Das Winterwetter verursacht weiter Probleme im Süden und in der Mitte Deutschlands. Am Frankfurter Flughafen gibt es noch Einschränkungen. In der Nacht ging auf einigen Autobahnen nichts mehr.
Schnee im Winter
wo sind denn jetzt die Zeitgenossen die jammern es gibt keinen Schnee mehr
kein Wintersport möglich die Berge sind ohne Schneekanonen grün
das Wetter kann es auch niemandem recht machen
Es geht doch hier nicht um Jammern im Winter, weil kein Schnee liegt und deshalb kein Wintersport möglich sei; es geht um diese extreme Wetterlage, die ja ausreichend in den Nachrichten erläutert wurde, warum sie derzeit so ist (und die nichts mit dem Klimawandel im Zusammenhang steht) und dass es dadurch eben zu erheblichen Einschränkungen im öffentlichen Leben kommen kann. Wenn sich jeder das Wetter „schnitzen“ könnte, das er gerne hätte, dann hätten wir sicherlich ein „Wetterchaos“.
Doch. Es geht nur um Jammern. Zu warm, zu kalt, zu trocken, zu nass.... es wird bei jedem wetter gejammert. Und das völlig ohne Grund.
Meteorologen sagen, dass wir eine derartige Wetterlage zuletzt im Jahr 1987 hatten. Von daher ist es schon gerechtfertigt darüber zu berichten.
"... wo sind denn jetzt die Zeitgenossen die jammern es gibt keinen Schnee mehr..."
HIER!
Aber dann bitte über die Weihnachtszeit. Wie früher, am vierundzwanzigsten Dezember mit dem Schlitten zur Kirche, danach Bescherung im warmen Wohnzimmer unterm Tannenbaum und draußen rieselt leise der Schnee.
Allen, die bei diesem Wetter los müssen!, gute und sichere Fahrt.
Und allen, die nicht unbedingt raus müssen: bleibt zu Hause (Bilder im TV zeigen ältere Menschen, die echte Probleme haben, sich auf den Beinen zu halten).
Und den "Nordlichtern" einen schönen und sonnigen Wintertag.
Über diese Bilder war ich einigermaßen fassungslos. Warum müssen grade ältere Menschen bei Glätte unbedingt raus, wo nicht mal Schüler in die Schule müssen, außer sie schreiben Abitur.
Das ging mir genau so. Ich bin noch nicht so alt, aber bei solchem Wetter bleibe ich drin.
Was haben ältere Menschen dann da zu suchen? Das ist doch nur Gschaftelhuberei.
Was ist Gschaftelhuberei?
Ah, das kennt man nördli h der Donau nicht? Das ist wurschteln, krautern, hackln, wuseln in etwa.
Danke für den Gruß an die "Nordlichter". Hier zieht nur gerade Seenebel rein, pommersch mittelgraues Ambiente. Hoffe die Sonne schaffts noch den Seenebel aufzulösen.
Ich bin ja auch ein "südliches Nordlicht" aus Niedersachsen. Bei uns kommt so langsam die Sonne durch.
Diesen Zeilen schließe ich mich an, und wünsche allen, dass sie gesund wieder nach Hause kommen.
Danke. Bin gerade im Ruhrgebiet mit der Bahn nach Süden unterwegs. Moderate Verspätung, sonnig, verschneite Landschaft.
Vielen Dank! Hier, im "Nordosten" (Berlin/Brandenburg), ist alles Grau in Grau. Leider keine Sonne....
Kommt noch. ;-))
Tatsächlich, es gibt noch Wetter, und das sogar nach Vorhersage.
Übrigens - das Wetter verursacht kaum Unfälle, es sind die Leute, die sich nicht darauf einstellen, und annehmen, die Gesellschaft (wer eigentlich?) hat ihnen immer und überall eine freie Strecke zu servieren, und am Besten noch für beliebige Geschwindigkeiten.
Das stimmt wohl.
Da müssen dann andere Ihren Kopf hin halten und für freie Straßen (für freie Bürger) sorgen.
"... freie Straßen (für freie Bürger) ..."
Diesen "Service" scheinen die Städte und Geneinden denn auch nicht mehr ernst zu nehmen. Zumindest war ich doch sehr überrascht, dass ich am Vorabend kaum bis gar keine Streufahrzeuge auf den innerstädtischen Straßen gesehen habe, obwohl hier bei uns am Niederrhein das Autothermometer -3°C anzeigte und die zum Teil feuchten Straßen zur Vorsicht mahnten. Dabei gab es eine 100%-Ansage für den nächtlichen Schneefall.
