.

Adeo60

Trump erinnert an einen kleinen Jungen, der in seinem Sandkasten  spielen und keine anderen Kinder daran teilhaben lassen möchte. 

rolato

Wenn sie zahlen schon-:)

teachers voice

Sehr gut beobachtet! Und Sie haben die russische Politik diesmal wirklich treffend beschrieben! 

Jetzt müssen wir uns nur noch einig werden, wie man gegen diese „Typen“ am besten vorgeht.  „Verhandlungen“ und Verharmlosungen wie „Die Anderen auch“  dürften ja wohl diesmal  kaum passen. 

gelassenbleiben

Ja, daran musste ich auch direkt denken, er wurde als Vermieterkind sozialisiert, wer nicht zahlt dem wird Moskau Inkasso ins Haus geschickt, der Hausrat angezündet und die Knochen gebrochen

MehrheitsBürger

Trump ruft Russland zu militärischer Aggression gegen Staaten auf ?

Der Mann muss den Verstand verloren haben.

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Jimi58

Da haben sie Recht, aber die mit ihm machen dann auch. Man kann dann sagen nicht "America first" sondern "America alone".

wie-

>> Der Mann muss den Verstand verloren haben.

Nein. Einfach nur ein weiterer famoser Appell, der genau den Nerv seiner Zielgruppen trifft und mit dem er sich Machtdominanz in seiner Partei sichert.

Ritchi

Treffend auf den Punkt gebracht.

nie wieder spd

Es ist ein bisschen spät dass zu bemerken. 
Die halbe Welt geht davon aus.

ich1961

Ich befürchte, das das nicht stimmt.

Das sagt der "bei vollem Verstand".

Adeo60

So wie auch ein Verbrecher sich meist bewusst ist, was er da tut. Trump stellt sich ganz bewusst als Präsident über Recht und Gesetz. Dies ist Teil seiner Vorsehung.

werner1955

Dann sollten wir unsere Verteidigung gegen Putin ohne USA finazieren.

Olivia59

"Der Mann muss den Verstand verloren haben."

Oder er weiss nur zu gut was er für Dinger raushauen muss um mal wieder weltweit in die Medien zu kommen.

teachers voice

Nein, nein, das macht der bei sehr klarem Verstand. Er hat bisher immer andere die - aus seiner Sicht - „Drecksarbeit“ machen lassen. 

Oder, wie es hier bei den diversen Trump-Hopern bislang so gerne hieß, „er hat noch nie einen Krieg begonnen“. 

Es ist eben alles eine Frage der Perspektive. Und die scheint sich gerade zu drehen. 

Jimi58

Wenn die Reps den komischen "Möchtegern" nicht zurück pfeifen, werden sie ihr Land in ein paar Jahren nicht mehr wieder erkennen und bleiben alleine. Trump entgleitet immer mehr. Ohne Partnern ist Amerika auch nichts.

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Nachfragerin2

Solange die USA ein "global Player" sind, werden sie nie alleine dastehen. Der Traum einer "transatlantischen Führungspartnerschaft" (Baerbock) wird sicherlich nicht wegen einer vergänglichen Person wie Trump aufgegeben.

werner1955

sie ihr Land in ein paar Jahren nicht mehr wieder erkennen?

Also in etwa so wie wir es svhon haben. Bunt und multi

Karl Klammer

Trump will raus aus der NATO  und bietet damit sogar noch Putin an sich noch mehr Länder einzuverleiben

Die EX NATO USA kommt nur gegen eine Gebühr

Das dieses auch für die US Wirtschaft negative folgen haben wird vergisst Trump, denn wer will dan noch Mititärtechnik aus der USA beziehen ?

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ich1961

////Das dieses auch für die US Wirtschaft negative folgen haben wird vergisst Trump, denn wer will dan noch Mititärtechnik aus der USA beziehen ?////

Das sind doch Fakten, damit kann der nichts anfangen. Nur mit Fake News.

 

nie wieder spd

Christian Lindner                             am 5.12.23, BR 24 Interview:    „Der Appetit nach immer mehr Geld ist für mich verstörend“

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harry_up

Was hat das mit Trumps Bemerkung zu tun?

nie wieder spd

Das hat etwas mit Christian Lindner zu tun. 
Trumps Zitat ist ein anderes, wie aus dem Bericht hervorgeht.

Nachfragerin2

Don't feed the troll!

