Markus Söder

Ihre Meinung zu CSU und Freie Wähler im Bauern-Wettstreit

Die CSU und die Bauern gehörten lange untrennbar zusammen. Doch die Freien Wähler um den Landwirt Aiwanger machen den Christsozialen Konkurrenz. Es knirscht wieder in der selbsternannten "Kraftkoalition". Von P. Jerabek und M. Heim.

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105 Kommentare

Kommentare

Nettie

"CSU und Freie Wähler im Bauern-Wettstreit"

Wenn zwei sich streiten, freut sich mitnichten der Dritte, sondern geht das auf Kosten der Allgemeinheit bzw. der Funktionsfähigkeit des Gemeinwesens. Und dass die Bauern für dessen Aufrechterhaltung  elementar sind - und das übrigens nicht nur für die Menschen in Deutschland - dürfte bekannt sein.

Gregory Bodendorfer

Es geht mancherorts in der Politik zu wie im Sandkasten -  infantiles Gehabe der beiden Männer in Bayern um Stimmen und Macht, letztlich um Beachtung.

Und diese Art Mensch will das Land regieren.....nein, regiert bereits.

 

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nie wieder spd

Ich sagte es ja bereits: Es gibt momentan keine Partei im Bundestag und in den Landtagen, die man als geistig gesunder Wähler wählen kann und darf.

goe101

Eigentlich fällt mir da nur eine Partei ein.....

nie wieder spd

Ja, wenn man die BSW schon als Partei einordnen will.

Stein des Anstosses

Irgendwo eintreten und selbst besser machen?

Stein des Anstosses

Vielleicht sollte „das Volk“ doch einmal genauer hinschauen, was die einzelnen Parteien nicht nur reden, sondern auch arbeiten.

Möglicherweise wäre die Stimmenverteilung eine andere, wenn es nicht nur um Spieltheorie, sondern verantwortungsvolle Politik ginge.

D. Hume

"Ich gehe überall hin, wo das Volk mich ruft."

Ja, Hubsi! Wir wollen ein Kind von dir.

Wenn sogar die CSU sich von Populismus distanzieren muss, dann wackeln die demokratischen Säulen unseres Staates aber gewaltig.

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ich1961

////dann wackeln die demokratischen Säulen unseres Staates aber gewaltig.////

Das scheint manchen nicht zu interessieren. 

Mir macht das Sorgen.

 

nie wieder spd

Die CDU hat doch noch nie anderes gekonnt, als plumpen Populismus. 
Schon FJS war die Verkörperung von Populismus .

D. Hume

Ich habe etwas mit meiner Antwort gewartet, um zu sehen, wie der Thread sich entwickelt.

Für Viele scheint es sich um eine politische links-rechts-Geschichte zu handeln, obwohl es gerade viel mehr um Demokratie, so wie wir sie kennen, gegen Neopopulismus und Neofaschismus geht.

Glasbürger

Was für Säulen?

NieWiederAfd

CSU und FW eint eines: Sie reden populistisch daher. Wenn man ihre konkrete Politik anschaut, zeigt sich das gleiche Bild wie bei den Unionsbundeslandwirtschaftsministern: tabula rasa. Nix.

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Karl Klammer

Die haben nur Angst , das es ohne Bauern kein Bier mehr gibt in den politischen Festzelten :-)

tias

Na ja mal wieder Populismus brüllen damit es vlt grün bei wahlen schaffen ? So funktioniert das Leben nicht mehr .Sie hatten ihre 15 min und haben ,na ja schau dich um 

Universalist

Richtig die linken sind am Ende.

Glasbürger

Nur solange, bis "links" wieder "links" wird, wem diese überholten Begriffe heute noch etwas bedeuten. tatsächlich wird wohl langfristig die politische Kraft das Rennen machen, die FÜR, statt über oder gar gegen das Volk Politik macht. Den Anfang erleben wir gerade.

artist22

"Den Anfang erleben wir gerade." Wenn Sie den Anfang, wie den vor 89 Jahren meinen, dann ist er definitiv das Ende. 

Wehret solchen Anfängen.

