Ihre Meinung zu Galeria Karstadt Kaufhof: Die Geschichte eines Niedergangs
Fusionen, Pleiten, Verluste: Einst waren die großen Kaufhäuser Konsum-Magneten der Innenstädte, doch schon seit Langem sind Galeria, Karstadt und Kaufhof Sanierungsfälle. Wie kam es dazu? Eine Chronologie von Lukas Wiehler.
Wir kennen das Spiel, der Investoren.
Alle Gewinne abschöpfen.
Alles zu Geld machen wad geht.
Hilfen vom Bund kassieren.
Pleite gehen.
1Mrd Gewinn
7 Antworten einblenden 7 Antworten ausblenden
Wenn Signa eine Mrd Gewinn gemacht hätte , wären sie nicht pleite.
Die Gelder wurden hübsch raustransferiert. Benko hat aus den Gesellschaften Vermögen herausgezogen. Seine Firmen sind pleite, er ist reich. Das ist das Heuschreckenprinzip.
Benk schützt sein Privatvermögen in einer Stiftung: https://www.capital.de/wirtschaft-politik/benkos-privatvermoegen-trotz-…
Statt Hilfen vom Bund besser eine reguläre Zwangsversteigerung. Wenn sich da kein Käufer findet, dann kauft der Staat den Laden für 1 Euro und schon wäre der Laden gerettet und das da hinein investierte Steuergeld zum Wiederaufbau wäre nicht vergeblich.
Der Staat hat sich ja schon so oft als guter und erfolgreicher Unternehmensführer gezeigt - siehe Bahn…
So ist es, egal ob es bei Werften, großen produzieren Betrieben oder Kaufhäusern/ Handelshäusern. Das Stützen von Betrieben in vorübergehend schwierigen Situationen finde ich richtig. Aber dass Heuschrecken und solche Aufkäufer wie z.B. Benko oder die Genting Group mit zusätzlichen Infrastrukturmaßnahmen und Geldern bedacht werden, damit die mit Steuergeldern ihre Projekte noch aufwerten, um sie es noch besser versilbern zu können, - unglaublich. Ich bin sicher, dass das von Anfang an der Plan war, und dass die wertvollen Immobilien in Bestlage jetzt dankbare Käufer/ Immo-Haie finden werden. Ich frage mich, weshalb die politischen Entscheider immer wieder darauf reinfallen. Vermutlich sind sie dem Verhandlungsgeschick solcher gerissenen Unternehmer nicht gewachsen.
"... Hilfen vom Bund kassieren ... "
Na ja, die Politik wollte nicht noch mehr Arbeitsplätze verlieren. Und neue geschaffenen Arbeitsplätze blieben in der Unterzahl.
Wie hätte das wieder ausgesehen ?
Da drohen Arbeitsplätze verloren zu gehen, und die demokratischen Parteien machen nichts.
Das wäre wieder Wähler/innen-Futter für die AfD geworden.