"Ex-US-Präsident Trump provoziert mit Bemerkungen zur NATO [...]"

... und alle springen drauf an und reagieren panisch.

Trump ist das, was man im Internet einen Troll nennt. Es bringt überhaupt nichts, sich mit seinen Aussagen überhaupt zu befassen. Die Richtigstellungen prallen an ihm ab. Die Aufmerksamkeit nimmt er aber gern mit.

Es würde helfen, ihn zu ignorieren.

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Eudialyt4

Er mag ein Troll sein. Diese Aussage in der Öffentlichkeit ist trotzdem unsäglich und wird auch in Moskau gehört werden. Leider wird es immer noch genug Leute geben, die diesen Narzissten wählen werden.

Nachfragerin2

Das haben Sie gut erkannt.

Frage 1) Was müsste sich ändern, damit Trump weniger Unterstützung erhält? (Soviel vorweg: Das Problem liegt in den USA. Wir oder Herr Stoltenberg können es nicht lösen.)

Frage 2) Was können wir für uns tun? Herr Macron hatte ja mal die Idee einer von den USA unabhängigen europäischen Verteidigungskooperation, die dann - zum Glück für die USA - vom Ukrainekrieg überrollt wurde.

Eudialyt4

Für Europa wäre es sinnvoll sich selbst Verteidigungstechnisch unabhängiger zu machen. Eine völlige Loslösung von der USA wäre aber leichtsinnig. Wir können die Amerikaner natürlich nicht davon abhalten Trump zu wählen. Nur über den Geisteszustand seiner Wähler sollte man sich Gedanken machen.

ich1961

Den "Kopf in den Sand stecken" hat noch nie funktioniert - dann wird alles nur schlimmer.

Nachfragerin2

Richtig. Noch schlimmer wird es, wenn man in panischen Aktionismus verfällt. 

Die öffentliche Aufregung über Trump und seine Anhänger zelebrieren wir schon seit Jahren. Einen Erfolg hat diese "Strategie" nicht, wie das aktuelle Beispiel zeigt.

Also, was schlagen Sie vor? Weiter Aktionismus betreiben und noch mehr Aufregung über Trump, weil der falsche Weg bestimmt richtig wird, wenn man ihn nur intensiv genug geht?

Karl Klammer

Trolle zu ignorien ist brand gefährlich , das sehen sie schon alleine beim erstarken der ADF

Dagegen hilft nur die tägliche verbale Breitseite 

Nachfragerin2

Wie gut diese "tägliche verbale Breitseite" hilft, lässt sich am Zuspruch der Rechtspopulisten ablesen. Der ist ungebrochen.

Wer nicht nur gegen ein Symptom ankämpfen möchte, der sollte mal eine ergebnisoffene Ursachenforschung wagen.

Michelaus

Größenwahnsinnige Irre zu ignorieren ist keine gute Idee.

Außer, man hat sie passend untergebracht.

draufguckerin

Ignorieren? Um dann im worst case nach den Wahlen in der Tinte zu sitzen? 

Dieser Mensch ist eine reale Gefahr für Europa, für uns alle. Seine Äußerungen zu ignorieren wäre gefählich. 

teachers voice

Trump ein Petersburger Troll? So weit war ja selbst ich bisher noch nicht gegangen. 

Spannender Thread hier und heute - auf einmal scheinen alle bisherigen Trump-Hoper sich für verstärkte europäische Verteidigigung einzusetzen. 

teachers voice

Es würde helfen, ihn zu ignorieren.

Das wäre wirklich schön, wenn wir auch diesen Putin ignorieren könnten.

Möbius

Eigentlich hatte man in Moskau garnicht vor, ein NATO Land anzugreifen - weil es keinen Sinn macht…

Nun kommt Trump, der eine Drohkulisse braucht, um säumige NATO Mitglieder zu höheren Verteidigungsausgaben zu zwingen … 

Ob sich Putin es dann nochmal überlegt - sozusagen als „Freundschaftsdienst“ - um irgendwie den Amerikanern ENTGEGENZUKOMMEN - im wörtlichen Sinne ? :-) 

Nein. Die Aufregung ist mal wieder ein Sturm im Wasserglas und kommt aus der üblichen Ecke. Senator Rubio hat dazu alles notwendige gesagt. 