Glasbürger

Ich finde es wirklich schade, daß dem "Pawlowschen Reflex" gleich, stets zuerst der Anwurf kommt, daß Veränderungen nur eine Neuauflage der NS Zeit bedeuten können. Da hat die Indoktrination aber auf ganzer Linie gewirkt. Da es offenbar der Erklärung bedarf; ich meine, daß wir die Anfänge davon erleben, wie sich "das Volk" die Hoheit über die Entscheidungen ob seines ureigenen Schicksals zurückholt und jene nicht mehr bei jenen, die wider seinen Interessen entscheiden läßt. Natürlich wird derlei heute als "rechts" verunglimpft. Ist es aber nicht. Und das sehen offenbar zunehmend mehr Leute so.

Miauzi

Nun - es gibt eine Partei im Bundestag die genau diese Zeit "wiederholen" möchte ... und das wird dann nicht nur bei "De-Migration" bleiben.

Ich benenne jemanden als Faschist wenn er wie ein Faschist redet und handelt ... und jeder IN der AfD erfüllt dieses Kriterium!

ich1961

Ich behaupte, wir erleben gerade das Ende.

Glasbürger

Warum? Woran machen Sie das fest? An der Formel "Veränderung = rechts", wie es uns allenthalben gepredigt wird?

nie wieder spd

Nur macht die AfD dabei keinen Unterschied. Oder glaubt jemand tatsächlich, dass die Politik für irgendwelche Menschen machen?

nie wieder spd

Welche Linke  meinen Sie denn? 
Die Grünen sind seit Kosovo nicht mehr links. Und damit schon länger als die Hälfte der Zeit ihrer Existenz.

 

NieWiederAfd

Zum einen brülle ich nicht, zum anderen ging es mit keinem Wort um die Wahlchancen der Grünen. Was Sie mit dem nebulösen "So funktioniert das Leben nicht mehr .Sie hatten ihre 15 min und haben ,na ja schau dich um" meinen, erschließt sich mir nicht. 
Um dennoch Ihren Ball aufzugreifen: Es ist in der Tat beunruhigend, wenn Parteien, die auf wissenschaftliche Fakten setzen und klar benennen, wo wir umdenken und umsteuern müssen, an Zustimmung verlieren, während Kräfte, die auf Faktenleugnung und populistische Parolen setzen, Zulauf bekommen. 

ich1961

Das mit den Fakten kennen wir doch jetzt schon einige Jahre.

D. Hume

"wenn Parteien, die auf wissenschaftliche Fakten setzen und klar benennen, wo wir umdenken und umsteuern müssen, an Zustimmung verlieren, während Kräfte, die auf Faktenleugnung und populistische Parolen setzen, Zulauf bekommen."

Das ist das Resultat, wie auch die nebulösen Antworten auf Ihren Eingangskommentar, des postfaktischen Zeitalters, in dem wir uns befinden. 

Gerade in den sozialen Medien, und diese Klaviatur können die Rechtspopulisten gut bedienen, wird das von AfD und Co. ausgenutzt. Man dreht sich in einer Onlinediskussion leider mit den immer gleichen Protagonisten im Kreis.

Daher: Rausgehen, Stimme und Präsenz zeigen. Dazu, wem möglich, Sacharbeit an der Basis machen, sich mit der Demokratie vertraut machen, sein System und dessen Vokabeln lernen und verstehen. Nicht den Schreiern und Lautesten eine Bühne geben, sondern der Vernunft, dem Argument, der Überzeugung ihre ursprünglichen Bedeutungen wiedergeben.

nie wieder spd

„wenn Parteien, die auf wissenschaftliche Fakten setzen“

Wissenschaft ist so wie Meinung. Wenn es neue Erkenntnisse gibt, ändern sie sie sich.

CoronaWegMachen

Offensichtlich ist der Freie-Wähler-Chef Hubert Aiwanger jetzt schon Bundestagswahlkampfmodus.

Am ersten Tag der Bauern-Protestwoche schaffte er es auf stolze fünf Kundgebungen.
Es folgten Reden auf Demos in Landshut, Karpfham, Schwandorf und Cham und München.