Keine gestreuten Radwege (wo angelegt), extrem rutschige Straßen, kein (!) witterungsbedingter Schulausfall.
Vorausschauendes Handeln seitens der Streudienste sieht anders aus, aber wenigstens die Bürger meiner Stadt schienen recht gut vorbereitet: einfach etwas früher losfahren, dann lässt sich die Gefahrenlage auf eigene Verantwortung wenigstens etwas entschärfen. Nur die radfahrenden Schulkinder hatten das gefährliche Nachsehen.
Sorry, aber wer bei diesen Wetterverhältnissen noch mit dem Fahrrad unterwegs ist, ist entweder absolut alternativlos oder er bereitet sich auf den nächsten Iron Man vor.
Ich tippe eher auf letzteres.
Ich fahre weiter mit dem Rad, weil ich mit dem Auto weder schneller noch sicherer unterwegs wäre. Die Schneedecke darf nur nicht allzu hoch sein, sonst fährt es sich wie in lockerem Sand.
Zu meiner Überraschung waren die meisten Radwege sogar geräumt.
Haben Sie die Filmberichte über die Streudienste gesehen?
Ich bewundere die Leut, die sich dort für alle den Hintern aufreißen und trotzdem nicht überall gleichzeitig sein können.
Da haben Sie recht.
Auch die haben mit Personalmangel zu kämpfen und tun trotzdem ihr Möglichstes.
"Haben Sie die Filmberichte über die Streudienste gesehen?"
Nein, leider nicht.
Hier bei uns wie gesagt: geschlossene Schneedecke. Und der Schneefall hier war nicht so viel, dass man den hätte nicht in den Griff bekommen können. Aber wenn kaum bis gar nicht gestreut wird ... Räumfahrzezge waren nämlich nicht erforderlich, Streu hätte hier gereicht, um den Schülern einen sichereren Schulweg vorzubereiten und auf den Staßen übermäßige Glätte zu vermeiden.
" ... aber wer bei diesen Wetterverhältnissen noch mit dem Fahrrad unterwegs ist, ist entweder absolut alternativlos ..."
Hatte ich doch geschrieben: kein Schulausfall! Und es passen nicht alle Schüler in Bussen und Bahnen, die sind sowieso schon überfüllt.
Vorausschauendes Handeln seitens der Streudienste sieht anders aus
Das ist ein Wunschdenken. Man kann nicht gleichzeitig überall sein. Irgenwo ist ein Anfang, wie beim Briefe austragen, zwischen dem Ersten und dem Letzten.
Ja, auch ich bin froh, wenn die Straßen freigehalten werden, um mit dem Auto durchzukommen. Dafür zahle ich Steuern.
So sollte es auch im Winter sein. Schnee und Eis. Wenn es keinen Winter gibt schreien alle danach. Wie in der Politik, man kann es nie recht machen.
Deutschland kapituliert jetzt schon vor 2Minuten Wetter. Wie haben wir dss denn früher völlig wortlos erledigt bekommen? Laut privater Info war in rhein main nichts los. Nur ein wenig Winter.
Ob Kapitulation oder schlechte Vorbeteitung.
Ich würde sagen, dass das Wetter seitens der Gemeinde zumindest hier in meiner Stadt am Niederrhein ignoriert wurde. Anders kann ich mir fehlende Streufahrzeuge am Vorabend nicht erklären, sodass weder die Straßen vor der Schule, stark befahrene innerörtliche Straßen und ganz zu schweigen Radwege gestreut wurden. Trotz offener Schulen mit entsprechend sehr hoher Frequentierung.
Sichere Verkehrswege sind kein Wunschdenken:
>>Die Gemeinde muss innerorts an gefährlichen Stellen (z.B. auf wichtigen Durchgangsstraßen, Fußgängerwegen und öffentlichen Parkplätzen) räumen und streuen.
Sie dürfen sich also nicht darauf verlassen, dass alle Straßen und Wege immer geräumt und gestreut sind. Es wird auch erwartet, dass Sie sich den winterlichen Straßenverhältnissen anpassen.<<
Quelle ADAC.