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nie wieder spd

Interessant ist, das Trump überhaupt kein politisches Amt nötig hat, um knallharte Politik zu machen. Außerdem ist jegliche Aufrüstung von Nato - Staaten natürlich immer auch ein Konjunkturprogramm für die US - Wirtschaft, wie ja auch Herr Blinken in einer Rede unlängst festgestellt hat. 
Wer weiß, vielleicht hat Trump Aktien von US - Rüstungsunternehmen? 
Geld braucht der ja auch immer wieder. Und was in dieser Hinsicht noch alles auf ihn zukommen könnte, kann man nur ahnen.

wie-

>> Eigentlich hatte man in Moskau garnicht vor, ein NATO Land anzugreifen - weil es keinen Sinn macht…

Ihr Moskau betreibt die Spaltung der NATO. Herr Putin ist überzeugt, dass die NATO schwach ist.

>> Ob sich Putin es dann nochmal überlegt - sozusagen als „Freundschaftsdienst“ - um irgendwie den Amerikanern ENTGEGENZUKOMMEN - im wörtlichen Sinne ?

Weshalb sollte Ihr Herr Putin den USA irgendwie näherkommen? Wegen was?

>> Die Aufregung ist mal wieder ein Sturm im Wasserglas und kommt aus der üblichen Ecke.

Ach Gottchen, "Möbius". "Die übliche Ecke", und das ausgerechnet von Ihnen?

Adeo60

Trump hat Putin eine Art Freibrief ausgestellt, sich gefahrlos austoben zu können, ohne von ihm gestört zu werden. Vielleicht ist er ja auch, wie oft gemutmaßt, von diesem erpressbar. 

Trump scheint Europa als frei verhandelbare Spielwiese  zu verstehen und nur auf sein MAGA bedacht zu sein. Ein geistiger Wirrkopf, dem Putin offensichtlich als Blaupause dient, um seinen eigenen Narzismus ausleben zu können.

Möbius

Sie übertreiben maßlos. Übrigens interpretieren Sie in Trump’s Wahlkampfrede Dinge hinein, die garnicht da sind. 

Erinnert mich irgendwie an Hilary Clintons Scherz 2016, dass Trump deshalb immer so „herumstammeln“ würde, weil er Schwierigkeiten hätte die „Übersetzung aus dem russischen Original“ vom Teleprompter abzulesen :-) 

Trump ist kein typischer Politiker sondern ein geschickter Wahlkämpfer und Taktiker. 

Er hat durch seine Provokation wieder einmal erreicht, es allen (insbesondere den Mitgliedern des US Kongresses !) ins Bewusstsein zu rufen, dass die Europäer viel zu wenig Verteidigungsausgaben haben und die USA sozusagen für die Europäer deshalb „mitbezahlen“ müssten. 

Nicht ganz ungeschickt, bevor der Senat demnächst über weitere 60 Mrd Dollar für die Ukraine abstimmt, finden Sie nicht ? 

Michelaus

"Eigentlich hatte man in Moskau garnicht vor, ein NATO Land anzugreifen - weil es keinen Sinn macht…"

Hab' ich vor zwei Jahren auch über die Ukraine gedacht. Allerdings war das mein eigener dämlicher Irrtum und nicht Propaganda aus einem Büro mit Blick Richtung Kronstadt.

rolato

Trump polarisiert und provoziert. Er will damit nur an die Bündnisverpflichtungen erinnern, nämlich das Mitgliedsstaaten mehr Geld einzahlen sollen. Die Äußerungen bezüglich zu Russland nimmt wohl selbst Putin wirklich nicht ernst-:)

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ich1961

Da sind Sie sich sichert?

Ich nicht.

Der kann und wird so eine Einladung kaum ausschlagen.

 

nie wieder spd

Der wird doch kaum mit der Ukraine fertig.

rolato

Einladung wofür? Putin braucht keine, er selbst weiß was er kann und was nicht. Trumps Ausssagen dienen nur zum Zweck eines neuen Wahlkampfthemas.

Karl Klammer

Das glauben auch nur Sie

Trump will mit sicherheit ein Geschäftsmodell machen  ein Bündnis mit Beistandsverplichtungen stört da nur

rolato

Das glauben auch nur Sie

Was genau bitte?

Nachfragerin2

Richtig. Es soll mehr Geld in die Rüstungsindustrie eingezahlt werden. Dass Herr Biden mit dieser bestens vernetzt ist, kann man nicht oft genug erwähnen: "Rückkehr der US-Falken: Das Netzwerk von Joe Biden" (Monitor, 12.11.2020).