Da steht er früh auf ...
Und das kann Erfolg bringen - u.U. zum Nachteil der CSU oder gar auch CDU - 

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NieWiederAfd

Es zeigt vor allem, dass "Hubsi" populistische Muster bedient und seine Arbeit als Wirtschaftsminister sträflich vernachlässigt - eine der seltenen Übereinstimmungen, die ich in dieser Beurteilung mit csu-Holitschek habe.

Wenn es nicht so ernst wäre, könnte man sagen: Es braucht mal jemand, der dem Aiwanger mal klarmacht, dass Wirtschaftsminister nicht das Genre Kneipe, Wirtschaft, Wirtshaus, Bierzelt meint.

Karl Klammer

Wetten das verschwiegen wird , das von 2008 - 2018 das Bundeslandwirtschaftsministerium in CSU Händen war gefolgt von der der CDU Weinkönigin bis 2021.

Auch das in der EU dort keine der Ampelparteien regiert 

 

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asimo

Jetzt kommen sie dioh nicht mit Fakten oder Zusammenhängen! Das ist out. Populismus ist in.

Ich denke dieser Tage häufig an Umberto Eco, der ein neues Mittelalter kommen sah. Das manifestiert sich vor allem im Fehlen von Aufklärung. 

Nota bene: Das MA war nicht nur schlecht und U.E. wollte das Mittelalter gewiss nicht schlrcht reden. Das Fehlen von Aufklärung hingegen schon.

artist22

"Das manifestiert sich vor allem im Fehlen von Aufklärung. " Die ist ja auch in SocialMedia nicht gewünscht. Stattdessen können weitgehend unbehelligt Unworte wie Remigration ventiliert werden. 

Führt dann oft zur Hyperventilation der Anständigen. Da gibts nur eins:  https://is.gd/5gO2Du

Traumfahrer

Was die Kampfhähne da in Bayern zelebrieren, ist nichts anderes als Bierzelt- Gejaule. Die Bayern sollten viel lieber mal schauen, dass sie endlich um ein Vielfaches mehr für die erneuerbaren Energien tun, als in Bierzelten rum zu hängen, und ein Wahlkampfgetöse zu veranstalten. Es zeigt aber auch das ganze Dilemma, diese Schreihälse sind Juristen, aber nicht wirklich Landwirte, die jeden Tag die Felder beackern.

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Opa Klaus

Hubert Aiwanger ist Landwirt. 

frosthorn

Da haben sich die Richtigen gefunden, die Bauern, die CSU und die freien Wähler. Wenn man die in einer Runde aufstellt, kann man hingucken, wo man will, man sieht immer einen Reaktionär.

Dass sowohl Aiwanger als auch Söder die Nähe der Bauern suchen, kann nun wahrlich nicht verwundern. Und beide kommen da auch bestens an. Eine Klientel, für die schon FDP-Finanzminister Lindner ein Kommunist ist.

Im Mittelpunkt standen stets scharfe Attacken auf die Ampel, der er vorwarf, gezielt das Höfesterben zu forcieren und lieber Geld für "illegale Einwanderer" und "Taugenichtse" auszugeben als für wirklich Bedürftige.

Das ist schon AfD-Sprech, ich möchte nicht wissen, wie sich Aiwangers Publikum zu den "Remigrationsplänen" stellt.

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Nettie

Diese Pauschalisierung ('der Bauern') ist unfair. Vor allem denen gegenüber, die nicht nur für eine ökologisch nachhaltige Landwirtschaft kämpfen, sondern sie auch selbst betreiben.

Stein des Anstosses

Stimmt in diesem Zusammenhang: Söder und die CSU (und auch die CDU) sind schon feige genug, wenn sie sich auf die Grünen als Hauptgegner einschießen (Motto: wir haben uns zu mehreren schon gegen Kleinere getraut!).

Und Aiwanger ist der Oberfeigling, der die AfD die Tabus brechen lässt, dann aber direkt in derselben Spur hinterherweidelt.