Sie dürfen sich also nicht darauf verlassen, dass alle Straßen und Wege immer geräumt und gestreut sind. Es wird auch erwartet, dass Sie sich den winterlichen Straßenverhältnissen anpassen.<<
Quelle ADAC.
Dazu brauchen Sie einen Quellennachweis? -:)
Nur weil regional mal etwas Stau entsteht und einige Flughäfen gesperrt sind kapituliert doch Deutschland nicht.
Die Süddeutschen kriegen es wieder nicht hin. Ganz Skandinavien lacht ;)
Also: Kommt alle sicher an, fallt nicht hin, macht Euch einen schönen Tag!
Im Schnee hat man wenigstens ‚Grip‘. Durch das Räumen des Schnees von Flächen werden daraus doch oft erst durch die Schneeschippe ‚glattgeschliffene‘ Rutschbahnen gemacht. Jedenfalls, wenn nicht sofort ‚nachgestreut‘ wird.
Im Schnee hat man wenigstens ‚Grip‘.
Mir ist auch eine festgefahrene Schneedecke lieber als Salz auf Schnee gestreut. Wenn der Schnee vernünftig geräumt wurde ist auch gut zu fahren. Bin gegen Salz streuen oder spritzen, Ausnahme Eisregen.
Gestern hatten wir hier Eisregen und ich habe Salz gestreut. Wir wohnen am Berg, da ist es eh nicht so einfach.
Bei Eisregen hat man kaum Chancen, kaum Grip. Vor Jahren bei einem Manöver, sind wir morgens aus dem Zelt noch halb schlafend und so was von schnell, unsanft auf dem Allerwertesten gelandet-:)
+ @Jimi58
Manchmal bleibt einem wirklich nichts anderes übrig als sich für das kleinere Übel zu entscheiden, um das unter den gegebenen Umständen größere zu vermeiden.
Sie verdichten den Schnee aber zu einer dicken Eisschicht. Darauf können Sie dann erst recht nicht fahren.
“Darauf können Sie dann erst recht nicht fahren“
Mit der Schneeschippe werden gewöhnlich nur Fußwege geräumt.
Das trifft nur bei stärkerem und frischen Schneefall zu. Da hat man mit angepasstem Schuhwerk oder Winterreifen natürlich auch den notwendigen Grip.
Aber schon die ständige Begehung liegengebliebenen Schnees sorgt für immer glatter werdende Oberflächen.
Auf Straßen ist das dann besonders stark ausgeprägt.
Das Abstreuen wichtiger Straßen inklusive der Radwege wurde jedoch nach meiner Beobachtung in meiner Umgebung hier schlicht unterlassen, trotz klarer Vorhersage.
Und hier hat es gerade soviel geschneit, dass es für eine prima Fahrt mit gezogenem Schlitten und Kindern drauf gut ausreichte, aber auch nächtliches Streuen vor dem angekündigten Schneefall hervorragend für schneefreie Straßen gereicht hätte.
Hätte!
aber auch nächtliches Streuen vor dem angekündigten Schneefall hervorragend für schneefreie Straßen gereicht hätte.
Dann laufen oder fahren Sie mal bei dem anschließenden Brei, da ist mir eine Schneedecke sehr angenehm. Mag aber auch Schnee, andere verteufeln ihn.
Schneematsch ist sicherlich nicht schön zum Laufen, aber auf der Fahrban eben weniger glatt als Schneematsch.
„Aber schon die ständige Begehung liegengebliebenen Schnees sorgt für immer glatter werdende Oberflächen.“
Die lassen sich dann durch Streuen mit geeignetem Material (Sand, Splitt) ‚abstumpfen‘. Was dann auch nicht nur sinnvoll, sondern auch notwendig ist. Ich meinte in meinem Beitrag mit ‚Flächen‘ übrigens ausschließlich Gehwege.
Endlich einmal richtig Schnee, ist um diese Jahreszeit ja auch normal. Die Menschen sind es nur nicht mehr gewöhnt. Mich freut es endlich kann man das Auto richtig nutzen, Allrad sei Dank. Morgens Standheizung an, dann rein ins Auto und ab nach Oberbayern.
Allen eine unfallfreie Fahrt!!!
Die Menschen sind es nur nicht mehr gewöhnt.