Apropos Bündisverpflichtung:

Hat sich mal jemand gefragt, warum die Rüstungsausgaben nicht an militärstrategische Szenarien gekoppelt sind, sondern an das BIP? Das ist, als würde man die Höhe eines Zaunes von seinem Monatseinkommen abhängig machen.

Soweit ich mich erinnere, stammen diese 2 Prozent sogar von Trump. Und niemand hat ihm widersprochen.

rolato

Hat sich mal jemand gefragt, warum die Rüstungsausgaben nicht an militärstrategische Szenarien gekoppelt sind,

Meinen Sie nur aktuelle oder auch zukünftige?

Feo

Wie es ja auch Senator Marco Rubio auch äußerte, muss man die Rhetorik bei Trump etwas gedämpfter interpretieren. Denn es ist Wahlkampf in den USA. Dieser ist bekanntlich schrill!

Denn Trump möchte ja auch die Wähler rechts außen ansprechen.

Natürlich möchte Trump lediglich die NATO Mitgliedstaaten motivieren sich finanziell auf eigene Beine zu stellen, in Hinsicht auf das Militär. Dass US Steuergelder ins Ausland gehen, ohne dass es zu einer konkreten Gegenleistung für die USA gibt, lehne auch ich ab. Insbesondere lehne ich es ab US Steuergelder an Staaten oder Organisationen zu überweisen, die uns Menschen im Westen feindlich gegenüber stehen!

Ich erinnere nur daran, dass die letzte Trump Administration sich doch zur NATO bekannte!

So schnell werfen wir das Bündnis nicht weg!

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Eudialyt4

Das ist wirklich nett, dass Sie das Bündnis nicht so schnell wegwerfen. Eventuell ist ja auch die USA auf Bündnispartner angewiesen. Ich finde seine Bemerkung mehr als schrill. 

Feo

Allerdings wirft Ihr Argument die Frage der Bündnistreue der anderen Staaten auf?

Wir haben doch gesehen, welche Probleme es im Bündnis gab, als es um den Beitritt von Schweden und Finnland gab!

Ich bin mir gar nicht sicher, ob im Bündnisfall dann doch Staaten Argumente finden deren  Pflicht nicht  nachzukommen.
Insbesondere weil möglicherweise diese Staaten auf eine Verteidigung nicht militärisch ausreichend gesichert sind. Wenn es so wäre, dann wäre das Bündnis wirtschaftlich eine Fehlinvestition!

wie-

>> Insbesondere lehne ich es ab US Steuergelder an Staaten oder Organisationen zu überweisen, die uns Menschen im Westen feindlich gegenüber stehen!

Welche Staaten und Organisationen meinen Sie hier? Und was hilft Ihr lamentieren?

MehrheitsBürger

 

"Wie es ja auch Senator Marco Rubio auch äußerte, muss man die Rhetorik bei Trump etwas gedämpfter interpretieren. Denn es ist Wahlkampf in den USA. Dieser ist bekanntlich schrill!"

Es wäre höchst fahrlässig, nun Trumps Aussagen als Wahlkampfgetöse verharmlosen zu wollen. Die Aufforderung Trumps an die Russen mit anderen Staaten "machen zu sollen, was sie wollen" - also auch eine militärische Intervention - ist eine Gefärhrdung von Frieden und Stabilität.

"Ich erinnere nur daran, dass die letzte Trump Administration sich doch zur NATO bekannte!"

Der Grund dafür waren die bekannten "Erwachsenen im Raum", nicht Trump. Die haben seine schlimmsten Impulskontrollverluste noch aufgefangen. Die fehlen aber jetzt. Trump ist ein Sicherheitsrisiko, wie der Republikaner Christie das in aller Deutlichkeit sagt.

 

Feo

Die Rhetorik bei Trump ist ein bewusstes Stilmittel. Davon ist auszugehen und nicht von einer Erkrankung!

Eudialyt4

Auch wenn der US Wahlkampf schrill ist, gibt es rote Linien, die hat Trump überschritten mit seiner Aussage. Auch die USA sollte nicht vergessen, dass sie Verbündete brauchen.

gelassenbleiben

Sie wollen nur sehen, was Sie sehen wollen

In der letzten Administration waren noch klassische konservative Republikaner, in der nächsten würden nur noch faschistoide ( da anti-demokratisch) irrationale MAGAs sitzen

ich1961

Man kann sich das auch alles schön reden/denken.