Dass das „Volk“ das nicht merkt, dass hinter dem Mitsurfen auf der Protestwelle nix als die heiße Luft ist, die man von CSU und FW schon seit zwei Jahrzehnten auch schon bekommen konnte…??

tias

Witz ? Die Wahlen sind vorbei ,im  Richtung  sind sie auf  gleicher Linie ,Wählerstimmen Streit wo es kein Grund  gibt ?  Berichte in folge Afd  ,scheint mir man braucht A.bwechslung .Wieder eine Mücke zum Elefand gemacht.Passt aber ins Bild . .Infomation kann man sich bei andere ..... 

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melancholeriker

Wenn die Informationen der anderen Quellen (ich vermute Sie wollten etwas in der Art zum Ausdruck bringen) so geschrieben sind wie das was Sie hier anbieten, kann man alles und nix verstehen. 

Eine Tendenz läßt sich erahnen, aber verstehen wirklich gar nicht. 

Schiebaer

Aiwanger ist nun einmal beliebter als Söder bei den Bauern.Er kennt sich besser aus da er selber aus der Landwirtschaft kommt.

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Jimi58

Als Landwirt kann man auch einiges in den Sand fahren.

Stein des Anstosses

Er ist lediglich geschickter und unverfrorener als Söder, hier sein Süppchen zu kochen und den Rahm abzuschöpfen- und innerhalb der Staatsregierung einen auf empörte APO zu machen.

Ein wirklich ergreifendes Schauspiel!

BitteHirnEinschalten

Was beide eint: schuld ist die Ampel in Berlin. Eigentlich müsste doch diese Kraftkoalition ideal sein, um den Landwirten in Bayern die Lage zu verbessern. Aber sie versuchen die Anti-Regierung-Stimmung nur zur eigenen Profilierung zu nutzen. Dabei unterschlägt Söder, dass insbesondere die Überbürokratisierung in den 16 Jahren eingeführt wurde als die CSU mit in der Regierung war und sogar 13 Jahre davon den Landwirtschaftsminister gestellt hat.

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Andi123

in erster Linie dient das Erzeugen der Anti-Regierungsstimmung der AFD. Aber Herr Aiwanger propagiert ja schon lange das "Zurückholen der Demokratie", womit klar wird, dass er die Demokratie so wie sie jetzt ist nicht länger haben möchte.

Jimi58

Das hat er wohl in der Schule gelernt.

Sisyphos3

dass er die Demokratie so wie sie jetzt ist nicht länger haben möchte.

..................

 

nichts ist beständiger als der Wandel

gelassenbleiben

„womit klar wird, dass er die Demokratie so wie sie jetzt ist nicht länger haben möchte.“

Da scheint ja dann nur wenig Entwicklung seit seiner zarten Jugendzeit stattgefunden zu haben
 

neuer_name

>>"Aiwanger, selbst studierter Landwirt aus einem niederbayerischen Dorf, hat es leichter als Anwalt des ländlichen Raums aufzutreten als Söder, der aus der zweitgrößten bayerischen Stadt Nürnberg stammt und promovierter Jurist ist."<<

Ich finde beide machen einen sehr guten Job und unser Bayernländle nimmt ja im Bundesvergleich immer einen Spitzenplatz ein, also kann deren Arbeit nicht so schlecht sein. Ausgezeichnet finde ich wie Aiwanger immer gegen die Grünen austeilt. Hier könnte Söder noch was lernen. Aber wie gesagt finde ich beide sehr gut.

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Schiebaer

Aber wie gesagt finde ich beide sehr gut.

Und sorgen immer für volles Haus bei ihren Veranstaltungen so wie das Oktoberfest.Sowas haben wir in Hamburg nicht.

D. Hume

Da bin ich als Hamburger auch ganz froh drüber. Sachpolitik wird dort leider nicht vermittelt, sondern bierseelig dem Volk auf "Maul" geschaut.

berelsbub

Aber Hamburg und Bayern eint in friedlicher Stille der Zustand, dass sich bedeutende Politiker aus der Landespolitik nicht so recht an einschneidende Vorgänge in ihrer Vergangenheit erinnern mögen - schöne Parallelen 

melancholeriker

"...Ausgezeichnet finde ich wie Aiwanger immer gegen die Grünen austeilt. Hier könnte Söder noch was lernen. Aber wie gesagt finde ich beide sehr gut..."

