Die irische Sängerin Sinéad O'Connor während eines Auftritts in der Schweiz

Ihre Meinung zu Sinead O'Connor starb laut Gerichtsmediziner eines natürlichen Todes

Im vergangenen Sommer war die irische Sängerin Sinead O'Connor leblos in einer Londoner Wohnung gefunden worden. Ein Gerichtsmediziner ist nun zu dem Schluss gekommen, dass die Musikerin eines natürlichen Todes gestorben ist.

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9 Kommentare

Kommentare

Nettie

Man kann ihr nur wünschen, dass sie es dort, wo sie jetzt ist leichter hat als in ihrem Leben.

rolato

Gut das Menschen die im öffentlichem Leben stehen, dazu zählen auch Künstler, auch eines natürlichen Todes sterben dürfen. Den Betroffenen wird doch gleich ihr Tod wegen Drogen, Alkohol, Suizid oder Mord zugeschrieben, und daran haben Medien einen großen Anteil

Vector-cal.45

Seit wann braucht es fast ein halbes Jahr für einen Bericht des Gerichtsmediziners?

Ihre psychische (bipolare) Störung bzw. ihr Leben mit den Symptomen ließ sich bereits ab ihrem unvergessenen 90er Album („I do not want what I haven‘t got“) erahnen.

Niemals habe ich so eine tolle Version des berühmten Irish traditionals „I am stretched on your grave“ gehört wie von ihr. Naja, außer von Brendan Perry natürlich.

Psychische Erkrankungen wirken sich häufig negativ auf die Lebenserwartung aus, mitunter sogar sehr. Die Medikamente erst Recht, gerade weil Psychopharmaka oft über Jahre und Jahrzehnte konsumiert werden und dementsprechend die Leber etc. zerstören. Ich will hier aber nicht spekulieren.

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D. Hume

2023 war kein gutes Jahr für Liebhaber der irischen Musikszene. Ich möchte zusätzlich noch an Shane McGowan von den Pogues erinnern. Fairy Tales of New York lief deshalb bei mir einmal mehr, als sonst üblich zu Weihnachten.

sebo5000

"Ich will hier aber nicht spekulieren"

Dann lassen Sie es doch auch bitte. 

Coachcoach

Eine tolle Künstlerin - ein großer Verlust für alle. RIP.

ein Lebowski

Bei nothing compares gehts mir immer noch durch Mark und Bein, mit solchen Songs macht man sich unsterblich und wenn das biologisch nicht geht, dann eben so.

Wie sie nun genau starb, ausser sie wurde getötet, muss ich wirklich nicht wissen.

R.I.P.

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Kaneel

Sinead O‘Connor - 

Danke für die berührenden Songs. „Madinka“ habe ich als Teenager gehört. Schön, wenn man den erlebten Schmerz und die eigene Zerrissenheit durch Musik bzw. Stimme auszudrücken vermag. 

Ruhe in Frieden.

@NDR: Danke für das Zeigen der Doku.