Sie anscheinend auch nicht bei den vielen Extras rund ums Auto-:)
Ich wohne in Oberbayern. Bei mir ist alles grün. Gestern lag noch 1cm Schnee
Gut fürs Klima, je mehr Flüge annulliert werden. Und die Bahn ist auch schon wieder wegen etwas Schnee kollabiert.
Genau wie alle Autobahnen
Stimmt nicht. Das mit der Bahn.
Nichts ist kollabiert, sie wünschen es sich nur.
Zum Thema Bahn sagt mir die Auskunft etwas anderes. Verspätungen und Ausfälle! Ist mir aber egal, ich fahre einen 3 Liter Diesel Allrad. Sorry!
Jeder annullierte Flug ist ein annullierter Flug zuviel. Ich möchte nicht stundenlang auf dem Flughafen ausharren müssen. Vermutlich fliegen Sie selber nicht.
Es ist halt Winter
was solls
Unglaublich wie unfähig einige unserer Mitbürger sind. 2cm Schnee und alles bricht angeblich zusammen. Es ist Winter und da sollte man schon in den Mittelgebirgen auf dieses weiße Zeugs von oben vorbereitet sein. tatsächlich schneit es von Dezember bis März bei uns in höheren Lagen. Das war immer so. Aber es scheint auch, dass (private) Wetterdienste nur auf Sensation aus sind.
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Gibt es schon sehr bald Weiße Weihnachten?
Erst in 11 1/2 Monaten - falls überhaupt.
Treffen sich drei Schneeflocken in der Luft und unterhalten sich, wo es denn hingehen soll.
Die erste will nach Amerika - halt unbegrenzte Möglichkeiten, die zweite will nach Italien, weil sie deren Lebensstil so mag und die dritte nach Deutschland - Chaos anrichten.
Es ist nur Chaos im Kopf.
:-))
➢ … und die dritte [Schneeflocke will] nach Deutschland - Chaos anrichten.
Diese dritte ist nach Köln gekommen, weil sie Kölsch so sehr mag, und sie hat Unheil über die Stadt gebracht. Über die Stadt, in der «Winterreifen» kein Wort aus dem aktiven Wortschatz ist, und nur einer von einhundert Kölnern schon mal einen Winterreifen in freier Wildbahn gesehen hat.
Ich kumm nimmie uss d'r Jarage eruss … ich bruch d'r ADAC.
Jeder konnte wissen, was abgeht! Am meisten fürchte ich die gewerblichen Fahrer von Kleintransportern und LKW: Zu sehr unter Druck, zu schlecht die Ausrüstung, und forsch wird mal auf die Überholspur ausgewichen - damit dann dort auch nichts mehr geht - nicht mal ne Rettungsgasse. Und oft wird die Situation einfach unterschätzt!
Für mich heißt es im Winter grundsätzlich: Decke, dicke Handschuhe, Mantel griffbereit, Wasserflasche gefüllt, Tank immer mind halb voll.
Ich kriege jedesmal die Krise, wenn - kaum dass ich den Schnee aus meiner Aumfahren geschippt habe - der Schneeräumer kommt und mir einen neuen Wall quer davor hinterlässt.
Ich weiß, er macht das nicht absichtlich. Obwohl ich das Gefühl nicht los werde, dass er nur drauf zu warten scheint, bis ich fertig habe... :-)
Ich frage mich ernsthaft wie man das früher gemacht hat, wo es mitunter tagelang geschneit hat. Aber das hat man eben von leeren Kassen in den Kommunen. Da wird eben gespart beim Personal und auch bei der Technik. Ich danke trotzdem all denen die versuchen die Straßen und Wege zu beräumen, weil es nicht deren Versagen ist. Ich kann mich noch an Winter erinnern wo es 2-3 Wochen minus 20C hatte und viel Schnee gab, und der Winterdienst hat es geschafft die Straßen frei zu bekommen. Ob da wohl politisch einige Weichen eingefrohren sind, und das auch im Sommer?
Ich hörte schon heute, dass auf der A5 zwischen Kassel und Frankfurt bei diesem Wetter immer wieder noch Fahrzeuge mit Sommerreifen unterwegs sind. Auch Laster mit Sommerreifen. Und das im Hessischen Bergland, wo A4, A5 und A7 sich treffen und alles sehr verschneit und gebirgig ist. Einfach nur gefährlich!
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Das nutzt nur nichts, wenn man trotzdem raus muss.