Sie werden es nicht glauben, aber genau dafür wird diese Stammtischbelustigung zelebriert. 

Wem Wrestling zu vorhersehbar geworden ist und wer Abrechnungen an Intellektuellen oder "Gutmenschen" liebt, wird bei Aiwanger super bedient. Nennt sich Populismus oder billigste Mehrheitenbeschaffung. Aber Aiwanger kann man wenigstens attestieren, daß er "echt" ist im Sinne von "der kann nicht anders". Trifft auf Söder nicht zu. 

TapferSchneiderlein

Aiwanger finden Sie  gut? Knapp am Nazi-Ausschluß vorbeigekommen! Die Bayernpartei ist für die AfD doch das was die CSU für die CDU ist.

Daß die Bayern die CSU gerne wählen ist einfach erklärbar: Die CSU hat Bayern im Vergleich mit den anderen Ländern weit nach vorne gebracht und setzt die bayerischen Interessen bestens durch. Stellen Sie sich vor, die CDU würde in ähnliche Landesparteien zerfallen! Ein spassiger Bundestag - und viel mehr Medienpräsenz! Vorteile wohin man schaut bis auf Herrn Merz.

schabernack

➢ Ich finde beide machen einen sehr guten Job …

Für Hubert den Aiwanger gilt das, was man aus zwei Aussagen im Artikel zusammensetzen kann:

Hubsi - der kleine Problembär.

Außerhalb von Bayern Folklore mit Lederhose wie Hubsi und Staller von der Dorfpolizei.

AuroRa

Wer nix kann, versucht andere zu diffamieren, damit das eigene Unvermögen und die eigene Inkompetenz nicht auffällt. Ja, das kann der Hubert sehr, sehr gut. 
Ich frage mich nur, wer auf diese offensichtliche und billige Masche reinfällt. 

ich1961

Leider zu viele. 

Sisyphos3

also kann deren Arbeit nicht so schlecht sein

.....

 

sollte man meinen !

sich lustig machen über die Mentalität dort aber gerne das Geld nehmen um sein eigenes Unvermögen andernorts zu finanzieren

wenigfahrer

Bayern bleibt eben Bayern ;-), was haben die Beiden davon sich gegenseitig die Wähler streitig zu machen, die Wahlen sind doch erst paar Monate her, bis zu den nächsten ist sehr sehr lange hin.

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melancholeriker

Halten Sie das für eine Entschuldigung für die Abgewandtheit breiter Bevölkerungsteile von Weltoffenheit, Frische und den Möglichkeiten, die Deutschland nach 1945 sukzessive zu einer respektieren Nation werden ließ? 

Stattdessen poltern Standesfürsten zugunsten ihrer eingeschworenen Klientel, nachdem der gemeinsame Feind Migration nicht länger für das Abjagen von Stimmen taugt bzw. von der AfD "glaubwürdiger" zum Konsum freigegeben wird. 

Herr Söder wird bissig, weil der Herr Aiwanger ihm nicht gedankt hat nach dem "Freispruch" des Ministerpräsidenten in der Affäre um die Nazi - Flugblätter. Und jetzt wird er auch noch frech. So ist das eben im Milieu. 

Alter Brummbär

Anstatt Politik für die Menschen zu machen, wird sich lieber gestritten und mit dem Finger auf die anderen gezeigt, weil man selbst nichts zustande bringt.

Das betrifft so ziemlich alle.

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berelsbub

Ihr Kommentar bringt es ziemlich gut auf den Punkt, aber etwas OT, denn die Ampel ist nicht Teil dieses Artikels 

Carlos12

Was soll das sein "Politik für die Menschen"? DIE Menschen gibt es nicht. Es gibt so viele sich auch widersprechende Interessen, wie es Menschen gibt. Und wenn Sie mir eine Liste mit begründeten Forderungen oder Maßnahmen geben, stelle ich eine Liste mit genauso gut begründeten Forderungen und Maßnahmen auf, die Ihrer Liste widersprechen.

ich1961

////Was soll das sein "Politik für die Menschen"? ////

Das kann es nicht geben.

