Ihre Meinung zu Weihnachten im Ahrtal: Endlich wieder im eigenen Haus
Die Flutkatastrophe im Ahrtal liegt zweieinhalb Jahre zurück. Seither wurde überall repariert, abgerissen und neu aufgebaut. Vieles bleibt zu tun. Doch Ursula Hellmuth kann die Feiertage im neuen Haus verbringen. Von S. Biegger und A. John.
„Für die 78-Jährige war klar: "In meinem Alter nochmal in fremder Umgebung ganz bei null anfangen, das wollte ich mir nicht antun, dazu bin ich zu alt"
Es heißt nicht umsonst „Einen alten Baum verpflanzt man nicht“.
„Zu alt fühlte sie sich in den vergangenen eineinhalb Jahren aber auch manchmal für das Projekt Hausbau. Hellmuth sagt heute, hätte sie gewusst, was auf sie zukommt, hätte sie es sich vielleicht nicht angetan. Anfangs gab es Schwierigkeiten mit der Versicherung, staatliche Fluthilfe musste beantragt werden, Handwerker und Baumaterialien waren rar“
Ersteres hätte nicht sein müssen. Weil es bei von außen auferlegte zusätzliche und im Grunde unnötige Erschwernisse sind. Nach wie vor, wie diese Helferin berichtet: „Gerade die Weihnachtszeit sei für viele Menschen im Ahrtal schwierig. "Die Lage ist teils immer noch katastrophal. Ich habe mir das zweieinhalb Jahre nach der Flut nicht vorstellen können"
Der Zusammenhalt und die Hilfsbereitschaft sehr vieler Mitbürger ist da ein Trost.
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Nachtrag fehlender Worte (fett):
Weil es bei Lichte betrachtet von außen auferlegte …
Dann hoffen Sie also dss der Klimawandel ihnen novh soviel Zeit bis zur nächsten Flut läst?