Das könnte aber beim Erwachen ein Problem werden (siehe den Angriff Russland auf de Ukraine):

 

Feo

Aber wer sagt denn dass die US Steuergelder dazu führen, dass die Ukraine den Krieg gewinnen würde?

Die Gegenoffensive der Ukraine hat nicht zum gewünschten Erfolg geführt. Und jetzt?

Pumpen wir jetzt Milliarden in die Ukraine. Für was?

rolato

Die Gegenoffensive der Ukraine hat nicht zum gewünschten Erfolg geführt. Und jetzt?

Krieg ist kein Wunschkonzert, Garantien gibt es nicht! Wenn eine Gegenoffensive scheitert bedeutet es aber nicht das Ende. Und jetzt?

Adeo60

Die Trump Administration hatte alle Hände voll zu tun, Trump daran zu hindern, aus der Nato auszutreten. Die Spaltung der NATO und der EU hatte er ja bereits erfolgreich in Angriff genommen. Vor allem wirtschaftspolitisch waren ihm Deutschland und Europa immer ein Dorn im Auge.

Karl Klammer

Die Aussage dahinter ist, Trump ist zu einem Sicherheitsproblem bei den zerstrittenen Republikaner geworden

und das könnte viele Wahlmänner kosten.

Nachfragerin2

Selbstverständlich werfen die USA die NATO nicht weg. Das militärische Bündnis ist der Freifahrtschein, um legal Truppen in anderen Ländern stationieren zu können und somit Macht auszuüben (anderswo braucht es dafür eine Besatzung). Außerdem ist es sehr nützlich, wenn man bei Militäroperationen auf fremdem Boden auf willige Helfer zurückgreifen kann.

derkleineBürger

"So schnell werfen wir das Bündnis nicht weg!"

->

Dieser Drohung ist man sich in Deutschland sehr bewusst...

CoronaWegMachen

"... Natürlich möchte Trump lediglich die NATO Mitgliedstaaten motivieren sich finanziell auf eigene Beine zu stellen, in Hinsicht auf das Militär..."

Nee. 

Trumps-Äußerung zur NATO zeigen ganz klar an :

Die USA zahlt nicht mehr als sie muss. 

Sobald Trump Präsident ist, dann wars das mit der Unterstützung der Ukraine - 0 US$ für die Ukraine -. 

harry_up

Mit seiner letzten Bemerkung, er würde Russland sogar zu ermutigen, mit den säumigen NATOpartnern zu tun, was immer es tun wolle, hat Trump definitiv eine Grenze weit überschritten. 

Auch wenn es aus Sicht der USA verständlich sein mag, dass sie ihnen die Geduld ausgeht, wenn NATOpartner hinter den vereinbarten Zahlungszielen herhinken.

 

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Jimi58

Man stelle sich mal vor, die Länder nehmen Trump ernst und wollen mit der USA auch dann keinen Handel mehr.

Bender Rodriguez

Es hat die USA aber auch niemand gezwungen, einen so hohen Etat für weltweites Engagement, zu haben. Das haben die schon freiwillig gemacht. Und die Nato hat ihnen immer dabei geholfen. 

Advocatus Diaboli 0815

Der Mann ist so krank im Kopf dass er die USA an Russland verkaufen würde - sofern die Kasse stimmt.
Vielleicht sollte man ihm mal klar machen dass die USA auch nicht ganz unschuldig darin ist dass es zu diesem unseligen Krieg in der Ukraine kam da die USA im Vorfeld ganz dick ihre Finger darin hatten.
Es ist schon klar dass sein Hieb Deutschland galt - aber dann müsste man auch mal die deutschen Zahlungen für den Wiederaufbau in den Ländern in denen die USA Krieg geführt hatten (Irak, Afghanistan..) in die Kalkulation aufnehmen. Aber das versteht er ja nicht - bzw. will es gar nicht wissen.
Fazit: Europa muss sich so schnell wie möglich auch militärtechnisch unabhängig von den USA machen. Aber das wissen wir ja eigentlich schon seit Jahren - aber es wurde ja offensichtlich noch nicht einmal angegangen.

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Bender Rodriguez

Aufräumen als Natobeitrag deklarieren? Wäre ein schöner Trick, fördert aber nicht das kaputte Militär. 

ich1961

Warum immer wieder die Märchen über eine Beteiligung der USA in der Ukraine - woran auch immer?