////DIE Menschen gibt es nicht. Es gibt so viele sich auch widersprechende Interessen, wie es Menschen gibt. ////

Genau!

////Und wenn Sie mir eine Liste mit begründeten Forderungen oder Maßnahmen geben, stelle ich eine Liste mit genauso gut begründeten Forderungen und Maßnahmen auf, die Ihrer Liste widersprechen.////

Und das wollen viele scheinbar nicht wissen oder verstehen. 

 

mispel

Es gibt so viele sich auch widersprechende Interessen, wie es Menschen gibt.

Es gibt keine 80 Mio. verschiedenen Interessen in Deutschland. Es gibt nur verschiedene Interessengruppen.

Und das wollen viele scheinbar nicht wissen oder verstehen. 

Wie kommen Sie darauf? Schließlich ist das ja Demokratie. Nur gibt es für viele Menschen derzeit wohl keine Liste bei den "alle außer AfD-Parteien".

Alter Brummbär

Sehen sie, Problem erkannt, für sie gibt es keine Menschen und deren Interessen wird nicht vertreten.

Carlos12

Beide Politiker werben um die Wähler. Wenn man sich gegenwärtige Werbung anschaut, dann wird man feststellen, dass sie häufig versucht den Konsumenten emotional anzusprechen statt mit Produkteigenschaften zu punkten. Genau das machen die Beiden.

Populismus funktioniert.

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ich1961

////Populismus funktioniert.////

Kommt drauf an - bei mir nicht.

 

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Glasbürger

Jetzt versucht man also, via Parolen "CSU und Bauern gehören zusammen" den Unmut, nicht nur der Bauern über die Etablierten zu kanalisieren? Meint wirklich jemand, die Bauern oder auch die anderen Teile der Bevölkerung, die sich offenbar den Protesten anschließen, haben vergessen wer vor der unseligen "Ampel" Deutschland schon auf den Kurs in den Abgrund brachte? Die kommenden Wahlen werden wohl zeigen, wer da zu wem gehört oder von wem geschätzt wird. Ich wage die Prognose, die Etablierten werden es nicht sein.

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Opa Klaus

Bayern tickt da etwas anders. Bevor FJS Bayern zum Industrieland umgestaltete, war Bayern ein fast reiner Agrarstaat. Bauern wählten konservativ, sprich CSU, welche früher teilweise 60% erreichten. Mit Sozialdemokraten und auch der FDP hatte man nichts am Hut. Auf dem Land ging der Bauer am Sonntag in die Kirche und danach zum Frühschoppen ins Wirtshaus. Die CSU stand für Wohlstand und Sicherheit. Dieses Denken hat sich in ländlichen Gegenden bis heute erhalten. Während gerade München und auch  Nürnberg viele Jahre SPD-regiert waren und sind, wird in ländlichen Gebieten nach wie vor konservativ gewählt. Und schlecht fährt Bayern damit bis heute nicht. 

gelassenbleiben

unselige Ampel?

Es geht zwar um Bayern aber religiöse Begriffe sind Fehl am Platz

Die Ampel macht gute Politik, bessere als die Vorgängerregierungen und die Ampel ist offensichtlich meilenweit von populistisch entfernt, was man von Söder und Flugblatt- Auwanger nicht behaupten kann. Diese mit unterschiedlichen Abstufungen: Via Twra Sun „Wenn Aiwanger inhaltlich irgendwas zu bieten hätte, müsste er ja nicht die Grünen beleidigen und die Angriffe von Fascho-Bauern auf Robert Habeck verteidigen. Hat er aber nun mal nicht.“..siehe Omid Nouripour, Aiwanger und Maischberger 

Alter Brummbär

CSU und Bauern gehören zusammen

Und wer bezahlt die ganzen Subventionen?

Die CSU jedenfalls nicht.

DeHahn

Tja, Herr Söder, da haben Sie etwas verwechselt: nicht Herr Aiwanger war Steigbügelhalter für Sie, sondern Sie waren Steigbügelhalter für Herrn Aiwanger. Aber Ihnen wird gewiss eine passende Wortdreherei einfallen, um sich erneut als "Sieger" hervor zu tun!